Dave Smith Instruments Pro 2 Synthesizer

Herzlichen Glückwunsch, AstraGart!

Bei schnellen Reglerbewegungen ist es durchaus normal, dass es bei den sich ändernden Werten zu kleinen Verzerrungen auf dem Display kommen kann. Geht man dagegen langsam vor, macht sich das nicht bemerkbar.

Dann viel Spaß bei der Entdeckungsreise!

PS: Falls Du eine deutsche Übersetzung des Handbuchs brauchst, findest Du meine im Pro-2-Subforum des offiziellen DSI-Forums (nachdem Du Dich dort registriert hast): http://forum.davesmithinstruments.com/index.php/topic,198.0.html
 
Thx @ all :lol:

@GBD: Mal ne ganz doofe Frage von mir. Aber wie spiele ich neue Sounds ins Gerät? Geht das via Midi?
 
Ja das geht via MIDI. Um neue Sounds in den Pro 2 zu importieren zu können, benötigst Du eine Anwendung, die SysEx-Dateien öffnen und senden kann, wie MIDI-OX für Windows oder SysEx Librarian für OSX.

Die entsprechenden Downloads gibt's hier:
Windows: http://www.midiox.com/zip/midioxse.exe
Mac OSX: http://www.snoize.com/SysExLibrarian/

Wenn Du ein Sound-Set importieren willst, öffne einfach das Programm Deiner Wahl und lade die entsprechende SysEx-Datei in dessen Browser. Bevor Du die Datei an den Pro 2 sendest, musst Du sicherstellen, das der Pro 2 als Empfangsgerät ausgewählt ist. In welche Bank die Sounds dann geladen werden, steht meistens in der Beschreibung vom Sound Designer.
 
Paul Dither schrieb:
Ja das geht via MIDI. Um neue Sounds in den Pro 2 zu importieren zu können, benötigst Du eine Anwendung, die SysEx-Dateien öffnen und senden kann, wie MIDI-OX für Windows oder SysEx Librarian für OSX.

Die entsprechenden Downloads gibt's hier:
Windows: http://www.midiox.com/zip/midioxse.exe
Mac OSX: http://www.snoize.com/SysExLibrarian/

Wenn Du ein Sound-Set importieren willst, öffne einfach das Programm Deiner Wahl und lade die entsprechende SysEx-Datei in dessen Browser. Bevor Du die Datei an den Pro 2 sendest, musst Du sicherstellen, das der Pro 2 als Empfangsgerät ausgewählt ist. In welche Bank die Sounds dann geladen werden, steht meistens in der Beschreibung vom Sound Designer.


Vielen Dank für die Info :lol:
Werde es nachher ausprobieren,..ich gehe im Moment erst einmal die Werks-Sounds durch. Klingt eben doch anders als ein Soft-Synth :roll:
 
Oh, die Werksounds sind ja erstmal ganz nett, aber die anderen Soundsets zaubern dann doch deutlich mehr aus der Kiste.

Achja, praktisch alle Sounds basieren noch auf ner alten Firmware. Selbst bei einigen Werksounds kann es sein, dass Du nichts oder fast nichts hörst. Dann wackel mal bissl an den beiden CutOff-Reglern, denn hörst wieder was...
 
Abend zusammen,

Kann mir eventuell jemand einen Tipp geben wie ich mit dem Pro2 einen typischen Gated Trance Lead erstellen kann.
Habe versucht nach diesem Video vorzugehen: https://m.youtube.com/watch?v=zKRwHFxXl1Q

Aber mit dem Gated Effekt via Lfo bekomme ich nicht hin :sad:

Kann mir bitte jemd auf die Sprünge helfen?

Beste Grüße
 
Den Gate Effekt bekommst Du mit nem Rechteck-LFO auf Lautstärke(VCA) hin.
Der gated dann allerdings nicht in einem bestimmten Rythmus, sondern immer mit der LFO-Einstellung(z.B. 8tel, 16tel, Triolen, etc.).
Das Ausgangsklangmaterial muß eigentlich ein flächenartiger Klang sein, ich kann Dir allerdings mangels Pro 2 nicht sagen ob das mit der Paraphonie des Pro 2 überhaupt funktioniert. Eigentlich braucht man dafür nen Polysynth. Aber rein so überlegungstechnisch müßte das auch mit dem Pro 2 funktionieren.

Da Du aber "Lead" schrubst, willst Du wahrscheinlich gar keine Polyfläche gaten, sondern nen Monosound, richtig?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Den Gate Effekt bekommst Du mit nem Rechteck-LFO auf Lautstärke(VCA) hin.
Der gated dann allerdings nicht in einem bestimmten Rythmus, sondern immer mit der LFO-Einstellung(z.B. 8tel, 16tel, Triolen, etc.).
Das Ausgangsklangmaterial muß eigentlich ein flächenartiger Klang sein, ich kann Dir allerdings mangels Pro 2 nicht sagen ob das mit der Paraphonie des Pro 2 überhaupt funktioniert. Eigentlich braucht man dafür nen Polysynth. Aber rein so überlegungstechnisch müßte das auch mit dem Pro 2 funktionieren.

Da Du aber "Lead" schrubst, willst Du wahrscheinlich gar keine Polyfläche gaten, sondern nen Monosound, richtig?
Monosound stimmt :D
Mit Lfo auf VCA habe ich schon versucht, da passiert allerdings nix. Oder muss in der VCA Sektion noch etwas einstellen?
 
AstraGart schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Den Gate Effekt bekommst Du mit nem Rechteck-LFO auf Lautstärke(VCA) hin.
Der gated dann allerdings nicht in einem bestimmten Rythmus, sondern immer mit der LFO-Einstellung(z.B. 8tel, 16tel, Triolen, etc.).
Das Ausgangsklangmaterial muß eigentlich ein flächenartiger Klang sein, ich kann Dir allerdings mangels Pro 2 nicht sagen ob das mit der Paraphonie des Pro 2 überhaupt funktioniert. Eigentlich braucht man dafür nen Polysynth. Aber rein so überlegungstechnisch müßte das auch mit dem Pro 2 funktionieren.

Da Du aber "Lead" schrubst, willst Du wahrscheinlich gar keine Polyfläche gaten, sondern nen Monosound, richtig?
Monosound stimmt :D
Mit Lfo auf VCA habe ich schon versucht, da passiert allerdings nix. Oder muss in der VCA Sektion noch etwas einstellen?

Der Parameter VCA ENV AMT muss auf null stehen, denn die Rechteckwellenform ist unipolar, moduliert also nur im positiven Wertebereich.
 
Das ist schade, da dann der Lautstärkeverlauf des Klanges nicht durch die Hüllkurve geshaped werden kann.
Das macht bei Flächen schon einiges am "Gate-Effekt" aus.

Beim P-6 und beim OB-6 sind im LFO auch bipolar wirkende Wellenformen vorhanden, vielleicht hatte man den Sinn darin erst nach der Entwicklung des Pro 2 gesehen.

Wir hatten ja nix und mußten das mit ner 808 zum Triggern und nem DBX Dual-Gate stereo erledigen, war recht aufwändig dann die Fläche noch anzerren und fertig war so etwas wie LSG's "Hearts"(zu hören ab 1:52):
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Das ist schade, da dann der Lautstärkeverlauf des Klanges nicht durch die Hüllkurve geshaped werden kann.
Nun, beim Pro 2 kann doch so ziemlich alles "geshaped" werden. Du kannst das z.B. machen, indem Du den LFO-Amount über eine Hüllkurve steuerst. ... oder etwas mit den Filtern zauberst ... oder, oder, oder ... :school:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Das ist schade, da dann der Lautstärkeverlauf des Klanges nicht durch die Hüllkurve geshaped werden kann.
Das macht bei Flächen schon einiges am "Gate-Effekt" aus.

Der Klang kann weiterhin durch die VCA-Hüllkurve geformt werden. Je mehr man den Einfluss hochdreht, den die Hüllkurve auf den VCA haben soll, um so mehr schwächt sich dann jedoch der Gate-Effekt durch den LFO ab. Eine Alternative wäre aber anstelle des LFOs einfach den Sequenzer zu nutzen, wenn man flexibler sein möchte. Den kann man ja auch durchs Keyboard triggern.

Xpander-Kumpel schrieb:
Beim P-6 und beim OB-6 sind im LFO auch bipolar wirkende Wellenformen vorhanden, vielleicht hatte man den Sinn darin erst nach der Entwicklung des Pro 2 gesehen.

Die bipolaren LFO-Wellenformen der beiden sind mit denen des Pro 2s identisch: S+H (bzw. Random) und Dreieck. Alle anderen Wellenformen sind unipolar.
 
mr.slow schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Das ist schade, da dann der Lautstärkeverlauf des Klanges nicht durch die Hüllkurve geshaped werden kann.
Nun, beim Pro 2 kann doch so ziemlich alles "geshaped" werden. Du kannst das z.B. machen, indem Du den LFO-Amount über eine Hüllkurve steuerst. ... oder etwas mit den Filtern zauberst ... oder, oder, oder ... :school:

Genau, das ist auch eine gute Methode. Einfach die VCA-Hüllkurve, die in diesem Fall eh keinen Einfluss auf die VCA-Steuerung haben soll, zur Steuerung der LFO-Intensität nutzen. So kann man dann die Gate-Sounds nach Belieben ein und ausschwingen lassen.
 
Paul Dither schrieb:
mr.slow schrieb:
Genau, das ist auch eine gute Methode. Einfach die VCA-Hüllkurve, die in diesem Fall eh keinen Einfluss auf die VCA-Steuerung haben soll, zur Steuerung der LFO-Intensität nutzen. So kann man dann die Gate-Sounds nach Belieben ein und ausschwingen lassen.

Vielen Dank für deinen Tipp.
Aber kannst du einem "Anfänger" wie mir bitte kurz genauer sagen wie/wo ich das einstellen kann?
Gibt es eigentlich eine Buchempfehlung oder Tutorial wie man Sounds am monophonen analog Synth kreieren kann? Nur die Werks-Sound abspielen macht auf dauer keinen Fun :lol:

Daaaaanke!
 
DVD "Hands on Synthsounds"
Buch "Florian Anwander-Synthesizer"
Ähnlichkeiten bzw. Namensübereinstimmungen mit irgendwelchen Forumsmitgliedern, sind rein zufällig;-)
 
Sehe ich das richtig, dass man beim Sequencer nicht pro Track unterschiedliche Clock-Teiler haben kann?
 
AstraGart schrieb:
Vielen Dank für deinen Tipp.
Aber kannst du einem "Anfänger" wie mir bitte kurz genauer sagen wie/wo ich das einstellen kann?
Gibt es eigentlich eine Buchempfehlung oder Tutorial wie man Sounds am monophonen analog Synth kreieren kann? Nur die Werks-Sound abspielen macht auf dauer keinen Fun :lol:

Daaaaanke!

Kein Problem.
Also für den Gate-Sound: Zunächst wählst Du für einen der LFOs die Rechteck-Wellenform aus und lässt lässt diese das Modulationsziel VCA steuern. Damit das einen Effekt hat, musst Du im VCA-Bereich den Parameter VCA ENV AMT runter drehen. Falls der Gate-Effekt mit einer Clock synchronisiert werden soll, musst Du für den LFO die Option SYNC aktivieren und dann einfach einen entsprechenden Notenlängenwert auswählen.

Wenn Du möchtest, dass der Sound auch ein- und ausschwingen kann, musst Du die Intensität, mit der der LFO den VCA steuert über einen zeitlichen Ablauf hinweg modulieren. Dazu kann man nicht einfach den Parameter VCA ENV AMT wieder hochfahren, weil dann der Gate-Effekt verloren ginge, da der VCA bereits durch seine Hüllkurve geöffnet werden würde. Der Grund ist einfach: Die Rechtweckwellenform des LFOs kann nur positive Werte ausgeben. Wenn der VCA aber schon durch seine Hüllkurve geöffnet wird, gibt es vermittels der Rechtweckwellenform des LFOs keine Möglichkeit mehr, diesen Wert zu unterschreiten (er kann ja nicht negativ modulieren). Dann springt der LFO nur noch zwischen dem Wert, den Du für VCA ENV AMT eingestellt hast und seinem Maximum, was sich dann - je nach Wert - eher wie ein sanfter Tremolo-Effekt anhört (solange für VCA ENV AMT ein Wert unter 127 eingestellt wurde).

Okay, zurück zur Alternative, die Intensität, mit der der LFO den VCA steuert über einen zeitlichen Ablauf hinweg zu modulieren:
Dafür kannst Du entweder direkt die VCA-Hüllkurve oder eine der beiden zusätzlichen Hüllkurven (ENV 4 & 5) verwenden, ist eigentlich egal. Da Du aber die VCA-Hüllkurve eh nicht zur Steuerung des VCAs brauchst, da sonst der Gate-Effekt dahin ist, kannst Du auch einfach den entsprechenden Hüllkurengenerator nutzen. Außerdem bleiben Dir dann noch die zusätzlichen Hüllkurven für weitere Modulationen erhalten.

Drücke die Tasten ASSIGN SOURCE oder ASSIGN DEST im Modulationsbereich links neben dem Display, um in die Modulationsmatrix zu gelangen. Wähle dort als Quelle VCA ENV aus und als Ziel LFO AMT (hier die Nummer des LFOs wählen, den Du zur Steuerung des Gate-Effekts nutzt). Stelle sicher, dass für den entsprechenden Modulationspfad der Parameter AMT aufgedreht ist - ich würde erstmal mit dem Maximalwert starten, denn abschwächen kann man das Ganze immer noch, nachdem die VCA-Hüllkurvenwerte eingestellt sind. Der Rest ist eigentlich nur noch Feinabstimmung. Jetzt kannst Du im Bereich der VCA-Hüllkurve mit Werten experimentieren, die Deiner Vorstellung nahekommen.
 
Jörg schrieb:
Sehe ich das richtig, dass man beim Sequencer nicht pro Track unterschiedliche Clock-Teiler haben kann?

Das ist richtig. Es gehen nur verschiedene Schrittlängen pro Spur. Man kann aber noch unterschiedlich getaktete LFOs ins Spiel bringen, die wiederum von einzelnen Spuren gesteuert werden können. Durch die Hüllkurven (im Loop-Modus) lässt sich da auch noch einiges kompensieren. Kommt darauf an, was Du vor hast bzw. was moduliert werden soll.
 
Eine typische Anwedung wäre eine tonale Sequenz auf einer Spur und eine weitere, sehr viel langsamer laufende Spur, welche die erste Spur transponiert.
Bisschen schade dass das nicht geht. Ob es Sinn hat, das bei DSI mal vorzuschlagen? Bin wahrscheinlich nicht der erste der auf die Idee kommt. ;-)
 
Jörg schrieb:
Eine typische Anwedung wäre eine tonale Sequenz auf einer Spur und eine weitere, sehr viel langsamer laufende Spur, welche die erste Spur transponiert.
Bisschen schade dass das nicht geht. Ob es Sinn hat, das bei DSI mal vorzuschlagen? Bin wahrscheinlich nicht der erste der auf die Idee kommt. ;-)

Bist nicht der Erste, nein. Eine Nachricht kannst Du denen ja mal schicken. Ich weiß nur, dass ein Pro 2 Update als nächstes auf der Liste steht und dass man bereits bis zum vergangenen Sommer einige neue Features hinzugefügt hatte, die aber noch nicht veröffentlicht wurden. Die Weiterentwicklung wurde nämlich vorerst durch die erneute Wartung der Tempest Firmware unterbrochen. Letzteres scheint sich ja nun dem Ende zuzuneigen. Da aber DSI bis zur Winter NAMM noch an einem neuen Instrument arbeiten werden, würde ich mit einem größeren Pro 2 Update nicht vor Frühling oder Sommer rechnen - je nachdem, ab wann das neue Instrument ausgeliefert werden soll.

Der Grund, warum verschiedene Clock-Skalierungen pro Spur keine Priorität hatten, liegt wahrscheinlich darin begründet, dass DSI ihre Sequenzer in der Regel nicht als MIDI-Sequenzer konzipieren, sondern als Modulationsquelle.
 
Paul Dither schrieb:
Kein Problem.
Also für den Gate-Sound: Zunächst wählst Du für einen der LFOs die Rechteck-Wellenform aus und lässt lässt diese das Modulationsziel VCA steuern. Damit das einen Effekt hat, musst Du im VCA-Bereich den Parameter VCA ENV AMT runter drehen. Falls der Gate-Effekt mit einer Clock synchronisiert werden soll, musst Du für den LFO die Option SYNC aktivieren und dann einfach einen entsprechenden Notenlängenwert auswählen.

Wenn Du möchtest, dass der Sound auch ein- und ausschwingen kann, musst Du die Intensität, mit der der LFO den VCA steuert über einen zeitlichen Ablauf hinweg modulieren. Dazu kann man nicht einfach den Parameter VCA ENV AMT wieder hochfahren, weil dann der Gate-Effekt verloren ginge, da der VCA bereits durch seine Hüllkurve geöffnet werden würde. Der Grund ist einfach: Die Rechtweckwellenform des LFOs kann nur positive Werte ausgeben. Wenn der VCA aber schon durch seine Hüllkurve geöffnet wird, gibt es vermittels der Rechtweckwellenform des LFOs keine Möglichkeit mehr, diesen Wert zu unterschreiten (er kann ja nicht negativ modulieren). Dann springt der LFO nur noch zwischen dem Wert, den Du für VCA ENV AMT eingestellt hast und seinem Maximum, was sich dann - je nach Wert - eher wie ein sanfter Tremolo-Effekt anhört (solange für VCA ENV AMT ein Wert unter 127 eingestellt wurde).

Okay, zurück zur Alternative, die Intensität, mit der der LFO den VCA steuert über einen zeitlichen Ablauf hinweg zu modulieren:
Dafür kannst Du entweder direkt die VCA-Hüllkurve oder eine der beiden zusätzlichen Hüllkurven (ENV 4 & 5) verwenden, ist eigentlich egal. Da Du aber die VCA-Hüllkurve eh nicht zur Steuerung des VCAs brauchst, da sonst der Gate-Effekt dahin ist, kannst Du auch einfach den entsprechenden Hüllkurengenerator nutzen. Außerdem bleiben Dir dann noch die zusätzlichen Hüllkurven für weitere Modulationen erhalten.

Drücke die Tasten ASSIGN SOURCE oder ASSIGN DEST im Modulationsbereich links neben dem Display, um in die Modulationsmatrix zu gelangen. Wähle dort als Quelle VCA ENV aus und als Ziel LFO AMT (hier die Nummer des LFOs wählen, den Du zur Steuerung des Gate-Effekts nutzt). Stelle sicher, dass für den entsprechenden Modulationspfad der Parameter AMT aufgedreht ist - ich würde erstmal mit dem Maximalwert starten, denn abschwächen kann man das Ganze immer noch, nachdem die VCA-Hüllkurvenwerte eingestellt sind. Der Rest ist eigentlich nur noch Feinabstimmung. Jetzt kannst Du im Bereich der VCA-Hüllkurve mit Werten experimentieren, die Deiner Vorstellung nahekommen.

Hey, vielen Dank für die ausführliche Anleitung :supi: :supi: :supi:
Den gated FX habe ich nun hinbekommen...nur der Ton hört nicht mehr auf und läuft endlos weiter,...und der gated FX soll ja nur bei "Key Pressed" sein... wo kann ich das denn einstellen?
Gibt es zudem die Möglichkeit als Modulationsziel Pitch zu wählen?

Vielen Dank für eure Tipps.

Grüße vom Bodensee
 
AstraGart schrieb:
Hey, vielen Dank für die ausführliche Anleitung :supi: :supi: :supi:
Den gated FX habe ich nun hinbekommen...nur der Ton hört nicht mehr auf und läuft endlos weiter,...und der gated FX soll ja nur bei "Key Pressed" sein... wo kann ich das denn einstellen?

Ah, okay. Ja, wenn Du die LFO-Intensität nicht weiter modulieren willst, ist das normal, weil der VCA jetzt nur mitgeteilt bekommt, wann er öffnen und schließen, nicht aber, dass er aufhören soll, sobald keine Taste mehr gedrückt wird.

Dann bleibt nur Plan B, auf den ich auch früher hätte kommen können: Moduliere mit dem LFO einfach die Lautstärke der Oszillatoren (Osc Level), die Du verwendest. Hierfür gilt dasselbe wie im anderen Fall für die Hüllkurvensteuerung des VCA: Die Lautstärke der Oszillatoren muss auf null gestellt werden, damit der Effekt greift. Damit kannst Du dann auch den VCA ganz normal nutzen. Wichtig ist nur, dass Du beim LFO die Option WAVE RESET aktivierst, damit der jedes Mal neu startet, wenn Du eine Note anschlägst.
 
@Paul Dither:
Vielen Dank für Deine rasche und ausführliche Antwort :supi:

Nur noch eine Frage am Rande: Gibt es auch die Möglichkeit den "Pitch" zu modulieren. Unter Modulations-Quelle/Ziel habe ich den Eintrag "Pitch" nicht gefunden, oder gibts da wieder einen Trick?
 
AstraGart schrieb:
@Paul Dither:
Vielen Dank für Deine rasche und ausführliche Antwort :supi:

Nur noch eine Frage am Rande: Gibt es auch die Möglichkeit den "Pitch" zu modulieren. Unter Modulations-Quelle/Ziel habe ich den Eintrag "Pitch" nicht gefunden, oder gibts da wieder einen Trick?

Ja, Xpander-Kumpel hat recht. Das Modulationsziel heißt OSC FREQ (1-4 oder ALL). Es gibt beim Pro 2 so gut wie nichts, das man nicht modulieren könnte.
 
Kleines Midi Problem:

Mit dem OT schicke ich drei Noten an den Pro2. Note Length = 1. Dadurch sollten die Noten sehr kurz angespielt werden.
ABER:
Die letzte Note bleibt als Dauerton, übertüncht dadurch alle anderen Noten, sogar über das Stoppen des Sequencers hinaus bestehen. Entweder muss ich die Note auf der Pro2 Tastatur drücken oder beim OT zweimal auf STOP um den Dauerton zu beenden. Dabei schicke ich weder cc's noch sonst was...zumindest nicht wissentlich.

Any idea's?

viewtopic.php?f=5&t=53075&start=7825
 
Und ein neues OS mit vieeeelen Bugfixes ist raus. Einloggen und kann man das Update runterladen.

http://forum.davesmithinstruments.com/i ... 223.0.html

Features
1.Feature: increased panning modulation destination range
2.Feature: added paraphonic recording mode

Bugs
1.Fixed Bug: sequencer should send all notes off when sequencer stopped
2.Fixed Bug: when clock set to master and clock is transmitted to MIDI port 1, changing sequencer destination to MIDI out causes hard crash
3.Fixed Bug: sequencer play button does not always start sequencer
4.Fixed Bug: MIDI arp note and program send globals not present in global parameter dump
5.Fixed Bug: received program change commands are not loading saved program into edit buffer when program change equals curently selected program
6.Fixed Bug: copy sequencer track assigns slew to a value of 100 on all steps of copied track when track is not MIDI track
7.Fixed Bug: sequencer - seq play mode, restart off - playing a key advances the sequencer to the next step
8.Fixed Bug: when sequencer in playback, playing a key on the keybed advances the sequencer 1 step
9.Fixed Bug: MIDI CC timing issue with local off and MIDI loop
10.Fixed Bug: program changes do not work well when local is off
11.Fixed Bug: does not respond to universal sysex device inquiry messages
12.Fixed Bug: sequencer sends out MIDI Start when transposing
13.Fixed Bug: when local control off, sequencer play source set to "key", sending MIDI note to Pro 2 does not start sequencer
14.Fixed Bug: key play mode, env trig off, hold on, note stops play
15.Fixed Bug: when sequencer is on, not in playback, and retrigger off, holding a key and pressing and releasing another causes envelopes to retrigger on key release.
16.Fixed Bug: when local off and arp to midi on, no notes are sent to MIDI output
17.Fixed Bug: sequencer responds to MIDI Start/Stop when in step mode
18.Fixed Bug: play once does not stop when seq length is less than the max seq length
19.Fixed Bug: play once does not work when restart on
20.Fixed Bug: seq env trigger off, seq notes off, note out is sent when sequencer played
21.Fixed Bug: playing a key does not advance the sequencer when gate source not key, play source key, play mode step, env trig off
22.Fixed Bug: analog distortion seq track destination quick select not working
23.Fixed Bug: play source key, play mode once, restart on, pressing key causes first step of sequence to play twice
24.Fixed Bug: sequencer play button does not send out MIDI START command when sequencer activated using button
25.Fixed Bug: midi clock slows when keys are played
26.Fixed Bug: local off, sequencer play button does not send out MIDI start/stop message
27.Fixed Bug: when track 1 notes off, env trig on, seq does not retrigger envelopes
 


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