Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Bitte, hast Du einen Behringer 2600, mit dem Du das prüfen könntest?

Das habe ich gerade gemacht und es funktioniert. Konnte jetzt nur mit dem SQ1 testen, das sind glaube ich 8 Volt. Damit lassen sich über den S&H Clock Eingang beide Hüllkurven gleichzeitig auslösen. Was ich oben beschrieb (Trig + Gate), betrifft nur die ADSR Hüllkurve alleine.
Man muss aber beachten, dass die AR Hüllkurve nur die Eingangsspannung am Ausgang wiedergibt. D.h. je höher die Gatespannung, desto höher die Steuerspannung am Ausgang dieser Hüllkurve. Auch das war beim ARP wohl auch so. Ob Korg das auch geändert hat?
 
Das habe ich gerade gemacht und es funktioniert. Konnte jetzt nur mit dem SQ1 testen, das sind glaube ich 8 Volt. Damit lassen sich über den S&H Clock Eingang beide Hüllkurven gleichzeitig auslösen. Was ich oben beschrieb (Trig + Gate), betrifft nur die ADSR Hüllkurve alleine.
Man muss aber beachten, dass die AR Hüllkurve nur die Eingangsspannung am Ausgang wiedergibt. D.h. je höher die Gatespannung, desto höher die Steuerspannung am Ausgang dieser Hüllkurve. Auch das war beim ARP wohl auch so. Ob Korg das auch geändert hat?
Danke Dir!
 
Behringer hat den beiden Exemplaren nützliche Funktionen hinzugefügt wie ein Dual Filter, einen zusätzlichen LFO, VCO-Sync, USB-MIDI und mehr.
 
Behringer hat den beiden Exemplaren nützliche Funktionen hinzugefügt wie ein Dual Filter, einen zusätzlichen LFO, VCO-Sync, USB-MIDI und mehr.
Das haben alle Behringer 2600 Modelle, das ist der generelle Unterschied zwischen dem Behringer 2600 und dem original Arp 2600. Das einzige, was die beiden jetzt vorgestellten Versionen anders haben, ist der echte Federhall und die angeblich "selected parts", wobei ich gerne wüsste, welche Teile sie da selected haben wollen. Ach ja, und die LEDs sind nicht unterschiedlich farbig, sondern einheitlich in einer Farbe. Wobei man darüber streiten kann, was sinnvoller ist.
 
Das haben alle Behringer 2600 Modelle, das ist der generelle Unterschied zwischen dem Behringer 2600 und dem original Arp 2600. Das einzige, was die beiden jetzt vorgestellten Versionen anders haben, ist der echte Federhall und die angeblich "selected parts", wobei ich gerne wüsste, welche Teile sie da selected haben wollen. Ach ja, und die LEDs sind nicht unterschiedlich farbig, sondern einheitlich in einer Farbe. Wobei man darüber streiten kann, was sinnvoller ist.
selected parts ist schon irgendwie klingonisch......warte gespannt auf news.....hab deswegen sogar facebook wieder eingeschaltet.....
 
(Federhall ist so was wie "Kaffeeersatz". Den gibt es halt von "echt übel" bis gar nicht so schlimm" ...)
in der tat sind die unterschiede rieisg - da darf man gespannt sein, was der im neuen barp koennen wird.
wobei fuer meine ohren die spanne eher von "echt uebel" bis "ich glaube, ich bin verliebt" geht - aber ich mag halt auch (guten) federhall... :)
 
selected parts ist schon irgendwie klingonisch......warte gespannt auf news.....hab deswegen sogar facebook wieder eingeschaltet.....
Selected parts mal wichtig vor langer Zeit, als die Herstellung von Bauteilen großen Schwankungen in der Qualität unterworfen war. Aber heutzutage... na ja, es gibt auch im Synthi-Bereich noch andere Firmen, die auf selected parts hinweisen, Behringer ist da nicht alleine. Allerdings ist Behringer keine Manufaktur, daher weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
 
Jedenfalls überschlagen sich immer die Rezensenten von Gitarrenamps in der „Gitarre&Bass“ über den sehr guten und „dichten“ Hall ob der Accutronics Hallspirale in den Amps.

Alls Gitarrist kann ich eigentlich immer nur feststellen das diese Hallspiralen wie Ozelot-Puma klingen, es sei denn man will RocknRoll oder Country machen.

Ich weiss nicht genau ob in den 2600 nur kleinere Hallspiralen als in nen Amp passen, wenn dem so sei, dann gnade Dir Hänschen Klein!

Die Profis hier können ja bestimmt sagen bei welchen Studio Hallspiralen dem nicht so ist.
 
Es ist nicht jeder kleine Tank schlecht. Der beim Doepfer Modul dabei ist klingt super. Ich wollte ihn ursprünglich gegen einen großen Mod oder Accu Tank tauschen aber er klingt so vollmundig dass ich ihn permanent drangelassen habe.

(ich habe 5 verschiedene spring reverbs mit unterschiedlichen Tanks inzwischen, bin ein Fan)
 
Es ist nicht jeder kleine Tank schlecht. Der beim Doepfer Modul dabei ist klingt super. Ich wollte ihn ursprünglich gegen einen großen Mod oder Accu Tank tauschen aber er klingt so vollmundig dass ich ihn permanent drangelassen habe.

(ich habe 5 verschiedene spring reverbs mit unterschiedlichen Tanks inzwischen, bin ein Fan)
Dem kann ich nur beipflichten. Hatte auch lange das Doepfer Modul mit dem kleinen Belkin Tank und fand das super!
 
Selected parts mal wichtig vor langer Zeit, als die Herstellung von Bauteilen großen Schwankungen in der Qualität unterworfen war. Aber heutzutage... na ja, es gibt auch im Synthi-Bereich noch andere Firmen, die auf selected parts hinweisen, Behringer ist da nicht alleine. Allerdings ist Behringer keine Manufaktur, daher weiß ich nicht, was ich davon halten soll.

ich als volllaie versteh das so...
wenn ne schaltung völlig diskret analog (nach)gebaut werden will und am ende auch 99% so klingen soll wie das org. dann sollte man schon wert auf
selected parts legen...

ob das bei massenproduktion,smd technik und verwendung von CEM und SSM ne große bedeutung hat... woiß i id...
 
ich als volllaie versteh das so...
wenn ne schaltung völlig diskret analog (nach)gebaut werden will und am ende auch 99% so klingen soll wie das org. dann sollte man schon wert auf
selected parts legen...

Also, ich als Fachmann (ich kann dir alle Schaltungen erklären, also wie sie funktionieren und wie man sie auslegt) halte das für kompletten Unsinn.
So einfach und pauschal funktioniert das nicht.

Es ist z.B. ein Kennzeichnen guten Schaltungsentwurfs, dass eine Schaltung möglichst wenig auf die Toleranzen der Bauteile reagiert. Man konstruiert eine Schaltung so, das schlecht kontrollierbare Eigenschaften (z.B. Verstärkung eines Transistors) durch gut kontrollierbare Eigenschaften (z.B. Widerstandverhältnisse) ersetzt werden.
Daher bleibt die "Selektion" wenigen, speziellen Anwendungen überlassen - oder auch einfachsten Schaltungen, die mit hohen Aufwand gebaut werden sollen (=> Boutique-Zeugs).

Im ARP kommen konkret Transistorpaar in großer Zahl vor[2]. Die sollen im Original mal selektiert worden sein. Das wäre heute allerdings überflüssig. Zum einen kann man das fertig kaufen, zum anderen sind heute zwei Transistoren von der selben Rolle von alleine so gut wie immer besser als alles, was man damals rauselektieren konnte.
(Faktisch machen die Hersteller heute für die selektierten Paare (in einem Gehäuse) auch nix anderes: die nehmen die Chips vom gleiche Wafer und messen nur noch hinterher einmal kurz nach, ob es gut genug ist.)

Der Einfluss der Paarung auf die klanglichen Eigenschaften lässt sich übrigens nicht in % bemessen.
Es gibt, je nach Schaltung, eben ein paar - meist sehr spezielle - Sounds, bei denen man einen Unterschied raushören kann. Wer nicht gerade ein Faible dafür hat, auch mal einen statischen Sägezahn über 5 Minuten anzuhören[1], dem wird das meiste davon nie auffallen.


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[1] ist lustig bis befremdlich: Da dabei ganz genau die Hörzellen für ganz genau die vorkommenden Spektrallinien abgeregelt werden bzw. ermüden, also was unempfindlicher werden, hat man hinterher erst mal ein Kammfilter über allem drüber liegen. Also ganz ähnlich dem "grünen Fleck" wenn man in den Blitz geguckt hat, nur akustisch.
[2] Im 2600 sitzen NULL spezielle Synthesizer-Chips, da kommen nur Operationsverstärker als integrierte Schaltungen vor. Die Synth-spezifischen Sachen wie VCO, VCF, VCA und Ringmodulator sind im Kern jeweils komplett diskret aufgebaut.
 
Selected parts mal wichtig vor langer Zeit, als die Herstellung von Bauteilen großen Schwankungen in der Qualität unterworfen war. Aber heutzutage... na ja, es gibt auch im Synthi-Bereich noch andere Firmen, die auf selected parts hinweisen, Behringer ist da nicht alleine. Allerdings ist Behringer keine Manufaktur, daher weiß ich nicht, was ich davon halten soll.
Vielleicht sind die Federn handselektiert ;-)
 
Wenn die Hüllkurven stärker zum knacken neiigen als im Original oder zum Korg 2600 dann ist das für mich schon mal nogo.
 
Vielleicht sind die Federn handselektiert ;-)
Wer weiß das schon. Vielleicht benutzen sie auch besonders schöne Federn, z.B. Pfauen-Federn?
Vielleicht sollte man auch erstmal auf ein Review warten vom echten Federhall warten, vielleicht klingt der ja auch gar nicht gut.
 
Ich habe mal meine Fader gepimmt. ich überlege, bei intresse diese als kit an zu bieten. leider ist der knob noch relativ teuer mit 1€ .
 

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Ich habe mal meine Fader gepimmt. ich überlege, bei intresse diese als kit an zu bieten. leider ist der knob noch relativ teuer mit 1€ .
Sieht aber wirklich super aus.

Sehe ich das richtig, dass das Kappen sind, mit einem transparenten Mittelstück?
Hast du die selbst per 3D-Drucker und Handarbeit zusammengesetzt?
 
Sieht aber wirklich super aus.

Sehe ich das richtig, dass das Kappen sind, mit einem transparenten Mittelstück?
Hast du die selbst per 3D-Drucker und Handarbeit zusammengesetzt?
ist von einem grosshändler der hatte die noch im katalog. habe das netz extrem abgesucht danach... . ja das mittelstück ist transparent .
 


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