Der Technics WSA1(r) Fanboy-Thread

Eigentlich sollten die Disketten problemlos im PC lesbar sein. Gut möglich, dass die Datenträger aufgegeben haben. Ich hatte neulich wieder mal eine Charge oller Disketten, die nicht mal mehr im PC formatierbar waren.
 
Ich denke mal der ist unterschätzt und von Technics schlecht vermarktet.

Würde das jetzt auch nicht überschätzen. Es läuft alles im Grunde auf ein paar Comb Filter Parameter hinaus die man beeinflussen kann, das klingt schon spacey, aber wirklich flexibel ist das Ding nicht. Gut und was der Kollege da im Video macht, alles im Reverb zu ersaufen - kann man toll finden - muss man aber nicht
 
Man merkt dem WSA auch an, dass er quasi ein aufgebohrter KN ist. Die Samples und weite Teile der Bedienung sind identisch. Als Midizentrale / Masterkeyboard hat er mir zwanzig Jahre sehr gute Dienste geleistet und die Verarbeitung ist bis auf das hakelige Dial sehr gut. Aber vom Sound her muss man ihn schon "brauchen" oder zusätzlich ein paar Komplemente auffahren. Oder ganz viel FX drauf, das ist ja in Mode. Da ist er ähnlich brauchbar oder unbrauchbar wie der Z1 (der viel mehr kann, aber auch nix richtig).
 
Hallo zusammen,

habt ihr Lust, mal eure WSA Seriennummern zu posten? Ich kann die Geschichte mit den 600 Stück (bzw. 300 Rack) nicht ganz glauben.
Ich mache gerne den Anfang, habe 2 Stück (Keyboard-Version). Die Nummer Steht unten auf einem Papierklebchen und innen auf dem Gehäuse/Rückwand Mitte (etwas schwer aber möglich durch den kleinen Deckel zu sehen, am besten mittels Handy Cam und Licht) Die SY-EW1-M Seriennummer steht auf der Rückseite der Karte.

X95A1940, ROM V1
X95A2059, ROM V2, V.2222, mit SY-EW1-M X96A1505
 
Ah ok, danke! Dann ist deiner schon mal neuer, BJ 96 ... wenn die Nummern forlaufend sind, gibt es dann mindestens 3438 Stück. Bietet jemand mehr?
 
Noch ein paar Seriennummern:

Ein Bekannter hat: X95A1419
Im Internet zum Verkauf: X95A1267, Y95A2735
 
Noch ein paar Seriennummern:
Serien-Nr. sind nicht genormt!

Ich hatte 2 Stück vom "Spectral Audio - ProTone" die beginnen bei SN 50001 gebaut wurden jedoch nur 500 Stück! ;-)
Ab SN 50150 gabs ein Update.

Im Netz hab ich gelesen Vom WSA1R gab es nur 300 St.
vom WSA1-Keyboard 600 oder 700 St. (wenn das so ist, erstaunt mich nur, wie viele noch gebraucht auf dem Markt sind)
und von der Rom-Karte SY-EW1 Danceboard & Soundsets für WSA gab es sogar nur 150 St.


Mich würde vielmehr interessieren, ob es jemand geschafft hat

einen einzelnen Sound via "Midi Data Request" erfolgreich als SYX-Datei zu speichern
und zum WSA1 zurück zu senden?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es eine Sound Diver Adaption zum WSA1 gab, gehe ich mal davon aus, dass SysEx dort funktioniert hat.
 
Sound Diver hat da jedoch angeblich auch nicht richtig funktioniert,
genauso wie MidiQuest 10 und die aktuelle Ver. 13 da funzt es auch nicht so richtig.
Bei Ver. 13 tüften die von Sound Quest aktuel noch rum, da besteht also noch Hoffnung. ;-)

Es ist eine harte Nuss!
Normalerweise ist ein Midi Data Request für einzelne Sounds relativ einfach,
jedoch beim WSA1 irgendwie schwer zu durchschauen ob es überhaupt geht
und wenn ja, wie das aus den Tabellen zusammen gestückelt werden soll !
Hab schon 2 Tage erfolglos getestet! :mauer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sound Diver Adaption zum WSA1
Hi, danke nochmal, habe es jetzt mit leicht veränderten Buffer Einstellungen noch mal probiert.
Es klappt, dass er jetzt fast alle Sounds ausliest, nur von der 2. Bank in jeder Part Seite die jeweils 2 letzten nicht.
Editieren geht auch nix! :'(
Immerhin, einzelne Sounds lassen sich als Midi exportieren. Nur wo die beim Senden landen, muss ich noch raus finden...
 
Der Synth hat ja ein Floppy-Laufwerk, wenn ich mich recht erinnere, kann man dort die Sounds direkt speichern und laden. Warum nicht mal dort versuchen?

Ansonsten ist die Dokumentation ja grauenhaft, was diese Handshake Procedure betrifft, die man nicht unbedingt braucht.

Lustig, diese 21-Bit Geschichte, müsste nicht so ein Sound Dump Request in HEX aussehen?

F0 50 2B 04 00 11 10 00 00 10 00 00 00 60 F7

Gibt es überhaupt Parameter Change Messages? Auf den ersten Blick habe ich da nichts gesehen.

Im Thread bei Gearspace gibt es ein paar alte Librarians, hast Du die schon ausprobiert?
Gearspace Post mit Librarians
 
Die Datei: "WSALib.exe"
kann unter Windows geöffnet werden.
Leider funktioniert der Einstell-Teil nicht!
D.h.:
Leider kein direkter Kontakt zum WSA1!

Was jedoch funktioniert ist:
dass alle WSA1 *TM-Dateien geladen werden, sogar mehrere gleichzeitig!
Es zeigt User1 und User2,
die Namen von den je 16 Parts und den jeweils enthaltenen 16 Sounds können geändert werden.
Einen Sound von einer *TM-Datei in eine andere *TM-Datei kopieren,
Sounds zu einer neuen *TM-Datei zusammenführen
und *TM-Dateien speichern funktioniert auch.
Die Namen der neuen *TM-Dateien müssen immer mit 01, 02, 03, usw. – 20 beginnen, sonst findet der WSA1 sie nicht!
*TM-Datei auf eine Diskette speichern und im WSA1 laden, das geht gut.
F0 50 2B 04 00 11 10 00 00 10 00 00 00 60 F7
Darauf sendet der WSA1: F0 50 29 7E F7 - mehr nicht!
Keine Ahnung was das sein soll, klar eine Antwort... (ich bin noch da?) ein WSA1 Sound ist es nicht!

Ich bräuchte ja nur mal ein Beispiel!
Für Bank: User-1 oder 2, Part: 16, Sound: 13 - Daraus ließe sich der Rest ja ableiten!

----

Der Sounddiver kann vom WSA1 auslesen und einzelne Sounds als Midi Exportieren,
doch das nützt leider auch <3 -lich wenig!
Sende ich die Midi dann zum WSA1, empfängt er zwar aktiv und zeigt das durch blinken auch an, doch das Empfangene verschwindet im digitalen Nirvana.

Die vom Sounddiver erstellte Midi/SYX helfen also auch nicht weiter.

----

Sogar die vom WSA1 selbst erstellten Sound Dumps empfängt er fehlerhaft:
Einmal heißen alle Sounds von 1- 256 Piano1,
beim 2 Versuch gleiche Datei: User1 alle Namen und Sounds normal, User2 alle Namen kryptisch Sounds hoffnungsloser Müll!

----

Ich fürchte der WSA1 hat einen groben Fehler beim SYX- Empfang!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
habe günstig ein KN5000 bekommen um die Tasten im WSA zu tauschen.
Das Display des KN5000 ist ein Farbdisplay. Das passt dann wohl eher nicht, oder?
 
Da es eine Sound Diver Adaption zum WSA1 gab, gehe ich mal davon aus, dass SysEx dort funktioniert hat.
Diese „SoundDiver-Adaption“ ist ein Fragment von mir von vor ca. 25 Jahren - ich hatte damals zu meinen SD/Logic Betatester-Zeiten damit angefangen und die ersten Versuche in einem Portal hochgeladen (bei Emagic? weiss nicht mehr genau).

Jedenfalls hab ich das Ganze recht schnell abgebrochen, als ich merkte, das die Sysx-Implementation des WSA ziemlicher Murks ist und nichts richtig funktionierte. Ob jetzt etliches falsch dokumentiert oder implementiert war, keine Ahnung mehr. Ich vermute beides.

Von Technics gab es keinerlei Support oder Updates, denn dort hatte man das Projekt WSA schon kurz nach Release wieder beerdigt.

Ich war deswegen schnell genervt vom WSA-1 und hab ihn bald wieder abgestossen. Schade, der Synth war vom Konzept und Design sehr reizvoll und hatte auch klangliches Potential, aber vieles war eben fehlerhaft und unausgereift.

Irgendwann später hat Emagic dann dieses Adaptions-Fragment in die offizielle Library übernommen. Ich wusste nichts davon, ansonsten hätte ich dringend davon abgeraten, denn es war nicht wirklich zu gebrauchen - ausser vielleicht Sounds umbenennen oder sowas :)

Hin und wieder bekam ich User-Nachfragen dazu, konnte aber immer nur die enttäuschende Auskunft geben, dass dies in keinster Weise eine funktionierende Adaption ist.
 
Diese „SoundDiver-Adaption“ ist ein Fragment von mir von vor ca. 25 Jahren
Danke für die Information und das Outing als Urheber dieser Adaption. Ich habe zwar Sound Diver und den WSA1, aber nie zusammen probiert. Wie oben schon geschrieben, ist die verfügbare Dokumentation eher schlecht, wenn dann noch Bugs oder auch nur Diskrepanzen zur Implemenation dazukommen, dann braucht man viel Puste und Glück, um etwas hinzubekommen. Weiter konnte Sound Diver in einer Adaption auch nicht alles handlen, was Entwickler sich so ausgedacht haben.
 
Habe das WSA1 Keyboard (V2) neu und hab mich gleich an Sysex probiert. Motiviert durch die Fragen in diesem Thread.
Anfangs war der Synth bockig und hat nicht mitgespielt, aber jetzt geht vieles.

- Grundsätzlich:
Sysex Befehle mit Address/Size sind vergleichbar mit Roland Sysex.
Ob man einen Bulk Dump oder Individual Data (=Parameter) erhält hängt nicht vom Kommando ab sondern von der Adresse.

- Dumps:
Alles ab 0x20 00 00 sind die 4 Bulk Dumps, die man auch vom WSA1 aus senden kann. (Sound, Panel/MIDI, Combination, Seq)
Es reicht schon aus ein einzelnes Byte anzufordern und man erhält trotzdem den kompletten Dump. Beim Schreiben muss auch der komplette Dump geschickt werden.
Bei Dumps Versucht der Synth ein Handshake auszuhandeln und wartet auf eine Reaktion der Gegenstelle.
Nach 3 Versuchen mit F0 50 21 7E F7 gibt der Synth auf und schickt den Dump ohne Handshake dann doch.
Abgeschlossen wird das Ganze mit F0 50 27 7E F7 und F0 50 28 7E F7.

Um Handshake muss man sich nicht weiter kümmern. Ich konnte den kompletten(!) Dump mit MIDI-OX unter Windows 10 aufzeichnen und wieder an den Synth zurückschicken.
MIDI-OX mach dabei nach jedem Sysex-Befehl eine Pause von 60ms (einstellbar). Denke die Pause ist wichtig.

F0 50 29 7E F7 ist übrigens ERR, eine Fehlermeldung. Es hat bei dem vorhergehenden Befehl etwas nicht gestimmt. Vermutlich falsche Adresse, Size oder Checksumme.

Der Sound Dump scheint genau den Aufbau der ".TM" Floppy Datei zu haben. Eine TM-Datei lässt sich in Sysex umwandeln. Gut wenn das Floppy-Laufwerk kaputt ist.
Combinations, Sequences und Panel/MIDI scheinen komplizierter zu sein.

- Individual Data / Parameter:
(hier gibt es gar keine Handshakes - nur bei Dumps s.o.)
Ab 0x10 00 00 findet man den aktuell gewählten Sound. Die Daten sind im Reference Manual genau beschrieben.
Den aktuellen Sound kann man per MIDI Bank/Program change auswählen.
Während beim kompletten Dump ab 0x20 00 00 nur die beiden User Bänke enthalten sind,
kann man per MIDI Bank/Program change auch die ROM/Extended Sounds auswählen und in den Bereich ab 0x10 00 00 einblenden lassen.
Das ist ein übliches Verfahren das ich auch von anderen Synths kenne.
(Ich empfehle nach einem MIDI Program Change 30 ms zu warten, bevor auf die Daten zugegriffen wird!)

Das gleiche ab 0x18 00 00 für Drum Sets.
Und ab 0x00 10 00 für Combinations.
Ab 0x00 00 00 hat man Zugriff auf grundsätzliche Einstellungen ("System").

Man kann einzelne Parameter oder auch einen Bereich von Parametern lesen und schreiben. Praktisch für einen Soundeditor.
Aber wenn man nur einen Teil eines Parameters anspricht gibts ne Fehlermeldung.
z.B. ein Byte von einem 2Byte Integer

Änderungen die man geschrieben hat befinden sich erstmal im aktuellen temporären Speicher.
Ähnlich wie wenn man am Synth einen Sound editiert.
Der muss anschließend extra im Synth gespeichert werden wenn er nach dem Ausschalten permanent ehalten bleiben soll.
Das Speichern von einzelnen Sounds geht über Sysex. Verrate ich in einer weiteren Folge ;-)
Einer Software-Soundverwaltung steht nichts im Wege.


Beispiel:
Name des aktuellen Sounds erfragen.
Adresse= 0x10 00 00; Size= 0x00 00 10

F0 50 2B 04 00 11 10 00 00 00 00 10 00 50 F7

Erklärung...
F0 SOX Start des Sysex Befehls
50 Technics Manufacturer ID; für alles hinter dieser ID bis zum EOX ist alleine Technics verantwortlich; Bytes dürfen aber nach MIDI Standard nur 7 Bit enthalten (max 0x7F)
2B Command ID: DRQ Data Request
04 PC: "WSA"; Technics Product Category; 0x7E is used for Status/ERR Sysexs
00 0=WSA1; 1=WSA1R; scheint egal zu sein; aber WSA1R hat keinen Sequencer
11 Version Number; habe noch nie einen anderen Wert als 0x11 gesehen
10 00 00 Adresse BigEndian MSB first; nur 7Bit pro Byte; maximal 0x7F
00 00 10 Size BigEndian MSB first; 0x10 = 16 Bytes - Namen können 16 ASCII Zeichen lang sein; als Antwort kommen aber 32 Bytes weil dort ein 8Bit Byte in 2x4 Bit (=Nibble) aufgeteilt wird
00 Continue ID; 0= Sysex Block ist komplett, keine weiteren Daten in einem Continue Block
50 Checksumme
F7 EOX

Antwort des Synths...
F0 50 2C 04 00 11 10 00 00 00 00 10 02 00 04 03 07 02 07 09 07 03 07 04 06 01 06 0C 02 00 05 03 07 00 06 01 06 03 06 05 02 00 02 00 00 4F F7

Erklärung...
F0 50 s.o.
2C Command ID: ITR Individual Data
04 s.o.
00 s.o. hier kann bei Euch auch eine 0x01 stehen wenn der Synth ein Rack Gerät ist
11 10 00 00 00 00 10 s.o.
(Daten start 32 4Bit Bytes)
02 00 1. Zeichen in 2x4 Bit: 0x20 + 0x00 = 0x20 = ASCII " "
04 03 2. Zeichen in 2x4 Bit: 0x40 + 0x03 = 0x43 = ASCII "C"
07 02 07 09 07 03 07 04 06 01 06 0C 02 00 05 03 07 00 06 01 06 03 06 05 02 00 02 00 alle 32 Bytes zusammen: " Crystal Space "
(Daten ende)
00 Continue ID; s.o.
4F Checksumme
F7 EOX


Soweit für den Anfang.
Die 7Bit/21/Adressen werde ich in einem späteren Post noch genauer erklären.

P.S.:
Mein WSA1 scheint von sich aus manchmal zum nächsten Sound weiterzuschalten. Kennt jemand dieses Problem?
 
Zuletzt bearbeitet:
Anfangs war der Synth bockig und hat nicht mitgespielt, aber jetzt geht vieles.
Klingt gut und danke für Dein Post hier.

F0 50 2B 04 00 11 10 00 00 10 00 00 00 60 F7
F0 50 2B 04 00 11 10 00 00 00 00 10 00 50 F7
F0 50 29 7E F7 ist übrigens ERR, eine Fehlermeldung. Es hat bei dem vorhergehenden Befehl etwas nicht gestimmt. Vermutlich falsche Adresse, Size oder Checksumme.
Hast Du die Auflistung der Adressen im SysEx Handbuch verstanden? Ich war und bin verwirrt.

Die 7Bit/21/Adressen werde ich in einem späteren Post noch genauer erklären.
Freue mich darauf.

Man kann einzelne Parameter oder auch einen Bereich von Parametern lesen und schreiben. Praktisch für einen Soundeditor.
Das erklärt, dass es keinen Parameter Change Befehl gibt. Das macht man also quasi über das Memory Mapping und schreiben der passenden Daten an die passende Stelle, was die Frage nach den Adressen wieder nach oben bringt.

Bei Dumps Versucht der Synth ein Handshake auszuhandeln und wartet auf eine Reaktion der Gegenstelle.
Nach 3 Versuchen mit F0 50 21 7E F7 gibt der Synth auf und schickt den Dump ohne Handshake dann doch.
Man muss also einfach nur warten und ein paar Bytes ignorieren?
 
Lustig, diese 21-Bit Geschichte, müsste nicht so ein Sound Dump Request in HEX aussehen?

F0 50 2B 04 00 11 10 00 00 10 00 00 00 60 F7
Schon sehr nah dran 👍
Befehl 2B "Data Request" funktioniert mit Adresse 10 00 00 ähnlich wie ein Parameter Request.
(21-Bit Adressen findet man auch bei Roland)

Wird aber aus folgenden 2 Gründen nicht akzeptiert:
1) Falsche Checksumme:
Bei diesen Size Bytes "10 00 00" komme ich auf eine andere Checksumme: 50 und nicht 60

2) Size 10 00 00 ist viel zu groß:
Pro Sound gibt es 2C9 (erstes Byte an Offset 0; letztes Byte an Offset 2C8) = (dezimal) 713 Bytes. (siehe Reference Guide 2; "WSA NORMAL SOUND PARAMETER" Seiten 48-51)
Da Technics festgelegt hat dass alle Sysex Blöcke nur maximal 256 Byte groß sein sollen
und die 2C "Individual Data" Antwort sich nicht mit 7E "Continuing data" verlängern lässt muss die Datenmenge so reduziert werden dass alles in einen Sysex Block passt.
Bei Size 00 00 78 = (dezimal) 120 erhalte ich vom WSA1 einen MIDI Sysex Block von 255 Bytes zurück.
(die 120 8-Bit Bytes werden als 240 4-Bit Bytes codiert, der Rest ist Header, Checksum usw.)

Der Befehl für die ersten 120 8-Bit Bytes sieht dann so aus:
F0 50 2B 04 00 11 10 00 00 00 00 78 00 68 F7

Für mehr Bytes muss man einen weiteren "Data Request" Befehl schicken und die Adresse erhöhen:
F0 50 2B 04 00 11 10 00 78 00 00 78 00 70 F7
usw.

Darauf sendet der WSA1: F0 50 29 7E F7 - mehr nicht!
29 "Error": Das ist die standard Fehlermeldung und daraus ist leider nicht erkennbar ob die Checksumme die Size oder sonst etwas nicht gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ja die vom WSA1 selbst erstellten und gesendeten Sound Dumps beim zurücksenden sehr fragwürdige und fehlerhafte Ergebnisse liefern:
"Einmal heißen alle Sounds von 1- 256 Piano1,
beim 2 Versuch gleiche Datei: User1 alle Namen und Sounds normal, User2 alle Namen kryptisch Sounds hoffnungsloser Müll!"

So etwas habe ich noch bei keinem Synth je erlebt!

Mit der WSALib.exe in Kombination über Floppy-Disk funktioniert es perfekt, auch alle anderen via Floppy gespeicherten Daten empfängt er problemlos,
warum also sollte riskiert werden, dass er irgendwann einfach überhaupt nicht mehr bootet!

---

Kunst, liebe Freunde, ist nicht, das Einfache zu verkomplizieren,
sondern das Komplizierte zu vereinfachen.
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben