CS80 Sample CD´s oder Synth Presets?

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Anonymous

Guest
Ich bastele schon seit längerem gelegentlich mal so´n Lied was so Blade Runner Atmosphäre hat. Z.B. das hier: http://geschnittenbrot.podspot.de/post/monokit_runnerx_live7/

Vangelis und Grabenkrämpfe ob Schwurbel, Analog und dergleichen hin oder her...mal abgesehen vom Original...was kommt dem CS80 am nächsten von der typischen Klang Charakteristik? Was kann man nehmen? Forum-Presets für den Waldorf uQ? Oder Kauf-Presets für den NL3? Wenn ja welche? Oder doch lieber Arturia CS80V? Oder lieber ne Sample CD für den Live 7 Simpler? Wenn ja welche?
Und nein, ich habe keinen Platz in meinem 4qm Studio für das 80 Kilo Monster...auch nicht für beiden kleineren Brüder ...von Geld mal ganz zu schweigen.

Übrigens der traurige Leadsound in meinem kleinen Lied...das war der NordLead der Dritte.

So und jetzt geh ich zu meiner Frau ins Bett.

Knuddeln! :kussi:
 
Also erstens klingt das so wie es ist ja schon mal nicht schlecht.

Da stellt sich zweitens die Frage: Was fehlt dir eigentlich genau?

Der Arturia CS80V klingt gut, allerdings kann ich keinen direkten Vergleich mit dem Original machen, hab nämlich keinen. Solche breiten Brassy gehen damit, das geht aber auch mit dem A6. Samples kann man auch nehmen, müssen keine CS80 sein, denn für die Wiederbelebung braucht es einen korrekten Sampleplayer mit nem brauchbaren Filter. Ich würde da verschiedene Samples einkalkulieren und dann ausprobieren. Synthex kommt in Frage, auch welche vom Minimoog, vielleicht was vom Jupiter 8, je nachdem was du halt im Archiv hast. Das als Basis für entsprechende Sampleplayer Programs. Man wird dann layern müssen und passende FX parat haben.
 
Ich denke, es ist nur zur Hälfte eine Soundfrage. Vangelis hat auch eine ganz eigene Art, (String)Akkorde zu setzen sowie eine spezifisch Vangelis typische, leicht pathetische Harmonik.

Aber zu deiner Soundfrage: Vieles, was Vangelis mit dem EINEN (und großartigen) CS80 gemacht hat, läßt sich sicherlich auch auf zwei bis drei kleinere analoge Synths verteilen: Z.B. Waldorf Microwave für Strings, irgendein Moog für Leads etc., dazu dann ganz viel Lexicon-Hall!

Bei youtube gibts einen Typen, der hat sich damit schon mal beschäftigt. Der arbeitet mit Korg Radias und Trinity sowie Moog LP. Wenn du mal schaust:

http://www.youtube.com/watch?v=uTqu3txMgXg

Gruß,
moogist
 
Dann bin ich wohl der einzigste der das anders sieht. Ich habe zumindest noch nichts gehört was diesen Sound gleich kam. Ähnlich ist etwas anderes und der Begriff "ähnlich" ist ja auch dehnbar und individuell verschieden. Ich habe den Arturia CS80 gehört, der klingt wirklich gut, nur hat er imho nichts, aber auch garnichts mit dem CS80 zu tun. Des weiteren macht beim CS80 auch sehr viel die Spielweise aus, dh. polyphoner Aftertouch und Ribbon Controller (der beste der imho je gebaut wurde). Ich würde also wohl erstmal versuchen eine Tastatur zu bekommen die soetwas bietet und dann einen Soundspender der in die gleiche Richtung geht.
 
moogist schrieb:
Bei youtube gibts einen Typen, der hat sich damit schon mal beschäftigt. Der arbeitet mit Korg Radias und Trinity sowie Moog LP. Wenn du mal schaust:

http://www.youtube.com/watch?v=uTqu3txMgXg

Gutes Beispiel! Und zwar eins dafür, wie man es NICHT machen sollte :D

Warum? In der Performance steckt keinerlei Dynamik. Und genau das aber ist es ja, was so sehr charakteristisch für Vangelis ist. Die Sounds alleine machen es nicht. Im Gegenteil, es dürften sogar Sounds sein, die gar nicht mal imitiert sind, denn dann würde wenigstens eine Interpretation dabei rausspringen. Abhilfe ist der sorgsame Umgang mit allen Dynamikcontrollern und das sind hier mindestens mal Volume, Brillanz, Vibrato, Attack. Vangelis wird ja gelegentlich verdächtigt, große Gesten mit nix dahinter zu machen. Nun ja, eine große Geste ist lediglich nicht jedermanns Sache, man muss sie schon glaubwürdig vermitteln können. Das geht nur, wenn man das Gefühl auch wirklich in sich trägt. Ansonsten wirkt es immer aufgesetzt und die Performance ist dann nichts weiter als langweilig.
 
kpr schrieb:
moogist schrieb:
Bei youtube gibts einen Typen, der hat sich damit schon mal beschäftigt. Der arbeitet mit Korg Radias und Trinity sowie Moog LP. Wenn du mal schaust:

http://www.youtube.com/watch?v=uTqu3txMgXg

Gutes Beispiel! Und zwar eins dafür, wie man es NICHT machen sollte :D

Warum? In der Performance steckt keinerlei Dynamik. Und genau das aber ist es ja, was so sehr charakteristisch für Vangelis ist. Die Sounds alleine machen es nicht. Im Gegenteil, es dürften sogar Sounds sein, die gar nicht mal imitiert sind, denn dann würde wenigstens eine Interpretation dabei rausspringen. Abhilfe ist der sorgsame Umgang mit allen Dynamikcontrollern und das sind hier mindestens mal Volume, Brillanz, Vibrato, Attack. Vangelis wird ja gelegentlich verdächtigt, große Gesten mit nix dahinter zu machen. Nun ja, eine große Geste ist lediglich nicht jedermanns Sache, man muss sie schon glaubwürdig vermitteln können. Das geht nur, wenn man das Gefühl auch wirklich in sich trägt. Ansonsten wirkt es immer aufgesetzt und die Performance ist dann nichts weiter als langweilig.

Die Dynamik erwächst aus der Interaktion zwischen Musiker und CS80... man kann sich so herrlich in ihn hineinknien :). Ich wünschte, er wöge nur 80 Kilo...

Was so Tröten angeht, ich habe mal vor Ewigkeiten beim Rumstricken mit ´nem Matrix 12 etwas ähnlich Klingendes hingekriegt... weiß aber nicht mehr, wie.

Stephen
 
ppg360 schrieb:
Die Dynamik erwächst aus der Interaktion zwischen Musiker und CS80...


Zweifellos. Wobei ich differenzieren würde: Nicht jedem passt der Schuh CS80 gleichermaßen. Sicher hast du dir den Synth "erkämpft" und das ist ja genau die Basis für jegliche Interaktion Musiker <> Synth.

Axel Jungkunst hat mit dem A6 ein Patch gemacht, das tatsächlich sehr in diese Richtung geht. War platt, als ich das gehört und gespielt habe. Jetzt will ich das Patch auch :D

Andererseits muss man ja wirklich nicht direkt imitieren, inspiriert werden ist m.E. eigentlich der schönere Part.
 
Sorry...mich hat zwischendurch ne fiese Magen- und Darmgrippe erwischt...ich antworte hier noch in Länge auf eure Postings.

Danke
 
kpr schrieb:
ppg360 schrieb:
Die Dynamik erwächst aus der Interaktion zwischen Musiker und CS80...


Zweifellos. Wobei ich differenzieren würde: Nicht jedem passt der Schuh CS80 gleichermaßen. Sicher hast du dir den Synth "erkämpft" und das ist ja genau die Basis für jegliche Interaktion Musiker <> Synth.

Richtig, der CS80 ist, was das Erkämpfen angeht, sehr speziell. Ich kenne kaum einen Synthesiser, bei dem es so schwierig ist, den Sweet Spot zu finden. Sowohl am Gerät selbst, was die Einstellungen z. B. für Aftertouch und Anschlagsdynamik angeht, als auch im Mischpult, was das EQing, Effektbalance und Lautstärkeverhältnis anbelangt. So toll der CS80 z. B. im Blade Runner Soundtrack klingt, so schwierig ist es, ihn auch tatsächlich an diesen Punkt zu bringen. Hat man ihn dort nicht, so klingt er wie ein Haufen matschiger Zuckerwatte. Er quetscht sich überall rein, ist ziemlich mulmig-mittig, und klingt stellenweise sogar ziemlich doof. Ernsthaft! Das hat mich schon mehrmals zur Verzweiflung getrieben, nachdem ich z. B. beim Abstauben Regler verstellt hatte und dann erst wieder herausfinden durfte, wie sie eingestellt waren.

Wenn es nur um einen monophonen Leadsound gehen soll, dann läßt der sich eigentlich recht simpel selbst erstellen, wenn man einen Synthesiser mit entsprechenden Fähigkeiten hat. Zwei Oszillatoren, bei denen einer mit Sägezahn, der andere mit Pulswelle läuft durch ein Hoch-/Tiefpassfilter (oder einen Bandpass), wichtig ist, ein Keyboard zu haben, das per Aftertouch Filterfrequenz, Lautstärke und/oder Vibrato bzw. LFO-Frequenz kontrollieren kann. Gerade bei den modernen VA sollte es keine Schwierigkeit darstellen, zumindest rudimentär an diese Struktur heranzukommen. Der Rest ist Feilen, Feilen, Feilen...

Stephen
 
So, geht wieder besser. :rocky:

Ich glaube ich hab den Fehler gemacht nicht zu unterscheiden zwischen...wie CS80 klingen und wie Vangelis klingen. Und mir scheint ich möchte gern beides.

Von dem ausgehend was ihr schreibt, würde ich sagen...mit dem was ich hab geht es, nur eben...wie schon erwähnt von euch...feilen, feilen, feilen.

Hat es eigentlich nach dem CS80 einen Synth von Yamaha gegeben der abgesampltes vom CS80 enthält?

Eine ziemlich überzeugende CS80/Vangelis Imitation auf einem Korg Prophecy: http://www.youtube.com/watch?v=ykgsGijrfz0
 
Monokit schrieb:
Hat es eigentlich nach dem CS80 einen Synth von Yamaha gegeben der abgesampltes vom CS80 enthält?

Das wohl nicht, aber es gab für den SY99 eine Sounddisk, die Sounds des CS80 enthielt und m. W. noch von Gerd Führs programmiert worden war. Wie gut die klingt, weiß ich allerdings nicht.

Stephen
 
Rallef schrieb:
Monokit schrieb:
So...hab da mal nen kleinen Track gebastelt...ich find den Leadsound hab ich ganz gut hinbekommen...


http://geschnittenbrot.podspot.de/post/monokit_roybatty/

Kompliment, das hat wirklich Athmo! Der Leadsound "paßt" und klingt gut.
Wie hast Du's denn nun hinbekommen?

Gruß,
Rallef

Dankeschön! Ich hab zuerst versucht den klassischen CS80-Vangelis Lead (Blade Runners Blues) mit dem NordLead 3 nachzuprogrammieren...das klang auch schon nicht schlecht..aber ich war irgendwie nicht zufrieden, das öffnen des Filters klang überhaupt nicht wie beim Vorbild.
Hab dann auf dem Moog Voyager nochmal den gleichen Sound nach programmiert und wow...ich war überrascht wie gut das ganze dann nachher klang. Der Filter beim Voyager öffent sich immer weiter und weiter und Wahnsinn was für Klänge da rauskommen. Dazu dann noch ne deftige Effektsauce und voila. Bon appetit!
 
Voyager? Interessant, da hätte ich gar nicht mit gerechnet...

Machst Du denn das Filteröffnen per Hüllkurve, oder manuell durch Controller-Steuerung?

Vielleicht kannst Du mir auch das Patch zur Verfügung stellen. ;-)

Gruß,
Rallef
 
Rallef schrieb:
Voyager? Interessant, da hätte ich gar nicht mit gerechnet...

Machst Du denn das Filteröffnen per Hüllkurve, oder manuell durch Controller-Steuerung?

Per Hüllkurve und per manuellem Drehen am Cutoff.

Vielleicht kannst Du mir auch das Patch zur Verfügung stellen. ;-)

Gruß,
Rallef

Ja gern! Hast ne Emil Adresse für mich?
 
Na klar:
music_AT_ralf-weiden.de; das _AT_ ersetzen durch @.

Bin schon gespannt!

Bislang nehme ich den Andromeda für CS80-Emulationen. Der klingt zwar auch nicht unbedingt nach CS80/Vangelis-Brass (zumindest habe ich selbst es noch nicht recht geschafft), hat aber einen eigenen Charme (höre mein Stück im "Tracks in Arbeit"-Bereich).
Der Voyager klang bei meinen Experimenten zwar immer klasse, aber immer "nach Moog"...

Merci+Gruß,
Rallef
 
Fall noch nicht getan, probier auch mal das Filter im 2 Pole Modus und/oder mit HP/LP, der CS-80 hat ja auch nur 12db Filter.
 
Rallef schrieb:
Der Voyager klang bei meinen Experimenten zwar immer klasse, aber immer "nach Moog"...

Ja das stimmt, bei mir auch, aber wie gesagt, mit vieeeel Effektsauce läßt sich das verdecken. Und im Mix wird das auch nochmal verdeckter.

Ich muß mal schauen, wie den Patch aus dem Moog bekomme. Mir ist gestern mein OSX nach dem letzten Apple Sicherheitspatch abgeraucht und ich mußte einmal drüber installieren...
 
Welche Effekt-Sauce rührst Du denn für sowas an? Chorus, Delay, Lexicon-Hall? Oder was spezielleres?

Ich selbst komme mit dem UAD Dimension D immer recht weit...

Gruß,
Rallef
 
Rallef schrieb:
Welche Effekt-Sauce rührst Du denn für sowas an?

Ein sehr feuchtes Reverb mit 83% Mischung in High Quality mit 6 s Decay Zeit und 96% Density plus direkt dahinter ein Ping Pong Delay mit 80% Feuchtigkeit und 57% Rückkopplung. Alles in Ableton Live.
 
Rallef schrieb:
Na klar:
music_AT_ralf-weiden.de; das _AT_ ersetzen durch @.

Bin schon gespannt!

Rallef

So, hab den Patch per "Sysex-Librarian" abgezogen und dir das Sysex File geschickt. Bin gespannt was du daraus machst.

Laß mal was hören dann.

Bei mir klingt das so:

http://geschnittenbrot.podspot.de/post/monokit_moogcs80lead/

Hab die Effektsauce ein wenig reduziert. Feuchtigkeit bei 65% (Reverb) und 48% (Delay).

Achja...beim CS80lead hab ich vergessen die Release Funktion einzuschalten und den Patch zu speichern.
 
Hallöle,

so, jetzt hatte ich Zeit, mal Dein Patch in den Moog zu schießen und ein wenig zu spielen.

Hab's noch ein wenig modifiziert, insbes. die Filter-Modes auf 12db und etliche Modulations-Strippen gezogen (AT auf Filter, Vel auf Filter-Env-Attack und Lautstärke, ...)

Kurz eingespielt mit viel Effekt-Sauce klingt's so:


Nein, kein muskalisches Meisterwerk. :)
Auch finde ich den Moog extrem schwer über Aftertouch zu kontrollieren. Viele Modulationen lassen sich nur in 25%-Schritten einstellen, oder habe ich was übersehen?

Gruß,
Rallef
 
Rallef schrieb:
Hallöle,

so, jetzt hatte ich Zeit, mal Dein Patch in den Moog zu schießen und ein wenig zu spielen.

Hab's noch ein wenig modifiziert, insbes. die Filter-Modes auf 12db und etliche Modulations-Strippen gezogen (AT auf Filter, Vel auf Filter-Env-Attack und Lautstärke, ...)

Ich hatte die 2 Pole Variante auch ausprobiert und fand die 4 Pole Einstellung einfach ausdrucksstärker. Ist zwar weniger CS like, aber dafür klingts eher nach CS. Hast du mal an einem CS80 gesessen? Ich hatte bei einer Synthesizer Ausstellung (organisiert vom Synth.Mag.) die Gelegenheit...und das Original klingt auch ohne Effekte schon so bombastiös. Das klappt IMHO mit der 24dB Einstellung vom Voyager dann auch schon so ganz gut, weil der auch das Bombastische im Klang haben kann. Ist so´n bißchen wie die Maserung beim Holz...man muß sich an der Klang Maserung seines Instruments entlang fräsen.
Meine Versuche mit dem NL3 sind dagegen kläglich gescheitert. Der klingt zu breit und triumphiert zu wenig dafür. Und im direkten Vergleich klingt der Sound eher tot.
Braucht man zum spielen die Mod Routings? Ich hab das alles per Hand (Lautstärke, Cutoff, Release) geregelt...

Kurz eingespielt mit viel Effekt-Sauce klingt's so:
Hm...klingt bei Dir mehr nach Moog. Nicht schlecht...aber trotzdem klingts mehr nach Moog...obwohls der gleiche Patch ist. Eigenartig. Wenn du beim Spielen am Cutoff begleitend drehst, wie klingts dann? Da sollte sich der Sound eigentlich mehr öffnen, wie beim Vorbild. Bei dir kommts mir weicher vor als bei mir. Hm.

Nein, kein muskalisches Meisterwerk. :)
Macht nix, ich bin auch kein Bach. Hauptsache du hast Spaß!

Auch finde ich den Moog extrem schwer über Aftertouch zu kontrollieren. Viele Modulationen lassen sich nur in 25%-Schritten einstellen, oder habe ich was übersehen?
Kommt das nicht auch drauf an, wie dein Keyboard das handelt? Alternativ...setzt doch das Touch Surface ein...(ich hab ja keins...)
:twisted:
 
Ich hatte die 2 Pole Variante auch ausprobiert und fand die 4 Pole Einstellung einfach ausdrucksstärker

Ja, das ist mir bei fast jedem Synth aufgefallen, an dem ich CS80-Emulationen probiert habe: Die 24db-Filter sind in der Regel immer prägnanter. Ich wollt's jetzt aber auch mal mit der "authentischen" Einstellung probieren. ;-)
Leider habe ich noch an keinem echten CS gesessen. Wird echt mal Zeit!

Ich habe als quasi-VA hier nur den Korg Z1 (der in meinen Augen aber gar kein "typischer" VA ist). Mit dem habe ich auch mal sowas probiert, klang verblüffend brauchbar. Zumindest aus musikalischer Sicht; aus CS80-Emulationssicht ist man irgendwie mit jedem Synth ähnlich weit vom echten CS entferrt, wie mir scheint.

Braucht man zum spielen die Mod Routings? Ich hab das alles per Hand (Lautstärke, Cutoff, Release) geregelt...

Naja, mit Aftertouch kann ich gleich zwei Sachen parallel beeinflussen, etwa AT auf Filter und Modwheel blendet leicht den LFO ein...
Außerdem bin ich wohl zu sehr Keyboarder dafür, wenngleich trotzdem halt kein Bach. ;-)

Hm...klingt bei Dir mehr nach Moog. [...] Bei dir kommts mir weicher vor als bei mir. Hm.

Die Weichheit liegt sicher am 12db-Filter. Außerdem war eine Neve-1073-Emulation(Nebula) mit +3db bei 3.6KHz drauf. Mir scheint, auch dies betont das "moogige".

Touch Surface wäre auch eine Idee, ja. :)

Gruß,
Rallef
 
Rallef schrieb:
Ja, das ist mir bei fast jedem Synth aufgefallen, an dem ich CS80-Emulationen probiert habe: Die 24db-Filter sind in der Regel immer prägnanter. Ich wollt's jetzt aber auch mal mit der "authentischen" Einstellung probieren. ;-)
Leider habe ich noch an keinem echten CS gesessen. Wird echt mal Zeit!

Also ich kann dir sagen...wenn man den Sound mag...himmlisch! Allerdings kann das Ding auch nicht wahnsinnig viel mehr, aber dafür wirklich gut! Ich war von dem Aftertouch sehr beeindruckt! Schade das heutige Yamaha Synths nicht mehr so in dem gleichen Maße aussdruckstarke Spielhilfen zur Verfügung stellen.

Zumindest aus musikalischer Sicht; aus CS80-Emulationssicht ist man irgendwie mit jedem Synth ähnlich weit vom echten CS entferrt, wie mir scheint.
Ja, ich glaube das ist tatsächlich so. Wobei man mit analogen weiter kommt als mit digitalen, IMHO.

[/quote]
Braucht man zum spielen die Mod Routings? Ich hab das alles per Hand (Lautstärke, Cutoff, Release) geregelt...

Naja, mit Aftertouch kann ich gleich zwei Sachen parallel beeinflussen, etwa AT auf Filter und Modwheel blendet leicht den LFO ein...
Außerdem bin ich wohl zu sehr Keyboarder dafür, wenngleich trotzdem halt kein Bach. ;-)[/quote]

Versuch aber nochmal den Cutoff (leicht bis mittelstark) zu öffnen, ich bin davon überzeugt das das zumindestens bei meinem Patch hier, noch einiges mehr bringt.

[/quote]
Hm...klingt bei Dir mehr nach Moog. [...] Bei dir kommts mir weicher vor als bei mir. Hm.

Die Weichheit liegt sicher am 12db-Filter. Außerdem war eine Neve-1073-Emulation(Nebula) mit +3db bei 3.6KHz drauf. Mir scheint, auch dies betont das "moogige".[/quote]
Aha, ja das kann sein.

Touch Surface wäre auch eine Idee, ja. :)
Vor allem weil du das gleich drei Parameter mit beeinflussen kannst...;-) Und dann noch Aftertouch...
 


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