Dachgeschoss Studio

DG_Beispiel.png

Hi Zusammen,

Ich bin derzeit an der Planung meines neuen Dachgeschoss Studios. Der Raum hat einen schwimmenden Estrich, und eine Schallschutztür. Das Treppenhaus ist mit einer 8 cm Dicken Rihgipswand abgeschlossen.

Ich möchte den Raum idealerweise durchgehend beschallen, aber auch als Studio benutzen, da es auch ein Aufenthaltsraum sein soll. (Filme per Beamer schauen.)

Ich möchte dort einen DJ Arbeitsplatz für meine Elektrons + Mixer unterbringen, eine Couch, und 2 Schreibtische für Computer und Synthies. Ich habe im Moment keine Vorstellung wie man Lautsprecher dort am besten positioniert, und ob es nicht Sinn machen könnte diese an die Decke zu hängen.
Sollte der Arbeitsplatz und die DJ Ecke seine eigene Monitor Lösung bekommen ?

Hat schon jemand ein Dachstudio Schallgedämmt? Und kann mir hier Tipps geben, oder evtl. auch einen Akkustiker im Ruhrgebiet empfehlen?

Das Haus befindet sich noch im Bau, ich kann noch bei der Elektrik mitreden - sollte ich auf etwas besonderes achten?

Es ist ein Reihenmittelhaus - zwischen den Außenwänden ist nochmal circa 5 cm Steinwolle zum nächsten Haus. Wenn ich Raum im Raum machen würde - müsste ich die Decke dann ebenfalls dämmen? Oder würde es reichen, wenn ich die Wände links und rechts dämme ? Es ist ein gemeinsame Dachkonstruktion. Schall würde sich auf den Dachbalken Einschwingen oder ?
 
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Würde mich sehr interrssieren woe am Ende deine Lösung aussieht. Mein Dachboden ist auch bald fällig :D

Aber ich mucke da schon drin und habe zZt keine akustische Optimierung, aber die Schrägen scheinen sich positiv auf den Frequenzgang auszuwirken, die Nachhallzeiten halten sich in Grenzen.

Du solltest mal Messungen machen und auch mal beim Nachbar hören wieviel Schall tatsächlich durchkommt. Erst dann lässt sich abschätzen was und wieviel du tun musst
 
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1.schwimmender Estrich ist uninteressant, da er nach unten nicht abgekoppelt ist und auch zu den Seitenwänden Brücken schlägt!
Ich habe damals auf Estrich im Spitzboden verzichten und nur 22mm MDF Platten auf Sparren verschraubt, in den Hohlräumen liegt Dämmwolle. Die Dachschrägen sind ideal weil sie die Frequenzen streuen, dort wo es Reflexionen geben könnte habe ich IKEA Kalaxregale in allen Variationen aufgestellt, und mit Bücher oder CDs gefüllt. Ich bin sehr zufrieden, und auch der dritte Nachbar nebenan, fragt erst nach Jahren: "wie Du machst Musik!?"!
 
1.schwimmender Estrich ist uninteressant, da er nach unten nicht abgekoppelt ist und auch zu den Seitenwänden Brücken schlägt!
Also das wäre bei mir Verbundestrich ...
Schwimmender Estrich ist natürlich von der darunter liegenden Betondecke und den Wänden abgekoppelt.
Sonst würde der Nachbar unter Dir den Löffel aufheben wollen, der Dir runter gefallen ist :school:
 
Was kniffliger ist in so einer Situation sind die Bassfallen, da lässt sich meist wegen der Dachschräge kaum eine Standard Lösung nutzen und man muss selber bauen. Dachschrägen wirken sich tatsächlich sehr positiv auf den Klang aus, da du einen Multifunktionsraum haben möchtest kann man eher so rudimentäre Optimierungsmaßnahmen machen, Bassfallen in die Ecke, Abstand von Monitoren zu Wand einhalten, keine kleineren Ecken beschallen. Kontakt zu Außenwand hat immer Schimmelpotential, also aufpassen.
 
Kann mir jemand einen Akkustiker im Ruhrgebiet empfehlen? Was mich besorgt ist, das mein Dachstudio einen Treppenaufbau aus 8 cm dicken Gipswänden bekommen hat, diese sind zwar Akkustich entkoppelt. Aber ich würde schon gerne etwas über Zimmerlautstärke aufdrehen können, ohne meine Nachbarn und meine Freundin zu verärgern. Ich könnte mir zwar vorstellen eine Vorsatz Schale vor den Aufbau zu machen, allerdings erfordert das wieder unter Umständen das Versetzen von Steckdosen. Mein Bauträger will es wohl nicht direkt mitmachen, da es sonst seinen Fertigstellungstermin gefährden würde, oder der Tüv meckern könnte? Warum eigentlich - kann auch eine Ausrede sein denke ich. Der Bau wird erst im Juli fertig, bis dahin bin ich noch Zaungast.

Akkustisch entkoppelt sind diese schon, aber sie dämpfen nur bis 62 db.




65 dB(A)Risikoerhöhung Herz-, Kreislauferkrankungmeist ungefährlich,
aber
Risikoerhöhung von
Erkrankungen
0.0355655880,00000316228
70 dB(A)Staubsauger, Haartrockner0.0632455530,00001
75 dB(A)PKW0.1124682650.00003162278
80 dB(A)Starker Verkehr, Dreherei, Bohrerei, LKW
 
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Ok, ich war bei einem Raumakustiker, wenn er vorbeikommt und eine Messung macht über 1,3k € , dann nochmal für 2500€ Projektplanung. Ausführen würde er dann auch, kostet natürlich dann abhängig von der Projektplanung - er sagte mein Raum ist kompliziert (Ist er auch, das sehe ich anhand der Form schon). Seine Demonstrationsräume waren allerdings auch wirklich Top. (Heimkinos und Studios.)

Da fragt man sich schon ob man 3,500€ nicht selber besser in Massnahmen investiert, allerdings kann man auch einiges Falsch machen, wenn man nicht richtig isoliert und optimiert, bringt es wohl auch nicht wirklich was.
 
Wenn ich Raum im Raum machen würde - müsste ich die Decke dann ebenfalls dämmen? Oder würde es reichen, wenn ich die Wände links und rechts dämme ?
Nein, du musst den Schall komplett "einkapseln" und die Raum im Raum Kontruktion muss vom Gebäude entkoppelt sein.

Du solltest zwei Dinge unterscheiden:
-Schalldämmung - die Verminderung der Schallausbreitung nach aussen
-Schalldämpfung - die Verbesserung der Raumakustik im Abhärraum.

Da fragt man sich schon ob man 3,500€ nicht selber besser in Massnahmen investiert, allerdings kann man auch einiges Falsch machen, wenn man nicht richtig isoliert und optimiert, bringt es wohl auch nicht wirklich was.

Hole dir auf jeden Fall noch ein zweites oder sogar drittes Angebot ein und auch Referenzen!
Schalldämmung ist auf jeden Fall sehr teuer.
Du hättest vielleicht bei der Planung des Hauses schon einen Architekten fragen sollen (Okay - Fahrradkette).
Ohne Beratung durch eine Fachperson (Architekt/Bauakustiker o.ä.) ist die Wahrscheinlichkeit viel Zeit,Geld und Material zu Verbrennen sehr hoch.
Wenn Du viel Geld übrig hast kannst du jetzt eine Fachperson beauftragen den Raum gegen Schall nach aussen zu isolieren.
Oder du überlegst dir Alternativen.
-Den Raum so lassen wie er ist und dort Musik machen und mit den Nachbarn reden ob es zu laut ist.
-Die Raumakustik im Raum behandeln (Schalldämpfung)und hoffen dass die Schalldämmung auch etwas besser wird - eher unwarscheinlich
-Eine Alternative wäre die Kopfhörer-Wiedergabe mit einem Prozessor,welcher eine gewünschte Raumakustik simuliert.
View: https://www.kickstarter.com/projects/1959366850/realiser-a16-real-3d-audio-headphone-processor?lang=de


Die Raumakustik im Raum zu Verbessern (Schalldämpfung)kann man als Laie durchaus leisten -etwas Lernwille und Einarbeitung ins Thema vorausgesetzt.

Gruss Würze:D
 
Das Haus hat schon einen recht guten isolationsstandard, soweit ich das beurteilen kann, d.h. die Rohre sind alle Schaumstoff isoliert, die Dampfbremse im Dach ist Luftdicht verklebt worden. Die Trockenbauwände die drin sind, haben bereits eine Schallentkopplung. Die Haustrennwände haben ebenfalls eine Schallentkopplung. Ich habe einen Bausachverständigen der auf solche Details achtet, auch das die Ummantelung der Rohre sachgemäß ausgeführt wird. Ich benutze schon Sonarworks für meine Kopfhörer - das Kickstarter Projekt geht aber auf simulierte Räume für Kopfhörer? Warum gibt es dafür keine Software Lösung? Ein wenig skeptisch bin ich bei solchen Prozessoren schon, Sonarworks war allerdings schon wirklich gut für kleines Geld.

Das hängt ja auch alles vom Pegel ab mit dem man Musik produziert - normalerweise mache ich das etwas über Zimmerlautstärke, ich habe bei dem Akustiker mir Genelec Monitore angehört - ich hatte den Eindruck das diese auch bei leiseren Lautstärken mehr Details liefern im Vergleich zu meinen KRK Lautsprechern. (Natürlich war der Demonstrationsraum dort krass optimiert, und deswegen kann ich das nicht 100% beurteilen, dafür müsste ich den A/B Vergleich zu Hause machen.) Allerdings wäre das die Hoffnung, das ich den Schalldruck reduzieren könnte mit besseren Lautsprechern.

Auf den Architekten hatte ich keinen Einfluss, das Läuft über einen Bauträger und wird mehr oder minder Schlüsselfertig geliefert - ich kann ein wenig mitbestimmen über Innenwände, Installation der Elektrik. Ich versuche noch eine Doppelte Beplankung für das Dach zu bekommen, das hat mir mein Sachverständiger empfohlen. Das Schallisolation und Raumakustik zwei verschiedene Dinge sind, ist mir klar.
 
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Allerdings wäre das die Hoffnung, das ich den Schalldruck reduzieren könnte mit besseren Lautsprechern.
Wenn ich mit meinen "besseren" Lautsprechern (Geithain RL 930K) Musik höre,
drehe ich eher lauter, weil nichts nervt oder verzerrt.
Nach einer Verringerung des Nachhalls durch raumakustische Maßnahmen ist man auch eher geneigt lauter zu drehen.
 
Ok, das verstehe ich, vielleicht war es auch die Musik Auswahl im Tonstudio, das war nicht mein Geschmack, etwas was ich vielleicht auch deswegen leiser drehen würde.
 
Ich überlege derzeit ob so ein Knauf System Sinn macht an einer Dachschräge:


Die Decke besteht aus einer Löchrigen Gipskarton Struktur - hat da schon jemand Erfahrungen damit ? Das soll den Schall Verwirbeln, und den Schalldruck in Bewegungsenergie umwandeln, ob das aber zur Schallisolation taugt?
 
Eine allgemeingültige Empfehlung gibt es nicht, da ich wg. Tinnitus zu eher lauten Beschallung neige verwende ich je nach Situation Kopfhörer, Nahfeldmonitore oder gelegentlich auch kräftige Brüllwürfel.
Eine aufwendige und teure Schallisolierung ist nicht unbedingt nötig, manchmal hören die Nachbarn halt was, na und?
Wenn alles im erträglichen Rahmen bleibt ist das okay, der tägliche Lärmterror der örtlichen Sekte ist schlimmer.
 
Ich bin mittlerweile eingezogen, und leider hat das in der Bauphase mit den Platten nicht geklappt, da ich einfach keinen Trockenbauer gefunden habe, der Zeit gehabt hätte mir noch zusätzliche Gipsplatten an die Decke zu hauen. Da das mit der Schallisiolation an sich garnicht so schlecht ist hier im Raum, tendiere ich jetzt dazu einfach akkustisch optimieren zu wollen, da hier meine Nachhallzeit mit REW mit bis zu 800 ms doch recht hoch ist. Dazu habe ich auch ein paar Raummoden um die 50 Hz, 100 Hz, wenn ich meinen Messungen vertrauen kann. (Die sind noch nicht 100%ig.)

Nun meine Frage:

Hat jemand Erfahrungen mit Basotect platten? Ich überlege mir die im 100x50 Format auf Bilderrahmen aufzukleben, und diese dann per Stahlseil an die Decke zu spannen, damit könnte ich auch die Schrägen relativ kostengünstig bedämpfen, und die Dinger wären halbwegs mobil /beweglich.

Könnte mir jemand tipps zu Stahlseil Systemen geben, und evtl Tipps für eine günstige Stoffbespannung geben (Bezugsquellen?)

30€ für eine 10 cm Platte finde ich jetzt auch nicht gerade günstig:

 
10cm bringen nicht viel..

Es gibt Dübel, extra für so Basotect Platten, die man da reinschrauben kann. Seil nach Wahl dran und fertig.

mein Tipp: Sonorock und selbst bauen.
kostet nur ein Bruchteil von Basotect.
 
Habe mir gestern 4 Basotectplatten a 100x50x10 cm bestellt in der Farbe Lichtgrau für 28€ / Stück. Diese kommen dann an die Decke mit Abstand 10 cm und werden einfach auf zwei quer gespannte Drahtseile gelegt. So jedenfalls mein Plan. Bei 100 Hz bringt das aber nicht sehr viel. Für die Befestigung in einer Betonwand kannst du Dübel verwenden oder es gibt auch spezielle Schrauben, die man einfach in den Beton schraubt. Diese hier hat z.B. mein Bruder bei Hilti entwickelt:

https://www.hilti.de/c/CLS_FASTENER_7135/CLS_SCREW_ANCHORS_7135/r6261

Die Schraube hat am Kopf ein 8er Innengwinde in das man z.b. eine Ringschraube reinschrauben kann.

https://www.bauhaus.info/gewindeschrauben/marinetech-ringschraube/p/10925549

Für Kalksandstein geht am besten ein 10er Dübel und dann eine Ringschraube : https://www.bauhaus.info/ringschrau...hraube/p/10800846?variantfallback=diff0-diff2

Ich würde lieber etwas zu groß dimensionieren, denn beim Spannen des Seils können größere Kräfte auf den Dübel wirken.

Zum Spannen gibt es spezielle Seilspanner: https://seiloo.de/spannschloss-mit-...MI87TltJbt5QIVE6aaCh1CRQVKEAQYASABEgI-g_D_BwE

Gibt es auch alles im Bauhaus.

Fertig gibt es das auch: https://www.aixfoam.de/seilsystem-uno Ist aber realtiv teuer. Ich habe dort diese Woche angefragt. Man bekommt aber eine Idee, was man braucht.
https://www.aixfoam.de/seilsystem-adapter-mauerwerk

Wenn deine Lautsprecher direkt auf Ohrhöe sind, dann kommen die Aborber auf die Halbe Strecke (Ohr - Lautsprecher), da dort der Erstreflexionspunkt ist. Je tiefer du sie hängst desto besser, da dann der "akustische Schattenwurf" größer ist. Sieht halt dann u.U. scheisse aus, weshalb ich sie fast an die Decke hänge.

Hier zu den Positionen: https://realtraps.com/art_room-setup.htm

Am besten wäre eine "backed ceiling cloud" mit einer massiven Rückseite. Da läßt sich im Bassbereich mehr erreichen, ist aber auch aufwendiger zu bauen, um wenn der das auf den Kopf fällt ... auch nicht gut.

Stoffbespannung ist nicht nötig, denke ich. Es sei denn dich stört das grau.


RwylMfU.png


edit: NICHT nehmen würde ich Gardinenseilsysteme.

So in der Art in etwas kleiner:

ein-spanner-verwendet-drahtseil-fur-ein-balkongelander-befestigen-acgtt1.jpg


Damit das Seil nicht knickt gibt es auch extra Ösen um das Seil darumzulegen.
 
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Ich habe mir die Woche 8 so Basotect Platten bestellt, ich habe einen ganz coolen Shop - eigentlich für Pflanzenwachstum an Außenmauern gefunden. Der Erklärt das mit den Mauern recht gut. Ich habe mir nur ein 2 mm Seil bestellt, das soll so lasten bis 30-40 kg halten. Da meine Absorber insgesamt nur 10 kg (Pro Stück 2,4 KG) Schwer werden, sollte das eigentlich reichen.

Die Basotect klebe ich auf Bilderrahmen, die konnte man auch für Künstlerbedarf für unter 10€ bestellen. Grau fand ich bisschen öde, deswegen habe ich auch schon Akkustikstoff hier rumliegen. Insgesamt Kostet mich dann ein Absorber 100x50 dann circa 45€ , ist natürlich nicht total günstig, aber um es an die Decke zu spannen dann doch die beste Lösung, weil etwas mit mehr Gewicht, dann auch wieder andere Seile /Zugbelastung erforder hätte.

Die Spannrahmen sind auch gut um die Dinger an die Wand zu hängen. Ich hatte mir schon mal einen im Internet bestellt um den Aufbau eines Profis zu sehen.

Ich hatte gelesen das man das Basotect nicht hinterspannen soll, da somit der Schall 2x durch das Material hindurch geht. Da ich noch nichts geklebt habe könnte ich das auch noch elastisch mit einer Plane bekleben, und dann erst den Schaumstoff, bin mir da aber unsicher - gibt es dafür quellen?

Ich will damit auch nicht unbedingt Raummoden bekämpfen, sondern erst einmal den Nachhall, der ist bei mir recht groß, da es ein ca 40qm Raum ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist echt, sobald man mal anfängt, merkt man das die Oberfläche doch recht groß ist, und man dann doch einiges an Material braucht, was ins Geld geht. Allerdings habe ich mich doch über Steinwolle informiert, und die wollte ich nicht einfach so in Akkustikstoff eingepackt über mir hängen haben, das kann auch Stauben - wenn man das Zeug wieder einpackt, verliert es auch wieder seine Wirkung. Als Eck Absorber oder für die Wand könnte ich es mir schon eher vorstellen.

Ich finde auch, der Vorteil ist, das man diese Segel auch wieder abhängen kann, ohne das man besonderen Aufwand hat (Ok Bohrlöcher wieder verfüllen.) Das hat schon was, und man kann es woanders wieder aufhängen. Ist auch ein Aspekt, der nicht so verkehrt ist. Selbst die Haken kann man wieder verwenden, oder die Seil Spanner. Der Garten Wandbewuchshändler hatte da auch recht schöne und günstige.
 
Die Hilti HUS Teile sind ein guter tipp, ich war am überlegen so ein Fischer System zu nehmen, wo man die Gewindestange mit Füllmörtel einbetoniert, das sieht schon besser gelöst aus mit deinem Vorschlag. Meine Wand ist eine Multigips Wandbauplatte (8cm) das Fischer Mörtelsystem empfiehlt der Hersteller dieser Platten für schwerere Lasten. Dafür braucht man allerdings auch wieder Siebhülsen Dübel, die gabs in der erforderlichen Länge nicht im Baumarkt.

Ich sehe nicht das bei diesen Hilti Teilen auch Gewindestangen für M6 unterstützt werden ? Ich lese da nur etwas vom Bohrdurchmesser, von der Form wären die an sich ganz gut, die sehen so aus wie die Empfohlenen Dübel FTP - M8 für meine Platten.
Ich bin durchaus gewillt etwas zu experimentieren, (an einem Teststein.) Der evtl noch in meinem Baugebiet rumliegt.
 
Die Hilti HUS Teile sind ein guter tipp, ich war am überlegen so ein Fischer System zu nehmen, wo man die Gewindestange mit Füllmörtel einbetoniert, das sieht schon besser gelöst aus mit deinem Vorschlag. Meine Wand ist eine Multigips Wandbauplatte (8cm) das Fischer Mörtelsystem empfiehlt der Hersteller dieser Platten für schwerere Lasten. Dafür braucht man allerdings auch wieder Siebhülsen Dübel, die gabs in der erforderlichen Länge nicht im Baumarkt.

Ich sehe nicht das bei diesen Hilti Teilen auch Gewindestangen für M6 unterstützt werden ? Ich lese da nur etwas vom Bohrdurchmesser, von der Form wären die an sich ganz gut, die sehen so aus wie die Empfohlenen Dübel FTP - M8 für meine Platten.
Ich bin durchaus gewillt etwas zu experimentieren, (an einem Teststein.) Der evtl noch in meinem Baugebiet rumliegt.

Die Hilti gehen wirklich nur für Beton. M8 ist, glaube ich, das kleinste was es gibt.

Im Datenblatt steht:

HUS3-I 6 mit Stufengewinde M8 und M10 (Galvanisch verzinkt)

D.h. da geht M8 oder M10 rein. Kombigewinde.
 
Die Bolzenanker von Hilti sind schon schwer übertrieben. Außerdem muss die Bohrtiefe genau stimmen!! Ansonsten kann das gehörig in die Hose gehen. Wir verbauen die auf Arbeit auf Baustellen am laufenden Band. Allerdings für ein paar hunderte von Kilos. M8 ist das kleinste. Aber wie gesagt, total übertrieben.
 
Die Bolzenanker von Hilti sind schon schwer übertrieben. Außerdem muss die Bohrtiefe genau stimmen!! Ansonsten kann das gehörig in die Hose gehen. Wir verbauen die auf Arbeit auf Baustellen am laufenden Band. Allerdings für ein paar hunderte von Kilos. M8 ist das kleinste. Aber wie gesagt, total übertrieben.

Ok, und M6er Dübel? Würde das reichen? Man zieht ja senkrecht daran.
 
Kommt auf die Wand an. M4 reicht locker.
In jedem Fall würde ich in das Loch etwas Montagekleber, Konstruktionskleber rein machen. Dübel rein und den auch etwas mit dem Kleber ausspritzen. Danach die Schraube rein und mindestens 24std warten. (Ist auch grad total übertrieben alles). Bei einer leicht sandigen Wand, Hohlblockstein und alles was irgendwie leicht sandig bröselig ist, Loch bohren und 2-3 mal mit Tiefengrund füllen. Im Abstand von paar Stunden (Strohhalm in den Kanister, Finger drauf, rausziehen, ins Loch stecken, Finger runter nehmen.)
Am nächsten Tag, wenn alles fest ist wieder den Konstruktionskleber rein. Dübel rein, Kleber in den Dübel, Schraube rein.

das ist auch alles mehr als übertrieben. Allerdings hält das bomben fest und für die Ewigkeit. Wenn so ein Fischer Dübel in dem Kleber sitzt und dieser aushärtet, reißt du ein Brocken Wand raus, bevor die Schraube raus kommt. Ich hab das schon mehrfach so gemacht, auch bei richtig schweren Sachen in alten Wänden, wo eigentlich nix hält. Die Methode hält!
 

In meinem 10 KG Beispiel müsste jeweils ein Dübel 5 KG Reibekraft aufhalten? (+ Seilgewicht) (+ Spannkraft des Seilspanners.)
 

In meinem 10 KG Beispiel müsste jeweils ein Dübel 5 KG Reibekraft aufhalten? (+ Seilgewicht) (+ Spannkraft des Seilspanners.)

Was hast du den für die Spannkraft eingesetz? Wenn du das Seil schnurgerade spannst, geht die Kraft gegen unendlich.
 


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