Der zweite Synth

kalyxos schrieb:
future_former schrieb:
vor allem dank der edlen tastatur, die jedes andere 61-tasten masterkeyboard in den schatten stellt.
Also ich habe einen IIFD und ich finde den Klang der beim zurückschnappen der Tasten entsteht nicht sooo toll. So irgendwie klapprig. OK, ist eben nicht gewichtet. Und die erniedrigte Max-Velocity ist auch nicht masterkeyboardmäßig.
Ich wär jetzt auch nicht drauf gekommen, die Tastatur vom DX7II besonders hervor zu heben (den Rest auch nicht :mrgreen: ). An Mid-Class vintage Synth-Tastaturen fiele mir eher der Roland JP 800 oder der Kawai K5000S/-W ein, deren Tastatur ich für spieltechnisch sehr interessant halte.
 
Für jemanden, der noch nicht sehr tief in alle Tiefen und Untiefen der Synthesizerprogrammierung eingestiegen ist, empfehlen sich weder ein K5000W (oder K5000S), noch ein DX7. Und, da wäre noch ein anderer Punkt. Ich zitiere einmal einen Hauptpunkt des Threaderstellers:
Bitte Regler in Hülle und Fülle.
(Lesen bildet)
:fawk:
 
Moog Voyager Desktop Version (gebraucht) ca 1400 - 1500€
DSI Mopho Keyboard 690€
Waldorf Pulse (gebraucht) 200€
Roland Jp 8080/8000 500 - 550€ gebraucht
Waldorf Q (gebraucht) 550 - 650€
Prophet 8 1300€
Alesis Andromeda (gebraucht) ca 1500€
 
Achso, und der von ihm als heißer Kandidat genannte G2 ist natürlich ein simpel gestricktes Einsteigermodell, dessen 8 Encoder auch viiiieeeeel mehr Regler sind als die 16 Potis des K5000S. Und der von Dir genannte DSS-1 erst, da kann man sich vor Reglern ja kaum retten.

Vollhonk. :fawk:

bildung.gif
 
Lothar Lammfromm schrieb:
Für jemanden, der noch nicht sehr tief in alle Tiefen und Untiefen der Synthesizerprogrammierung eingestiegen ist, empfehlen sich weder ein K5000W (oder K5000S), noch ein DX7. Und, da wäre noch ein anderer Punkt. Ich zitiere einmal einen Hauptpunkt des Threaderstellers:
Bitte Regler in Hülle und Fülle.
(Lesen bildet)
:fawk:
Wo steht, dass der Initiator hier "noch nicht sehr tief in alle Tiefen und Untiefen der Synthesizerprogrammierung eingestiegen" ist oder es nicht zumindest mit dem gesuchten Modell tun will? (Außerdem: Ich musste beim K5000S vom Start weg erst mal nix programmieren.)
(Ja, lesen bildet, und Du solltest es daher tun)
:fawk:
Wo geht "Hülle und Fülle" an???
Der K5000S hat 20 (nicht 16) Potis, ein Menüwählrad und zwei Schieberegler (plus zwei Mod-Räder) und virtuelle Potis/Regler über Menüs in was weiß ich welcher Anzahl.
k5000s.jpg

(Rechnen bildet auch, und Du solltest es daher auch tun)
:fawk:
 
Hach, ich wusste, dass ich mir mit meinem Hinweis Beschimpfungen einhandele. :lol:
Sodele, und nun bitte weiter zu den Empfehlungen (wie von User "Dunkel" vorbildlich vorgemacht)!

P.S.
Das Cartoon ist super

P.P.S.

Vielleicht wären ja die ASB-Boxen von Sonic Core noch eine gute Idee, z.B. der Minimax oder der Pro-12?
 
*g* und nix für ungut, war aus dem bauch raus. man lässt sich ja manchmal auch nur zu gerne provozieren :twisted:
 
bevor ich mir ein Synthie kaufe würde ich in Netz gucken ob es Soundbeispiele,Testberichte,Erfahrungsberichte und Videoclips gibst.
Ob einen dann das Gerät zusagt weiss man leider erst wenn man es unter der Finger hat,in meiner Stadt zb gibst es leider kein Laden wo ich neue Synthies mal so testen kann.

Den Korg Radias möchte mir dies Jahr auch irgendwann mal zulegen,aber erstmal stehen andere Geräte auf der Liste die Vorrang haben...
 
@ Lothar Lammfromm: Nix füa Unguat ;-)

Der Tip von >dunkel< ist gut und für mich absolut selbstverständlich. Es gibt jede Menge Sound-Beispiele im Netz. Ich speicher mir die immer in ein Verzeichnis zum entsprechenden Synth und kann mir dann leicht einen Überblick verschaffen. Außerdem sind solche Beispiele auch manchmal inspirierend (auch zum Arbeiten mit einem ganz anderen Synth).

Zum Thema >Ausprobieren<:

Neue Modelle sind tatsächlich nur im Laden auszuprobieren. Notfalls muss man halt mal einen Ausflug machen - selbst im München kostet mich ein Probieren mindestens einen halben Tag.

Ältere Synths kann man erst mal bei ebay beobachten und ihr Preisniveau feststellen (automatisierte Suche). Dann kann man - Zeit vorausgesetzt, aber >haben müssen< war schon immer schlecht für den Geldbeutel - auf ein günstiges Exemplar warten, dass sich wenigstens ohne Verlust weiter vekaufen ließe. So kann man mehrere Modelle verfolgen und dann bei dem ersten Schnäppchen zuschlagen. Durch den verlustfreien Wiederverkauf hat man kein Risiko. Es ist halt immer >ein Bisschen< Geld im Umlauf.

Übrigens ist das Testen außer Haus auch riskant. So mancher Synth klingt an der eigenen Anlage anders als im Laden!
 


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