Behringer Bode 1630 Frequency Shifter

Ich kann nur für den COTK 1630 schreiben: Das Eingangssignal ist ja nicht auf eine bestimmte Art von Pegel (Line/Mic etc.) voreinstellbar.
Da kann es also relativ schnell zu einer Verzerrung/deutlichen Sättigung führen, wenn man z.B. einen Sägezahn einspielt.
Das wird auch beim Original so sein, aber diese Ausführung/Behauptung überlasse ich einem Originalbesitzer oder einem 100 %-Kloner.
Letztendlich muss die Technik des Bodes auch auf feinfühligere Signale wie Gitarren oder alle Arten von Mikrophonaufnahmen gut ansprechen können.
Herr Doepfer wird seinen FS vermutlich auf Eurorack-Level angepasst haben, um etwas mehr Spielraum zu erreichen.
Dieses Modul ist nicht Everybody's Darling, soviel sei gesagt.
 
Beim FS kannst Du erst einmal ohne Vorverstärkung anfangen, einbinden kannst Du diese immer noch.
 
Das sehe ich genau anders herum: im Eurorack ist nun mal ein gewisser Pegel Standard. Da möchte man doch nicht von ausgehen, dass einzelne Module feinfühliger sind? Und Verstärkermodule gibt es ja genug. Ich würde auch immer erstmal davon ausgehen, dass ein gut gefertigtes Modul einen üblichen Pegel ohne Verzerrung verträgt, es sei denn, es ist auf dem Panel irgendwie ersichtlich und ergibt Sinn im Kontext.
 
1. In der Spec steht zu lesen: Max. Eingangspegel +12 dBu. Das sind 3,09 Vrms. Modularpegel kann höher sein.
Input ist Unitygain, also keine Abschwächung und keine Verstärkung.

2. Ist der Squelchlevel höher eingestellt als das Eingangssignal, dann gibt es kein Outputsignal.

3. RTFM :) da stehts. Ich war selber zu faul dazu.

4. Das mit dem Übersprechen. Systembedingt ? Haben andere Nachbauten das auch ?
 
Ich habe mit meinem schon einige Aufnahmen gemacht. Das Rauschen ist bei mir im Normalbetrieb nicht zu hören. Mit dem Pegel habe ich auch keine Probleme.
Mir gefällt der Klang besser als der Doepfer.
Ob er wie das Original klingt kann ich nicht beurteilen.
Wäre interessant dazu eine Info zu lesen von jemanden der auch das Original besitzt.
 
... oder noch besser zwei vergleichbare Soundbeispiele zu haben, denn Infos könnten auch viel Subjektives enthalten, was man ohne Sound nicht beurteilen kann.
 
Ein simples Beispiel mit einem Sinus des Korg 2600M als Audioinput (gleiches Level wie in der Mixersektion, also nicht besonders leise, ca. 90 %).
Modulation durch Keyboard-CV und Sequencer-CV.
Nomen est Omen!
 

Anhänge

  • FS Murks.mp3
    1,4 MB
Habe einen zweiten hier, bei dem Up/Downshift vertauscht sind.

Noch wer mit ähnlichen Problemen?

Das Rauschen hält sich in Grenzen..
 
Ich habe mit meinem schon einige Aufnahmen gemacht. Das Rauschen ist bei mir im Normalbetrieb nicht zu hören. Mit dem Pegel habe ich auch keine Probleme.
Mir gefällt der Klang besser als der Doepfer.
Ob er wie das Original klingt kann ich nicht beurteilen.
Wäre interessant dazu eine Info zu lesen von jemanden der auch das Original besitzt.
Ah ja. Positives gibt es auch zu berichten!
 
Jetzt habe ich eine Ersatzlieferung bekommen und das Teil hat den gleichen Fehler. Spinne ich? Ich habe den BFS in ein TipTop Mantis Case eingebaut, kein Effektsignal zu hören und die rechte LED zeigt nichts an. Baue ich den BFS in ein kleines Erica Mini Case ein, funktioniert er sobald Eingangsignal anliegt. Auch beim Einschalten blinkt die rechte LED kurz auf, im Mantis nicht. Zu wenig Strom im Mantiscase - kann das sein? Alle anderen Module funktionieren dort. Nur der Behringer nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ehemaliger Kollege hatte so Phänomene mit dem Arturia Rackbrute.. Keine Ahnung. Weder das uZeus noch dieses Behringer CP1 hatten irgendwelche Probleme gemacht, egal ob digital oder analoges Modul. Aber hilft Dir jetzt auch nicht weiter
 
Aber hilft Dir jetzt auch nicht weiter
Na ja, vielleicht ja doch. Dann scheint es so zu sein, dass es Module gibt, die mit manchen Cases nicht funktionieren...? Wäre natürlich dumm. Bin etwas ratlos, wie ich damit jetzt umgehen soll.
Edit: Hm, jo - im Nifty Case funktioniert es auch. Scheint also im Zusammenspiel mit dem Mantis zu liegen. Ich werde mal den Support fragen ob es Ideen dazu gibt.
 
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Nein, sowas habe ich noch nie gehabt. Entweder funktiniert es überall oder nirgends. Höchstens das Modul braucht 5V und das Case liefert das nicht.
Soviel ich gelesen habe braucht das Behringer Bode aber keine 5V.
 
Also laut den Specs im Quick Start Guide braucht es +/- 12 Volt und jeweils 110 mA. Die Spannungen im Mantis sind alle korrekt. Ich habe zwei gestackte Mantis Cases und in beiden funktioniert es nicht, habe auch verschiedene Steckplätze ausprobiert. In den anderen Cases die ich habe, geht es sofort. Sehr seltsam, hatte ich noch bei keinem Modul.
 
Macht der Stecker im Case ev. keinen sauberen Kontakt?

Ich nimm mal an eingesteckt ist es richtig rum.
Ja ist richtig herum. Ich hab noch mal nachgemessen mit einem Multimeter. Die Cases liegen alle im Bereich um die + 11,9 bis 12 Volt. Die minus 12 V scheinen in beiden Mantis Cases aber etwas schwächer zu sein, da kann ich nur - 11,9 V messen. Vielleicht liegt es auch daran. Wäre trotzdem komisch da alle anderen Module keine Probleme machen.

Vielleicht sollte man das auslagern, ist glaub ich auch etwas OT. Habe dem Support geschrieben, mal sehen was die sagen. Werde bei Tiptop auch mal anfragen.

Edit: Jetzt wird es schräg. Wenn das Case eingeschaltet ist und ich den Stecker vom Kabel dann erst am Modul anstecke funktioniert es. Nur nicht wenn es vor dem Einschalten schon verbunden ist. Als wenn die Spannung nicht ausreicht, wenn es vor dem Einschalten angeschlossen ist. Verrückt.
 
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Ja ist richtig herum. Ich hab noch mal nachgemessen mit einem Multimeter. Die Cases liegen alle im Bereich um die + 11,9 bis 12 Volt. Die minus 12 V scheinen in beiden Mantis Cases aber etwas schwächer zu sein, da kann ich nur - 11,9 V messen. Vielleicht liegt es auch daran. Wäre trotzdem komisch da alle anderen Module keine Probleme machen.

Vielleicht sollte man das auslagern, ist glaub ich auch etwas OT. Habe dem Support geschrieben, mal sehen was die sagen. Werde bei Tiptop auch mal anfragen.

Edit: Jetzt wird es schräg. Wenn das Case eingeschaltet ist und ich den Stecker vom Kabel dann erst am Modul anstecke funktioniert es. Nur nicht wenn es vor dem Einschalten schon verbunden ist. Als wenn die Spannung nicht ausreicht, wenn es vor dem Einschalten angeschlossen ist. Verrückt.
Mal noch ne dumme Frage, bei deinen Tests in versch. Cases, hast du das Modul jedesmal komplett alleine in dem Case getestet oder sind da jeweils noch andere Module mit drin gewesen?
 
Mal noch ne dumme Frage, bei deinen Tests in versch. Cases, hast du das Modul jedesmal komplett alleine in dem Case getestet oder sind da jeweils noch andere Module mit drin gewesen?
Habe es mit anderen Modulen in den verschiedenen Cases gehabt. So richtig blicke ich auch nicht durch was da los ist. Ich habe mal die Schaltnetzteile der beiden Mantis miteinander getauscht und dann funktionierte es plötzlich. Ein paar Mal an und aus geschaltet, kein Problem. Jetzt hatte ich es eine Zeit lang ausgeschaltet und es geht wieder nicht. Wenn ich den Schalter am Case einschalte und nur den Stecker vom Netzteil anstecke, geht es auch. Ich habe die Vermutung dass die Schaltnetzteile entweder zu schwach sind oder so langsam schwächer werden, vielleicht auch die Kondensatoren im Case... keine Ahnung. Ärgerlich, weil das nur beim Behringer 1630 Probleme macht.

Sorry für das Geschreibe übrigens, aber vermutlich war das erste Modul, das Thomann ausgetauscht hatte, dann auch nicht defekt sondern es lag eben an meinem spezifischen Setup hier. Das wollte ich noch aufklären.
 
Naja, das ergibt ja schon Sinn, weil die nächsten Leute evtl. auch in das Problem laufen, sollte es an der "Empfindlichkeit" des Moduls liegen. (Soll heißen, dass es Abweichungen nicht gut ab kann oder so.)
Ja, das meinte ich. Dachte ja, dass das andere Modul kaputt war aber anscheinend ist die Spannung im Case nicht die Richtige bei mir. Das hätte ich mal eher ausprobieren sollen. Irgendjemand anderes hier hatte doch auch dieselben Probleme? Meine da was gelesen zu haben.
Jetzt habe ich es erst mal stabil am Start (solange ich das Case nicht abschalte :)) und bin mit dem Klang soweit ganz zufrieden. Wobei ich den Doepfer klanglich fast noch besser finde im Vergleich. Man muss beim A-126-2 aber den Expander dazu nehmen sonst fehlt etwas.
Das grelle Kratzen beim Übersteuern nervt mich beim Behringer auch immer noch. Da ist der Doepfer einfacher zu kontrollieren. Er sättigt einfach nur und wird fetter, aber ohne häßliches Kratzen.
Jetzt erst mal weitertesten.
 
Das Problem scheint der Mantis zu sein.
Das habe ich bei Modwiggler gefunden:
Habe noch nicht alles durchgelesen, aber sie Beschreiben das selbe Problem jedoch mit einem anderen Modul.

Probier mal den zweiten Power Input beim Mantis. Das soll das Problem lösen. Ist mir jedoch nicht klar wieso das ein Unterschied machen sollte.
 
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Probier mal den zweiten Power Input beim Mantis. Das soll das Problem lösen. Ist mir jedoch nicht klar wieso das ein Unterschied machen sollte.
Verstehe ich auch nicht. Funktioniert aber tatsächlich. Das Problem wäre damit auch gelöst, wenn nicht ausgerechnet dieses Case halt mit dieser Seite nach unten stehen würde.
Aber super Tipp, ich bau das einfach ein bisschen um und packe den Behringer ins obere Case. Danke, Du bist mein Held! <3

Edit: Nee, leider auch nicht ganz gelöst - aber immerhin reicht es jetzt, das Case 2-3mal aus und einzuschalten. Irgendwann erwacht der Bode dann auch zum Leben.
 
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Irgendwann erwacht der Bode dann auch zum Leben.
Bist Du denn mit dem Strombedarf der drei positven Rails innerhalb der je 1A und beim negativen auch innerhalb 1A? Tut der Bode, wenn er alleine am Strom ist?
Das mit dem 2. Power Stecker klingt sehr merkwürdig. Da hat Tiptop offenbar ein Design Flaw im Mantis, oder ein QC Problem (wobei es wohl alle ausgelieferten Mantis trifft).
 


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