Board am Arsch? Ich dreh durch...

13600K
DDR 5
32 GB
BeQuite Netzteil
Marken SSD
Asus Board, kein Problem mit Linux
Rest auch gut.

Finde den Preis ziemlich fair.

Bei mir stand was anderes, als ich auf den Link geklickt habe. Aber gib mal die Komponenten bei Mindfactory ein. Würde mich interessieren wie viel günstiger das kommt. Oder Konfiguriere das bei CSL.
 
Na dann, professionell sieht die Seite nicht gerade aus. Aber ist eh Glücksspiel. Gleiche Konfiguration kostet bei CSL 1090 Euro. Ist bei CSL jetzt nur 80 Euro günstiger. Bist du dir sicher, dass du so einen schnellen CPU brauchst? Der macht halt auch ordentlich Wind ;-)
 
Na dann, professionell sieht die Seite nicht gerade aus. Aber ist eh Glücksspiel. Gleiche Konfiguration kostet bei CSL 1090 Euro. Ist bei CSL jetzt nur 80 Euro günstiger. Bist du dir sicher, dass du so einen schnellen CPU brauchst? Der macht halt auch ordentlich Wind ;-)
Denke der macht nur Wind, wenn es nötig ist. Ich war früher mal in dem Laden. Die scheinen eher Server fuer Firmen zu verkaufen. Aber ist vor Ort, falls man was sein sollte und die sind nett.
 
Na dann, professionell sieht die Seite nicht gerade aus. Aber ist eh Glücksspiel. Gleiche Konfiguration kostet bei CSL 1090 Euro. Ist bei CSL jetzt nur 80 Euro günstiger. Bist du dir sicher, dass du so einen schnellen CPU brauchst? Der macht halt auch ordentlich Wind ;-)
Hast du bei CSL das gleiche Board gewählt? Das kostet ja schon ueber 200€. Ich lass mich mal beraten. Vielleicht reicht auch ein MiniGehäuse.
 
Ja, Board ist gleich, nur der Tower wäre von BeQuiet und bei CSL gibt es keinen 4800er RAM nur 5600er und auch keiner 450 Netzteil nur 550 Netzteil von BeQuiet. Sonst alles gleich.


Aber für um die Ecke würde ich schon etwas mehr zahlen, das ist ja schon ein Vorteil. Wenn du Ärger hast (was bei beiden möglich ist), dann ist verschicken natürlich scheiße. Leise ist die K Version mit Sicherheit nicht. Es kommt halt darauf an was du willst. Ein AMD Ryzen 7 8700G hat eine TDP von 65 Watt, ein 13600K halt von 125Watt. Ein Intel Core i5-13500 hätte auch nur 65 Watt. Diese letzten 20% mehr Leistung kosten halt viel Watt.
 
Ja, Board ist gleich, nur der Tower wäre von BeQuiet und bei CSL gibt es keinen 4800er RAM nur 5600er und auch keiner 450 Netzteil nur 550 Netzteil von BeQuiet. Sonst alles gleich.


Aber für um die Ecke würde ich schon etwas mehr zahlen, das ist ja schon ein Vorteil. Wenn du Ärger hast (was bei beiden möglich ist), dann ist verschicken natürlich scheiße. Leise ist die K Version mit Sicherheit nicht. Es kommt halt darauf an was du willst. Ein AMD Ryzen 7 8700G hat eine TDP von 65 Watt, ein 13600K halt von 125Watt. Ein Intel Core i5-13500 hätte auch nur 65 Watt. Diese letzten 20% mehr Leistung kosten halt viel Watt.
Jo.. Stimmt.. Mit reicht der normale i5 er. 👍
 
Meine persönliche Meinung ist...Man sollte immer versuchen die schnellste CPU zu nehmen, da man eben einen größeren Headroom hat was die Leistungsreserven betrifft
oder man große Projekte auch ohne Aussetzer mit einer niedrigen Buffereinstellung betreiben kann.
Ich hab mir die Specs der CPU mal angesehen. Der I5 hat eine Basis TDP von 125w und bei Turbo bis zu 181w.
Der wesentlich stärkere I9 hat genau die gleiche Grund TDP von eben 125w. Nur beim Turbo steigt sie dann auf bis 253w.
Im Audiobereich spielt der Turboboost eigentlich keine Rolle. Dieser ist eher kontraproduktiv, da DAWs stabiler mit gleichbleibenden Takt laufen, als wenn der Takt sich dauernd dynamisch ändert.

Also würden sowohl der I5, als auch der I7 oder der stärkste I9 den gleichen "Wind" produzieren.
Aber es wird beim Magic Computer Angebot ja das Silent Kühlsystem Scythe Mugen 5 Rev. C als CPU Kühler verwendet, welches auch bei Vollauslastung relativ leise ist.

Wiegesagt... Lieber mehr Leistung, als weniger... So kommt man auch in Zukunft nicht sofort an die Grenzen, welche dann nur mit Kompromissen überwunden werden können...

Aber nochmal... Das ist meine persönliche Meinung.
 
Wichtiger finde ich die Frage, ob eine Graphikkarte fuer DAW nötig ist bzw ob das etwas bringt. Sonst bräuchte ich keine.da ich keine Bilder bearbeite und auch nicht spiele
 
wenn du keine 4k oder 8k videos schneidest kannst du es lassen mit der grafikkarte und wunderbar mit der onboard leben. mein musikrechner ist tatsächlich simpelst aufgebaut.
dafür habe ich sowas hier

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...fwe4ZsXmyA_TCQt3A3BN-LGfEDe_YY1UaAsPuEALw_wcB

geht auch mit linux. ist gold wert.

Und: wenn der uSB controller abraucht hat das meist gründe in der peripherie, dass da irgendwas einen kurzen gibt oder überlastet, gern der ganz billige chinamüll. bei mir war es mal ein kabel das den controller onboard gegrillt hat..
 
Auch DAWs nutzen die GPU für die Darstellung. Manche Plugins greifen auf Grafik APIs wie Vulkan,OpenGL usw. zurück zur Darstellung veschiedenster Dinge, wie Frequenzspektren usw.
Dennoch denke ich, daß die IGPU des I5,I7 und I9 ausreicht für reine Audioanwendungen.
Schwieriger wirds, wenn du in der DAW mit Videos arbeitest.(4k und aufwärts)...
 
Meine persönliche Meinung ist...Man sollte immer versuchen die schnellste CPU zu nehmen, da man eben einen größeren Headroom hat was die Leistungsreserven betrifft
oder man große Projekte auch ohne Aussetzer mit einer niedrigen Buffereinstellung betreiben kann.
Ich hab mir die Specs der CPU mal angesehen. Der I5 hat eine Basis TDP von 125w und bei Turbo bis zu 181w.
Der wesentlich stärkere I9 hat genau die gleiche Grund TDP von eben 125w. Nur beim Turbo steigt sie dann auf bis 253w.
Im Audiobereich spielt der Turboboost eigentlich keine Rolle. Dieser ist eher kontraproduktiv, da DAWs stabiler mit gleichbleibenden Takt laufen, als wenn der Takt sich dauernd dynamisch ändert.

Also würden sowohl der I5, als auch der I7 oder der stärkste I9 den gleichen "Wind" produzieren.
Aber es wird beim Magic Computer Angebot ja das Silent Kühlsystem Scythe Mugen 5 Rev. C als CPU Kühler verwendet, welches auch bei Vollauslastung relativ leise ist.

Wiegesagt... Lieber mehr Leistung, als weniger... So kommt man auch in Zukunft nicht sofort an die Grenzen, welche dann nur mit Kompromissen überwunden werden können...

Aber nochmal... Das ist meine persönliche Meinung.

Das mit dem fixen CPU Takt ist doch auch aus der Steinzeit und spielt heute keine Rolle mehr? Oder?

Wichtiger finde ich die Frage, ob eine Graphikkarte fuer DAW nötig ist bzw ob das etwas bringt. Sonst bräuchte ich keine.da ich keine Bilder bearbeite und auch nicht spiele

Brauchst du nicht. Die interne Grafikeinheit ist stark genung.
 
@Martin Kraken

Der stabile CPU Takt ist auch heute noch ein Thema. Programme sind halt sozusagen nicht besonders klug...Sprich... Ich nutze in der DAW viele Uhe Divas in höchsten Qualitätsmodus. Die CPU gibt Ressourcen frei, in dem sie
den Takt durch den Turboboost erhöht. Alles läuft super, bis die CPU dann das "Power Limit" erreicht und wegen der zu hohen Hitze anfängt, runter zu drosseln. Plötzlich ist die Leistung nicht mehr da und die DAW quittiert das mit einen Playback Stop
und einer Meldung wie "the cpu is running out of power"

Das passiert hauptsächlich bei Workloads, die nicht gut parallelisierbar sind, sondern auf einen Thread laufen. Sprich auch bei so kritischen Anwendungen, wie Recording mit vielen Plugins, die dann auf einen Thread laufen.
Bei abgeschalteten Turboboost kann man sozusagen planen, ab wann die CPU überlastet.

Wir reden hier halt von Realtime Workloads... Beim Rendern oder Exportieren sprich offline Workloads (egal ob 3D,Audio,Video) spielt das keine Rolle, da die CPU einfach Vollgas geben kann, bis das "Powerlimit" und höchste Temperatur erreicht ist...
 
@Martin Kraken

Der stabile CPU Takt ist auch heute noch ein Thema. Programme sind halt sozusagen nicht besonders klug...Sprich... Ich nutze in der DAW viele Uhe Divas in höchsten Qualitätsmodus. Die CPU gibt Ressourcen frei, in dem sie
den Takt durch den Turboboost erhöht. Alles läuft super, bis die CPU dann das "Power Limit" erreicht und wegen der zu hohen Hitze anfängt, runter zu drosseln. Plötzlich ist die Leistung nicht mehr da und die DAW quittiert das mit einen Playback Stop
und einer Meldung wie "the cpu is running out of power"

Das passiert hauptsächlich bei Workloads, die nicht gut parallelisierbar sind, sondern auf einen Thread laufen. Sprich auch bei so kritischen Anwendungen, wie Recording mit vielen Plugins, die dann auf einen Thread laufen.
Bei abgeschalteten Turboboost kann man sozusagen planen, ab wann die CPU überlastet.

Wir reden hier halt von Realtime Workloads... Beim Rendern oder Exportieren sprich offline Workloads (egal ob 3D,Audio,Video) spielt das keine Rolle, da die CPU einfach Vollgas geben kann, bis das "Powerlimit" und höchste Temperatur erreicht ist...
laufen die tatsächlich alle auf denselben thread?
ich habe einen 10core der auf 20 hyperthreaded ist, und da hatte ich noch gar nix in der richtung.
 
@Martin Kraken

Der stabile CPU Takt ist auch heute noch ein Thema. Programme sind halt sozusagen nicht besonders klug...Sprich... Ich nutze in der DAW viele Uhe Divas in höchsten Qualitätsmodus. Die CPU gibt Ressourcen frei, in dem sie
den Takt durch den Turboboost erhöht. Alles läuft super, bis die CPU dann das "Power Limit" erreicht und wegen der zu hohen Hitze anfängt, runter zu drosseln. Plötzlich ist die Leistung nicht mehr da und die DAW quittiert das mit einen Playback Stop
und einer Meldung wie "the cpu is running out of power"

Das passiert hauptsächlich bei Workloads, die nicht gut parallelisierbar sind, sondern auf einen Thread laufen. Sprich auch bei so kritischen Anwendungen, wie Recording mit vielen Plugins, die dann auf einen Thread laufen.
Bei abgeschalteten Turboboost kann man sozusagen planen, ab wann die CPU überlastet.

Wir reden hier halt von Realtime Workloads... Beim Rendern oder Exportieren sprich offline Workloads (egal ob 3D,Audio,Video) spielt das keine Rolle, da die CPU einfach Vollgas geben kann, bis das "Powerlimit" und höchste Temperatur erreicht ist...

Ah, wie alt ist dein CPU? Älter als 6 Jahre? Ich meine, ein i7 14700k ist fast 4x schneller als ein i7 9700k. Wenn du 10 Instanzen Diva hinbekommen hast, sind es jetzt etwa 30. Der Turbo-Modus kann aber auch sehr nützlich sein, so variiert die Last während eines Songs, hast du z.B. 1-2 Sekunden alles gleichzeitig spielen, dann hilft dir der Turbo Modus sehr.

Bye the way, wir rede von jemand, der eigentlich glücklich ist mit dem Speed eines i5-4460.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, wie alt ist dein CPU? Älter als 6 Jahre? Ich meine, ein i7 14700k ist fast 4x schneller als ein i7 9700k. Wenn du 10 Instanzen Diva hinbekommen hast, sind es jetzt etwa 30. Der Turbo-Modus kann aber auch sehr nützlich sein, so variiert die Last während eines Songs, hast du z.B. 1-2 Sekunden alles gleichzeitig spielen, dann hilft dir der Turbo Modus sehr.

Bye the way, wir rede von jemand, der eigentlich glücklich ist mit dem Speed eines i5-4460.
Bisschen mehr wäre schon nett, aber ich habe selbst mit Diva kein Problem. Wenn ich die Power habe, werde ich sie auch nutzen, aber die Musik wird dadurch sicher nicht besser.
 
Bisschen mehr wäre schon nett, aber ich habe selbst mit Diva kein Problem. Wenn ich die Power habe, werde ich sie auch nutzen, aber die Musik wird dadurch sicher nicht besser.

Selbst wenn du dir einen ganz kleinen i3 kaufst bist du bestimmt 3x so schnell wie dein jetziger PC. Also ein bisschen besser lässt sich kaum vermeiden.

Ich hab halt als Student immer das beste Preis/Leistungsverhältnis gekauft und das sind halt meistens die Mittelklasse CPUs. Das ist bis heute in meinem Kopf. Andere haben ihr komplettes Erspartes für einen Wunderrechner ausgegeben, der dann zwei Generationen später schon von meinem Mittelklasse CPU eingesackt wurde. Wenn ich mir vorstelle ich hätte vor 5 Jahren ein i9 Rechner für 3.000 Euro gekauft, der heute von jedem 500 Euro PC mit I3 ausgelacht wird…holy shit. Wenn man dann bedenkt das die Leute den wahrscheinlich gar nicht ausgereizt haben…holy shit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiegesagt ich arbeite mit riesigen Templates und da bin ich durch den Turboboost schon auf Probleme gestoßen, da die Leistung bei hoher Last unstetig war. Gerade wenn man z.b zusätzlich noch mit Video Material arbeitet...
Aber wenn du sagts, dass es damit keine Probleme mehr gibt, dann ist doch alles ok...
Zuhause hat mein PC nen 10980xe, da komm ich bei Geekbench auf 14 - 15000 Multicore...
Das ist noch immer wesentlich schneller als der aktuelle Core I3...
Im Studio steht noch ein PC mit I9 14900k und ne 28 Core Xeon Workstation...

Egal; Stabile Taktraten vermindern das Risiko, dass die CPU out of power läuft... Gerade wenn man riesige Projekte hat mit Video, die einfach stabil laufen sollen...

Aber jeder soll das so handhaben, wie er will..

Ich freu mich auf jeden Fall auf den M3 Ultra... Der Stromverbrauch der Intelmaschinen ist echt riesig im Vergleich.
Und Strom ist teuer geworden... Das merke ich jeden Monat immer mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiegesagt ich arbeite mit riesigen Templates und da bin ich durch den Turboboost auf schon Probleme gestoßen, da die Leistung bei hoher Last unstetig war. Gerade wenn man z.b zusätzlich noch mit Video Material arbeitet...
Aber wenn du sagts, dass es damit keine Probleme mehr gibt, dann ist doch alles ok...
Zuhause hat mein PC nen 10980xe, da komm ich bei Geekbench auf 13 - 15000 Multicore...
Das ist noch immer wesentlich schneller als der aktuelle Core I3...
Nein, du kannst völlig recht haben, kommt sicherlich auf die typische Anwendung an. Du machst ja riesige Projekte und da ist dein Ansatz sicherlich der richtige, auch mit aktuellen CPUs. Und das natürlich ein super CPU den du da hast, da wundert mich schon, wenn ein paar Divas den auslasten, aber sind hald echte Divas ;-)
 
Vollkommen überteuert. Habe einen ähnlichen PC in der Weihnachtszeit für den Neffen zusammengestellt. Der hat etwa die Hälfte gekostet. Und 40% davon waren alleine schon für die RX6600 Grafikkarte.
 
Ein M2 Ultra braucht unter Vollast satte 300W. Und ist dabei nichtmal so schnell wie ein aktueller i7. Ein Ryzen 9 7900 liegt bei der Rechenpower etwa gleich auf und braucht dafür gerade mal 90W. Der M3 wird sich noch viel mehr als der M2 genehmigen. Von nichts kommt nichts und bei Apple wird auch nur mit Wasser gekocht...
 
@amesser

Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass 295W Vollast beim M2 Ultra beides beinhalten: CPU und GPU...
So verbraucht der Ultra unter reiner CPU Vollast wesentlich weniger Stom, als die Intel Counterparts und um einen adequaten Vergleich zu haben, müsste zu der Intel CPU noch eine GPU (etwa eine NVidia 4070, die bis zu 285 Watt verbraucht) dazugerechnet werden. Der AMD 7900 (Geekbench MC 16700) ist zwar stromsparend, aber wesentlich langsamer als der M2 Ultra (Geekbench MC 21500)....
Der Intel I9 14900k ist gleich schnell wie der M2 Ultra, verbraucht aber als CPU alleine schon 253 Watt bei Volllast...

Aber du hast natürlich recht. Auch Apple kocht nur mit Wasser und arbeitet in Rahmen der Arm Spezifikationen... Im High Performance Bereich werden die Abstände, was Stromverbrauch betrifft, immer kleiner.
Apple hat aber einen Trump in der Hand... Die Optimierung des SOC... Sprich durch die zusätzlichen Hardware Features auf dem SOC (Media Engine, Neural Engine) kann Strom gespart werden.
Z.b im Ideal Fall, wenn man mit Final Cut und Prores arbeitet oder jedes Programm, was die Media Engine unterstützt.

Für mich bleibt der M2 odfer jezt auch M3 leistungsfähig (als CPU und GPU Package) und gleichzeitig effizient.
Intel hat da noch viel nachzuholen meiner Meinung nach und AMD ist einfach die bessere Lösung wenn es um die X64 (AMD64) und X86 Architektur geht.

Wer aber natürlich auf CUDA angwewiesen ist kommt bei der GPU halt nicht an NVidia vorbei...Verbrauchen viel Strom, sind aber sehr leistungsfähig...

So aber zurück zum Thema...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn wir von Stromverbrauch reden, angenommen ihr müsstet mit einem Zehntel der Leistung auskommen? Wie würdet ihr das machen? Könntet ihr noch arbeiten?
 
Warte ich hab noch einen. Diva sitzt so fett im Mix, das cuttest du eh am Ende wieder, wozu dann reinrendern? Ist schon Derp wenn 10 Divas im Mix konkurrieren.

Anyways... Es ist alles gut, es gibt hier nix zu sehen. Bitte gehen sie weiter...
 
@Psychotronic

Tja, wie war das damals noch... In Zeiten von Atari ST und Amiga...
Ich konnte damals auf jeden Fall arbeiten...Zuerst rein Midi (Cubase,Notator) mit entsprechenden externen Equipment... Meine erste Orchestral Library war Advanced Orchester von Peter Siedlaczek...(5 Cdroms für Akai)...
Am Amiga machte es Spaß, mit Trackern zu arbeiten.
Meine Güte wie schnell waren die ganzen die Motorola 68k Maschienen (Mac,Atari,Amiga)
Von "in the box" war da definitiv noch keine Rede...
Später wurden die Computer schneller (PPC,Pentium...) und Steinberg kam mit der Revolution names VST...
Dennoch die Plugins waren schlecht... Die Latenzen hoch usw.

Da war ich damals alles andere als zufrieden. Deswegen war Digidesign die Offenbarung für mich... Qualitative Plugins und Recording in Low Latency... Alles war stabil mit meinen Protools 24 Mix Plus im Powermac Dual G4
und die I/O war sehr hochwertig...
Den Acces Virus gabs als Plugin und McDSP, Sony Oxford (Sonnox) usw. lieferten fantastische TDM Plugins, die auch heute noch Bestand haben...
Und Samples... Heute kann man Pcs mit Terabytes von Ram ausrüsten (je nach CPU)... Damals war das doch noch alles sehr limitiert gelinde gesgt. Aber VSL und Eastwest kamen schon mit sehr aufwendigen Libraries daher...
Also nutzte ich mehrere Computer, um zu arbeiten. Da kümmerte sich der rein um die Strings, der andere um die Brass usw...

Könnte ich heute mit ein 10tel der Leistung von heute arbeiten... Sicher, aber es erfordert andere Strategien und eben auch Kompromisse (Track Freezing usw.), die heute einfach nur mehr im extremsten Fall nötig sind...
Und ich würde mein Protools HD3 Accel System wieder benutzen...

Ach... Leider waren die damaligen Rechner trotz 1/10tel der Leistung dennoch sehr stromhungrig.. :)
 
@Psychotronic

Ich erinnere mich auch noch an die ersten 3d Beschleuniger Karten... Ich war echt beeindruckt damals, als ich in meinen PC ein 2 3Dfx Voodo2 Karten im Sli Betrieb genutzt habe und das Game Unreal in 1024x768 genießen konnte. Und wie sehen Computerspiele heute aus...Kein Vergleich... Auch war Video Editing und 3d Rendering damals überhaupt nicht möglich (außer mit speziellen Workstations...SGI Silicon Graphics z.b) und heute...
Man kann schon mit Consumer GPUs vieles machen und Workstation Grafikkarten wie Quadro (Cuda) oder Radeon Pro (ProRender) bringen Möglichkeiten nach Hause, die damals nicht für möglich gehalten wurden...
Und wenns mehr Power sein soll, dann kann man mut Multi GPU Systemen arbeiten...

Ein Zehntel der heutigen Power... Diese Herausforderung ist wahrlich interessant...

Da müsste ich mal meinen Powermac G5 mit Quadro Karte wieder mal anmachen und damit arbeiten...
 
Du darfst dabei aber nicht vergessen, dass 295W Vollast beim M2 Ultra beides beinhalten: CPU und GPU...
So verbraucht der Ultra unter reiner CPU Vollast wesentlich weniger Stom, als die Intel Counterparts und um einen adequaten Vergleich zu haben, müsste zu der Intel CPU noch eine GPU (etwa eine NVidia 4070, die bis zu 285 Watt verbraucht) dazugerechnet werden. Der AMD 7900 (Geekbench MC 16700) ist zwar stromsparend, aber wesentlich langsamer als der M2 Ultra (Geekbench MC 21500)....
Der Intel I9 14900k ist gleich schnell wie der M2 Ultra, verbraucht aber als CPU alleine schon 253 Watt bei Volllast...
Ja bei den Apple M1/M2/M3 ist die GPU mit im Stromverbrauch drinnen. Letztlich müsste man zwei Gesamtsysteme die ähnlich im Verbrauch liegen aufbauen und bei gleichen Aufgaben miteinander vergleichen um da eine sinnvolle Abschätzung der Effizienz zu bekommen. Bezüglich der Werte von Geekbench, naja, es kommt halt immer auf den Benchmark an. Nachdem was ich gelesen habe nutzt Geekbench wohl nur kurze Workloads, so dass man die Effekte von thermischer Limitierung nicht wirklich beurteilen kann. Ein Teil der Tests betrifft wohl auch Maschine Learning Funktionen wo der M2 mit seinen speziellen Instruktionen punkten kann. Auf nem PC würde man sowas dann wohl über die GPU machen.

Letzlich muss man bei Benchmarks eh genau hinschauen was da getestet wird. Beim CPU Benchmark von Passmark z.B. liegt der 7900 knapp vorne, bei Cinebench r23 auch. Bei Cinebench r24 und aktuellem Blender hingegen ist der M2 Ultra etwas schneller. Am Ende müsste man mit seinen eigenen Anwendungen und Daten testen um zu schauen was besser passt.

Workstation Grafikkarten wie Quadro (Cuda) oder Radeon Pro (ProRender)
Ähm, die Zeiten in den das was unter den Namen Quadro oder Radeon Pro schneller als normale Spielegrafikkarten sind - von den Dual-GPUs abgesehen - schon lange vorbei. Z.b. die Radeon Pro W6900X von Apple entspricht von den reinen Zahlen her exakt der normalen RX 6900XT, kostet für die gleiche Leistung aber das 6-fache. Das ist einfach nur gutes Marketing...
 
@amesser
Schneller sind sie nicht, eher etwas langsamer...
Unterstützen aber Multi GPU und haben wesentlich mehr VRAM und sind auf Dauerbetrieb ausgelegt (über das Bios), wobei das letzte dann auch eher Marketing ist...
Es gibt schon Unterschiede... Ich denke, niemand, der hauptsächlich gamen möchte, wird sich ne Radeon Pro oder Quadro (heute die RTX A Serie) kaufen...
Für Multi GPU und viel VRAM (Die RTX A6000 hat 48gb sowie die W7900) sind die WS Karten eine professionelle Option.
Ich fand so ein Macpro (2019) System mit 2 W6800 Duo mit Infinite Fabric Link (4 GPUs) sehr beeindruckend bei den spezifischen Anwendungen...

Was die CPU Benchmarks betrifft... Hängt eben von der Optimierung ab, wie man bei Cinebench r24 und Geekbench sehen kann...
 


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