Audio to MIDI Clock Converter

Ich habe die ATS-1 heute getestet. Sie tut was sie soll. Beide Modi funktionieren (2 bar count in und direkter start - wenn man vorher den weißen "wait for clock" Knopf drückt).
Ich habe das Impulse-Sample in Reaper in Resamplomatic5000 geladen und 96tel Noten abgespielt, das ging.
Und als Alternative hatte ich das Sample auf 1/96 gestretcht und direkt als Audiospur verwendet, das ging ebenso.
Mit sampler und MIDI-Noten finde ich besser, das kann leichter editiert werden.
Halftime, Doubletime und 1/3 Time usw., bzw. ganz andere Zeit als Basis sind nun recht einfach realisierbar (MIDI-clip entsprechend stretchen).
 
So, da sind die beiden Schätzchen :cool: Frontplatte macht auch 'was her. Wenn es schon ein Modell gibt, wird am WE der 3D-Drucker angeworfen. Dann komme ich wohl auch zum antesten.
 

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Morgens um 10 in Deutschland... doch 'mal schnell ATS-1 testen. Und: Tusch! Die laufen beide, wie erwartet, richtig klasse. Eine günstige, einfache Lösung für eine extrem tighte MIDI-Clock :bussi:
5 Sterne von 5!



......Besserwisser haben natürlich trotzdem immer noch Vorschläge: Ein ev. zukünftiger Mode 3 o.ä.
Wenn der ATS-1 länger als z.B. 100ms keinen Impuls mehr bekommt, geht er offline und wartet wieder auf Sync-Signale. Warum? Weil das - zumindest im DAW-Betrieb - das Drücken von "Wait for Clock" überflüssig machen würde.
Zur Info: mein (und ich wüsste nicht wie anders) Workflow ist meist so, dass ich auf Anfang spule, starte (ggfls aufnehme), stoppe und wieder auf Anfang spule für den nächsten Take/Jam. Start/Stop/Continue werden ja systembedingt nicht übertragen, deshalb ist ein Starten der DAW außerhalb ganzer Takte sowieso eher Blödsinn. Wenn der ATS-1 also den Sync verliert (weil die DAW stoppt), könnte er auch gleich "resetten" und warten. Zudem könnte man dann den ATS-1 auch unzugänglicher/entfernter aufstellen.
Soooo wichtig ist das aber auch nicht. Ich faule Sau hätte mir, im Grunde genommen, nur nochmal einen Tastendruck gespart.

Ich persönlich hoffe ja, es gibt genug Leute, die ihre wackelige Live/Cubase/Tracktion/etc. Clock bemerken und somit ein kleines Problemlöser-Business für Sinus Frequency entsteht:cool:
 
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Wenn der ATS-1 länger als z.B. 100ms keinen Impuls mehr bekommt, geht er offline und wartet wieder auf Sync-Signale. Warum? Weil das - zumindest im DAW-Betrieb - das Drücken von "Wait for Clock" überflüssig machen würde.
Geht mir auch so, im Sourcecode ist das glaube ich nicht viel Änderung. Beim nicht-kommen der Impulse wechselt der Status. Eventuell kann man da den anderen Status reinsetzen für Waiting anstelle aufzuhören, zu syncen.
Beim anderen Modus mit 2 bars count-in startet die ATS-1 zuverlässig jedes mal neu ohne dass man vorher einen Button drücken muss.
 
Freut mich das die Geräte bei euch gut laufen.

Es gibt ein Update bezüglich des Gehäuses. Habe heute noch ein paar Änderungen gemacht und das eben fertig gestellte Gehäuse passt ganz gut. Muss dazu sagen, mein Drucker ist nicht gerade feinjustiert. Ich drucke immer in der grobsten Einstellung, denke man kann das ganze noch ein bisschen feiner Einstellen. Die Daten für den Druck befinden sich hier:


Anbei noch ein paar Bilder. (Die Holzseitenteile sind nur ein kleiner Spaß meiner Seite. Werte das ganze aber deutlich auf und der Sync wird ein bisschen warmer :selfhammer:

IMG_7482.JPGIMG_7483.JPGIMG_7484.JPG
 
Bezüglich der Anmerkungen zu den Modi:
Die ersten Version machte genau das was ihr beschreibt. Sprich die ATS-1 schaltet sich automatisch wieder scharf. Das hat aber einen Nachteil: Der erste Clock Impuls ist um einen MIDI Befehl verzögert, da zuerst MIDI Start gesendet wird. Der Rest ist danach Jitterfrei aber es gibt eben diesen einen Versatz.
Kurz zur Erläuterung: MIDI benötigt immer den MIDI Start sonst reagiert das Gerät nicht auf die Clock. Muss man sich so vorstellen, das die Geräte mit MIDI Start in den Pause Modus versetzt werden. MIDI Clock lässt sie dann loslaufen. MIDI Stop macht dasselbe nur umgekert. Das Scharfschalten, ist auch deshalb interessant um ein spontanes loslaufen zu verhindern. Durch Störungen auf der Audioleitung könnten angeschlossenen Geräte kurz springen (was sie bei mir aber eigentlich nicht gemacht haben)
Aber das ist ja auch der Kern des Projektes. Es wird hier nicht die eine perfekte Firmware geben. Vielmehr ist es wirklich gedacht, aus einem Pool von Firmware die eine zu wählen, welche für den eigenen Einsatzzweck geeignet ist.

Das ganze geht dann auch über die aktuellen Hardware hinaus. ÜBer den Erweiterungsport können beispielsweise geteilte analoge Trigger ausgegben werden. Es ist auch denkbar eine zusatzplatine mit Poti, weiteren Tasten und Display anzuschließen und ein Standalone Gerät zu bauen. Oder das ganze mit USB Hosts zu erweitern. Deswegen ist euer Feedback so wichtig um langsfristig eine Plattform für verschiedene Einsatzzwecke zu schaffen.
 


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