Nur OnTopic Cloudspeicher EU?

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Das "System" innerhalb der Cloud ist mir eigentlich "egal", sollte nur möglichst gut mit den Applesachen arbeiten können - das wäre natürlich sehr gut.
die verwendeten Protokolle sind zum Glück offen, Zugang und Kommunikation ist somit a) auch zukünftig gewährleistet, solange nicht Protokolle ausgetauscht werden b) plattformunabhängig - zumindest die Logikschicht, die Darstellungsschicht ist ein eigenes Thema c) nicht von einem (Monopol-) Anbieter abhängig d) auch DIY möglich, das ist zwar aufwändig und macht heutzutage keinen grossen Sinn mehr, aber im Sinne von Open Source trotzdem ein Pluspunkt

Ganz wichtig ist die Sicherung der Kommunikation mit starker Kryptographie, egal welche Lösung Du wählst.
 
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Ich habe jetzt den größten und neusten Raspi. Leider nicht gleich mit M2 SSD geplant, aber das hol ich noch nach. Darauf läuft Incus mit Linux Containern für Nextcloud, E-Mail und Web. Monitoring mit Monit. E-Mail und Web laufen über einen Tunnel zu einen Ionos 1€ Server. Nextcloud über Dyndns. DNS bei deutschem Anbieter. Backup automatisch wenn ich das alte NAS (HPE Würfel mit Debian) einschalte auf eben dieses. NAS ist verschlüsselt, Raspi wenn ich dann auf SSD umrüste. Backup von NAS unregelmässig auf verschlüsselte SSD, die ich mit ins Büro schleppe. Da mach ich den gleichen Job ... in gross.

Cloud brauch ich nicht ...
 
Angefangen hab ich vor Jahren mit Nextcloud auf einem Raspberry Pi, der hier Zuhause im Netzwerk stand.
Backups hab ich früher immer 1x im Monat via SD Karte sichern gemacht.

Seit 1-2 Jahren ist hier alles was so läuft (Cloud und diverse andere Anwenungen) auf einen lokalen Server gelandet.
Kleiner Mini-PC mit 6 Kernen, 16 GB RAM, 1TB HDD, Proxmox. Kostet nicht viel und die Stromkosten sind überschaubar.

Bei Hetzner gibt es verschiedene Varianten. Zum Beispiel die Cloud-Rechner ab 4,51€ im Monat (CX22, 2 VCPU, 4GB RAM, 40GB HDD, 20TB Traffic IPv4). Wenn IPv6 only reicht, zahlt man nur 3,92€ im Monat. Das ist für eine Nextcloud Instanz ausreichend. Serverstandort: DE, FI oder USA. Rescaling möglich. Nextcloud gibt es da direkt als Image/App. Monatlich kündbar.
Erkläbär Dennis erklärt das hier ganz gut:



Vergleichbare Produkte gibt wie Sand am Meer. Aber was Hetzner alles in diesen Paketen zu den Preisen verpakt, ist schon gut und günstig.
 
…um vielleicht auch noch einen ‚Sicherheitsgedanken‘ einfließen zu lassen: die Synology hat die Möglichkeit des ‚Cloud-Sync‘ - das bedeutet, dass ich Teile oder alles in einer entfernten Cloud duplizieren kann und damit die Sicherheit habe, dass wenn mein Gerät zuhause abfackelt, ich die Daten an anderer Stelle wiederfinden kann…

…bspw. habe ich eine große Hetzner-Storagebox, auf welcher alle Daten dupliziert sind…

Anhang anzeigen 249285
Wie groß - was zahlst du da?

Angefangen hab ich vor Jahren mit Nextcloud auf einem Raspberry Pi, der hier Zuhause im Netzwerk stand.
Backups hab ich früher immer 1x im Monat via SD Karte sichern gemacht.

Seit 1-2 Jahren ist hier alles was so läuft (Cloud und diverse andere Anwenungen) auf einen lokalen Server gelandet.
Kleiner Mini-PC mit 6 Kernen, 16 GB RAM, 1TB HDD, Proxmox. Kostet nicht viel und die Stromkosten sind überschaubar.

Bei Hetzner gibt es verschiedene Varianten. Zum Beispiel die Cloud-Rechner ab 4,51€ im Monat (CX22, 2 VCPU, 4GB RAM, 40GB HDD, 20TB Traffic IPv4). Wenn IPv6 only reicht, zahlt man nur 3,92€ im Monat. Das ist für eine Nextcloud Instanz ausreichend. Serverstandort: DE, FI oder USA. Rescaling möglich. Nextcloud gibt es da direkt als Image/App. Monatlich kündbar.
Erkläbär Dennis erklärt das hier ganz gut:



Vergleichbare Produkte gibt wie Sand am Meer. Aber was Hetzner alles in diesen Paketen zu den Preisen verpakt, ist schon gut und günstig.

Das passt schon auch - Fritzbox Netzwerk - aber nur intern, ist eine Option - aber ich würd da eher mein NAS dran sehen - und dann eben noch zweite Sicherung ins Netz für Arbeitsdaten und sowas - Ich schau mir das einfach erstmal an, der macht das ja recht sympathisch.
 
Mach da gern mal n Thread zu auf, hab das nich hinbekommen (Iphone-Foto-sync mit Webdav in die Nextcloud), nur über die Nextcloud app im Vordergrund funktioniert das bei mir.
Würde mich auch interessieren - weil genau das will ich am Ende eigentlich auch haben, idealerweise.
Kann auch gern hier im Thread sein. Ist ja alles on topic.
 
Ich wuerde nicht die Backupfunktion von pcloud nutzen, sondern die Cloud nur als Speicher nutzen. Bei Backup wird lokal gelöscht, wenn in der cloud gelöscht wird.

Lieber rsync oder noch besser rclone nutzen. Letzteres ist speziell dafür gedacht.
 
Ich bin Team "netcup"... hab' da einen kleinen Rootserver laufen (kein echter Rootserver, CPU Kerne & RAM stehen Dir aber dedicated zur Verfügung). Web- & Mailserver und eine Nextcloud Instanz laufen smooth, Serverpark steht in Nürnberg.

Ich meine, dass man auch recht günstig zusätzlichen Dataspace dazumieten kann.

 
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…ja, genau so: sowas ist mir bei Nextcloud andauernd passiert, wenn da im Hintergrund wieder irgendein unausgegorenes Update eingespielt wurde…

Falls du Updates der Nextcloud-Software meinst: Nope, habe ne eigne Install und da weiß ich was eingespielt wird.
Aber prinzipiell gilt: Update von Nextcloud-Clients und Updates der Nextcloud-Cloud selber zeigt mir jedesmal warum die Leute bei Apple, Google & Co. landen.
 
ich hab "festplatten", falls das noch wer kennt.
ist nicht ganz so hip, aber ohne ausfälle durch fremdverschulden und ohne datenkrake.
Ich war auch versucht das zu schreiben, aber es geht bei dem Cloud-Konzept darum, die gleichen Daten auf verschiedenen Geräten und mit unterschiedlichsten Anbindungen zur Verfügung zu haben. Für reines Backup kann man Dir rechtgeben, aber für dieses Server/Client-Konzept gehts um was anderes.
 
klar ist das nicht das gleiche und beantwortet die frage nicht wirklich, es ist aber eine lösung, bei der die daten garantiert nicht die EU verlassen.
wenn man eh gerade was ändern will und alles kopieren muss ist das der beste zeitpunkt zu überprüfen ob man es überhaupt mit cloud storage machen will.
 
Ich war auch versucht das zu schreiben, aber es geht bei dem Cloud-Konzept darum, die gleichen Daten auf verschiedenen Geräten und mit unterschiedlichsten Anbindungen zur Verfügung zu haben. Für reines Backup kann man Dir rechtgeben, aber für dieses Server/Client-Konzept gehts um was anderes.

Jein. Ich finde das ganze Clouddingens eher furchtbar weil man ein Stück weit die Kontrolle abgibt.

Nutze das eher als Offsite-Backup im Fall von Brand, Wasser o.ä.

Nachdem ich mal über längere Zeiträume Sicherungstapes ausm Bankschliessfach holen durfte, find ich das Clouddings hochkomfortabel & äusserst preiswert.
 
Ich bewundere die Leute die sich zuhause eine Cloudlösung basteln. Mir wäre das zu heikel einen Port auf meinen Router von außen hin frei zu geben und dann dafür zu sorgen dass alles immer auf dem aktuellen Sicherheitsstandard ist und dann noch die Hardware kaufen. Da gebe ich gern ein paar Euro pro Monat aus und habe das Vertrauen dass bei pCloud bestimmt Profis arbeiten, die den ganzen Tag nichts anderes machen als in der Thematik voll drin zu sein. So ein Knowhow könnte ich allein nie in der Qualität aufbauen.
 
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Falls du Updates der Nextcloud-Software meinst: Nope, habe ne eigne Install und da weiß ich was eingespielt wird.
Aber prinzipiell gilt: Update von Nextcloud-Clients und Updates der Nextcloud-Cloud selber zeigt mir jedesmal warum die Leute bei Apple, Google & Co. landen.

Ich bleibe immer eine Version zurück und wechsel erst wenn es schon mehrere Fehlerkorrekturen gab, genau deswegen.
 
Ich bleibe immer eine Version zurück und wechsel erst wenn es schon mehrere Fehlerkorrekturen gab, genau deswegen.

…das hätte ich gerne auch so gemacht bei Nextcloud, aber irgendwie ist dann doch immer was eingespielt worden, was die ganze Installation gekillt hat…und ich halte mich für nicht total unbedarft in Sachen IT…
 
Mir wäre das zu heikel einen Port auf meinen Router von außen hin frei zu geben
Wenn Du nur Dein eigenes (Intra-)Netz nutzen willst, dann brauchst Du das auch nicht.
Für den Zugriff von aussen (via WAN) auf Dein Intranet existieren bessere und ziemlich sichere Lösungen:
Eine davon heisst "Wireguard", setzt allerdings einiges an IT-Wissen voraus.
 
Ich bewundere die Leute die sich zuhause eine Cloudlösung basteln. Mir wäre das zu heikel einen Port auf meinen Router von außen hin frei zu geben und dann dafür zu sorgen dass alles immer auf dem aktuellen Sicherheitsstandard ist und dann noch die Hardware kaufen.

das ist immer eine frage der anforderungen an speicherplatz, geschwindigkeit und protokolle.

wenn es dir langt per DAV und FTP auf eine handvoll manuell verschobener daten zuzugreifen, dann bist du da mit einem gebrauchten NAS gehäuse für 50 euro dabei.

wobei ein richtiger rechner (macmini?) noch mal eine ecke einfacher einzurichten und flexibler ist.

wer sowas täglich braucht, und täglich im 10TB bereich, der braucht eine cloud, weil die viel zuverlässiger ist als der eigene server am t-online anschluss.
andererseits, eine externe SSD mitzuschleppen wenn man den ort wechselt, würde dich auch noch vom internet unabhängig machen...
 
Ja, allein wenn ich weiß dass da irgendwas in meiner Wohnung von außer erreichbar ist, dann ist das doch eine Einladung für alle Bots die ständig nach z.B. Firtzboxen mit irgendwelchen offenen Ports scannen um dann irgendeinen Mist heimlich zu installieren, den man dann eventuell über Jahre nicht mal mitbekommt. Ich komme zwar aus der IT, aber die Zeit wo ich selbst irgendwelche Server konfiguriert habe ist viele Jahre her. Heute überlasse ich das lieber den Profis und wahrscheinlich werde ich dann auch mal ein Lifetime pCloud Ding machen. Für 220,-EUR bekomme ich das selbst nie so gut und sicher gebacken über viele Jahre.
 
pCloud macht grade Oster-"Family" Angebot für Lifetime 10TB

Eigentlich kostet es 100€ mehr. https://www.pcloud.com/de/cloud-storage-pricing-plans.html?period=lifetime
Oder übersehe ich da etwas, ist das Family Ding (technisch) reduziert?

Family ist ja Mehrfachzugang, das andere "für einen".
Ich brauche eigentlich nur "einen" aber - ist ja eigentlich egal.

Würde vermuten: "Das Angebot ist technisch nicht reduziert im Vergleich zu den normalen Plänen, sondern bietet zusätzliche Vorteile durch die gemeinsame Nutzung und die Möglichkeit, Add-ons für alle Mitglieder verfügbar zu machen. Wenn Sie keine Familie oder Gruppe haben, könnte ein Einzelplan jedoch besser geeignet sein." - also kann man das eigentlich "so" annehmen.
 
Die 10TB scheinen tatsächlich im lifetime für family günstiger zu sein als ohne. Die Pakete werden technisch identisch sein, nur das family mehr kann. Mir würden sogar 500MB reichen. Ich glaube hätte ich gleich lifetime genommen, dann hätte sich das jetzt schon amortisiert für mich. Aber am Anfang wusste ich ja nicht wie gut das ist.
 
Schätze, die haben das einfach temporär gemacht und die Angebote laufen zeitungleich nebenher. Da es bald zuende ist, pluppt man das dann wieder kleiner. Aber - ich wollt' nur wissen ob ich zu doof bin. Aber manchmal sind es auch so einfache Dinge, sind ja auch nur Menschen, da. Im Himmel wo die Cloudien sind.

Und wenn's nicht reicht, schiebt man noch 2TB hinterher oder man beginnt mit 2TB und nimmt 10 dazu, das addiert sich dann einfach. Schon nice. Und für Lifetime auch ok. Ich habe etwa diese Größenordnung für SSD Reparatur bezahlt.
 
Ja, ich denke auch das rechnet sich wenn man ein paar Jahre dabei bleibt recht schnell. Allein schon immer neue SSDs kaufen zum Umkopieren oder wie du schon schreibst dann eben keine Angst vor Defekten haben zu müssen usw. Die ganzen Probleme kann man recht gut outsourcen und dann kann selbst die eigene Bude abfackeln, oder jemand klaut dir alles, oder oder oder.
 
boah...Nextcloud .. die Fotos werden scheinbar total random angezeigt. Das Problem: die Metadaten wurden verändert, Fotos die eindeutig - basierend auf dem filenamen- z.B. 2022 geknipst wurden, werden jetzt als von April 2025 angezeigt, weil das "digitized date" auf den Tag des hochladens gesetzt wurde :mad:

ich teste jetzt ente.io
 
Leider nutzte ich bislang Apple wobei Suche per KI Vorauswahl und im Text der auf dem Foto vor kommt natürlich als Archiv interessanter macht. Das ist natürlich wieder schade, wenn das nicht der Fall ist. Das hilft manchmal schon sehr, weil nicht immer weiss man von wann das war oder in welchem Kontext…
 


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