Der "neue" Sound

Klugscheissmode on: Bassdrum = Basedrum .. Der Engländer an sich sagt gerne "Bais" = Bass, es gibt keine Basistrommel, klingt nur gut..

Bomb the Base. ;-)
 
Moogulator schrieb:
Klugscheissmode on: Bassdrum = Basedrum .. Der Engländer an sich sagt gerne "Bais" = Bass, es gibt keine Basistrommel, klingt nur gut..

Bomb the Base. ;-)

Ich dachte Blair hat das angeordnet, damit alles nach seinem Namen klingt :?:

Wie das dann aber mit "bomb da b..." gemeint sein soll versteh ich in dem Kontext nicht
 
Gab mal ein Projekt namens Bomb the Bass, auch in den Charts sogar.. Spricht sich Bomb the Bäis, eben wie man das im ENGLISCHEN so spricht..

ok, genug Klugscheiss jetzt aber..
also..

spielen wir ne runde Bassball™
 
Was für die Samplerfraktion.

Ich bin immer total auf die rauhen/hauchigen 80er Fairlight- oder PPG-Sounds abgefahren. Also hab' ich mir dann mit meinem EMU ESI-32 'n Fairlightsound für Arme gebaut:

Der klassische AAAAAAAAAAAAHHHH-Sound:

Mikrofon in Sample-IN.
Samplelänge im Sampler definieren, und zwar gaaaanz kurz.
Und, los geht's. Aufnahmelevel ziemlich niedrig einstellen.
Einmal AAAAAAAAHHH machen.
Jetzt diesen ziemlich leisen Sample auf max normalisieren. (Kommt schon 'n bisschen Rotz mit hoch :))
Jetzt den Sample loopen - mögl. kurzer Loop - nun hört man einen extrem statischen Sound. Mit der Looplänge kann man jetzt auch noch die Klangfarbe und die Tonhöhe verändern. Darauf jetzt noch eine VCA-Hüllkurve und eine Prise LFO um ganz leicht die die Tonhöhe zu modulieren. Ach ja, den Sound noch tunen, nicht vergessen.

Und schon isser deiner - der Fairlight.
 
ist weniger soundmäßig aber trozdem lustig:

wenn ich drumtracks als midispur habe, dann kopiere ich die noten in die Midispur der Basslinie, so daß ich sie im pianoroll habe. Dann schalte ich sie Stumm und kann dann ne basslinie bauen, die genau auf die drums passt.
 
Welchen Sequenzer verwendest du? Denn bei ein paar kann man sich die Noten mehrerer Tracks gleichzeitig und bei Bedarf in unterschiedlichen Farben anzeigen lassen...
 
Bei Modulsysteme, wenn kein hochwertiges Highpassfilter zur Hand ist: Ausgang vom Tiefpassfilter 180 Grad phasenverschoben zum Originalsignal mischen. Filter öffnen und die Pegelverhältnisse so einstellen, dass der Klang verschwindet - dann filtern.
 
Undergrind schrieb:
ist weniger soundmäßig aber trozdem lustig:

wenn ich drumtracks als midispur habe, dann kopiere ich die noten in die Midispur der Basslinie, so daß ich sie im pianoroll habe. Dann schalte ich sie Stumm und kann dann ne basslinie bauen, die genau auf die drums passt.

Die Noten von Bassdrum und Snare habe ich meist so oder so im Ohr (zumindest den Grundrhythmus, natürlich nicht alle Breaks), daher brauche ich das idR nicht! 8)
 
Anna_Lüse schrieb:
Bei Modulsysteme, wenn kein hochwertiges Highpassfilter zur Hand ist: Ausgang vom Tiefpassfilter 180 Grad phasenverschoben zum Originalsignal mischen. Filter öffnen und die Pegelverhältnisse so einstellen, dass der Klang verschwindet - dann filtern.

Bei aelteren, nur mit LP-Filter ausgestatten Sampern, funktioniert das uebrigens auch. Man muss vorher 'ne invertierte bzw. an der X-Achse gespiegelte Version des Samples erzeugen (sollten die meisten Audio-Editoren schaffen) und es brauch halt 'ne Stimme mehr...
 
korrekt, man muss aber im modulsystem auch einen inverter haben, damit das geht, einige pulte haben auch einen phasendreher, aber in unserem umfeld ist das immer weniger der fall, daher ist es wichtig, da ein passendes modul zu haben.. ist ne gute sache, da ja grade ältere teile keinen hpf haben..
 
An sich muesste es reichen sich ein Kabel mit invertierter Polaritaet zu basteln...
 
klar, wesentlich mehr als dies ists nicht.. aber elegant ist ja, wenns anders geht.. aber ansich stimmts schon, macht man sich halt 2-5 spezialphasenmäher™ - würde eher zu einem multiple raten, was einfach dreht..
 
EinTon schrieb:
Die Noten von Bassdrum und Snare habe ich meist so oder so im Ohr (zumindest den Grundrhythmus, natürlich nicht alle Breaks), daher brauche ich das idR nicht! 8)

gerade bei den Breaks ist das aber ziemlich geil. und bei frickel breakbeats ist das schon ne Hilfe.

@ summa

cubase sx3. Bin aber noch etwas anfäger bei der Software. Das mit den Farben würde mich schon interessieren.
 
Nochwas für Lauflichter wie ich eines bin.

bei der electribe tempo 150 - 180 32er beat, also doppelt so schnell.

Einen Beat des Vertrauens Programmieren am besten frickliges, erstmal alles nur auf ungeraden Steps (1/32 sind bei dem Tempo ja sehr schnell)

dann sämtliche Steps in den Takten 3-5 um einen Step (1/32) nach vorne verschieben. Damit das Ohr diesen "Fehler" kompensiert am besten vor und nach diesen "falschen" Takten eine kleine pause von ca. 1/4 - 1/3 Takt machen. Die Akzente sind dann immer minimal zu früh, das bleibt aber in einem Bereich der vom Taktgefühl des Hörers ausgeglichen wird. Diese Abweichung kann mit dem Swingfaktor noch etwas verkleinert werden. Das kann grooven wie die Sau und gibt dem ganzen etwas Jazziges.

Gruß
 
Undergrind schrieb:
@ summa

cubase sx3. Bin aber noch etwas anfäger bei der Software. Das mit den Farben würde mich schon interessieren.

In VST5 reicht es mit gedrueckter Shift Taste Parts von mehreren Spuren auszuwaehlen und dann in den Editor zu gehen, SX kenne ich nicht. Einfaerben der Spuren wird in SX wahrscheinlich auch irgendwie funktionieren...
 
Moogulator schrieb:
Ok, einen Oszillator durch einen weiteren modulieren ist zu trivial, auch wenns Noise ist... ;-)

Ok, aber vier runtergepitchte Oszis die sich im Kreis modulieren - gibt 'n hübsches Rumgehumpel ...
 
theorist schrieb:
Mal was aus der Sequenzer Abteilung:

Sinus LFO als Trigger für einen Drumsound verwenden und den Sinus LFO mit einer Hüllkurve oder einem zweiten Saw LFO modulieren. Ergibt den Bouncing Ball Effekt.

In einem Step Sequenzer Steps als Clock für einen zweiten StepSequencer verwenden. Ergibt ein spezielles Groove Feeling.

jau sowas hab ich den Tag auch am Cwejman gemacht - war sehr lustig, weil er sich quasi selbst <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>uenced hat
 
drumsounds

diesmal ne frage ___ gibt es irgendwo eine zusammenfasung wie man modular die 808 909 drums nachbaut

grüße
 
Re: drumsounds

jaash schrieb:
diesmal ne frage ___ gibt es irgendwo eine zusammenfasung wie man modular die 808 909 drums nachbaut

grüße
schau mal hier im forum, vor ca. einer woche gab es einen thread mit dieser frage und florian anwander postete ein gute und brauchbare antwort.
 
DIY White Noise - 808 HiHat Tipp mal anders

Kommt schon vor das mir das vorhandene Noise nicht gefällt. Nehme dann einfach PWM Oszillatoren, gebe Unison drauf, spiele dann evtl. noch nen Intervall (gr. Sekunde z.B.) und filtere das ganze mit nen HiPass Filter.

RingMod + 2x Env PitchMod

Ist eigentlich Summas Einfall. :) Normales RingMod + beide Oszillatoren mit einer Hüllkurve den PitchMod modullieren, jedoch mit unterschiedlicher Intensität. Funktioniert natürlich auch mit FM.
 
Re: drumsounds

jaash schrieb:
diesmal ne frage ___ gibt es irgendwo eine zusammenfasung wie man modular die 808 909 drums nachbaut

grüße
ich hab die frage auch shcon gestellt.
gibt nen link zu nem tutorial, wurde dort in meinem thread gepostet. ( such mal nach 808 BD )
Ist glaube ich teil der anleitung zum Waldorf attack.

wurde aber nie warm mit dem nach bauplan patchen und hab selber viel geilere drums gepatcht
 
theorist schrieb:
Mal was aus der Sequenzer Abteilung:

Sinus LFO als Trigger für einen Drumsound verwenden und den Sinus LFO mit einer Hüllkurve oder einem zweiten Saw LFO modulieren. Ergibt den Bouncing Ball Effekt.

In einem Step Sequenzer Steps als Clock für einen zweiten StepSequencer verwenden. Ergibt ein spezielles Groove Feeling.
Meinst du mit Bouncing Ball den Effekt aus dem Intro von DM "Blasphemous Rumours"?
Was ist das für ein System, bei dem man Steps als Clock verwenden kann?
 


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