Noiseprofessor schrieb:
Weil man sich Probleme einhandeln kann wenn man die Spur mit Insert-Plugins bearbeitet, denn diese sitzen vor dem Fader. Anhebung eines EQ Bandes kann Clippings verursachen, Thresholds bei Dynamikplugins lassen sich kaum vernünftig regeln, etwaige Sättigungsalgorithmen sprechen viel zu früh an, Clippings in den Bussen etc ...
Also nimmt man lieber im ersten Insert Slot ein Gain Plugin und regelt den Pegel soweit wie nötig.
Mit einer Normalisierung von zu leisen Spuren hebt man doch den Nebengeräuschpegel (und ebenso eventuelle Gleichspannungsanteile) mit an.
Senkt man dagegen zu laute Spuren ab, senkt man auch wieder das eventuelle Rauschen ab.
Das ist halt ein Unterschied zur Analogmischung, wo es einen bestimmten Arbeitsbereich gibt (zB. man pegelt mit dem Gainregler den Kanal auf 0 db bei Fader auf "0" ein), der das beste Signal to noise Verhältnis bietet... Das ist bei digitalen Mischungen zu vernachlässigen, denn da gibt es keine Schaltkreise die Rauschen erzeugen.
+4 dbU in der analogen entsprechen zumeist -18 dbFS in der digitalen Domain. Man beachte die Buchstaben jeweils hinter "db" ... Das ist nicht die gleiche Messeinheit, wird aber oftmals missverstanden.
ich will jetzt nicht klugscheissen oder behaupten das ihr unrecht habt. meiner meinung nach hat jeder in diesem thread ein wenig von allem recht..
Aber meine Meinung ist.. Ich geha mal deinen Text Chronologisch durch:
OK, ich vesrtehe die Problematik mit dem EQ Plugin und dem Clipping. Allerdings sollte ein Hersteller eines guten Plugins für einen Eingangs und Ausgangsrgeler sorgen
Das man mit dem Normalisieren auch Nebengeräusche lauter macht ist auch richtig. Aber: Man sollte dann beid er Aufnahme bereits darauf achten das man den Wandler Eingang ausreichend mit Power versorgt. Deswegen sagte ich ja auch: Die normalen Standard Synth sind alles Konsumer Geräte mit unsymetrischen Verbindungen, also -10db. Allerdings kann man nicht bei allen Interface zwischen Studio Voltage und -10 db umschalten, wodurch eben das Signal am Wandler zu leise ankommt.. also dreht man den Wandler eingang weiter auf und zieht die Nebengeräusche an, wie die Scheisse die Fliegen anzieht. Besser wäre es.. einen guten sehr Rauscharmen Verstärker zu nehmen der das Signal so gut Aufbereitet, adas du am Inteface nicht mehr aufdrehen musst um so das Signal to Noise Ratio in einem guten Verhältnis zu halten. Oder du hast ein Interface das du zwischen Studio Pegel und -10db umschalten kannst. Falls man dann in den leisen Passagen oder zwischen den Noten nach dem normalisieren "noise" hat, kann man hier im Insert ein Gate machen, oder einfach seine Samples entsprechend schneiden.
Also:
ich mache es so: alles mit bestmöglichem Pegel am Wandler anlegen und aufnehmen, den Rest normalisieren, damit alle verwendeten Sounds die selbe Ausgangpostion darstellen. Ist zwischend en Sounds irgendwo Noise, einfach nen Gate oder entsprechend muten oder noch besser schneiden. es ist essentiell wichtig für das vereinfachte und gezielte abmischen des Mix, wenn alle zu verwendenden Sounds den selben Peel haben, das vereinfacht das abmischen ungemein...
Man stellt sich mal die Skala am Fader vor... Was stellt den die Skala am Fader dar? Die Skala am Fader zeigt meistens von -60db bis null.. OK... Aber wenn mein Sample bei 0 kein Vollauschlag hat sondern nur bei minus 40 db hängt, dann ist das doch definitive falsch. Korrekt wäre es.. wenn du den Fader auf Null hoch schiebst und gleich dessen auch das verwendete Sample oder wie man es auch immer nenen möchte auch 0 db hat.. Ansonsten brauch ich an den Fadern auch nicht diese grafische skala mit den db zu beschriften.. wenn so wie so jeder macht was er will
Ich hoffe es war halbwegs einleuchtend was ich versucht habe zu erklären.. Ich bin wie gesagt kein profesioneller Musiker, sondern eher ne musikalische Niete.. Aber so wirds gemacht... mit dem Abmischen.. Und das habe ich damals am Analog Pult genauso gemacht... Den Kanal auf Solo... dann am Meter Pre Fader geguckt und mit dem Gain Poti auf 0 gepegelt. Und wenn das eine Samples zu leise ist, dann war es ganz ienfach ne scheiss aufnahme.. vielleciht kannst du da noch nen Gate benutzen um die Nebengeräusche rauszucutten oder du legst eine Freqeunz drauf die in dem Frequenzbereich liegt wie der schmutz, so das sie sich auslöchen.. (das habe ich aber noch nie probiert)
Achso, hätte ich fast vergessen... Ich kenn mich zwar ien bisschen aus aber nicht so ganz, deswgen muss ich da ein wenig raten: war das nicht so, das in der Eingangstufe die Kondensatoren dafür da sind um Gleichstromanteile zu filtern?
edit:
scheiss was uaf schreibfehler, hab kein bock die zu korriegeejn.. in diesem Sinne: happy knobbing
![Surprised :eek: :eek:](/synthesizer/styles/oldsmilies/icon_surprised.gif)