Dave Smith Instruments Pro 2 Synthesizer

habe eine Frage zum keyboard des Pro2.. sendet es automatisch Velocity und Aftertouch aufm Midi Out? oder muss man da was einstellen? habe im Global beides auf "on"
 
Danke..ich frage weil mein DX21 ja in der Lage sein soll Velo/Aftertouch zu verarbeiten
diese Funktion ist auch eingeschaltet aber ich merk da kein unterschied ob ich den DX direkt spiele oder über den Pro2
 
hallo
ich habe folgedes Problem..wenn ich im assign source "aftertouch" auf envelope 4> release programmiere passiert gar nichts leider...
meine idee war es dass der sound mit einem kurzen release länger wird wenn ich die Taste länger drücke..
geht das nicht oder mache ich was falsch?
 
…dass der sound mit einem kurzen release länger wird wenn ich die Taste länger drücke..

Aftertouch bedeutet ja nicht, eine Taste "länger" zu drücken sondern "stärker".
Du müsstest die Taste also sehr schnell stärker drücken. Denn das andere Ding ist:
Ist der Ton (bzw die Release-Zeit) mal abgeklungen kann man die auch nicht wieder "herholen" durch Aftertouch.

Man möge mich korrigieren.
 
Velocity = Anschlagsstärke
Aftertouch = Nachher mehr oder weniger stark auf die Taste Drücken.

Eine Taste einfach nur lange drücken kann ja im Prinzip jede Tastatur. Auch ohne Velocity oder Aftertouch.

Ich stelle aber bei mir einen Denkfehler fest. (Und beim Fragensteller)
Release ist ja die Abklingzeit nach dem Loslassen.
Und wenn losgelassen wird ist auch kein Aftertouch da. Insofern macht diese Matrix irgendwie keinen Sinn.
Denn der letzte AT-Wert vor dem Loslassen müsste ja immer 0 sein.
 
Velocity = der Anschlag, wie feste eine Taste angeschlagen wird.
AT = der Druck, den man nach dem Anschlag auf die Taste ausübt.

Da die Releasephase einer Hüllkurve erst nach dem loslassen der Taste läuft,
müsste es eigentlich kein Problem sein, mit AT die Länge der Releasephase
zu steuern...Ist EG 4 denn auf irgendwas geroutet? 1 und 2 sind ja Filterhüllkurven,
und 3 ist die AMP-Hüllkurve...4 steht zur freien Verfügung, oder? (ja ich hab den Pro2 selbst,
habs aber gerade nicht im Kopf^^).
 
Velocity = der Anschlag, wie feste eine Taste angeschlagen wird.
AT = der Druck, den man nach dem Anschlag auf die Taste ausübt.

Da die Releasephase einer Hüllkurve erst nach dem loslassen der Taste läuft,
müsste es eigentlich kein Problem sein, mit AT die Länge der Releasephase
zu steuern...Ist EG 4 denn auf irgendwas geroutet? 1 und 2 sind ja Filterhüllkurven,
und 3 ist die AMP-Hüllkurve...4 steht zur freien Verfügung, oder? (ja ich hab den Pro2 selbst,
habs aber gerade nicht im Kopf^^).

hmm..da hast du recht.. 1&2 sind filter Adsr für filter 1&2
bei Amp kann ich aber nur 4 oder 5 anwählen... welche ist dann die dritte?
 
Den Aftertouch-wert sendet das Gerät ja während des "Aftertouchens" also während man die Taste mehr oder weniger stark drückt.
Dass die Release-Zeit den Wert während dessen übernimmt ist vorstellbar. Aber welcher Wert bleibt nach Loslassen der Taste?

Der letzte? Der höchste? Der mittlere?

Der letzte Wert vor dem Loslassen müsste ja null sein.
 
ich muss mal envekopes 4&5 richtig mal aisprobieren...
bei den ganzen modulationsmöglichkeiten mit LFOs, Velocity, Aftertouch, Wheels und etc ist man schon richtig überfordert..

was ich nicht richtig verstehe ist man hat ja schon oben auf dem Panel die 4 Lfos die man frei zuweisen kann..wozu dann noch die LFO zuweisungsmöglichkeiten in der Assign Source Section?
 
habe noch eine musikalische frage..
meistens tune ich für Chords Osc1 zB auf C2 und dann Osc2 auf +3 und Osc3 auf +4 zB..
spielt es eine rolle ob der erste osc auf C2 oder F3.G3 ist wenn die nachfolgenden oscis dementsprechend wieder +3,+4 sind ?
 
Da die Intervalle absolut sind und nicht relativ zum vorhergehenden OSC, ist es Wurst welchen OSC du für welche Note bei Chords nimmst.
 
Heilige Scheisse! Linear FM! 70 Bugfixes! Neue Sequenzer-Sachen!

  • Feature: Arp beat sync
  • Feature: Linear FM mode
  • Feature: Alternate Tunings
  • Feature: Sequence lock
  • Feature: Sequencer direction - Forward, Backward, Ping Pong, Random
  • Feature: MIDI CC out from sequencer
  • Feature: CV gate out from sequencer
  • Feature: Switchable high and low feedback for DDLs
  • Feature: Add rest/tie when recording to track 1
  • Bug Fix: 70+ bug fixes! Too many to list.

https://forum.davesmithinstruments.com/index.php?topic=1223.0;topicseen
 
ARP beat sync on/off is available in the globals.
Exponential/Linear FM toggle is in 4th soft tab of oscillator screens.
Alternate Tunings is available in the globals
Sequencer lock on/off is available as soft button 4 in main program screen.
Sequencer Direction is located in 4th soft tab of sequencer/arp screens.
MIDI CC OUT and CV Gate out are available as modulation destinations in the sequencer.
Switchable high/low DDL feedback available in 2nd tab of delay screens.
Add rest/tie while recording to track 1 of sequencer should be pretty intuitive. While recording, pressing a step past the current step will add rests all the way to the target step. Ties work the same as when you are not recording.
 
Bei den Tunings handelt es sich um die Standardstimmung plus 16 alternative Stimmungen.

Details aus den letzten DSI-Handbüchern:

1. Gleichstufige Stimmung (nicht löschbar)
Die vorherrschende Stimmung in der westlichen Musik, basierend auf zwölf identischen Halbtonschritten.


2. Naturtonreihe
Basierend auf dem Ausgangston A (= 27,5 Hz) geben MIDI-Noten 36-95 die Obertöne 2 bis 60 wieder. Das tiefe C auf einem standardmäßigen Fünf-Oktaven-Keyboard fungiert als Grundton (55 Hz) und die Obertöne lassen sich von dort aus aufwärts spielen. Die Tasten außerhalb dieses Fünf-Oktaven-Umfangs geben die Intervalle der Carlos’schen harmonischen Zwölfton-Stimmung wieder (siehe unten).


3. Carlos’sche harmonische Zwölfton-Stimmung
Die von Wendy Carlos für das Album Beauty in the Beast (1986) entwickelte Stimmung basiert auf sich in jeder Oktave wiederholende Obertöne. A = 1/1 (440 Hz).

Skalierung: 1/1 17/16 9/8 19/16 5/4 21/16 11/8 3/2 13/8 27/16 7/4 15/8


4. Mitteltönige Stimmung
Eine temperierte Stimmung, die seit der Renaissance, im Barock und bis ins 19. Jahrhundert verwendet wurde. Sie zeichnet sich gegenüber der gleichstufigen Stimmung durch reinere Terzen aus, ist aber umgekehrt nicht so flexibel wie diese, wenn es um Modulationen geht. Diese Stimmung klingt am besten in der Tonart C. C = 1/1 (160 Hz).


5. Gleichstufige Viertelton-Stimmung
Die im 19. Jahrhundert entwickelte Stimmung umfasst 24 abstandsgleich gestimmte Töne pro Oktave. In Mitteleuropa wurde diese Stimmung ab den 1920er Jahren in der Neuen Musik verwendet. Für Tasteninstrumente erfand Willi Möllendorff eine spezielle Klaviatur mit zusätzlichen Tasten. Zu den Komponisten der Viertelton-Musik zählen unter anderem Pierre Boulez, Julián Carrillo, Charles Ives und Karlheinz Stockhausen.


6. Gleichmäßige Neunzehntönige Stimmung
Die im 16. Jahrhundert entwickelte Stimmung umfasst 19 abstandsgleich gestimmte Töne pro Oktave. Zwischen den direkt benachbarten Tönen liegt ein Tonhöhenunterschied von 63,16 Cent. Ähnlich der mitteltönigen Stimmung, zeichnet sich auch diese Stimmung gegenüber der gleichstufigen Stimmung durch reinere Terzen aus.


7. Gleichmäßige Einunddreißigtönige Stimmung
Die im 17. Jahrhundert entwickelte Stimmung umfasst 31 abstandsgleich gestimmte Töne pro Oktave. Zwischen den direkt benachbarten Tönen liegt ein Tonhöhenunterschied von 38,71 Cent. Die resultierende Skala wird von vielen als bester Kompromiss für eine reine Stimmung betrachtet. Es kann jedoch sehr schwierig sein, einen Überblick über die Intervalle zu behalten.


8. Pythagoreische Stimmung in C
Als eine der frühesten Stimmungssysteme überhaupt, basiert die Pythagoreische Stimmung auf Intervallen, die durch eine Abfolge von reinen Quinten definiert werden. Diese Stimmung war bis zum Ende des Mittelalters allgemeingültig. Sie eignet sich für monophone Melodien, die zusammen mit Quinten-Drones gespielt werden. Für Akkorde ist diese Stimmung nur eingeschränkt brauchbar. C = 1/1 (261,625 Hz).

Skalierung: 1/1 256/243 9/8 32/27 81/64 4/3 729/512 3/2 128/81 27/16 16/9 243/128


9. Reine Stimmung in A mit septimalem Tritonus bei D#
Eine gleichklingende 5-Limit-Stimmung. Bei einer 5-Limit-Stimmung werden die einzelnen Töne durch die Potenzierung der Frequenz des Grundtons mit den Primzahlen bis 5 ermittelt. 2er-Potenzen repräsentieren Oktavintervalle, 3er-Potenzen repräsentieren reine Quinten und 5er-Potenzen repräsentieren große Terzen. Daher sind 5-Limit-Stimmungen ausschließlich aus Erweiterungen dreier reingestimmter Intervalle (Oktaven, Terzen und Quinten) konstruiert. Die einzige Ausnahme stellt in diesem Fall der Tritonus D# dar, der Ihnen ermöglicht, bluesartige Septimen zu spielen. A = 1/1 (440 Hz).

Skalierung: 1/1 16/15 9/8 6/5 5/4 7/5 3/2 8/5 5/3 9/5 15/8


10. 3-5-Gitter in A
Eine reine 3- und 5-Limit-Stimmung, die auf symmetrischen Verhältnissen zwischen den einzelnen Noten basiert. (In der Mathematik sind Gitter als regelmäßige Mengen zu verstehen. Sie finden beispielsweise Anwendung in der Gruppentheorie, der Geometrie und bei Approximationsfragestellungen.) A = 1/1 (440 Hz).

Skalierung: 1/1 16/15 10/9 6/5 5/4 4/3 64/45 3/2 8/5 5/3 16/9 15/8


11. 3-7-Gitter in A
Eine reine 3- und 7-Limit-Stimmung, die auf symmetrischen Verhältnissen zwischen den einzelnen Noten basiert. Einige der Intervalle liegen sehr nah beieinander, so dass Ihnen verschiedene tonale Möglichkeiten für ein und denselben Akkord zur Verfügung stehen. A = 1/1 (440 Hz).

Skalierung: 1/1 9/8 8/7 7/6 9/7 21/16 4/3 3/2 32/21 12/7 7/4 63/32


12. Other Musics’ Septimale schwarze Tasten in C
Diese Stimmung wurde von der Gruppe Other Music für deren selbst hergestelltes Gamelan entwickelt. Sie ermöglicht eine Reihe interessanter harmonischer Varianten hinsichtlich der Tongeschlechter. C = 1/1 (261,625 Hz).

Skalierung: 1/1 15/14 9/8 7/6 5/4 4/3 7/5 3/2 14/9 5/3 7/4 15/8


14. Daniel Schmidts Pélog/Sléndro
Die vom Komponisten und Gamelan-Hersteller Daniel Schmidt für die Gruppe The Berkeley Gamelan entwickelte Stimmung geht zurück auf zwei traditionelle indonesische Gamelan-Stimmungen: Pélog und Sléndro. Bei Pélog handelt es sich um eine heptatonische, bei Sléndro um eine pentatonische Stimmung. Auf ein Keyboard übertragen, korrespondieren die weißen Tasten mit Pélog, die schwarzen Tasten mit Sléndro. Die Töne H und Bb stellen für die jeweilige Stimmung den Ausgangston dar. Beachten Sie, dass einige der Töne dieselbe Frequenz haben. Dadurch, dass Schmidt beide Ausgangstöne auf 60 Hz stimmte, fand er einen kreativen Weg, die Frequenz des Netzbrummens in seine Stimmung zu integrieren. Bb, H = 1/1 (60 Hz).

Skalierung: 1/1 1/1 9/8 7/6 5/4 4/3 11/8 3/2 3/2 7/4 7/4 15/8


14. Yamahas reine Dur-Stimmung in C
Als Yamaha sich dazu entschloss, mikrotonale Stimmungen in ihren FM-Synthesizern zu integrieren, wählten sie diese und die folgende Stimmung als repräsentative reine Stimmungen. Für viele Leute stellten diese Beispiele eine Einführung in reine Stimmungen dar. Die reine Dur-Stimmung gibt großen Terzen den Vorzug bei erhöhten Tönen und setzt die reine Quarte ins Verhältnis zur großen Sekunde. C = 1/1 (261,625).

Skalierung: 1/1 16/15 9/8 6/5 5/4 4/3 45/32 3/2 8/5 5/3 16/9 15/8


15. Yamahas reine Moll-Stimmung in C
Analog zur vorhergehenden reinen Dur-Stimmung, gibt die reine Moll-Stimmung kleinen Terzen den Vorzug bei erhöhten Tönen und setzt die reine Quinte ins Verhältnis zur großen Sekunde. C = 1/1 (261,625).

Skalierung: 1/1 25/24 10/9 6/5 5/4 4/3 45/32 3/2 8/5 5/3 16/9 15/8


16. Harry Partchs reine dreiundvierzigstufige 11-Limit-Stimmung
Als einer der Pioniere der modernen mikrotonalen Musik, gründete Harry Partch in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein einzigartiges Orchester, das in dieser Stimmung Partchs Kompositionen spielt. Der Großteil der Intervalle in dieser dichten Skala ermöglicht ausdrucksstarke Akkorde und komplexe Tonartwechsel. Die knappen Intervalle erlauben außerdem Instrumenten mit festgelegten Stimmungen, wie beispielsweise Marimbas und Orgeln, Glissando-ähnliche Passagen zu spielen. G = 1/1 (392 Hz, MIDI-Note 67).

Skalierung: 1/1 81/80 33/32 21/20 16/15 12/11 11/10 10/9 9/8 8/7 7/6 32/27 6/5 11/9 5/4 14/11 9/7 21/16 4/3 27/20 11/8 7/5 10/7 16/11 40/27 3/2 32/21 14/9 11/7 8/5 18/11 5/3 27/16 12/7 7/4 16/9 9/5 20/11 11/6 15/8 40/21 64/33 160/81


17. Arabische Zwölfton-Stimmung
Eine Zwölfton-Annäherung an das arabische Stimmungssystem, die in einigen Keyboards vorkommt, die für die Aufführung arabischer Musik entwickelt wurden. Hierbei handelt es sich weder um eine reine, noch um eine gleichstufige Stimmung. Dies ist eine Übersicht über die Intervalle im Verhältnis zu C (auf der linken Seite finden Sie die MIDI-Notennummer, auf der rechten Seite das Intervall im Cent-Maß):

60 = 0 Cent
61 = +151 Cent
62 = +204 Cent
63 = +294 Cent
64 = +355 Cent
65 = +498 Cent
66 = +649 Cent
67 = +702 Cent
68 = +853 Cent
69 = +906 Cent
70 = +996 Cent
71 = +1057 Cent
72 = +1200 Cent
 
Richtig. Es kann sein, dass man die SysEx-Datei mehrmals senden muss – einige hatten da Probleme. Und ganz wichtig ist es, danach die globalen Einstellungen zurückzusetzen.
 


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