Das Zeitalter der Minisynths und Gadgets?

Meine Versuche mit irgendwelchen Gadgets sind auch gescheitert. Volta Beats, Electribe, ja sogar Minilogue waren soundmässig schnell erkundet oder im Falle der Elektribe scheiterte es an der mehr unintuitiven Bedienung.
Das Kleinste in meinem Setup ist die Mother32 als OSC Ergänzung für den MatrixBrute. Auch Appa machen mich eher wahnsinnig. Selbst die sehr gute Moog Mini App setze ich kaum ein. Am Ende habe ich lieber wenige Monster als viel Kleinkram. Ich bin zwar oft begeistert von den kleinen Dingern (siehe MicroFreak), aber kaufen würde ich die mir nicht.
Aber, wie sagte Omi immer: Jedem das Seine!
 
Gadgets gibt es, seitdem ich mich für Synths interessiere. Damals hießen sie DX-100, CZ-101, CS-01, MT32, FB-01 etc.

Einige der heutigen Geräte (Boog, SH-01A, Microkorg) sind als Ergänzung sehr okay, ein Gerätepark nur mit solchen Teilen wäre nicht mein Ding. Der Reiz verfliegt schneller als bei höherpreisigen Geräten, weil man immer irgendwelche Kompromisse eingehen muss und die Luft dementsprechend schnell raus ist.

Einzige Ausnahme: Volca Sample. Die aber auch nicht als Teil eines Setups, sondern als autarkes Hosentaschen-Gerät, aus dem man unglaublich viel rausholen kann.
 
Wenn man kein Auto hat und dann und wann für ein Treffen oder Gig was mitnehmen will, sind so kleine Geräte schon sehr hilfreich.
Die Bedienung bei großen Geräten ist meist auch nicht viel besser um ans Ziel zu kommen. Man sollte allerdings nicht zu viel anschaffen. Irgendwie verliert man die Übersicht. Aber das ist bei den größeren auch so.
Ich habe 80% meiner Musik mit Kleinkram gemacht.
 
Ich habe 80% meiner Musik mit Kleinkram gemacht.
Dann sag doch mal genauer: Wie setzt Du den "Kleinkram" denn ein? Was machst Du mit welcher der kleinen Kisten? Spielst Du von Hand oder lässt Du mehr oder weniger kurze Sequenzen im Loop laufen?

Die Frage richtet sich im Prinzip natürlich an alle.
 
Ich denke das Ganze ging mit dem microKorg (wieder) los, in den 80ern hab' ich mit 'nem Kumpel 'nen Casio SK1 eingesetzt, ein Sampler in der Preisklasse war einfach ein Novum, der wurde damals für Orchestra Hits und Noises eingesetzt. Praktisch als Fairlight für Arme, zumindest bis der andere Kumpel sich 'nen FZ-1 geholt hat. Musik kann man praktisch mit allem machen und bei experimentellen oder minimalistischen Sachen braucht man auch nicht viel auf dem "Gadget" spielen können.
 
Ich hab hier doch durchaus so ein paar Gadgets rumliegen wenn man es so nennen will. Gameboys mit div nanoloop versionen, mit midi, lsdj usw. Dazu noch ne volca kick.

Der kram ist sicherlich ganz cool und so aber ka, irgendwie bin ich an nem punkt wo ich vieles einfach absample und dann frisst es staub. So 19zoll find ich eigentlich ein gutes Maß, die Riesen synths mit den zig oktaven keys wäre wieder zu klobig.
 
Naja, bei ein paar Tracks habe ich zum Beispiel nur den Kaossilator 2 eingesetzt und ein paar wenige Samples zusammen mit microSampler und als Editor Korg D16.


View: https://soundcloud.com/mixrasta/35-min


Ich nehme Loops vom Kaossilator in den Sampler oder direkt in den D16 auf. Jamme so rum und editiere danach.
Im Op-1 dagegen mache ich sehr oft alles nur darin.
Von Hand und Loops, ne Mischung hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss zugeben, ich fange auch an solche Gadgets und Kleinkram zu sammeln (und gelegentlich zum musizieren zu verwenden)
MicroKorg, diverse Yamaha und Casio Kisten sind ja nicht neues in meinen Produktionen.

In den letzten Jahren kamen aber immer mehr Spielerein hinzu: Boss VT1, Korg Kaoss Pad 1+2, Kaossilator, Stylophone, Theremini, Gakken, Monotrons, etc...
Es gibt tatsächlich ein paar echt dufte "Toys" die einerseits bezahlbar sind, andererseits Spass machen und meist auch noch gut klingen (Pocket Operator sind hier genannt)

Der Vorteil liegt auf der Hand: Klein (braucht wenig Platz, kann mal eben in den Urlaub mitgenommen werden), günstig/erschwinglich, spassig und oftmals auch als Inspirationsquelle ganz toll.

Andererseits hat man da dann auch wieder Nachteile: Meist kein MIDI oder sogar Line Out, eingeschränkte Klangqualität (kann natürlich auch als Stilmittel gelten), Fertigungsqualität nun mal auf Niveau eines Toys, zum Teil schwer zu bekommen und/oder teuer da nur in kleiner Stückzahl produziert.
Ebenso kann es rasch mal fummlig werden (Wurstfinger an Miniatur Reglern zb) oder Mehrfachbelegungen von Buttons/Slidern/Knöpfen
 
ich wünsche mir auch eigentlich 19 Zoll Geräte zurück, nicht für jedes Teil auch das Eingabegerät (=Tasten oder Knöppe) dazu. Das reizt mich an Native & Komplete und deren Controllern. Jedesmal bin ich wieder interessiert an einem neuen Gadget, und ja, die Dinger inspirieren und sind schnell gekauft und auch noch schnell musikalisch eingesetzt. Mein Kreativ-Arbeitsplatz ist aber leider kein vollwertiges Studio vom Platz her und so sammelt sich alles auf dem Tisch oder sonstwo lose an, viele Kabel, Netzteile usw. Man könnte es kreatives Chaos nennen, im besten Fall, es artet aber immer wieder in Chaos aus...
Für die Hersteller ist das klasse: höhere Stückzahlen, schnellere Release-Zyklen usw. Und man kann tolle Videos drehen, von Leuten, die die Teile schön in Szene setzen können. Für uns ist es klasse, weil immer schneller immer mehr auf den Markt zu kommen scheint; nicht mehr so wie früher, wo alle Jahr mal ein DX100 dazukam.
Ab immer wieder ertappe ich mich dabei, "moderne", neue Sounds haben zu wollen und dann doch mit "weniger ist mehr" top-Geräten, wie einem Prophet X zu liebäugeln. Das kurbelt ungemein die Wirtschaft an, kaufen kaufen kaufen, dann ab zu ebay, Wertverlust und dann wieder ein teurer Vernunftskauf als Konsolidierungsmaßnahme... Das ist irgendwie ein Marktmachanismus und erfordert - von mir - viel Disziplin ;-)
 
Die ganz kleinen Dinger liegen bei mir zu Hause nur rum, die kaufe ich nichr mehr, Volcas, Minitaur, ... Welche Größe für mich annehmbar sind, Microbrute, Microfreak, Drumbrute Impact, Behringer Crave ist für mich grenzwertig, bei dem weiß ich noch nicht.

Ich benutz den Sequencer oft beim "Couch-Schrauben" . Wenn ich aber etwas mit mehrern Geräten mache, benutze ich immer meine Hardware Sequencer.
 
Das Stylophone, das mir mal geschenkt wurde, spiele ich erstaunlich oft zusammen mit meinem Sohn. Den Pocket-Operator (der mir auch geschenkt wurde) hab ich trotz eingebautem Sequencer nur einmal benutzt, aber das hat auch nicht länger als 15 Minuten Spass gemacht.
 
Ich mach echt viel mit dem microKORG, auch wenn er kompakt ist und Minikeys hat, ich würde den echt nicht als Gadget bezeichnen wollen, das ist schon ein vollwertiger Synthesizer mit einer ordentlichen Engine unter der Haube, immerhin die vom MS2000, da ist alles drin und dran was man so braucht und einen richtig guten Vocoder bringt die Kiste auch gleich noch mit. Da sieht so manch vermeintlich professionellerer Kollege blass gegen aus und das auch was den Klang angeht, der ist nämlich gar nicht so schlecht wie oft behauptet wird, ganz im Gegenteil.
 
Ich mach echt viel mit dem microKORG, auch wenn er kompakt ist und Minikeys hat, ich würde den echt nicht als Gadget bezeichnen wollen, das ist schon ein vollwertiger Synthesizer mit einer ordentlichen Engine unter der Haube, immerhin die vom MS2000, da ist alles drin und dran was man so braucht und einen richtig guten Vocoder bringt die Kiste auch gleich noch mit. Da sieht so manch vermeintlich professionellerer Kollege blass gegen aus und das auch was den Klang angeht, der ist nämlich gar nicht so schlecht wie oft behauptet wird, ganz im Gegenteil.
Microkorg und Mininova sehe ich auch schon eher nicht mehr als Gadgets, obwohl der Microkorg, gerade in der S-Version, ja nun wirklich die oben genannten Kriterien erfüllt. Irgendwie nimmt man ihn aber als „erwachsenen“, etablierten Synthesizer war oder jedenfalls geht es mir so.
 
ich hab ja auch ne ganze palette von den minis: SE02, JP08, JX03, JDxi, model D, Volcas,
ich benutze sie nicht so oft, abgesehen vom JDxi, den ich im proberaum gelegentlich dabei habe.

meist fange ich mit den großen synths an, und wenn ich was spezielles brauche, kommt dann ein mini hinzu.
 
Herr Kennedy...Herr Kennedy...wir lieben alle die so sind wie sie...


Yamaha CS01 nicht zu vergessen!
 
Stimmt.. ich dachte der Fantom XR kam später raus.
Der wurde im übrigen sehr intensiv für den Soundtrack von "Mario Galaxy" auf der Wii eingesetzt.
 
Bei mir gibt es scheinbar eine klare Grenze zwischen "klein" und "zu klein" zu geben.
Pocket Operatoren z.B. waren bei mir nie ein Thema finde die null erstrebenswert, das ist für mich wirklich Spiezeug.
Als hingegen die Volcas auf den Markt kamen habe ich mich zuerst sehr gefreut, cool endlich alle Maschinen die man braucht in preiswert. Mit dem Volca Keys hab ich es dann dreimal probiert. Ergebnis: zu klein zu fummelig zu enttäuschend. Es gibt Leute die damit coole Sachen machen, ich gehöre nicht dazu.

An "Kleinzeug" habe ich relativ viel:
- Korg EMX-1
- Microsampler(auf dem Weg)
- Digitakt
- SH-01A
- SE-02
- TB-03
- 6U 84TE Eurorack(Metropolis, Elements, Doepfer A-111-5...)
- Kaoss Pad Mini
- Arturia Keystep
- Shruthi SMR4 MKI
- MakeNoise 0-Coast

Großzeug:
- Dave Smith OB6 Desktop
- Korg M2000BR
- Nord Lead A1
- E-MU ESI-32
- Novation Bass Station II

Man sieht als, das selbst das "Großzeug" bis auf den Nord Lead A1 eigentlich fast alles doch "Kleinzeugs" ist.

Da ich nicht richtig/gut Piano spielen kann bevorzuge ich Minitastaturen ala Microkorg.
Den Microkorg habe ich auch fast immer gehabt, eines meiner Lieblingsgeräte, mußte aber im Austausch mit dem MS2000BR gehen, fehlt mir aber trotzdem. Tolle Sounds, gefällt mir sehr gut.

Am Meisten mache ich mit der KORG EMX-1. Die ist fast ein standalone Gerät und mit der habe ich den meisten kreativen Output. Ich mache immer 1-taktige Patterns(sind das die vielzitierten "Clips"?) und mein Spaß besteht dann im Live-Arrangieren durch Mutes und Umschalten. Ich mache quasi ein DJ-Set mit eigenen Tracks. Neue Tracks mache ich vielleicht im Verhältnis 1:10, d.h. 10mal dransetzen und DJ-rumspielen, 1mal neuen Track machen.
Die EMX könnte auch viel mehr als standalone Gerät sein, schliesslich kann sie über Midi auch andere Geräte steuern. Das funktioniert auch wunderbar, man kann sie also auch wunderbar als squenzer/Steuerzentrale nutzen.
Leider haben jedoch EMX/ESX/ElectribeII/Electribe Sampler einen sehr alten Bug den Korg über all die Jahre mitgeschleppt hat: Es gibt zwei(drei) Eingabemodi für den Sequenzer, Realtime einklopfen,(Drummode/Lauflicht) und Stepeingabe ala SH-101.
Die Stepeingabe funktioniert leider per externer Tastatur nicht! Eine externe Tastatur anschliessen ist jedoch essentiell wichtig, da das Mäuseklavier für die Eingabe von richtigen Melodiekompositionen für mich völlig unbrauchbar ist.
Ich gebe auch alles im Stepmode ein, Realtime kann ich net.

Des weiteren kann die EMX leider keine Polyphonie, ausser den Akkord-Oszillatormodellen.
Da sind aber leider nicht die Akkorde drin die ich benutzen will.
Die neuen Electribes können polyphonie nicht richtig und für mich unbrauchbar, Stepmode und externe Tastatur geht nicht!!! Sounds schrauben macht mir an den neuen Electribes auch null Spass, weil die Bedienoberfläche nicht mehr wie ein Synth aussieht und mich somit auch nicht mehr zum Schrauben einlädt.
Man könnte die EMX in Verbindung mit dem polyphonen Stepper des Keystep nutzen, muß dann aber ein Midimerge her und einer muß der Master sein von beiden. Da hab ich mir noch nicht so richtig etwas überlegt was das Midisetup betrifft.

Deshalb nutze ich als Haupgerät/Steuerzentrale/DAW nun den Digitakt in Verbindung mit dem Keystep.
Der kann das sehr gut und eben auch polyphon. Die anderen Geräte werden über ihn sequenziert.
Somit ist alles speicherbar und alle externen Geräte können nun auch Parameterlocks.
Ab und an brauch ein Track bei mir auch mal nen Akkord, deshalb brauch ich die Polyphonie.

Das bedeutet nun aber auch das die Sequenzer im SH-01A und im SE-02 zur Zeit brach liegen weil sie auch über den Digitakt sequenziert werden. Das sollte nicht so bleiben, würde die gern triggern und so jeweils einen Step weiterschalten und somit auch rythmisieren.

Nun zum Sampling:
Ich bin wahrscheinlich zu Oldschool, aber mir ist essentiel wichtig das ein Gerät Multisampling und das polyphone Spiel von Samples beherrscht. Das kann kein einziges Gerät von Elektron, somit komplett am Thema vorbei. Moderne Sampler können meistens noch nicht mal samplen. Das war früher Bestandteil des kreativen Prozesses "Sampling", heute nur noch irgendwelche Libraries reinkippen. Wobei das "reinkippen" bei den meisten Geräten(Electribes, Elektron, etc...) gar nicht so einfach und im Gegensatz voll nervig ist.
Der Microsampler ist somit immer noch das einzige Gerät was alle diese Forderungen bietet. Alle anderen Hersteller von aktuellen "Samplern" sollten sich schämen, ausser Akai(ist aber n anderes Thema).

Für die Rackgeräte habe ich mir zwei Racks mit 12HE und nur zwölf Zentimetern Tiefe anfertigen lassen, zwischen den beiden Racks gibt es jeweils ein Ausfräsung für den Kabelaustausch somit kann ich sehr viele Geräte auf sehr kleinem Raum unterbringen(MS2000, Patchbay, 3630 Kompressor, Modularsystem, ...) und es ist alles fix über eine Patchbay verkabelt. Für den SH-01A, den SE-02 und die TB-03 habe ich einen 3D-gedruckten Stand aus den USA, der die Geräte perfekt zusammenstehen lässt. SH-01A und SE-02 haben beide die K25M-Tastatur dran, ist besser beim Soundschrauben.
piftezzkjbx0aopjittp.jpg


Als Mixer habe ich auch ein kleines Gerät und zwar den Edirol M-10DX, voll speicherbar mit FX.
m_10dx_angle_gal.jpg

Alle Geräte gehen auf die Patchbay und sind somit am Mixer verfügbar. An die Roländer, die EMX und den Digitakt kann man audiomäßig auch noch andere Geräte dranhängen und sogar die FX nutzen, das nutze ich auch für kleine Setups.

Somit kommt von mir ein eindeutiges "Ja" für kleine Geräte und Minitastaturen, aber irgendwann wirds echt zu klein.
 
Hab den Electribe 2, ansonsten nur die virtuellen Gadgets von Korg. Wenn HW-Gadgets, dann als autarkes Kofferstudio, samt Speakers.
 
DX100 ist auch super. bin grad dabei einen zu ergattern. aber diese ganze Volca-Kacke, das hat mich schon immer gestört. sieht sch** aus und von der Bedienung her grausig, fummelig. dieses ganze Minizeugs klicke ich konsequent weg. Das sind für mich irgendwie so Gadgets oder die Liga "Apps" in der Musik, gefühltermaßen keine vollwertigen Instrumente und so crappy Toys. Ich muss da immer an das eine Video von Legowelt denken, wo er einen der Volcas hervorholt und sagt "this is really a shit synthesizer". :D

da dachte ich: jawoll! :D

der SE-02 ist so eine Sache, auch irgendwie grenzwertig, aber der Sound ist gut.

vor nem Monat hab ich mir da lieber ein Yamaha PSR-36 mit sehr rudimentärer FM-Synthese geschossen. In mint condition. Totaler Kindheitstraum die Sounds, auch die Styles und das alles. Das macht einfach mehr Bock. Grad so die PSS und PSR haben mitunter echt geile Kisten dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entscheidend ist ja was hinterher bei rum kommt.

an "Micro" Gadgets hab ich auch einiges:
  • Pocket Operator Rythm, Sub, KO Sample
  • Korg Monotron alle drei
  • Stylophone
Gerade die Monotron haben einen Sound der sich Live und auch im Studio gut einsetzten lässt.

In der "Mini" Fraktion bin ich fast zwiegespaltener, da ich ein großer Fan von Desktopboxen (Expander) bin.

mit Tasten:

  • Korg Monolouge
  • Novation Circuit
  • Novation Mininova
  • Arturia MicroBrute
ohne Tasten:
  • Dreadbox Hades
  • Waldorf Pole2 (eine Hassliebe)
  • RozzBox One
  • Yamaha FB-01 (zählt eigentlich nicht, weil nur Taster)
  • Retro Mechanical Labs Jekyll & Hyde Distortion Filter (dermaßen geil)
Ich kaufe meine Synths meist nach Soundkarakter, nicht weil der nun einen LFO mehr hat oder nicht. Die Bedienbarkeit, ist natürlich ausschlaggebend, gerade wenn es auch um Live geht. Einen Monotron kann ich blind auf der Bühne handhaben, bei so ner Roland mini Retro Kiste bleibe selbst ich mit meinen dünnen Fingern hängen. Auch im Studio muss das so sein das ich eine Filterfahrt mit der Hand gut umsetzen kann und nicht dazu die DAW und einen extra Controller brauche.

Ich glaube es geht auch klein wenn das Design auch dazu passt.
 
Für mich persönlich sind das drei Kategorien:
1. "sehr klein, eher Spielzeug" (z. B. Volca-Serie, die kleinen Teenage-Dinger, Kastle, Monotröne, Stylophones bis Gen X-1)
2. "sehr klein, aber ernstzunehmen" (z. B. MicroMonsta, Shuthi, Meeblip-Serie, MB33 retro, Craft 2.0)
3. "klein und ernstzunehmen" (z. B. Boutique-Serie, Reface-Serie, die kleinen Arturias)
Aber die Grenzen werden andere anders ziehen, und das ist auch okay.
Aus den Kategorien 2 und 3 sind bei mir mehrere Instrumente im Gebrauch, unter anderem für Live-Setups, wo ich kleine Sachen brauche.
In Kategorie 1 sind auch lustige Sachen dabei, aber außer dem Kastle und diversen Buddhaboxen (die ja noch nicht mal Musikspielzeug sind) hab ich derzeit nichts im Gebrauch.
Also im Grunde mag ich elektronische Instrumente unabhängig von der Größe (bzw. die Größe ist nur einer von vielen Gesichtspunkten)...

Schöne Größe, äh, Grüße,
Bert
 


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