[Behringer] Wing Mischpult

Wenn ich das richtig Blicke, kann man pro Fader einen Stereokanal konfigurieren. Das ist schon ziemlich cool.
8 Preamps würden mir auch dicke reichen, wenn es dann noch 32 Line Ins gäbe. Gibt es aber nicht sondern nur 16, wobei hier aber nicht mal klar ist ob das flexible INs und/oder OUTs sind.
Gibt es überhaupt AES50 Boxen mit Line Ins? Auf jeden Fall wird das wohl nochmal richtig Geld für weitere Anschlüsse...

Insgesamt trotzdem ziemlich cool und interessant. Könnte vielleicht tatsächlich eine Ablösung meiner "großen" Analogschüssel werden.
 
Tja, auffällig, dass es immer nur einen Prügelknaben gibt.

Warum habt ihr das nicht schon bei allen anderen Herstellern mokiert?
Ach Menno.. Weil die Produkte anderer Hersteller für viele preislich unerreichbar und somit uninteressant sind.
Außerdem möchte Behringer, dass man über seine Produkte redet und das bekommt er auch.
Sorry, falls meine Bemerkung über die nicht beleuchteten Fader dich irgendwie gekränkt hat. Das war nicht meine Absicht und es tut mir auch wirklich leid.
 
bin da schmerzfrei, mir fällt nur auf, dass andere Hersteller hier einen "Artenschutz" genießen und nur einer regelmäßig verprügelt wird.

Da fragt man halt mal nach wieso/weshalb/warum?


Gerade auch darum, wiel sich 99% der "Be- oder Verurteiler" hier das Ding eh nicht kaufen werden, ob mit oder ohne Weihnachstbeleuchtung!
 
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bin da schmerzfrei, mir fällt nur auf, dass andere Hersteller hier einen "Artenschutz" genießen und nur einer regelmäßig verprügelt wird.
Ja, klar.. Vor allem Roland genießt "Artenschutz". Z.B. traut sich niemand etwas über die Boutiqueserie zu sagen/schreiben :D
 
Warum habt ihr das nicht schon bei allen anderen Herstellern mokiert?
Bei Roland Produkten wurde auch schon die Beleuchtung der Fader und Regler kritisiert.
Dort war es zuviel und die falsche Farbe.

In der Helligkeit Regelbare, farblich frei konfigurierbare
und den Zustand der Fader und Drehregler anzeigende Beleuchtung
wäre doch sehr schön.
Das Design des "WING" ist aber auf den ersten Blick sehr gelungen.
 
Ja, klar.. Vor allem Roland genießt "Artenschutz". Z.B. traut sich niemand etwas über die Boutiqueserie zu sagen/schreiben :D

Wir reden gerade über ein Digitalpult.

Hast du für der/die/das Wing Kaufabsichten und die nichtbeleuchteten Fader sind das K.O.-Kriterium?
 
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die haben ja mit Beleuchtung nicht gespart. Komischerweise genau da wo ich meine Finger die ganze Zeit habe aber schon. Sicherlich ein super Preis-Leistungsverhältnis. Ich bleib bei kleinen rein analogen Mischern. Die kann ich soviel übersteuerten die ich will und es kann auch weniger kaputt gehen und habe auch keine Software. ;-)
 
Solange der Preis tatsächlich in den hier vermuteten Regionen <3000 Euro liegt, ist das Teil (wie der X32 damals) eine ziemlich unglaubliche Kampfansage für diverse FOH-Plätze, egal ob die Fader nun beleuchtet sind oder nicht und bei 48khz Schluss ist. Für daheim fallen mir nicht so unglaublich viele Gründe oder Settings für den (großen) Wing ein, aber Behringer wird seit dem X32 genau wissen, wie Umsatzstark so eine Granate an Pult für Rock, Pop, sonntägliches Preisen des HErrn in Nord- und Südamerika undundund sein kann.
 
sieht schick aus..

aber brauchen.. ??
(könnte tatsächlich für concerthallen/venues interessant sein, @Zaphod ? )


nee... ich bleib bei meiner analog console.:mrgreen:
 
die haben ja mit Beleuchtung nicht gespart. Komischerweise genau da wo ich meine Finger die ganze Zeit habe aber schon. Sicherlich ein super Preis-Leistungsverhältnis. Ich bleib bei kleinen rein analogen Mischern. Die kann ich soviel übersteuerten die ich will und es kann auch weniger kaputt gehen und habe auch keine Software. ;-)
Sachen ohne Software zu finden ist schon schwer. Selbst der Pro-1 hat Software(Hüllkurve) oder viele Sequenzer in Synths oder einfach nur die Patchverwaltung. Wo willst du da die Grenze ziehen?
 
Das ist alles irgendwie seltsam. 30 Years in the making? Und dann "nur" 8 Preamps, welches sich auf den ersten Blick auf die Specs nicht soooooo von den Mitbewerbern (Allen&Heath, Presonus & co) absetzt. Im 1500 - 2500 Euro Umfeld treffen die auf starke Gegner und trotz guter Gene (Midas, KT) gibt es immer noch viele Zweifler, die sich - aus Prinzip - kein Behringer ins Studio stellen.
So aus der Ferne, ohne es in der Hand gehabt zu haben: Irgend wie fehlt mir da das gewisse Etwas. Ein "Drauflehnpult" im Hello Kitty Design ist es auf jeden Fall mal nicht.
Abwarten....
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
die haben ja mit Beleuchtung nicht gespart. Komischerweise genau da wo ich meine Finger die ganze Zeit habe aber schon. Sicherlich ein super Preis-Leistungsverhältnis. Ich bleib bei kleinen rein analogen Mischern. Die kann ich soviel übersteuerten die ich will und es kann auch weniger kaputt gehen und habe auch keine Software. ;-)
Auch ein digitaler Mixer kann analoge Preamps haben. "Digital" bezieht sich zunächst auf das User Interface und die Art der Bedienelemente. ==> Übersteuern können die grundsätzlich auch - und zwar z.T. sehr schön.
 
Und dann "nur" 8 Preamps (...) kein Behringer ins Studio stellen.

Am FOH ist doch das heute egal. Da kommt das digitale Multicore an und fertig. Ich verstehe deine Zweifel im Bezug auf Studioarbeit, vermute aber wirklich stark, das B. mit dem Teil die "Live-PA Services" dieser Welt versorgen möchte und ein paar Keller und Hobbyräume eher nette Dreingabe sind. Renommierte Studios brauchen das Ding doch auch nicht.
 
Nee nee. Das wäre dann "Digital controlled". "Digital" ohne den Zusatz "controlled" bezieht sich auf die Verarbeitung der Signale. :cool:
Doch doch! Die 8 MIDAS Preamps sind ja auch herkömmliche Preamps und keine D-Class Teile. Und am Ende kommt es ja auch immer analog raus. Digital bedeutet neben dem "Digital Controlled" auch, dass man z.B. interne Plug Ins verwenden kann etc. Und die meisten modernen analogen Mixer sind ja auch "Digital Controlled", weil da bei den Fadern auch keine Kohle und Kupferschienen mehr im Einsatz sind. Auch die Potis sind meist keine Widerstandsnetzwerke mehr, sondern nur Positionsgeber.
 
Ein digitaler Mixer arbeitet (verarbeitet Signale) völlig anders als ein analoger Mixer.
Preamps sind in beiden Varianten analog. Preamps sind aber bloß Vorverstärker.
 
Wobei: Wozu braucht ein digitaler Mixer überhaupt Preamps? :agent: Könnte man unverstärkte Signale nicht direkt A/D-wandeln ohne vorherige Verstärkung? :agent: Einfach niedrigere Pegel in Einsen und Nullen wandeln. Ohne die Pegel vorher lauter zu machen und Rauschen hinzufügen. :agent:
Ja, und wenn ich noch ein bisschen warte, dann findest Du die Lösung von ganz alleine. ;-)

Also der Digitalmixer: Analoges Signal rein, durch einen A/D in Digital umgewandelt. Nun hat man die GUI, den Touchscreen, die Plugins, die Fader und Regler - alles Digital in der CPU und den DSPs. Dann im D/A wieder auf Analog gewandelt und das Signal wandern nun durch die Preamps, um an den Buchsen (Outputs, Returns, KH) zur Verfügung zu stehen. Digitalmixer sind wie kleine Computer, bei denen die Veränderung des Eingangssignals nicht durch analoge Schaltkeise bzw. integrierte Schaltkreise beeinflusst werden (wie im Analogen Mixer), sondern in einem "Mini Computer mit Hauptprozessor".
Alles klar?
 
gibt es immer noch viele Zweifler, die sich - aus Prinzip - kein Behringer ins Studio stellen.

Man kann ja - wie ich auch gerne erwähne - bei Behringer durchaus Produkte kritisieren und objektiv Mängel und Schwächen feststellen, ABER:

Wer bei deren Digitalmischern mit irgendwelchen Dogmen und Hörensagen argumentiert hat schlicht keine Ahnung.

Behringer hat in Punkto solider und absolut preiswerter Digitalmixer seit 2002 - also mit der Markteinführung des DDX3216 eine unglaubliche Erfolgsgeschichte hingelegt was dieses Segment angeht.

Wer da also über Unzulänglichkeiten, Qualitätsprobleme oder sonstwas spekuliert der kennt weder die Praxis noch die Fakten.


Alle deren Digitalpulte waren zur Markteinführung jeweils absolute Preisschlager UND konnten mit der direkten Konkurrenz nicht nur mithalten sondern diese oft übertreffen.

Und jetzt komme man bitte nicht mit aber die Faderkappen waren aus zu dünnem Plastik, die Haptik ist generell nicht so edel, oder ähnlichem Irrsinn. Denn natürlich MUSS Berhringer an gewissen Elementen den Sparstift ansetzten wenn die derart gute Preise anbeiten wollen.

Die Teile sind eben Werkzeuge und keine Artefakte des überbezahlten Luxus, bei denen man sich schon gut vorkommt nur weil die protzig im Studio stehen.
 
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Für mich sieht das so aus als wenn die Fader doch einen kleinen horizontalen Leuchtstreifen haben.
Anmerkung 2019-11-18 113442.jpg
 
Ja, jetzt sehe ich es auch. Also doch eine absolute top Spitzenmaschine.

Jetzt ist nur noch zu klären wie man die Drehregler findet und wie laut die motorisierten Fader in der Praxis sind. :wegrenn:
 
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@Michael Burman:
Wir müssen hier nur genau definieren: Genaugenommen ist der gesamte Mixer ein Preamp und verstärkt das Eingangssignal auf einen Pegel, damit der Leistungsverstärker (z.B. der Monitor, die Endstufen der PA, etc.) einen Basispegel hat, mit dem er arbeiten kann. Innerhalb des Mixers gibt es mehrere Verstärkerstufen:
In einem Digitalmixer haben wir ein komplexes Staging, d.h. das Eingangssignal wird je nach Typ verstärkt (das nennt man den "Recording Preamp"), dann durchläuft das Signal die Digitalsektion und dann kommt wieder ein Staging (eine weitere Verstärkungsanpassung) für die Ausgänge. Das was man gemeinhin unter "Preamps" versteht, dass sind die Eingangsstufen - da hast Du vollkommen Recht.
 


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