aus: Minimoog wird neu aufgelegt... SUBJEKTIVABTEILUNG !

tom f

tom f

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HIER GEHT ES UM DIE RELATIV SUBJEKTIVEN ASPEKTE ZU MOOG / KLONEN / MYTHOS / PREIS etc... eine mögliche "konfrontation" der lager ist somit teil des programmes und kein auswuchs...


SynthUser0815 schrieb:
Aha. Aber wenn Roland neue digitale Synthesizer anbietet, die exakt wie ihre alten Vorbilder klingen, schreist Du Zeter und Mordio. Verstehe Dich, wer will. Oder liegt es daran, dass das Gehäuse kleiner ist? Nur lang ist gut, oder wie?

soll ich mich jetzt für die vorsätzliche fehlinterpretation bedanken ? ;-)
der punkt ist: wenn va um den preis dann "könnte" er eine höhere polyphonie haben - um was anderes ging es bei der diskussiuon NIE.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Paul Dither schrieb:
Aus dem Amazona-Interview mit Rudi Linhard:

Ich kenne keinen anderen Synthie, der dem Mini am nächsten kommt. Bob erzählte mir einmal, dass er irgenwann 1969 oder 1970 eine Kopie seines Minis auf der NAMM Show gesehen hat. Ich glaube es war eine japanische Firma, welche den Mini kopierte. Der Sound muss furchtbar gewesen sein, obwohl es eine eins zu eins Kopie gewesen sein soll. Bob hatte mir auch öfters versichert, dass durchaus neue moderne Bauteile und Schaltungen für den klassischen Moog-Sound verwendet werden können und der Sound-Charakter weniger mit den Bauteilen als mit dem Entwickler der Schaltungen zusammenhängt. Da die Schaltungen im Voyager sehr stark vom Original abweichen, der Voyager aber trotzdem – meiner Meinung nach – am besten nach Moog klingt, muss Bob’s Philosophie wahr sein.

https://www.amazona.de/interview-rudi-linhard-the-moog-maker/


wenn man von einer 1:1 kopie spricht so wäre logisch dass die auch ident klingt - war dem nicht so so war es wohl ein marketing hoax.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Dewegen gibt's ja auch nicht nur schwarz oder weiß wenn es darum geht, ein bestimmtes Klangverhalten zu erreichen. Wenn es so banal wäre, hätte irgendjemand in 40 Jahren sicher schon mal im Elektroladen um die Ecke eine tüte voller Bauteile (natürlich mit den nominal korrekten werten) gekauft und das ganze zu einem Minimoog zusammengelötet....

Bestimmt mag auch ein hier mitlesender Elektrolöter das Experiment mit einer Handvoll SMD-Bauteilen machen und uns alle (und insbesondere die Flohustenhörer) Lügen strafen :roll: Ist halt nicht so einfach...

VG
kybernaut_01
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

tom f schrieb:
wenn man von einer 1:1 kopie spricht so wäre logisch dass die auch ident klingt - war dem nicht so so war es wohl ein marketing hoax.

Selbst bei identischen Bauteilen mußt Du für die Filterkaskade die Transistoren selektieren, zumindest paarweise, sonst funktioniert das Ganze nicht, und abgleichen muß man den Kram ja auch noch.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

kybernaut_01 schrieb:
Dewegen gibt's ja auch nicht nur scharz oder weiß wenn es darum geht, ein bestimmtes Klangverhalten zu erreichen. Wenn es so banal wäre, hätte irgendjemand in 40 Jahren sicher schon mal im Elektroladen um die Ecke eine tüte voller Bauteile (natürlich mit den nominal korrekten werten) gekauft und das ganze einfach zu einem Minimoog zusammengelötet....

die periode wo das keinen interessiert hätte war wirklich lange genug und manche firmen haben "ähnliches" in erweiterter form vermarktet und es waren auch alle zufrieden - siehe z.b. studioelectronics.

der "superhype" ist vielleicht etwas mehr als 5 jahre alt - damals etwas wurde mir von einer verlässlichen person noch ein model d um 1800 angeboten und ich fand den zu teuer.

"die" kirche kann man ja auch mal im dorf lassen - würde das original aktuell auch noch 2 k kosten gäbe es dann einen reissue auch ? um das doppelte ?

einerseits wurde hier im forum so gut wie jede preissteigerung der klassiker am gebrauchtmarkt als "idiotie" und "idolatrie" bezeichnet aber "jetzt" ist das plötzlich alles argumentativ verknüpft und "logisch".. naja, gut.

und das hat jetzt gar nichts mit den unbestrittenen qualitäten des gerätes zu tun sondern mit der interessanten wahrnehmumg eines teils der potentiellen käuferschaft.
der verdacht dass bei vielen (nicht allen natürlich) die bedürfnisse und befindlichkeiten ziemlich fergesteuert sind liegt nahe.
am ende ist auch moog nur eine firma (in zigster eigentümerschaft) und der model d auch nur ein beliebiger toller synth... aber sowas geht ja "aktuell" ja schon in richtung majestätsbeledigung.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

microbug schrieb:
tom f schrieb:
wenn man von einer 1:1 kopie spricht so wäre logisch dass die auch ident klingt - war dem nicht so so war es wohl ein marketing hoax.

Selbst bei identischen Bauteilen mußt Du für die Filterkaskade die Transistoren selektieren, zumindest paarweise, sonst funktioniert das Ganze nicht, und abgleichen muß man den Kram ja auch noch.

1:1 hiesse auch das, oder ?

oder wie soll man denn das zitat verstehen ? der angeblich 1:1 klon klingt schrecklich aber der voyager (ich denke das zitat bezieht sich auf diesen - aber es ist nicht ganz eindeutig) kommt trotz dem ziemlich anderen design dem "moog sound" am nächsten - also ich finde das irgendwie widersprüchlich und vielleicht eher mythenfördernd.
wo man das gerät ja extra modden musste um noch irgendein quäntchen brillianz zu gewinnen und sich nun alle einig sind dass der neue alte erst recht ganz anders klingt als das was bis dato aber "im prinzip" auch schon das optimum war :)

ich finde darüber zu diskutieren wohl spassiger als andere - sorry, ist nichtmal als provokation gedacht . ich versuche nur ein gesamtbild eines tenors der letzten jahre zu rekonstruieren.

mfg


ps: wenn das hier nervt kann ich den strang auch gerne auslagern - es geht ja nicht darum jemanden vor den kopf zu stossen.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

tom f schrieb:
[
am ende ist auch moog nur eine firma (in zigster eigentümerschaft) und der model d auch nur ein beliebiger toller synth... aber sowas geht ja "aktuell" ja schon in richtung majestätsbeledigung.
Eben nicht, sonst würde hier nicht so leidenschaftlich über ihn diskutiert.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

ozzylator schrieb:
tom f schrieb:
[
am ende ist auch moog nur eine firma (in zigster eigentümerschaft) und der model d auch nur ein beliebiger toller synth... aber sowas geht ja "aktuell" ja schon in richtung majestätsbeledigung.
Eben nicht, sonst würde hier nicht so leidenschaftlich über ihn diskutiert.


doch, doch... ähnliche dialoge gibt es im prinzip bei allen möglichen firmen/produkten die altes aufgreifen oder altes neu verpacken.

aber ich gebe dir recht dass es bei "moog" einen stärkeren verabsolutierungsanspruch der fans gibt - nach dem motto "das muss toll sein" und dieser wird auch gar nicht zimperlich vorgetragen :)
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Soljanka schrieb:
tom f schrieb:
[…] ps: wenn das hier nervt kann ich den strang auch gerne auslagern - […].

Ja, bitte auslagern. Es nervt tatsächlich ein bisschen.


kein problem - sowas kann man übrigens auch jederzeit mal im verlauf posten oder auch melden.


ich mache das dann aber erst morgen - schreibe aber nichts mehr rein heute...

also bitte vielleicht erst morgen antworten wenn das einen eigenen thread hat.

danke
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

tom f schrieb:
doch, doch... ähnliche dialoge gibt es im prinzip bei allen möglichen firmen/produkten die altes aufgreifen oder altes neu verpacken.

aber ich gebe dir recht dass es bei "moog" einen stärkeren verabsolutierungsanspruch der fans gibt - nach dem motto "das muss toll sein" und dieser wird auch gar nicht zimperlich vorgetragen :)

Also, zunächst einmal handelt es sich beim Minimoog um ein Instrument, dessen Synthese-Verfahren sich allgemein durchgesetzt hat, der optimal gestaltet ist, was die Kontrolle und Handhabung angeht, der ein historischer Klassiker ist und eben auch noch sehr gut klingt. Punkt.

Es mag einige geben, die ihn sich nur aufgrund eines Mythos kaufen, die meisten empfinden ihn aber einfach als ein in sich stimmiges Paket mit einem sehr guten Klang. Und gerade der Klang ist in vielen Diskussion ein tragendes Argument. Ich weiß nicht, wie viele Foreneinträge ich schon zum Thema Sound vs Features gelesen habe bzw. dazu, warum neue, innovative Synthies zwar auf dem Papier oft toll aussehen, aber nicht so gut klingen wie XYZ. Und eben dort findet ein Synthie wie der Minimoog auch dankbare Abnehmer.

Hinsichtlich "altes neu verpacken": Vielleicht muss man sich hier und da auch damit anfreunden, dass mit den meisten Hardware-Instrumenten mittlerweile ein Standard erreicht wurde, an dem es nicht mehr so viel weiter geht wie die vergangenen 40 Jahre suggerieren. Und für besonders Esoterisches und Abgefahrenes gibt's dann noch die ein oder anderen Eurorack-Module und die betriebswirtschaftlich risiko-ärmere Software-Entwicklung. Das Rad wird aber bestimmt nicht mehr neu erfunden, weswegen "remake/remodel" die Regel bleibt.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Paul Dither schrieb:
Also, zunächst einmal handelt es sich beim Minimoog um ein Instrument, dessen Synthese-Verfahren sich allgemein durchgesetzt hat, der optimal gestaltet ist, was die Kontrolle und Handhabung angeht, der ein historischer Klassiker ist und eben auch noch sehr gut klingt. Punkt.

das einzige was sich beim mini exemplarisch durchgesetzt hat ist die kombination mit der tastatur. und selbst das ist eigentlich kein argument für irgendwas.
das rad hat sich auch durchgesetzt weil es praktisch ist - was sagt und das über das erste rad, ausser eben genau das ?
ich sehe mich als synthuser sicher nicht genötigt dem minimoog zu huldigen weil andere synths einen teil des konzepts übernommen haben.
wäre es nicht der mini gewesen so hätte das ein andere hersteller gemacht. ist so.


Paul Dither schrieb:
Es mag einige geben, die ihn sich nur aufgrund eines Mythos kaufen, die meisten empfinden ihn aber einfach als ein in sich stimmiges Paket mit einem sehr guten Klang. Und gerade der Klang ist in vielen Diskussion ein tragendes Argument. Ich weiß nicht, wie viele Foreneinträge ich schon zum Thema Sound vs Features gelesen habe bzw. dazu, warum neue, innovative Synthies zwar auf dem Papier oft toll aussehen, aber nicht so gut klingen wie XYZ. Und eben dort findet ein Synthie wie der Minimoog auch dankbare Abnehmer.

richtig - das kann man je nach geschmack von gefühlten hunderten geräte die es sonst gibt auch behaupten. wie schon geschrieben - der andromeda kann sehr viel vom model d und noch tausendmal mehr - MICH stört das nicht, wo er doch sogar billiger ist :)

Paul Dither schrieb:
Hinsichtlich "altes neu verpacken": Vielleicht muss man sich hier und da auch damit anfreunden, dass mit den meisten Hardware-Instrumenten mittlerweile ein Standard erreicht wurde, an dem es nicht mehr so viel weiter geht wie die vergangenen 40 Jahre suggerieren. Und für besonders Esoterisches und Abgefahrenes gibt's dann noch die ein oder anderen Eurorack-Module und die betriebswirtschaftlich risiko-ärmere Software-Entwicklung. Das Rad wird aber bestimmt nicht mehr neu erfunden, weswegen "remake/remodel" die Regel bleibt.

das stimmt nur solange die leute halt "einfach" wollen weil es ihnen als das nonplusultra verkauft wird... und wo man angeblich "egal was man macht" klangliche gratifikation erfährt.

als besitzer vieler rennommierten klassiker spiele ICH aber dennoch lieber mit dem nl3 als mit dem jupiter 8, jupiter 4, dem andromeda oder dem matrix 12 (etc...)
der mythos "superklang" ist mir egal - weil der für MICH (!) lediglich von fehlernder musikalität und fehlender kenntnis der ausgefeilteren benutzung eines instruments im studiokontext zeugt.

denn am ende kommt die redundante aussage "es geht doch um musik" - ja richtig - das schreibe ich IMMER... und musik lebt sehr sehr selten vom "einzelnen super klang"

soll sich jeder kaufen was er will - aber mögen man keinem vorschreiben welches gerät man verehren sollte - mir ist das egal ob moog oder nicht oder ob 250.- oder 4000.-
und ich muss auch nichz eine teurer investition für andere in deren logik bewerten.

die argumentativen unstimmigkeiten bzgl. dessen was je nach zeitgeist unter den moogjüngern gerade den "moogsound" am besten repräsentiert habe ich ja bereits angedeutet... aber hauptsache es steht moog drauf - das war wohl bis zum echten model d reissue die devise.

betrachte das als "zugsepitzt" - ist aber nicht persönlich - und ja extra dafür ausgelagert.
 
Der Mini ist ein exklusives handgefertigtes Luxusprodukt für Liebhaber. Preislich sind die Moogprodukte nie ganz billig, dafür sind sie qualitativ sehr hochwertig, durchdacht und werden auch nicht in Fernost gefertigt. Das hat halt eben seinen Preis. Ständig wird kritisiert das keine Original Reissues und nur virtuelle Nachfolger kommen. Hier ist die Chance, kostet halt :)

Ich war kurzzeitig auch sehr begeistert doch für mich macht die Anschaffung momentan einfach keinen Sinn. Knapp 4000 Euro für einen Monosynth der brutal fett klingt und später im Mix kastriert wird? Hatte letztens meinen Creamware Minimax wiederentdeckt und klar: Der ist bestimmt nicht identisch doch im fertigen Stück funktioniert es und ich hab sogar 12 Stimmen.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

tom f schrieb:
betrachte das als "zugsepitzt" - ist aber nicht persönlich - und ja extra dafür ausgelagert.

Nein, nehme ich auch nicht persönlich. Und zugespitzt ist ja in Ordnung.

Damit kein falscher Eindruck entsteht:
Mir liegt nichts daran, Moog zu verteidigen oder dergleichen. Ich habe lediglich Verständnis dafür, warum sich einige Leute einen Minimoog anschaffen möchten und warum der so viel kostet wie er aufgrund seiner Fertigung nunmal kostet, das ist alles. Ich würde nicht einmal behaupten, dass man ihn braucht - außer man möchte eben diesen spezifischen Klang, aber da ist dann die Diskussion auch nicht anders als im Falle von Steinway vs. Yamaha vs. Bösendorfer, etc.
Die Musik wird auf jedenfall nicht automatisch besser durch einen Minimoog, aber wenn ihn jemand allein aufgrund seines Klangs lieber für seine Zwecke nutzt, dann ist das doch vollkommen in Ordnung.

Was ich neben der Keyboard-Synthesizer-Kombination als dasjenige meinte, was sich exemplarisch durchgesetzt hat, ist übrigens die subtraktive Synthese.

Du schreibst zum Thema Recycling:

tom f schrieb:
das stimmt nur solange die leute halt "einfach" wollen weil es ihnen als das nonplusultra verkauft wird... und wo man angeblich "egal was man macht" klangliche gratifikation erfährt.

Und das halte ich derzeit für einen ganz entscheidenden Punkt. Diese Erwartungshaltung von "instant gratification". Neulich habe ich diesen Podcast vom BBoy Tech Report geschaut, eine Sendung, die dem DrumBrute gewidmet war und in die man Glen Darcy von Arturia geladen hatte. Da gab es dann an einer Stelle einen leicht abfälligen Kommentar zum Tempest, weil er für ein Instrument stünde, das zu viele Möglichkeiten bietet. Der allgemeine Konsens schien zu sein, dass man doch lieber limitierte Instrumente anbieten solle, da man so doch schneller zum Ziel gelange und nicht durch die ganzen anderen Möglichkeiten unnötig abgelenkt werde. Und das scheint mir eine Konsumentenhaltung zu sein, die in den letzten Jahren von Arturia, Korg und Roland begriffen wurde. Seitdem wird der Markt entsprechend zugeballert. Für Einsteiger, Kids oder pure Nostalgiker ist das natürlich toll. Für diejenigen, die sich noch für etwas anderes interessieren, bleiben fast nur noch Boutique-Hersteller.

Beispiel: Desktop Evolver. Das ist bzw. war ein relativ preisgünstiger Kasten mit relativ viel Synthesizer drin. Als der rauskam, waren die Reaktionen erst mal recht positiv. Erst als der Analog-Hype mehr und mehr zunahm, wurde der Evolver zunehmend daran gemessen, wie gut er denn analoge Oldschool-Sounds produzieren kann, was natürlich völlig absurd ist. Irgendwie blieb der Evolver dann so eine Nerd-Kiste. (Der Poly Evolver wird wahrscheinlich wie der Prophet VS irgendwann eine gute Ebay-Karriere hinlegen.)

Dave Smith oder irgendwer könnte natürlich mal wieder etwas Ähnliches auf den Markt bringen, ein experimentierfreudiges Modul, das auch dem Einsteiger preislich nicht unbedingt wehtut. Das Problem ist nur, dass eine sehr breite Käuferschicht einen zunehmend konservativen Geschmack entwickelt hat. Innovationen oder einfach nur anders angelegte Produkte gehen dann eher mal unter oder können bezüglich der durch den Analog-Hype begründeten Erwartungshaltung nicht mit den vollanalogen Miniaturen mithalten, die den Einsteigermarkt zum Großteil prägen.
 
Ich denke es liegt darin, dass wir in einem Überfluss leben, wo man wirklich jeden Sound mittlerweile als Sample, Plugin, VA oder auch als neues Analog-Gerät bekommt. Da sind Produkte, die selten und/oder teuer sind, etwas Besonderes in einigen Köpfen. Wer 4000,- EUR für das Besondere ausgeben mag, soll es doch tun. Und wenn er meint damit mehr Spaß zu haben und schönere Musik macht, dann immer zu.
 
Es gibt in jedem Bereich Produkte, die die obere Preisgrenze bilden und solche, die die untere festlegen.
Die an der unteren haben oft das Problem als “zu billig um gut zu sein” zu gelten und die an der oberen werden als überteuert eingestuft.

Der Model D ist nun einmal “der erste seiner Art” und damit etwas Besonderes. Er ist hochwertig, wenn auch nicht perfekt verarbeitet. Ich persönlich finde das Bedienkonzept und die Einflussnahme beim Odyssey besser. Aber wenn man dann vor dem Model D sitzt und einen nach dem anderen Oszillator einschaltet ist man einfach hin und weg.

Meistens werden (vermeintlich) hohe Preise von Objekten (z.B. aus dem Design- oder Kunstbereich) nur von den Menschen als zu hoch bewertet, die sich die Produkte nicht kaufen (können/wollen). Wenn der Model D nicht zu einem Ladenhüter wird (wovon nicht auszugehen ist), ist er im besten Sinne seinen Preis wert, sonst würde er nicht gekauft werden. Worin der Wert für den einzelnen besteht ist nicht diskussionsfähig, da man eben sehr schnell in den Bereich der Wertung einer Person kommt, was keinem zusteht.

Worin besteht für mich der Wert eines (neuen) Model D?
Wenn ich mir z.B. einen Roman kaufe, muss ich mit der Handlung leben, die sich der Autor ausgedacht hat. Ich kaufe Bücher von einem bestimmten Autor, weil mir seine Handlungsstränge gefallen, wenn ich auch vielleicht nicht jedes Detail gut finde. - Jeder schreibt anders.
Ich würde nie auf die Idee kommen, einen Roman zu lesen, bei dem ich bei jedem Kapitel mehrere Versionen zur Auswahl hätte und es ständig andere Versionen auch vorhergehender Kapitel gibt. Damit wäre die Idee verschwunden, sich in die Gedankenwelt eines anderen versetzen zu lassen.

So geht es mir auch bei Synthesizern. Ich begebe mich mit dem Model D in die Welt derer, die ihn gebaut haben. Das habe ich mir vorher überlegt und ausgesucht. Ich habe aber auch die Möglichkeit, mich vor einen Odyssey zu setzen und in eine andere Welt abzutauchen.

Bei einem Software-Synthesizer weiß ich, dass alles was ich sehe und höre veränderbar ist. Nichts muss so bleiben wie es ist. Beim nächsten Update verschwinden vielleicht liebgewonnene Eigenschaften. Alles ist beliebig. Das Gleiche gilt eingeschränkt für digitale Maschinen, bei denen Funktionen dazukommen oder eben wegfallen.

Der Model D oder der Arp Odyssey bleiben so wie ich sie gekauft habe - immer! Es sind Konstanten, bei denen ich die Variable bin. Wenn es einen Einfluss gibt, dann kommt er von mir und wird mir nicht durch ein Update “aufgezwungen”.

Zudem ist für mich wichtig, dass in der Maschine auch eine echte physische Klangerzeugung stattfindet, die ggf. durch Faktoren wie z.B. der Temperatur beeinflusst wird. Das macht für mich ganz Persönlich ein Instrument zu etwas “Lebendigem” zu einem “echten” Instrument. Alles andere sind für mich (böse gesagt) nur Computer zur Klangerzeugung mit einem Bedienteil drumherum.

Alles eben sehr subjektiv.
 
Ja, das ist alles subjektiv.

Mir z.B. ist die Geschichte eines Klangerzeugers total egal. Und erst recht egal ist mir, ob das was raus kommt durch einen Algorithmus oder durch diskrete Elektronik, ICs oder sonst was erzeugt wird. Auch brauch ich keine echten Knöpfe, Regler und Taster.

Für mich zählt einzig allein der Sound und dass ich mit der Bedienung klar komme. Ich liebe es am Computer Musik zu machen und alles zentral zu bedienen und speichern zu können. Je weniger bei mir herum steht und Strom frisst desto besser.

Zum Glück gibt es heute für jeden Geschmack und Geldbeutel was um Musik zu machen. Früher musste man viel Geld investieren um mit den Sachen im Radio mithalten zu können, heute reicht ein beliebiger PC. Ist doch toll! Man kann mit jeder Studio-Ausstattung Müll produzieren, aber auch das Gegenteil.
 
wie schön, wie der Name schon sagt, kann man hier mal rein subjektiv abschweifen. Also offizielle Erlaubnis ein bisschen zu labern:

Ich glaube, das Entscheidende ist und bleibt der Klang und die Möglichkeit ihn einfach und ohne Stress verändern zu können. Die entscheidende Frage dürfte dabei sein, inspiriert er mich indem mir z.B. sofort Ideen für Songs einfallen.
Wenn ich mich mit einem Freund zum Musikmachen treffe, dann holt er aus jedem noch so billigen Teil mit Effekten und Loops interessante und neue Klänge heraus Er hat kein Instrument gelernt und ist eher allgemein Künstler. Das Gleiche gelingt ihm mit Fotos oder Gegenständen, woraus er immer irgendetwas Besonders machen kann. Einfach toll, welche Klänge er gerade mit den kleinen Korgteilen zaubert , die er irgendwie miteinander verbindet. Ich glaube, er fasst Musikmachen wie eine Installation auf, die dann aus Einzelteilen, was tolles Ganzes macht.
Bei mir ist es anders. Ich will ein komplettes Instrument vor mir haben. Ich bin Pianist und jedes akustische Tasteninstrument kann mich inspirieren. Bei Epianos gilt das nicht für alle. Auf den Kronospianos kann ich stundenlang klimpern auf dem akustischen Piano des SV-1 beispielsweise fehlt etwas dazu. So und was ist mit Synthies? Virus, Nord und Kronossynthies funktionieren im Bandkontext sehr gut, aber irgendwie zündet die Inspiration nicht wirklich. Erst als ich mir den Prophet 6 kaufte, hatte ich das Gefühl ein echtes Instrument zu spielen. Jedenfalls läßt mich schon allein der Anblick dieses wertigen Instruments lächeln (bin glücklich verheiratet ;-) Hätte ich einen Minimoog wäre es wahrscheinlich noch schlimmer. Da er und seine wertigen Nachbauten, Macbeth und Co, einfach den sattesten Ton erzeugen. Der Klang und vor allem das Gefühl ihn direkt ohne Computer (-stress) verändern zu können, das ist es halt. Gehöre ja zur Dinosauriergeneration, die ja noch ohne Computer aufgewachsen sind.
Wenn man aber ehrlich ist, was ist jetzt davon wirklich Klang oder Einbildung oder reine Psychologie oder Marketing?
Ich brauche jetzt für ein Trioprojekt noch einen zweiten Synthie, der noch mehr den Pad Part mit abdecken soll. Ich dachte eigentlich der OB-6 ist es, dann hörte ich die Behringer Deepmind Videos und war baff. ein Freund, der selbst ein sehr erfolgreicher Musiker ist und viele alte Schätzchen für seine Produktionen nutzt, sagte dazu: "nee Behringer das geht gar nicht, damit entwertest Du auf der Bühne den Prophet." Hat er einen tieferen Einblick und erkennt einfach einen Blender besser oder ist es nur Voreingenommenheit? Jedenfalls sehe ich den Behringer schon wieder anders. Ohne eigene tiefe Expertise lässt sich das Unbewußte schnell beeinflussen. Jedenfalls werde ich beide ausführlich anspielen und dann hoffe ich, dass der Klang entscheiden wird. Oder doch die Marke, das Image oder ......
Grüsse
 
gilbert schrieb:
Der Klang und vor allem das Gefühl ihn direkt ohne Computer (-stress) verändern zu können, das ist es halt. Gehöre ja zur Dinosauriergeneration, die ja noch ohne Computer aufgewachsen sind.
Wenn man aber ehrlich ist, was ist jetzt davon wirklich Klang oder Einbildung oder reine Psychologie oder Marketing?

Die letzte Frage wird ja eigentlich unerheblich, sobald Du entschieden hast, dass Hardware für Dich die bessere Lösung darstellt. Und das ist auch nicht unbedingt eine Generationenfrage. Ich kenne genügend Leute, die mit Computer aufgewachsen sind und den einfach nicht in der Musik nutzen wollen, z.T. auch aus konzeptionellen Gründen, weil man u.a. eher den Prozess als fertige Produkte betonen will, etc. Tape Recordings feiern beispielsweise hier und da auch ein Comeback.

Ich persönlich möchte den Computer als Zentrum im Studio nicht missen, freue mich aber über jede Gelegenheit, nicht auf einen Bildschirm starren zu müssen, da ich das schon berufsbedingt lange genug tue. Außerdem finde ich die emulativen grafischen Bedienpanels für Software meistens nicht intuitiv. Ich fände es logischer einfach nur Zahlenwerte einzutippen als einen virtuellen Knopf zu drehen, da die haptische Bedienbarkeit eh unzulänglich ist bzw. exklusiv über die Tastatur schneller von der Hand ginge. Hinsichtlich Apps für Tablets ist das natürlich wieder was anderes.
 
@Paul
übrigens Danke fürs deutsche Manual und Deine Infos zum Prophet 6, fand ich sehr hilfreich!
Grüsse aus Heidelberg
 
gilbert schrieb:
ein Freund, der selbst ein sehr erfolgreicher Musiker ist und viele alte Schätzchen für seine Produktionen nutzt, sagte dazu: "nee Behringer das geht gar nicht, damit entwertest Du auf der Bühne den Prophet." Hat er einen tieferen Einblick und erkennt einfach einen Blender besser oder ist es nur Voreingenommenheit?


dem rest deines postings stimme ich gerne zu - zu dem zitierten teil deines freundes erlaube ich mir zu sagen dass das ein törichte aussage ist.

um was geht es denn bitte? um bühnenposing mit "teureren" produkten ?

das mag zwar durchaus üblich sein - ist aber schade - besonders weil am ende zumindest dem profi jener der aus einem microkorg einen tollen sound rausholt eher imponiert als der der selbigen einem jupiter 8 entlockt. "das kann ja jeder" ;-)
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Paul Dither schrieb:
Minimoog (...) optimal gestaltet ist, was die Kontrolle und Handhabung angeht (...) und auch noch sehr gut klingt. Punkt.

ARP-Fans würden jetzt wahrscheinlich protestieren...



Hinsichtlich "altes neu verpacken": Vielleicht muss man sich hier und da auch damit anfreunden, dass mit den meisten Hardware-Instrumenten mittlerweile ein Standard erreicht wurde, an dem es nicht mehr so viel weiter geht wie die vergangenen 40 Jahre suggerieren.

Auch und gerade der Minimoog bot und bietet doch noch viel Spielraum für weiterführende Entwicklungen...


imgext.php




Das Rad wird aber bestimmt nicht mehr neu erfunden

Was für analoge Schaltungen gilt muss längst noch nicht für digitale Synthesen gelten...
Praktisch alles, was Leute wie Wolfgang Palm oder Axel Hartmann angepackt haben, war in irgendeiner Weise "innovativ".



Dark Walter schrieb:
dafür sind sie qualitativ sehr hochwertig, durchdacht und werden auch nicht in Fernost gefertigt. Das hat halt eben seinen Preis.

Ob und wie sie in Fernost gefertigt werden oder nicht, ist vielleicht aus ethischen Aspekten noch relevant. Rein qualitativ spielt ein Markenname keine Rolle - FIrmennamen werden ver- und wieder gekauft, Komponenten kommen von Zulieferern und Fertigungsstandorte verschieben sich... Das einzige, was konstant bleibt, ist ein Name auf der Frontplatte.



ozzylator schrieb:
Der Model D oder der Arp Odyssey bleiben so wie ich sie gekauft habe - immer!

So gesehen ein schönes Votum für HW-Synths jeglicher Couleur ...aber bestimmt nicht für den Minimoog alleine!
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

hairmetal_81 schrieb:
Paul Dither schrieb:
Minimoog (...) optimal gestaltet ist, was die Kontrolle und Handhabung angeht (...) und auch noch sehr gut klingt. Punkt.

ARP-Fans würden jetzt wahrscheinlich protestieren...

Können sie ja. Nur ist das lineare Layout des Minimoog tendenziell viel öfter aufgegriffen worden als dasjenige eines Odyssey z.B. Einige Nutzer der Korg-Wiederauflage fanden sich ja auch zu Beginn nicht so gut zurecht, was sicherlich seinen Grund darin hat, welche Art der Bedienpaneldarstellung eher gewöhnlich ist und welche eher ungewohnt.

hairmetal_81 schrieb:
Hinsichtlich "altes neu verpacken": Vielleicht muss man sich hier und da auch damit anfreunden, dass mit den meisten Hardware-Instrumenten mittlerweile ein Standard erreicht wurde, an dem es nicht mehr so viel weiter geht wie die vergangenen 40 Jahre suggerieren.

Auch und gerade der Minimoog bot und bietet doch noch viel Spielraum für weiterführende Entwicklungen...

Die würde ich aber nicht mehr als bahnbrechend beschreiben, sondern da handelt es sich - wie bei Studio Electronics - um Erweiterungen.

hairmetal_81 schrieb:
Das Rad wird aber bestimmt nicht mehr neu erfunden

Was für analoge Schaltungen gilt muss längst noch nicht für digitale Synthesen gelten...
Praktisch alles, was Leute wie Wolfgang Palm oder Axel Hartmann angepackt haben, war in irgendeiner Weise "innovativ".

Ich bezog mich ja in erster Linie auf gängige Hardware. Die Spielfelder für Innovation sind heute Software und Eurorack (oder beides zusammen wie z.B. bei Mutable Instruments), das ist klar. Auch weil beide Felder weniger risikobehaftet sind. Schließlich braucht man in dem Bereich nicht mehr als 1-2 Leute für eine Firma.
 
tom f schrieb:
gilbert schrieb:
ein Freund, der selbst ein sehr erfolgreicher Musiker ist und viele alte Schätzchen für seine Produktionen nutzt, sagte dazu: "nee Behringer das geht gar nicht, damit entwertest Du auf der Bühne den Prophet." Hat er einen tieferen Einblick und erkennt einfach einen Blender besser oder ist es nur Voreingenommenheit?


dem rest deines postings stimme ich gerne zu - zu dem zitierten teil deines freundes erlaube ich mir zu sagen dass das ein törichte aussage ist.

um was geht es denn bitte? um bühnenposing mit "teureren" produkten ?

das mag zwar durchaus üblich sein - ist aber schade - besonders weil am ende zumindest dem profi jener der aus einem microkorg einen tollen sound rausholt eher imponiert als der der selbigen einem jupiter 8 entlockt. "das kann ja jeder" ;-)

Nee stop, darum ging es ihm nicht. Er steht da meilenweit über Dinge wie Bühnenposings. Es ist einfach jemand, der ganz genau weiß, was Qualität ist und dass Qualität das Leben eines Profis erleichtert. Ich denke er hat früher einfach bestimmte Erfahrungen mit Behringerprodukten gemacht und ist grundsätzlich skeptisch. Ich wollte mit diesem Beispiel nur verdeutlichen wie leicht man, in dem Fall ich, beeinflussbar ist. Aber letztlich ist es doch wie überall. Marken haben ein Image, welches sich aus der Vergangenheit begründet. Ob dies auch in der Gegenwart zutrifft, muß letztlich immer wieder aufs Neue überprüft werden. Und gegen eine Minimoog hätte ich gar nichts ;-)
Übrigens: klar sind 4000 Euro sehr viel Geld. Für klassische Musiker, die sich eine Violine oder ein Cello leisten ist das aber untere Mittelklasse. Aber Klassik ist ja auch massiv subventioniert.
 
irgendwie gehts hier immer nur ums Geld und die heißesten Diskussionen werden stets von den Leuten angeregt, die den neuen Mini eh nicht kaufen werden.
Wer diesen wunderbaren Synthesizer wirklich zu schätzen weiß, ihn sich leisten möchte und kann, der hat sowieso schon einen alten Minimoog und nicht selten noch einen Voyager im Studio stehen.
 
Bernie schrieb:
irgendwie gehts hier immer nur ums Geld und die heißesten Diskussionen werden stets von den Leuten angeregt, die den neuen Mini eh nicht kaufen werden.
Wer diesen wunderbaren Synthesizer wirklich zu schätzen weiß, ihn sich leisten möchte und kann, der hat sowieso schon einen alten Minimoog und nicht selten noch einen Voyager im Studio stehen.

sorry aber wieso bringst du immer wieder dieses "argument" ?

wird man hier denn gezwungen sich mir aussagen wie "ich kann mir den auch heute bestellen wenn ich möchte" zu rechtfertigen ?

soll ich das jetzt machen um - in einem extra deklarierten laberthread - diskutieren zu dürfen?

das kenne ich sonst eher von apple - fakt ist dass man sich da selbst als nutzer von zig geräten in der "community" anpatzen lassen muss wenn man mal was in frage stellt.

man muss nicht immer alles worüber man redet auch haben - das würde nämlich den diskussionsrahmen ALLER menschen um wohl mindestens 80 % einschränken.

und natürlich geht es immer nur ums geld - oder warum hast du denn den grossteil deiner sammlung verkauft ?

allerdings umfasst "ums geld gehen" wohl deutlich mehr als so mancher hier immer unterstellt.

die absolute aussage "kann ich mir leisten oder nicht" ist da komplett irrlevenat - denn diese kann jeder innerhalb eines augeblickes für sich selber beantworten.
 
Bernie: " die heißesten Diskussionen werden stets von den Leuten angeregt, die den neuen Mini eh nicht kaufen werden.."

Ist doch die Wahrheit oder ?
 
sorry, was willst du jetzt von mir ?

dass ich mir den kaufe?

dass ich dir einen kontoauszug schicke.

dass ich dir eine (lange) liste meiner hadware synths hier reinstelle - was ich im gegensatz zu anderen vermeide da ich kein gesteigertes bedürfnis habe mich zigfach vor synthburgen darzustellen zu lassen oder mit gerlisten imponieren muss.
wenn ich sage dass ich gerät xy habe, dann um zu verdeutlichen dass ich mich damit aus erster hand beschäftigen kann.


da finde ich es ja schon eher wieder anmassend dass man hier von der "ihr seit ja nur neidig fraktion" insinuiert dass man mit 4k was "exklusives" kaufen würde.

in der kleinen welt von synth-max mustermann vielleicht ja - seltsam dass aber 14 tage familienurlaub auf den malediven 14k kosten, oder ein satz reifen für eine besseres auto auch mal 4k, oder ?

und selbst wenn ich 500 millionen am konto hätte würde ich mir formell überlegen ob synth xy für das was er kann und sugeriert auch seinen "preis" wert ist und hier im forum evtl. darüber schreiben. ich denke es wurde schon über viel "uninteressanteres" hier geschreiben.
 


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