Behringer Odyssey Klon - "Ulissey"

Mein allererster Synth für mich als 19 Jährigen Schnösel 1981 sollte der ARP Odyssey werden...das hängt mir immer noch trotz der vielen Jahre die dazwischen liegen nach!;-)
Es wurde dann ein klasse (aber sehr schlecht bzw. extrem billig verarbeiteter) ProOne aber mit exzellenter Beratung sowie super Vorführung der Möglichkeiten von Dirk bei Matten&Wiechers. In den weiteren Jahren wurde aus dem ARP dann nichts mehr.
Eigentlich müsste ich daher einen guten Originalen für 3000,-€ bis 4000,-€ kaufen um endlich dieses verflixte "hätte ich mal" usw. aus dem verdammten Schädel zu bekommen. Meine Seele könnte ich höchstwahrscheinlich mit dem BARP besänftigen um das (für mich) leidige Thema Odyssey abzuschließen denn 3-4k kann und möchte ich dafür nicht mehr hinlegen!
Werde mir wohl kurzfristig den Behringer kaufen denn ganz ehrlich...ich hasse Boutique, Kinderkeys, buntes Synthspielzeug etc. ;-)
Äh als gelernter Klavierspieler gehen für mich auch keine Slimkeys!
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spaß damit! Aber nich wundern, das ist echt ein schweres Paket was du da bekommst.

Berichte dann bitte mal.
 
Danke Dir! Bin zwar schon 57 aber noch ganz gut unterwegs hehehe.
Ja werde ich machen. Weiß aber noch nicht wann ich dazu komme da im weiteren Verlauf noch ein Umzug in ein schon mal vorsorglich gekauftes Altersgerechtes Häusschen also Bungalow mit ohne Treppen ziehe. Da richte ich mir dann auch noch ein neues Studio ein. Damit das Geld vorher nicht für irgendeinen renovierungstechnischen "Unsinn" ;-) meiner holden Gattin verschwindet hab ich mir die letzten Wochen noch ein paar zusätzliche Sachen wie Erweiterung meiner Synths, neues Audiointerface, neue Abhöre etc. besorgt. Daher der Smiley mit dem Nudelholz hahaha...
 
Zuletzt bearbeitet:
Top! Kannst du mir die .psd Datei zukommen lassen?
 
Klaro!
Die Schalter und Regler sind jeweils auf einer eigenen Ebene und man schiebt diese dann in PS an die entsprechende Position aber das wirst du ja wissen. Ob es noch einen komfortableren Weg gibt seine Sounds zumindest optisch zu "speichern" weiß ich noch nicht.
Vielleicht ist es aber hilfreich damit man seine geilen Sounds :) reproduzieren kann.
Hatte gerade die Idee, ob wir hier die Patch Sheets bzw. Sounds untereinander austauschen?

Ich habe diese gerade mal in Rar auf 3,7 MB gepackt. Passwort per PN bei mir anfragen.
 

Anhänge

  • Odyssey.rar
    3,7 MB · Aufrufe: 22
Zuletzt bearbeitet:
Sodele dat große Dingens ist soeben eingetroffen. Wie immer gings bei "T" schnell :)
Wegen Umzug kann ich den womöglich heute noch nicht mal kurz in Betrieb nehmen und aktuell bin ich auf der Arbeit :sad:
 
Hatte heute dann doch ein bisschen Zeit den Ulissey unter die Finger zu bekommen.
Provisorisch auf einen kleinen Beistelltisch gestellt (ziehe bald um und dann richte ich mir auch ein neues Studio ein) daher sieht das hier jetzt nicht mehr so professionell aus ;-)
Macht Spaß das Teil!
 

Anhänge

  • IMG_20200426_121913.jpg
    IMG_20200426_121913.jpg
    620,5 KB · Aufrufe: 82
Soundcheck ;-)
Kurzes Soundschnipsel im musikalischen Kontext mal so für mich als Test wie der Ulissey im Mix durchkommt. Trockene Soundbeispiele gibts ja schon genügend auf YouTube etc.
So richtig fett was hier aus meinen HS8 rauskommt.
Die ewige Diskussion (woran ich ja zugegeben auch schon bei Hardware vs Software mit geführt habe) kann ich für mich getrost abhaken.
So ein Analog Teil ist einfach etwas anderes vom Druck, Lebendigkeit durch die natürlichen Schwebungen bei den Osci´s etc.
Macht ungeheuren Spaß! Und die "fehlende" Speicherung sehe ich für mich als Vorteil...es verleitet einen nicht immer wieder die gleichen Sounds
zu nutzen sondern jeweils mit was völlig neuem zu beginnen. Quasi wie die leere Staffelei eines Malers.
Schönen Sonntag noch und bleibt Gesund!
 

Anhänge

  • Ulissey.mp3
    1,2 MB · Aufrufe: 67
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Unsinn ist ja nicht zu ertragen, schade das es hier im Forum auch so langsam mit dem Schlechtmachen so extrem geworden ist.
Klar kann hier jeder seine eigene Meinung teilen aber gerade der Odyssey ist absolut gelungen.
Sehr stabil gebaut, vernünftige Tastatur und er klingt absolut super. Der Preis ist der absolute Hammer.
Wahrscheinlich selbst noch nicht getestet aber hautsache hier rumprollen.
 
Ich kann nur sagen: Ich hatte keinen echten Odyssey, aber den Korg Nachbau.

Der Behringer klingt mindestens genauso gut, aber was viel wichtiger ist: Er hat die volle Fadergröße. Er lässt sich somit viel nuancierter bedienen. Und dann ist die Verarbeitung besser als beim Korg.

Für knapp über 400€ muss man als Synthnerd eigentlich nicht lange fackeln.
 
Der Karmaloge hat das vielleicht garnicht so ernst gemeint...

Das ist mir so aus dem Bauch gekommen ..lach...naja heute wird ja alles kopiert. Es gibt vom Behringer Odyssey auch gute Soundbeispiele keine Frage...aber es ist kein richtiger Arp. Denn ich hatte damals einen nämlich ein Arp Axxe der klang um einiges fetter und druckvoller viel lebendiger....
 
Es gibt vom Behringer Odyssey auch gute Soundbeispiele keine Frage...
Und es ist, mal 'entkleidet' von allen Mythen und Legenden, auch nur ein Musikinstrument. Kopie hin oder her, es ist ein Synthi und als solcher gut zu gebrauchen. Ich hab den bei JustMusic getestet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist mir so aus dem Bauch gekommen ..lach...naja heute wird ja alles kopiert. Es gibt vom Behringer Odyssey auch gute Soundbeispiele keine Frage...aber es ist kein richtiger Arp. Denn ich hatte damals einen nämlich ein Arp Axxe der klang um einiges fetter und druckvoller viel lebendiger....
Ich kenne jetzt nicht die Nachbau-Oddies, aber ich hatte damals einen originalen und auch einen Axxe. Den Axxe hab ich immer noch, denn der war in meinen Ohren immer fetter als der Oddy. Keine Ahnung wieso....
 
Das ist mir so aus dem Bauch gekommen ..lach...naja heute wird ja alles kopiert. Es gibt vom Behringer Odyssey auch gute Soundbeispiele keine Frage...aber es ist kein richtiger Arp. Denn ich hatte damals einen nämlich ein Arp Axxe der klang um einiges fetter und druckvoller viel lebendiger....
Mir ist egal ob er wie das Original klingt, schließlich wird dadurch die Musik nicht schlechter oder besser.
 
Ich als ewig geldloser Musiker, der dadurch bisher ausschließlich mit digitalen Emulationen vorlieb nehmen mußte, habe nun seit gestern schlußendlich dieses nach griechischer Mythologie benannte Analogteil und kann außer positiv motivierter Fassungslosigkeit wenig mehr äußern. Es sind Welten zwischen digital und analog - und ich meine NICHT den Klang! Ich meine die Bedienung: kein Betriebssystem, keine Maus, kein Shortcut, kein Tatschpfad, keine Treiber, keine Updates, einfach Strom ans Gerät und Gerät an den Lautsprecher - fertig! Nichts ist einfacher, nichts ist direkter! Kein Microsoft, kein Apple, nur Hardware und Voltage und lebendiges, organisches Spielen ohne Menüs und Controllerkonfiguration. Analog ist schnell und intuitiv, alles jederzeit sIchtbar, greifbar ohne Bildschirm. Uli Behringer hat den gesamten Musikmarkt gefickt, jeder Bettler kann Dank ihm nun das tun, was bisher wohlhabenden Gutbürgern vorbehalten war. Als nächstes wird der Poly anvisiert...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[...] keine Updates, ...
Tatsächlich?
Das wäre der erste Behringer, den ich kenne, der nicht bisweilen ein Update per PC benötigt oder zumindest erhält.

Ein Fakt übrigens, der mich zunehmend nervt.
Wenn ich Hardware will, will ich Hardware. Und nicht die regelmäßige Notwendigkeit, ein USB-Kabel bereitzuhalten, um die gerade erst erworbene Kiste mittels fünf Updates in zwei Monaten langsam alltagstauglich zu machen und dabei immer zu hoffen, dass meine Soft- und Hardwarekonfiguration den - gewöhnlich natürlich nicht öffentlich bekanntgegebenen - Anforderungen des jüngsten Updates des Update-Programmes entspricht.

Das ist zugegebenermaßen aber keine Behringer-Spezialität. Das können manch andere auch nicht viel besser. Die kommen mit ihren lange angekündigten Updates erst gar nicht bei.

Da lobe ich mir doch regelmäßig wieder meine Modular-Hardware.
Quietscht, fiepst, brummt. Aber das einfach nur mit Strom.
 
Ich als ewig geldloser Musiker, der dadurch bisher ausschließlich mit digitalen Emulationen vorlieb nehmen mußte, habe nun seit gestern schlußendlich dieses nach griechischer Mythologie benannte Analogteil und kann außer positiv motivierter Fassungslosigkeit wenig mehr äußern. Es sind Welten zwischen digital und analog - und ich meine NICHT den Klang! Ich meine die Bedienung: kein Betriebssystem, keine Maus, kein Shortcut, kein Tatschpfad, keine Treiber, keine Updates, einfach Strom ans Gerät und Gerät an den Lautsprecher - fertig! Nichts ist einfacher, nichts ist direkter! Kein Microsoft, kein Apple, nur Hardware und Voltage und lebendiges, organisches Spielen ohne Menüs und Controllerkonfiguration. Analog ist schnell und intuitiv, alles jederzeit sIchtbar, greifbar ohne Bildschirm. Uli Behringer hat die gesamte Kommerzszene gefickt, jeder Bettler kann Dank ihm nun das tun, was bisher wohlhabenden Gutbürgern vorbehalten war. Als nächstes wird der Poly anvisiert...
Behringer ist der Inbegriff für Commerz.
 
Solche "analogen" Synths gibts aber schon seit 50 Jahren. Ist ja nur ein Klon ;-)

Aber eben nicht zu den Preisen, die man heute (auch dank Behringer) hat. Als ich mit meiner Musik angefangen habe hätte ich nie gedacht, irgendwann mal Hardware zu haben. Dann hat der Microbrute preislich alles geändert.
 


Zurück
Oben