Cubase+Sub37+Deepmind12+Midi zuviel?

goorooj

Sproing Wamp Bizzt
Salve Forum.

Ich habe ein kleines Problem dass mein Rechner Midinoten "verschluckt" beim Spielen. Midi-Aufnahme geht problemlos...
Aber beim Abspielen kommt teilweise nur jede 3. Note an.

Setup:
Alter Optiplex 3020 Rechner ( nur für Cubase sonst nix ), mit Cubase 5 LE
Ein 16-Kanal Tascam US-1800 Sound/Interface per USB angeschlossen. Midibelegung *Kabel* Kanal 10 nur Drums im Moment.
Behringer Deepmind12 per USB-Midi, kanal 11
Moog Sub37 per USB-Midi, Kanal 3

Liegt das jetzt an irgendeinem Cubase-Problem, oder ist der Rechner einfach zu alt für USB-Midi und ich muss das Kabelkarussell ziehen?
Timing Master ist im Moment Cubase.

Ich habe das Cubase schon echt lange, die synths sind relativ frisch... früher nur Audioaufnahmen gemacht ( bin eher der Tastenmensch und programmiere sequencen bei bedarf in den synths ), Midi mit externen Instrumenten ist recht neu für mich.
( so vor 20 Jahren viel Midi mit den ersten VST Synths gemacht, da ging das... hatte angenommen dass das jetzt schneller ist wenn die synths extern laufen )
 
Ich schätze da ist Cubase das Problem. Hatte selbst noch kein so verhalten und kann nicht weiterhelfen, aber Du bist nicht alleine:

https://forums.steinberg.net/t/cubase-8-pro-schluckt-teilweise-midinoten/647971
https://forums.steinberg.net/t/cubase-midinoten-abgeschnitten-verschluckt/122505
https://www.musiker-board.de/threads/midi-aufnahme-problem.347731/

Ich selbst nutze auch Cubase und es läuft alles gut - aber ich hatte auch schon Phasen wo ein Wurm drin war und dann ist es die Hölle.
 
Vielleicht das Tascam an einen eigenen "USB Root Hub" (nicht zu verwechseln mit 'nem USB Hub) schließen, weil USB2.0 - das verbraucht die volle Bandbreite des USB Ports - und zwei Ports am PC teilen sich meist die Bandbreite, Strom etc. Das lässt sich unter anderem im Gerätemanager erkennen und zumindest testweise nix dazu anschließen. Könnte sein dass das in irgend einer Form Probleme macht, außer du hast sonst noch was Bandbreiten hungriges per USB ab den PC angeschlossen.
Ich finds immer noch am einfachsten ein MIDI Interface zu nehmen und die Geräte Oldschool per MIDI anzusteuern.
 
Ich glaube ich habs gefunden...

Auf dem sub37 läuft der sequencer, diese sequenz nehme ich auf.
wenn ich dann die aufnahme abspiele, ist der sequencer immer noch an.

nach kurzer zeit laufen das timing des moog und das timing vom cubase auseinander.
dann spielt das cubase die note während der sequencer grad pause hat...

also stimmt das timing von vornherein nicht. da muss ich jetzt mal schauen woran das liegt.

Und die Idee mit dem Tascam an einen eigenen Root Hub anzuschliessen ist gut. wenn ich das jetzt so nicht hinkriege wird das die nächste aktion.
 
Ich kriege das einfach nicht hin. Ich schaffe es tatsächlich nicht, die Clock an den Moog zu schicken...
Das ist so grauenhaft. Ich habe ausschliesslich analoges zeug weil ich den ganzen tag mit hard- und softwareproblemen zu tun habe und einfach keinen bock abends noch probleme zu lösen... und jetzt sowas.
ich mach das eigentlich um mich zu entspannen... ich schnapp mir jetzt erstmal meine gitarre um wieder runterzukommen.

nächste Aktion ist das Midi-Interface vom Tascam für den Moog herzunehmen. Da hängen zwar schon die drums dran, aber zum testen gehts sicher.

Ich habe 2 USB-Root-Hubs im Gerätemanager, und einen USB Root-Hub(3.0) an dem hängen der Deepmind, der Moog, das Tascam, keyboard und maus. das wars. Damit habe ich aber alle USB ports belegt...
 
Jetzt habe ich ihn ans DIN angeschlossen aber da tut der moog einfach gar nix mehr sobald ich "sync" drücke. Mit USB hat er wenigstens noch ein bisschen was von sich gegeben.
Der DIN Anschluss kanns nicht sein, das Drummodul läuft damit super. Ich kann einfach keine Clock an den Moog schicken...
 
Die reinen USB MIDI Sache von den Synths sind eher unempfindlich was die Bandbreite betrifft, selbst mit Hubs funktionieren die meist problemlos, wenn du mit der 1ms Verzögerung leben kannst ;-)

In meinem Fall ist das z.B. der Virus Ti, Ultranova und Montage, die empfindlich sind oder zum Teil auch nicht mehr vernünftig funktionieren, wenn sie USB2.0 nicht exklusiv haben. Bei USB 3.0 ist das meiner Erfahrung nach nicht ganz so schlimm, da ist deutlich mehr Luft nach oben. Andererseits haben gerade ältere PCs noch Probleme mit ihren USB3.0 Ports, bin mir nicht sicher ob das bei der 4ten Generation Intel Prozessoren noch der Fall ist, 5te Generation funktioniert hier schon sehr gut, die 2te ist noch was problematisch gewesen.

Bei MIDI Clock Sync kann ich dir nicht groß weiter helfen, das ist 'ne Funktion die ich praktisch nie brauche. Ist aber afair das Highlander Prinzip, es kann nur einen Master geben, die anderen müssen auf Slave gestellt werden, aber ich denke das wirst du schon berücksichtigt haben.
 
Update: das Midikabel war im eimer :fresse:

Neues DIN Kabel machts aber nur partiell besser... bzw anders. Besser wär zuviel gesagt.
Ich kann aufnehmen und abspielen. Jetzt klappt es dass ich die Sequence aus dem Cubase starte.
Ich kann auch die clock synchronisieren... aber die sequence läuft jetzt mit einem gefühlten Viertel der Geschwindigkeit.

Wenn ich Cubase als sequencer nehme klappt das, aber cubase soll eigentlich nur den timecode liefern, die Drums steuern und Audio aufnehmen.

Hab mich trotzdem mal bei dem USB thema durchgehangelt und mal die USB-Geräte ausgemistet.
Sub37 war aber nur einmal drin, also eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts irgendeine Möglichkeit Cubase als Slave für die Clock zu nehmen und den Moog als Master? MTC kann der Sub37 nicht schicken soweit ich das verstanden habe, und beim DeepMind12 habe ich auch noch nichts gefunden.... und Cubase scheint nur MTC zu verstehen. gibts irgendwas, womit ich das "übersetzen" kann?
 


News

Zurück
Oben