Behringer STX (Elka Synthex)

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⤜(◔‿◔)⤏
Am 15.06.2024 auf Facebook:


Recreating the Magic of the Elka Synthex

The Elka Synthex, a synthesizer from the early 1980s, is cherished for its rich, warm sound and unique character. Musicians like Jean-Michel Jarre and Duran Duran have used it to create iconic tracks, solidifying its place in music history. Designed by Mario Maggi and produced by the Italian company Elka, the Synthex has a storied past.

At Behringer, we're working to revive the Elka Synthex with a dedicated team of top-notch R&D engineers in Italy, where the original was created. Using advanced Field Programmable Gate Arrays (FPGAs), we're able to replicate the original circuitry and signal paths, capturing the essence of its distinctive sound.

The Role of FPGA’s
FPGAs help us recreate the immensely complex inner workings of the Synthex, ensuring we maintain its unique tonal qualities while improving reliability and performance. The two large chips in the center of the main board are Xylinx FPGA’s.

Honoring a Classic
Our goal is to make the classic sound of the Elka Synthex available to today’s musicians, combining its vintage appeal with modern technology. This passion project aims to respect the legacy of the Synthex while providing the enhancements needed for contemporary use.

Bringing back the Synthex
Stay tuned as we work to bring the Elka Synthex back to life, celebrating its history and sound with the same passion and innovation that marked its original creation.

This “labor of love” project will take a few years, but it’ll be worth the wait as the Synthex is one of the most iconic synthesizers of all times. Send some love to Matteo and his R&D team.


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wow, das ist schon heftig wie viel Elektronikbauteile da drinn stecken. Fantastisch! Schon bissi unheimlich.
Bei meinem Jupiter 4 sieht es ja schon gut gefüllt aus mit den 4 Platinchen für jede Stimme, aber dat da? Wow! :cool:
 
Hier mal ein Bild des Originals (siehe unten). Wenn man das mit der Platine des Nachbaus vergleicht, werden offensichtlich eine Reihe von "beknopften" Funktionen aus dem UI in ein Menü verschwinden, weil man dafür keinen Platz auf der limitierten Oberfläche hat. Sehr schade, aber das ist der Preis des Einheitsgehäuses.


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Bildquelle der Originaldarstellung: https://www.amazona.de/blue-box-elka-synthex-analogsynthesizer/
 
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interessant: fgpa zum nachbilden von synthesizer-schaltungen hatten wir nicht nicht, oder?
 
PEAK und Summit fallen mir spontan ein, wo zumindest die Oszillatoren mit FPGA erzeugt werden.
 
Bisher bei Behringer nicht, sonst ist das kein First. Krass viel Elektronik in dem Clone, ob das sein muss? Der Black Corporation Xerxes bekommt das kompakter geregelt. Knöpfe sparen, gerade beim 4-Spur Sequencer ist kein so gute Idee.
 
Zuerst dachte ich mir: Ach ja, den jetzt auch noch.

Aber rein taktisch ist es durchaus eine kluge Entscheidung. Der Synthex ist jetzt nicht die Analogmaschine, wo es an jeder Ecke das Vintagefett rausdrückt. Eher so eine Erweiterung der analogen Klangpalette oder das Gegenstück zum Oberheim. Wo sich die Obis durch die Attribute warm und organisch auszeichnen macht der Synthex eher klarzeichnend und definiert, teilweise leicht steril.
 
Zuerst dachte ich mir: Ach ja, den jetzt auch noch.

Aber rein taktisch ist es durchaus eine kluge Entscheidung. Der Synthex ist jetzt nicht die Analogmaschine, wo es an jeder Ecke das Vintagefett rausdrückt. Eher so eine Erweiterung der analogen Klangpalette oder das Gegenstück zum Oberheim. Wo sich die Obis durch die Attribute warm und organisch auszeichnen macht der Synthex eher klarzeichnend und definiert, teilweise leicht steril.
Er ist ja nicht vollanalog, sondern hat DCOs. Vielleicht sehen wir hier eine nächste Generation ihrer Platform oder eine andere Version für digitale / hybride Synths. Ich habe Behringer mal danach in Facebook gefragt, wurde auch von ihnen gelesen und nett geantwortet ("very smart observer"), mich würden aber schon ein paar mehr Details interessieren. Vielleicht kommt ja noch was dazu.
 
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Früher gab es die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschland, heute gibt es das SEB: Synthesiser Einheitsgehäuse Behringer.

Das nennt man Fortschritt.
Aus Sicht des Controlling ist das ein Forschritt, da man durch Standardisierung Kosten einsparen kann. Nicht umsonst finden sich überall "Plattformen", z.B. im Autobau. Und tatsächlich gibt es auch Menschen, die nicht viel Platz haben und kleinere Geräte bevorzugen.
Mir wäre es ehrlicherweise aber auch lieber, wenn man sich beim Interface eher am Original orientieren würde, auch wenn das Endprodukt dadurch dann größer und teurer werden würde. Ich will nicht sagen, dass die Originale immer das Optimum waren, aber ich habe lieber möglichst viel durch Knöpfe und Schalter im Direktzugriff, als mich durch Menüs hangeln zu müssen. Vielleicht bin ich aber auch einfach "alt", wenn ich sehe, wie schnell meine Kinder durch die Menüs ihrer Smartphones wuseln. Ich weiß es nicht.
 
Das dürfte ein erster Prototyp sein, an dem sie arbeiten, sowas kann sich noch ändern. Allerdings sollte man es ihnen auch rechtzeitig sagen, dass man eine andere Farbe besser fände.

Update: sie haben mir gerade bei Facebook geantwortet: es wird ein weiß/schwarzes Display werden.
 
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Aus Sicht des Controlling ist das ein Forschritt, da man durch Standardisierung Kosten einsparen kann.

Das mußt Du mir nicht erklären, das weiß ich auch.

Betriebswirtschaftliche Entscheidungen sind i. d. R. Entscheidungen, die von sachfremden Tintenpissern getroffen werden, die von dem Produkt, das sie da kalkulieren, und seinem Zweck keine Ahnung haben und auch gar kein Interesse dafür aufbringen -- das ist eine reine Kostenstelle in der Bilanzbuchhaltung.

Könnten auch getrocknete Teigwaren oder Metallstifte sein. Macht keinen Unterschied.

Nicht umsonst finden sich überall "Plattformen", z.B. im Autobau. Und tatsächlich gibt es auch Menschen, die nicht viel Platz haben und kleinere Geräte bevorzugen.
Mir wäre es ehrlicherweise aber auch lieber, wenn man sich beim Interface eher am Original orientieren würde, auch wenn das Endprodukt dadurch dann größer und teurer werden würde.

Und schon drehen wir uns wieder im Kreis -- alle wollen ihre Träume billig erfüllt haben, und Geiz ist sowieso geil.

Jaja.

Ich will nicht sagen, dass die Originale immer das Optimum waren, aber ich habe lieber möglichst viel durch Knöpfe und Schalter im Direktzugriff, als mich durch Menüs hangeln zu müssen. Vielleicht bin ich aber auch einfach "alt", wenn ich sehe, wie schnell meine Kinder durch die Menüs ihrer Smartphones wuseln. Ich weiß es nicht.

Da ich kein Smartphone besitze, kann ich Dir keine Antwort auf diese Frage geben.

Stephen
 
Peak, Summit, UDO Audio, Waldorf Kyra (meine ich), Intellijel Shapeshifter... Ich glaube, das setzt sich seit einiger Zeit als Quasi-Standard durch, wenn es um Raspberry-Pi Alternativen geht.
ja, aber die bilden ja alle keine konkreten vintage-vorbilder nach, sondern machen was (mehr oder weniger) eigenes. das meinte ich…
 
Ich frag mich eher, wieso die Magic nicht zuerst aus dem Jupiter 4, Xpander oder Rhodes Chroma geholt werden soll, weil - Synthex - der ist speziell, trotz Laserharp und DM-Agent Orange-Syncsound. Ich mochte nur das BPF, alles andere hatte mich nicht so erreicht bei dem Dingsi.
Aber schön zu sehen, dass sich Behringer auch den Exoten annimmt.

aber die ersten beiden sind ja auch eher speziell.

Bei einigen Geräten ist Behringer eher konservativ, zB ist der SH5/MS5 faktisch identisch, da gibts keine Zusätze oder Zugeständnisse, zB 2x ADSR oder FM für die OSCs, was man dann bestimmt auch hier tun könnte, mir fällt da nur weniger ein. rein strukturell ist das schon ok - nur muss ich mich leider anschließen, ich war nie hinter dem Synthex her weil das cooler mit anderem schon ausreichend gut herzustellen war.

Kein Genöl - ich find es schon gut, dass ein Synth der wirklich speziell ist und wo mal keiner jetzt wirklich an was arbeitet (wenn der Original-Hersteller nun wirklich nach der besonderen Aktion um Elka nun doch nichts tut) - ist das toll, aber ich würde ihn nicht kaufen weil ich das nicht suche. Selbst beim Jupiter 8 mit 16 Stimmen würde ich länger nachdenken, ich hab System 8 und Jupiter 6. Ich bin ja schon durchüberlegt und kaufe nur wenn ich echt denke dass das was bringen könnte - es reicht auch die Vermutung das es das könnte - aber bin ein schlechter "Käufer". Glaube inzwischen sind mehr hier so, früher hatte ich den Eindruck einige kaufen alles was neu ist - aber das ist wohl auch vorbei "welchen Synth für Trance".

Ich poste das nur als Gedankengang, kein sonderlich wichtigersolcher. Aber auch als Antwort auf "man würde Dinge einbauen", ja hier und da schon - aber nicht immer genau das, was wirklich fehlte. Bei einer Reihe von Synths könnte ich genau ansagen wo man da aufrüsten könnte und wo es niemandem mit vintage-Denkweise schaden würde. Ein ARP2600 wird mit 2x ADSR nicht schlechter zB. und mit 3 VCOs die Sinusausgänge haben auch nicht - da hat Behringer aber mit Sync und Sinus etc. nicht so schlecht agiert. Temposchalter für LFOs und Audiospeed - immer dafür! auch gern für sehr langsam, wo es was bringt. zB wenn FM, Wavetables etc. im Spiel sind.
 
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Früher gab es die SED, die Sozialistische Einheitspartei Deutschland, heute gibt es das SEB: Synthesiser Einheitsgehäuse Behringer.

Das nennt man Fortschritt.

Stephen

Naja, bei einigen (z.B. TB101 clone) gabs ein extra case. Also machs mal nicht dramatischer als es ist. Klar...ist immer das selbe Gehäuse, bei meiner Bolina, bei meinem Model B.....aber ich find die Praktisch.
Ich sah jetzt daß das Gehäuse 8 mal in meinen Jupiter 4 pass. D.h. wenn mein JP4 ausm Haus ist Tanzen die Behringergehäuse ^^

Da ich kein Smartphone besitze, kann ich Dir keine Antwort auf diese Frage geben.

Stephen
LOL, kein Smartphone. Das höre ich sehr selten. Selbst die 80 Jährige Omma bei mir im Haus hat eins. Aber klar...oft nervt das Teil einfach nur. Aber man kann es ja abschalten oder einfach in die Ecke legen.
Ist halt nix anderes als ein ekliger, kleiner Minicomputer.
 
Ich frag mich eher, wieso die Magic nicht zuerst aus dem Jupiter 4, Xpander oder Rhodes Chroma geholt werden soll, weil - Synthex - der ist speziell, trotz Laserharp und DM-Agent Orange-Syncsound. Ich mochte nur das BPF, alles andere hatte mich nicht so erreicht bei dem Dingsi.
Aber schön zu sehen, dass sich Behringer auch den Exoten annimmt.

aber die ersten beiden sind ja auch eher speziell.

Bei einigen Geräten ist Behringer eher konservativ, zB ist der SH5/MS5 faktisch identisch, da gibts keine Zusätze oder Zugeständnisse, zB 2x ADSR oder FM für die OSCs, was man dann bestimmt auch hier tun könnte, mir fällt da nur weniger ein. rein strukturell ist das schon ok - nur muss ich mich leider anschließen, ich war nie hinter dem Synthex her weil das cooler mit anderem schon ausreichend gut herzustellen war.

Man sollte nicht vergessen, dass Behringer ein Massenhersteller ist. Beim Synthex ist einfach eine Nachfrage da, wie man immer wieder auf Facebook sehen kann. Nach einem Jupiter 4 wird da längst nicht so häufig gefragt. Man muss da wohl auch unterscheiden: hier im Forum sind viele Freaks, auch ältere, kennen die Geräte vielleicht sogar noch im Original. Auf Facebook dürften sich viele tummeln, die einfach Jarre nachspielen wollen und deshalb den Synthex nachfragen. Die haben nie vor einem echten Synthex gesessen, sondern kennen nur den einen Sound und den finden die geil. Deshalb wollen die das Teil haben und Behringer befriedigt die Nachfrage. Was nicht ausschließt, dass auch ein Jupiter 4 irgendwann kommen wird. Aber das wird kein Zugpferd werden. Schon alleine, weil sie auch den Jupiter 8 rausbringen werden und bestimmt folgen doch einige da der simplen Logik: 8 ist größer als 4, also kann der Jupiter 8 mehr und ist geiler. Und er hat viele bunte Schalter. Warum sollte ich also den Jupiter 4 kaufen, wenn ich den Jupiter 8 schon habe? Solche Denkweisen wird Behringer auch mit in die Absatzkalkulation einfließen lassen.

Wie man auf dem Bild oben sehen kann, scheinen sie den Synthex als 5 Oktavengerät vorzubereiten. Heißt: höchste Klasse bei Behringer. Ein Jupiter 4 dürfte maximal in das 3 Oktavengehäuse wie der Poly D kommen, vielleicht sogar nur Desktopgehäuse wie der Pro-800. Meine Vermutung. Solche Geräte sind natürlich auch wichtig, aber eben nicht Königsklasse.

Zum Chroma... schwierig. Ich weiß nicht, wie Behringer die Nachfrage bei dem Teil beurteilt. Beim Quadra haben sie ja auch nachgefragt, was die Leute von einem Nachbau halten würden. Wie gesagt, die Leute müssen dafür Geld ausgeben wollen und ich weiß nicht, als wie begehrt man das Teil einschätzt. Absatzmöglichkeit, so ein Gerät sollte sich selber tragen können. Kann mir nicht vorstellen, dass sie das als Königsklasse einstufen, vielleicht 4 Oktaven-Klasse, so wie der Wave.

Xpander / Matrix 12: ich denke, Behringer ist da von der Timeline einfach noch nicht. Die sind beim Wave ca. 1982 / 1983 angekommen und Xpander / Matrix 12 ist 1984 / 1985 und Prophet VS sogar 1986. Dass sie sich mit Vectorsynthese bereits beschäftigt haben, sieht man ja am Pro VS Mini. Ich gehe davon aus, dass die Geräte auch irgendwann kommen werden, aktuell arbeitet man sich aber eher noch an den 1970er / frühen 80er Jahren ab und guckt da, was aus dieser Zeit begehrt ist und was die Leute haben wollen. Mich würde ganz oldschool der Korg 800 DV interessieren, den kennen aber viele nicht. Ob sie den machen werden? Keine Ahnung, ich habe den bei Umfragen auf Facebook immer wieder angebracht, aber man bekommt ja kein Feedback, was sie von den Vorschlägen halten.

Letztlich kann man nur abwarten, was da kommen wird. Vielleicht kommt auch mal eine Überraschung um die Ecke, die bisher nirgends genannt wurde, kann auch passieren.
 
Das frage ich mich allerdings auch. Vieleicht was persönliches :dunno:
Kommen werdenExpander und Jupiter 4 noch gewiss.
Eine persönliche Sache von Uli Behringer war der VC 340, das hat er zumindest mal in einem Interview gesagt. Er wollte den haben, firmenintern hatte man ihm davon abgeraten, zu speziell. Und er mag Stringmachines, vermutlich haben sie deshalb den Namen "Logan" eintragen lassen. Warum sie bisher nicht den OSCar rausgebracht haben, obwohl Uli Behringer bereits 2017 davon in einem Interview gesprochen hat, sie Name und Logo haben eintragen lassen und das Teil auch immer wieder in Facebook nachgefragt wird... keine Ahnung.

Ich denke nicht, dass sie den Jupiter 4 bisher nicht offiziell angekündigt haben, weil jemand den firmenintern nicht mag. Wir wissen ja nicht, an was sie im Hintergrund am arbeiten sind. Kann durchaus sein, dass der Jupiter 4 auch gemacht werden soll, allerdings dauert es bei Behringer ja alles immer recht lange, bis da mal was rauskommt. Eigentlich braucht jedes Geräte mehrere Jahre und was sie alles machen, erzählen sie ja gar nicht.
 
Mich würde ganz oldschool der Korg 800 DV interessieren, den kennen aber viele nicht. Ob sie den machen werden? Keine Ahnung, ich habe den bei Umfragen auf Facebook immer wieder angebracht, aber man bekommt ja kein Feedback, was sie von den Vorschlägen halten.
Wenn Du dort mal wieder (hab keinen FB-Account) nach dem Korg 800 DV anfragst, sag denen doch, dass ich auch definitiv einen nehme! :sowhat:
 
Der Jupiter 4 polarisiert - ist mir klar - mit FM und Sync und 2 VCOs quasi Promars mit dem was ich selbst schon damit gemacht habe ist das denkbar und man hätte einen coolen Synth den nicht mal Jupiter4 User haben. Aber ich glaube mehr Leute, aber nicht "der Mainstream" hat Bock, denke also die die 250 Mark zahlen sind nicht dabei, die die heute 2500 zahlen würden, schon.

Es geht mir nicht sooo sehr um genau diese aber der Synthex - weiss nicht ob der so der Burner™ ist, ich hatte auch bei der Aktion wo man einen kaufen konnte als Elka diese Finnen-Aktion hatten auch wenig Bock da zu investieren oder sowas, aber ich bin eben auch nicht scharf auf das Teil.
Ich bin nicht mal so scharf auf den Jupiter 8, weil ich obiges nutze, ist also mein Problem, einen SCI Prophet nachdem SCI den in allen Formen anbietet auch weniger, daher - hätte ich jetzt auf andere Sachen gesetzt.

Aber ich bin eben auch nicht die und ja, ich habe mich auch über Wasp und noch mehr Cat gewundert, der zwar gut ist, aber damals nicht so diesen Stand hatte. Kobol schon eher, weil der nicht nur selten war und ist, sondern auch irre gut klingt.

Aber Synthex ist aufwendig zu clonen und hat nicht den Status eines Jupiter, Oberheim, …
Aber - klar ist mir Behringers Konzept bekannt.

Ich denke der Memorymoog kommt auch noch, auch wenn ich keinen suche.
Da geht es vielleicht auch um andere Dinge. Ich finde es auch wirklich schön, dass man sich ggf. leisten kann was man so nie haben konnte. Ernsthaft - das ist das beste an dem Konzept. Daher freue ich mich schon jetzt für die BMS und Bxpander Käufer und ich kann mir vorstellen, wenn der besser ist auch selbst noch einen zu wollen bzw zu verkoppeln weil EMS 2x mit Matrix ist cool, beim Xpander mit LFO und ENV auf heute - was B sicher drauf haben - wäre das was daran immer schwach fand weg.

Also - hier hätte ich schon eher nen Chroma - aber auch natürlich mit nem richtigen LFO, 18 Hz ist ja albern.
Und mit anständiger Bedienung, klar. Das können die aber.
Und klar, kann man überlegen, ob das passt - gehört aber zu den Dingern die ich um keinen Preis mehr gebraucht kaufen würde, da man das Netzteil erstmal umbauen müsste und 5k€ wenig wären wenn man einen findet und das Ding ausladend schwer und monsterhaft ist - und die Bedienung des Originals ist jetzt nicht so 2024, Poly 800 Style.
Schon klar.

Aber klar, Klassiker sind anders, aber ich schreibe ja auch mehr so für mich weil wir das hier können, ich muss ja niemanden hier den Synthex versauen, ich freu mich wenn die die ihn haben wollen auch kriegen. Aber erstmal sieht man hier den Ur-Synth, bis da was kommt vergehen Jahre. Also haben alle noch Zeit, die Liste der Leaksynths und Drummachines ist ja lang, der OSCar fehlt ja auch, aber ich würde mir wohl eher den Mantis holen, wenn ich ehrlich bin. Ich mag ja, neu wenn es das gibt und gern von einer Firma die da was rein steckt. Also in dem Falle jedenfalls.

Nur eine Einzelmeinung. Mal sehen was geht.
 
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Aber klar, Klassiker sind anders, aber ich schreibe ja auch mehr so für mich weil wir das hier können, ich muss ja niemanden hier den Synthex versauen, ich freu mich wenn die die ihn haben wollen auch kriegen. Aber erstmal sieht man hier den Ur-Synth, bis da was kommt vergehen Jahre. Also haben alle noch Zeit, die Liste der Leaksynths und Drummachines ist ja lang, der OSCar fehlt ja auch, aber ich würde mir wohl eher den Mantis holen, wenn ich ehrlich bin. Ich mag ja, neu wenn es das gibt und gern von einer Firma die da was rein steckt. Also in dem Falle jedenfalls.

Tatsächlich ist die Leak List von 2017 bei den Synthis bis auf den VCS3 schon soweit komplett erledigt bzw. übererfüllt, da sie ja auch Geräte rausgebracht haben, die da gar nicht drauf waren. Der OSCar stand nicht auf der Leak List. Bei den Drummachines fehlen noch Linn und DMX, aber die eine ist fertig und die andere noch in Entwicklung.
 
Ah, nee der Oscar war jetzt eher mein Wunsch, lieber als Wasp - das hab ich nicht eindeutig genug gesagt. Ich fänd den schon cool, weil er eben auch vielleicht dann weniger oft kaputt ist. Das Original ist das leider oft gewesen.

Aber ich finde das schon interessant zu sehen, was B sich damals vorgenommen hat wirkte mehr als engagiert - und jetzt sind es zwar Jahre - aber das ist schon viel. Die Teile kommen ja, sind ja als Proto schon mehrfach gezeigt worden - aber das sehen wir wenn sie da sind - Aber nach 3rd Wave und hunderten coolen Wavetablern suche ich natürlich keinen PPG Wave 2.0 Clone mehr ;-) Ich hatte aber mal den großen - der hat damals mein Zimmer was überladen ;-)

Diese Geräte alle auf Lager zu haben wäre dann die nächste Sache, aber polyphon ist wirklich großes Kino - ggf. all die Dinge die monophon cool sind polyphon zu haben.. Naja, kommt vermutlich nicht - aber könnte interessant sein, trotzdem ist hier ja immerhin keine Innovation oder sowas am Werk sondern nur Erfüllung alter Träume oder ggf. bei einigen einfach "kann jetzt einfach mal Musik machen". Glaube die typischen Käufer sind nicht alle Vintage Nerds sondern eher Erfüller von dem was man braucht und das die jetzt die Synths haben die man in den späten 70ern oder frühen 80ern sich nie leisten konnte ist heute einfach nicht mehr so das Mindset, denk ich.
 
Peak, Summit, UDO Audio, Waldorf Kyra (meine ich), Intellijel Shapeshifter... Ich glaube, das setzt sich seit einiger Zeit als Quasi-Standard durch, wenn es um Raspberry-Pi Alternativen geht.
Der FPGA hier wird aber nicht die Klangsynthes übernehmen (NCO oder sowas), sondern den unglaublichen aufwand an TTL logicchips (74LS serie) zu vereinfachen. Das sind eh rein digitale logic chips und das macht natürlich heute keinen Sinn mehr, wenn man die exact gleiche Logic in einem FPGA nachbauen kann.

Das klingt für mich einfach nur folgerichtig und modern und wenn die dann die analoge Seite analog lassen, dann kommt das auch hin.

Alle hier angemerkten Synths haben ja mehr oder wenige große Teile der Klangerzeugung direkt im FPGA (Summit Oscillators und Effekte, Kyra - quasi alles).
 
Der FPGA hier wird aber nicht die Klangsynthes übernehmen (NCO oder sowas), sondern den unglaublichen aufwand an TTL logicchips (74LS serie) zu vereinfachen.
Ich habe mich da mal mit meinem Wiener Telefonjoker ausgetauscht (klar, Alexander Guelfenburg von Virtual Music) und es wird sicherlich all das digitale Zeuch in den FPGA wandern, das sind neben den Oszillatoren auch die Hüllkurvengeneratoren. Dort erfolgt ein Austausch zwischen den Hüllkurven und der CPU für die Stimmenzuordnung und Trigger Modes. Der Aufwand an Chips neben den FPGAs kommt aus der aufwändigen Nutzung von Analogschaltern zur Volumenregelung der Oszillatoren und des Rauschens und auch im Multimode-Filter.
 
Der FPGA hier wird aber nicht die Klangsynthes übernehmen (NCO oder sowas), sondern den unglaublichen aufwand an TTL logicchips (74LS serie) zu vereinfachen. Das sind eh rein digitale logic chips und das macht natürlich heute keinen Sinn mehr, wenn man die exact gleiche Logic in einem FPGA nachbauen kann.

Das klingt für mich einfach nur folgerichtig und modern und wenn die dann die analoge Seite analog lassen, dann kommt das auch hin.

Alle hier angemerkten Synths haben ja mehr oder wenige große Teile der Klangerzeugung direkt im FPGA (Summit Oscillators und Effekte, Kyra - quasi alles).
Das kommt für mich auch hin, wenn Teile der "analogen Seite" gut digital ersetzt werden, jedenfalls klingen UDO und Peak hervorragend. Andererseits zeigt Behringer leider auch, dass digitale Komponenten nicht immer ihre Stärke sind. Wenn ich da an die Hüllkurven im JT4000 (anfangs PRO-1 und Pro 800) oder jetzt beim UB-Xa denke....
 
Ich hoffe nach wie vor sehr auf einen bezahlbaren EMS, aber ich versuche gleichzeitig, meine Erwartungen runterzuschrauben,
weil - für mich - zu wenige von den ganzen Behringer Kisten klanglich auch nach dem Honeymoon noch kicken.
Dann nehme ich lieber was weniger Spektakuläres, das mir dann aber lange gefällt, wie zuletzt Six Track statt Pro800.
 


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