@Psychotronic
Tja, wie war das damals noch... In Zeiten von Atari ST und Amiga...
Ich konnte damals auf jeden Fall arbeiten...Zuerst rein Midi (Cubase,Notator) mit entsprechenden externen Equipment... Meine erste Orchestral Library war Advanced Orchester von Peter Siedlaczek...(5 Cdroms für Akai)...
Am Amiga machte es Spaß, mit Trackern zu arbeiten.
Meine Güte wie schnell waren die ganzen die Motorola 68k Maschienen (Mac,Atari,Amiga)
Von "in the box" war da definitiv noch keine Rede...
Später wurden die Computer schneller (PPC,Pentium...) und Steinberg kam mit der Revolution names VST...
Dennoch die Plugins waren schlecht... Die Latenzen hoch usw.
Da war ich damals alles andere als zufrieden. Deswegen war Digidesign die Offenbarung für mich... Qualitative Plugins und Recording in Low Latency... Alles war stabil mit meinen Protools 24 Mix Plus im Powermac Dual G4
und die I/O war sehr hochwertig...
Den Acces Virus gabs als Plugin und McDSP, Sony Oxford (Sonnox) usw. lieferten fantastische TDM Plugins, die auch heute noch Bestand haben...
Und Samples... Heute kann man Pcs mit Terabytes von Ram ausrüsten (je nach CPU)... Damals war das doch noch alles sehr limitiert gelinde gesgt. Aber VSL und Eastwest kamen schon mit sehr aufwendigen Libraries daher...
Also nutzte ich mehrere Computer, um zu arbeiten. Da kümmerte sich der rein um die Strings, der andere um die Brass usw...
Könnte ich heute mit ein 10tel der Leistung von heute arbeiten... Sicher, aber es erfordert andere Strategien und eben auch Kompromisse (Track Freezing usw.), die heute einfach nur mehr im extremsten Fall nötig sind...
Und ich würde mein Protools HD3 Accel System wieder benutzen...
Ach... Leider waren die damaligen Rechner trotz 1/10tel der Leistung dennoch sehr stromhungrig..