GegenKlang
||||||||
Mit Richtung meine ich Links-Rechts-Panning via Lautstärke und/oder Phasenspielereien.
Mit Distanz meine ich die zwischen Instrument und Hörer, die mal mehr, mal weniger von der Lautstärke und Dynamik des Instruments für mich hörbar unterschieden wird.
Mit der Breite glaub ich das gewichtete Mittel aus der Summe und der Differenz der Stereo- oder Surroundkanäle zu meinen. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden, wurde mir hier mal so erklärt. Wirft aber Fragen auf im Zusammenhang mit nicht mittig positionierten Stimmen. Muss mal probieren, ob es genügt, die Stimme vor der Summen-/Differenzbildung zu pannen.
Gibt es da Beispiele abseits der Kunstkopfstereophonie? Kann sich auch um gescheiterte Studien handeln, Hauptsache nicht Kunstkopf. Gerne auch weniger musikalisches, eher Klangtheater-Artiges. Mit Klangtheater meine ich, wenn Töne oder Motive als Charaktere im gedachten Raum in Interaktion treten, dadurch auch verformt werden können. Könnte man auch Raummusik nennen.
Ich befürchte, da gibts keine und das Thema wird zerlabert. Dafür nähme ich alle Schuld auf mich, denn ich bin eben verwegen genug, mir ein lila-schwarz-weiß kariertes Eichhörnchen in einem Exoskelett vorzustellen und zu fragen, ob vielleicht schon jemand ein solches lila-schwarz-weiß kariertes Eichhörnchen in einem Exoskelett gesehen hat. Kann ja sein. Diese Macke von mir ist bekannt. Der kleine Narzisst in mir denkt bestimmt, alle Welt würde vor mir auf die Knie fallen, wenn es das nicht gibt, dann aber ich um die Ecke komme mit dem lang ersehnten lila-schwarz-weiß karierten Eichhörnchen in einem Exoskelett.
Scherz beiseite, ich bin eigentlich nur auf der Suche nach recherchableren Begriffen als die vagen in diesem Post.
Mit Distanz meine ich die zwischen Instrument und Hörer, die mal mehr, mal weniger von der Lautstärke und Dynamik des Instruments für mich hörbar unterschieden wird.
Mit der Breite glaub ich das gewichtete Mittel aus der Summe und der Differenz der Stereo- oder Surroundkanäle zu meinen. Ich hoffe, ich habe das richtig verstanden, wurde mir hier mal so erklärt. Wirft aber Fragen auf im Zusammenhang mit nicht mittig positionierten Stimmen. Muss mal probieren, ob es genügt, die Stimme vor der Summen-/Differenzbildung zu pannen.
Gibt es da Beispiele abseits der Kunstkopfstereophonie? Kann sich auch um gescheiterte Studien handeln, Hauptsache nicht Kunstkopf. Gerne auch weniger musikalisches, eher Klangtheater-Artiges. Mit Klangtheater meine ich, wenn Töne oder Motive als Charaktere im gedachten Raum in Interaktion treten, dadurch auch verformt werden können. Könnte man auch Raummusik nennen.
Ich befürchte, da gibts keine und das Thema wird zerlabert. Dafür nähme ich alle Schuld auf mich, denn ich bin eben verwegen genug, mir ein lila-schwarz-weiß kariertes Eichhörnchen in einem Exoskelett vorzustellen und zu fragen, ob vielleicht schon jemand ein solches lila-schwarz-weiß kariertes Eichhörnchen in einem Exoskelett gesehen hat. Kann ja sein. Diese Macke von mir ist bekannt. Der kleine Narzisst in mir denkt bestimmt, alle Welt würde vor mir auf die Knie fallen, wenn es das nicht gibt, dann aber ich um die Ecke komme mit dem lang ersehnten lila-schwarz-weiß karierten Eichhörnchen in einem Exoskelett.
Scherz beiseite, ich bin eigentlich nur auf der Suche nach recherchableren Begriffen als die vagen in diesem Post.
Die Frage ist im Kontext meines Projekts zu sehen, grob erklärt selber programmierte Studien darüber, was an skriptgesteuerter Computermusik möglich ist, wenn man auf Echtzeitsteuerbarkeit verzichtet (davon hab ich keine Ahnung, bin überzeugt, dass ich auf dem Gebiet der Welt nix geben kann, alles schon da). Betrachtet man skriptgesteuerte Computermusik ohne diese Anforderungen an Latenz, stören mich viele Dinge an den bisher ausgekundschafteten Lösungen und meine, das insgesamt besser zu können. Außerdem lerne ich so Python.
Zur Nachnutzung ist das Projekt leider nicht geeignet. Niemand hat so viel Geduld wie ich, behaupte ich mal. Kein Musiker will ernsthaft Symbole kodieren und dann auf einen Fortschrittsbalken gucken. Jeder braucht halt ein Quentchen eingebildete Einzigartigkeit.
Ich kann mittlerweile Klang modellieren, diese anhand von Noten in PCM-Samples verwandeln und all das in eine Audiodatei gießen - für die Ohren ist das von Musik nicht zu unterscheiden. Da hab ich dann Links/Rechts-Panning und Laut/Leise-Spannen pro Stimme. Und ich kann, zunächst ganz unabhängig davon, statt alle Stimmen in eine Audiodatei zu gießen, jede einzelne in eine eigene, ihnen einzeln Hall hinzufügen und sie mittels simpler Summe wieder zusammenführen. Bevor ich diese Arbeitsweise naiv vereinfacht ins Hauptprojekt integriere und mir möglicherweise den Weg zum Klangtheater verbaue, sollte ich eine Trockenlern- und Inspirationsphase einschieben. Bei mir ist der Prokrastinationsdrang dann am höchsten, wenn mein Unterbewusstsein noch an Detailproblemen nagt. Passives Grübeln.
Zur Nachnutzung ist das Projekt leider nicht geeignet. Niemand hat so viel Geduld wie ich, behaupte ich mal. Kein Musiker will ernsthaft Symbole kodieren und dann auf einen Fortschrittsbalken gucken. Jeder braucht halt ein Quentchen eingebildete Einzigartigkeit.
Ich kann mittlerweile Klang modellieren, diese anhand von Noten in PCM-Samples verwandeln und all das in eine Audiodatei gießen - für die Ohren ist das von Musik nicht zu unterscheiden. Da hab ich dann Links/Rechts-Panning und Laut/Leise-Spannen pro Stimme. Und ich kann, zunächst ganz unabhängig davon, statt alle Stimmen in eine Audiodatei zu gießen, jede einzelne in eine eigene, ihnen einzeln Hall hinzufügen und sie mittels simpler Summe wieder zusammenführen. Bevor ich diese Arbeitsweise naiv vereinfacht ins Hauptprojekt integriere und mir möglicherweise den Weg zum Klangtheater verbaue, sollte ich eine Trockenlern- und Inspirationsphase einschieben. Bei mir ist der Prokrastinationsdrang dann am höchsten, wenn mein Unterbewusstsein noch an Detailproblemen nagt. Passives Grübeln.
Zuletzt bearbeitet: