Fakten CD-Verkäufe steigen wieder an – das Ende digitaler Downloads?

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
CDs sind schön und gut, aber zerkratzen leicht und gebrannt sind sie noch weniger von Dauer. Die Größe ist etwas ungünstig, sodass sie mehr Platz einnehmen, als sie müssten und mobile CD-Player passen seltener in die Handtasche, als ein großes Smartphone. Außerdem sind die alten/gängigen CD-Hüllen bruchanfällig und die dünnen Pappdinger kann man im Regal nicht unterscheiden.
CDs sind ja auch nicht mehr zum Mitnehmen gedacht, sondern für zu Hause im Regal. Man nimmt ja heute auch keine dicken Bücher mehr mit, wenn man aus dem Haus geht, sondern liest digital. Aber im Liegestuhl auf der sonnigen Terrasse ist so ein richtiges schweres Buch schon etwas Anderes, als ein Kindle.

Selbsrgebrannte CDs sind eigentlich Schrott und halten nicht lange. Vieles, was ich vor 20 Jahren mal gekauft habe, ist heute nicht mehr abspielbar, gepresste halten dagegen ewig, wenn man sie nicht verkratzt.
gebrochene Jewel Case kann man nach 30 Jahren auch mal austauschen, die kostet ja nix.
Die CD ist auch nur ein Kompromiss, aber für mich das perfekte Format, wo auch noch ein Cover erkennbar ist und wo man noch ein Booklet beipacken kann, denn das gehört doch irgendwie alles zusammen.
 
Ich kann verstehen, wenn sich ein Land gegen die EU entscheidet. War jetzt nicht so wirklich eine Bereicherung für mich und würde da nicht so urteilen.

Kommt aus UK denn noch tolle Musik?
 
Eigentlich ist nur interessant, wie die eigenen Sachen laufen, der Rest ist egal und wild eingebettet in Szenen und riesigen Unterschieden, die man so global als Wasserstandsmeldung kaum gut oder schlecht finden kann.
Zefram Cochrane hört mit so einem Ding ALLES, was je rausgekommen ist. Schätze ich mal.
 
England ist für mich als Käufer von irgendwelchen Waren nicht mehr existent, das habe ich gestrichen.
Die wollten unbedingt ihren Brexit, dann möchten ich deren Wirtschaft auch nicht mehr unterstützen.
Sorry, aber es wollten bei weitem nicht Alle in UK den Brexit. Weiterhin waren viel Lügen und russische Propaganda im Spiel. Bitte nicht verallgemeinern, Danke.
 
Ja, aber ich habe noch von keinen britischen Künstler gehört oder gelesen, welcher sich postiv gegenüber den Brexit geäußert hätte. Speziell für aktive Live-Musiker ist der Aufwand außerhalb der Inseln zu spielen relativ hoch.

Musiker haben grundsätzlich zu vielen Themen eine Meinung, die ihrer freiheitlichen Persönlichkeit entspricht, aus der sie Kreativität schöpfen. Ich denke nicht, dass man Musiker aus Sicht der normalen Bevölkerung ernst nehmen sollte, was aber viel zu viele tun.

Singen in bekannten Sprachen sollte verboten werden 😂
 
Sorry, aber es wollten bei weitem nicht Alle in UK den Brexit. Weiterhin waren viel Lügen und russische Propaganda im Spiel. Bitte nicht verallgemeinern, Danke.
Auch wenn Politik hier sicher falsch am Platz ist: Die hatten eine Volksabstimmung, und dabei hat die Mehrheit für den Brexit gestimmt. Warum also sollte man nicht verallgemeinern, was der Wille der Allgemeinheit war?

Und, wie man momentan an deren Wirtschaftswachstum sieht, war das auch die richtige Entscheidung. Hierzulande wurde das natürlich wieder alles madig gemacht, und seit einigen Jahren wird das Thema totgeschwiegen, sonst müsste man ja auch zugeben, dass es eher vorteilhaft als nachteilhaft war, und, das geht nun wirklich nicht.
 
Auch wenn Politik hier sicher falsch am Platz ist: Die hatten eine Volksabstimmung, und dabei hat die Mehrheit für den Brexit gestimmt. Warum also sollte man nicht verallgemeinern, was der Wille der Allgemeinheit war?
Sorry, aber das ist falsch. Es war nicht die Mehrheit der britischen Bevölkerung, die für den Brexit gestimmt hat. Es stimmten nur 37,4% der Wahlberechtigten für den Brexit. Das sollte man beachten bevor man verallgemeinert.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Mi...inigten_Königreich_2016?wprov=sfti1#Wahlrecht
 
Sorry, aber das ist falsch. Es war nicht die Mehrheit der britischen Bevölkerung, die für den Brexit gestimmt hat. Es stimmten nur 37,4% der Wahlberechtigten für den Brexit. Das sollte man beachten bevor man verallgemeinert.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/EU-Mitgliedschaftsreferendum_im_Vereinigten_Königreich_2016?wprov=sfti1#Wahlrecht
Es interessiert die Anzahl derjenigen, die bei diesem Referendum abgestimmt haben, sonst kann man ja jedes mal argumentieren, dass es nur XX Prozent waren, weil man niemals 100% Wahlbeteiligung hat...

Die Anzahl derjenigen, die bei der Volksabstimunng für den Brexit abgestimmt haben, beträgt 51.89%, ergo hat sich eine Mehrheit für den Brexit ausgesprochen. Was diejenigen denken, die nicht abgestimmt haben, ob die für oder gegen den Brexit waren, oder ob es ihnen völlig egal ist, das weiß keiner von uns, und ist auch irrelevant. Jeder Wahlberechtigte kann zu so einer Wahl gehen.
 
Es interessiert die Anzahl derjenigen, die bei diesem Referendum abgestimmt haben, sonst kann man ja jedes mal argumentieren, dass es nur XX Prozent waren, weil man niemals 100% Wahlbeteiligung hat...

Die Anzahl derjenigen, die bei der Volksabstimunng für den Brexit abgestimmt haben, beträgt 51.89%, ergo hat sich eine Mehrheit für den Brexit ausgesprochen. Was diejenigen denken, die nicht abgestimmt haben, ob die für oder gegen den Brexit waren, oder ob es ihnen völlig egal ist, das weiß keiner von uns, und ist auch irrelevant. Jeder Wahlberechtigte kann zu so einer Wahl gehen.
Das stimmt was Du sagst, aber ursprünglich ging es ja darum, dass ALLE Briten ihren Brexit ja unbedingt wollten und man deshalb keine Geschäfte mehr mit ihnen machen sollte. Aber Du darfst gerne den Fakt, dass bei weitem nicht alle Briten den Brexit wollten, gerne ignorieren. Kein Problem.
 
Nun, dass nicht alle Briten den Brexit wollten, siehst du daran, dass 48,11% gegen den EU-Austritt gestimmt haben. Aber, wir haben hier doch darüber gesprochen, dass die Allgemeinheit, sprich die Mehrheit, sprich die Mehrheit der Wähler bei dem Referendum, FÜR den Brexit gestimmt haben. Man kann dann nicht nachher ankommen, und argumentieren, dass "bei weitem nicht alle" Briten den Brexit wollten, wenn die Mehrheit der wählenden Briten für den Brexit gestimmt haben.

Demokratie muss man schon akzeptieren. Weil sie einfach für den Menschen das beste und auch gerechteste System ist. Aber, gut, auch darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Es ging um die Aussage der "Allgemeinheit", und die stimmt. Die Allgemeinheit ist der größtmögliche Nenner, sprich, bei so einem Referendum, die Mehrheit.
 
"CD-Verkäufe steigen wieder an – das Ende digitaler Downloads?"

Digitale Downloads (gibt es denn auch analoge Downloads? :xenwink: ) sind ja auch eher fast schon Nische würde ich sagen, oder? Der Großteil an Musik wird noch gestreamt, dann kommt erstmal eine Menge nichts und dann Downloads, CDs und Vinyl, in welcher Reihenfolge auch immer.
 
Nun, dass nicht alle Briten den Brexit wollten, siehst du daran, dass 48,11% gegen den EU-Austritt gestimmt haben. Aber, wir haben hier doch darüber gesprochen, dass die Allgemeinheit, sprich die Mehrheit, sprich die Mehrheit der Wähler bei dem Referendum, FÜR den Brexit gestimmt haben. Man kann dann nicht nachher ankommen, und argumentieren, dass "bei weitem nicht alle" Briten den Brexit wollten, wenn die Mehrheit der wählenden Briten für den Brexit gestimmt haben.

Demokratie muss man schon akzeptieren. Weil sie einfach für den Menschen das beste und auch gerechteste System ist. Aber, gut, auch darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Es ging um die Aussage der "Allgemeinheit", und die stimmt. Die Allgemeinheit ist der größtmögliche Nenner, sprich, bei so einem Referendum, die Mehrheit.
Ich denke, wir reden thematisch vollkommen aneinander vorbei. Lässt sich aber wohl nicht auflösen.
Mir geht es um die Menschen im Sinne von Individuen, Dir geht es wohl mehr um politische Prozesse.
 
bin froh, vor gar nicht langer zeit einen schönen denon cd spieler fast "hinterhergeschmissen" bekommen zu haben.
fettes teil (tabletop), und ab und an kaufe ich mir eine cd auf dem gebraucht markt, (die wirklich günstig sind)
und auch etwas weniger platz einnehmen als meine vinyls zb..
(gerne 90er kram ambient/house/dnb/dub usw)

letzter kauf: ein album von stereo mcs aus den 90 iern..:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich habe auch noch keinen Briten getroffen, der den Brexit gewollt hätte bzw. diesen aktuell feiert.
Sind wie ich gehört habe auch mehr die konservativen, alten die das wollten. Und so Typen gehen immer zur Wahl. Die jungen, die noch anderen Kram im Kopf haben
sind nicht zur Wahl gegangen obwohl sie sich natürlich lieber ohne Visumsantrag in Euroland bewegen wollen oder unkomplizierten Handel wollen. Zudem ist UK im Ranking als Deutscher Handelspartner abgerutscht.
Ein Kaufkräftiges Deutschland is da schon ein Verlust. Was solls. Polen ist mitlerweile auch wieder EU freundlich geworden. Es wird schon wieder.
 
Sorry, aber es wollten bei weitem nicht Alle in UK den Brexit. Weiterhin waren viel Lügen und russische Propaganda im Spiel. Bitte nicht verallgemeinern, Danke.
Ja, das ist mir schon klar. Ich bin als aufgeschlossener freier Europäer trotzdem beleidigt. Die russische Propaganda haben wir hier ja auch und viele fallen drauf rein. Da könnte man vor der nächsten Wahl mal drüber nachdenken.
 
Zwar vielleicht schade für den ein oder anderen, aber "die CD kommt zurück" ist doch höchstens ein retrohype-bedingtes Aufflammen, quasi ein Echo. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein 11jähriger Sohn jemals einen Beziehung zur CD aufbaut. Warum sollte er?

Bei Vinyl ist es vielleicht noch ein bißchen anders - aus DJ-Sicht kann ich sagen, dass es schon ein tolles Medium zum Auflegen war/ist und auch sonst ist das wirklich was anderes - Musik zum Anfassen.. Objektiv betrachtet überwiegen beim DJing letztlich aber auch die Vorteile der digitalen Alternative mp3/wav/flac.
 


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