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Klare Worte von
Klare Worte von [url=http://www.heise.de/newsticker/meldung/58882]Universal
"Wir werden weltweit wohl kaum wachsen, weil die Umsätze in wichtigen Ländern wie Japan und Frankreich noch immer schrumpfen", sagte der CEO von Universal Music International, Jörgen Larsen, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Ich rechne deshalb weltweit bei den physischen Tonträgern wie CDs mit einem kleinen Rückgang von vielleicht 3 bis 4 Prozent."
Larsen, der seit 30 Jahren im Musikgeschäft ist, glaubt generell nicht daran, dass es noch einmal einen "signifikanten Aufschwung" im CD-Geschäft geben wird. "Wir müssen die Verluste im CD-Geschäft mit dem Download-Musikvertrieb ausgleichen"
Die Versuche der Plattenenindustrie, den kostenlosen Internet-Tausch von Musik gerichtlich stoppen zu lassen, hält Larsen nicht für vergeblich: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass KaZaA in zwei Monaten zugemacht wird. Das ist allerdings zugegebenermaßen eher ein moralischer Sieg, weil es noch zu viele andere Anbieter gibt." Die Betreiber der Tauschbörse KaZaA stehen derzeit in Australien vor Gericht. Sechs australische Platten-Labels haben sie wegen Verletzung von Vervielfältigungsrechten durch die KaZaA-Benutzer verklagt.
Eine Kooperation von Universal Music mit einem Partner aus der Unterhaltungselektronik- oder der Computerbranche schloss Larsen unterdessen aus: "Ich war lange bei Sony, und die hingen auch dem falschen Glauben an, dass man, wenn man Musik- und Filmproduzenten besitzt, die Entwicklung im Markt für Unterhaltungselektronik bestimmen kann. Das funktionierte überhaupt nicht, weil ihr Marktanteil im Mediengeschäft viel zu klein war."
Aha - er gibt offen zu, dass die Produzenten Leibeigene sind!
Endlich mal ein ehrliches Wort.
Klare Worte von [url=http://www.heise.de/newsticker/meldung/58882]Universal
"Wir werden weltweit wohl kaum wachsen, weil die Umsätze in wichtigen Ländern wie Japan und Frankreich noch immer schrumpfen", sagte der CEO von Universal Music International, Jörgen Larsen, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Ich rechne deshalb weltweit bei den physischen Tonträgern wie CDs mit einem kleinen Rückgang von vielleicht 3 bis 4 Prozent."
Larsen, der seit 30 Jahren im Musikgeschäft ist, glaubt generell nicht daran, dass es noch einmal einen "signifikanten Aufschwung" im CD-Geschäft geben wird. "Wir müssen die Verluste im CD-Geschäft mit dem Download-Musikvertrieb ausgleichen"
Die Versuche der Plattenenindustrie, den kostenlosen Internet-Tausch von Musik gerichtlich stoppen zu lassen, hält Larsen nicht für vergeblich: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass KaZaA in zwei Monaten zugemacht wird. Das ist allerdings zugegebenermaßen eher ein moralischer Sieg, weil es noch zu viele andere Anbieter gibt." Die Betreiber der Tauschbörse KaZaA stehen derzeit in Australien vor Gericht. Sechs australische Platten-Labels haben sie wegen Verletzung von Vervielfältigungsrechten durch die KaZaA-Benutzer verklagt.
Eine Kooperation von Universal Music mit einem Partner aus der Unterhaltungselektronik- oder der Computerbranche schloss Larsen unterdessen aus: "Ich war lange bei Sony, und die hingen auch dem falschen Glauben an, dass man, wenn man Musik- und Filmproduzenten besitzt, die Entwicklung im Markt für Unterhaltungselektronik bestimmen kann. Das funktionierte überhaupt nicht, weil ihr Marktanteil im Mediengeschäft viel zu klein war."
Aha - er gibt offen zu, dass die Produzenten Leibeigene sind!
Endlich mal ein ehrliches Wort.