Die Bilder stammen aus einem selbstgebauten zellulären Automaten. Conways Game of Life werden einige kennen. Traditionellerweise schaut ein solcher Automat nur auf seine unmittelbaren Nachbarzellen und die Zelle kennt nur an oder aus. In meiner Variante werden auch entfernte Zellen betrachtet und es gibt Graustufen. An einigen Parametern wie Entfernungsberechnung, Bitmapping und Bitreduktion konnte man live schrauben.
Der Soundtrack ist bald zwanzig Jahre alt. Eine stark editierte "Aleatorik"-Session mit Seq303, das war ein kleiner Sequencer für Windows, der Steps zufällig anspringen konnten. Wenn man dann zum Beispiel vier mal E, dreimal A, zweimal C, einige Dissonanzen usw. setzt, erhält man im Zufall ein tonales Zentrum. Ein Teil der Ausgabe lief durch ein Midi-Delay - was die zu vielen Noten erklärt. *räusper* Die Synth-Bässe stammen aus einem BOSS-DR 5, so klingen sie dann auch (das Gerät wäre ein Tipp für AudioPilz.)