Atari 1040ST + Cubase

MFakaNemo schrieb:
@fanwander: du meinst nicht die "Ergänzungsanleitung", oder?
Ergänzungsanleitung? Hmm, daran erinnere ich mich garnicht. Ich mein einfach das normale Handbuch:
Notator-SL_zpsexvxagfb.jpg
 
ah, das. ok!

nur zur Info, ich hab da jemanden angeschrieben, der Cubase verkauft, und der war schon bei 70 GBP. da wird es wohl Notator werden ...
wollte jetzt keine gecrackte Cubase nehmen, auch wegen der Bugs.

Auf Youtube gibts noch jemanden, der das IMS nimmt - was auch sehr gut sein soll - und kostenlos.
Aber dann eben wieder nur ein Midi-Out.
 
Bei mir ist der Atari nachwievor im Einsatz und zwar mit Cubase 3.1 (letzte Version für Atari) und Midex+.
Ich liebe einfach den Oldschool-Look und kann das Programm nach 20 Jahren auch einigermaßen bedienen. :)
Eine Einschränkung gibt es aber bei der obigen Kombination.
Man hat zwar zusätzliche Eingänge und Ausgänge, kann aber bei Cubase 3.1 nur einen Ausgang als Clockquelle auswählen.
Aber seit ich eine Patchbay habe ist das auch kein Problem mehr. :phat:

Atari Rulez!
 
naja, es macht schon sinn ein paar midi ports zu haben. man hängt ein paar expander oder keyboards eventuell im multi-mode an 3-4 ports. das ist alles etwas entspannter und übersichtlicher.

aber nochmal zur c-lab/emagic hardware für den atari.
wenn zb. 3 extra midi-out ports reichen, solltest du über den "export" nachdenken. das ist eine kleine 3fach mido-out kiste für den seriellen modem -port am atari.
http://www.notator.org/html/img_export.html
der wird auf jeden fall vom creator und notator unterstützt.

der export ist gelegentlich für 15 bis 25 euro in der bucht zu finden.

und noch ein tipp für die suche in der bucht. suche nicht nur nach notator, creator, unitor, export usw von der firma c-lab, sondern auch unter dem namen emagic.
alle produkte wurden entsprechend unter beiden firmennamen vertrieben und tauchen jetzt natürlich so auf wie es auf dem produkt steht.

mfg Aven
 
ich bevorzuge deswegen 4 Midiports, weil ich später folgendes anschließen will:

Roland D50
DX7 II FD
C64 (über die mssiah Schnittschnelle, die MIDI hat)
FB-01
plus evtl. ne Drummaschine

ok das sind 5, aber 4 werden es wohl sein. aber das Setup ist im Aufbau. ich mache mir wirklich viel Gedanken darüber (merkt man vllt. ein bischen)

ich könnte natürlich alles über einen MIDI Port machen, aber dann brauch ich ne Patchbay. da nehm ich lieber den Notator mit Dongle und dem Log3.

der Tipp mit dem Unitor ist gut. Schade, dass der nur 2 zusätzliche MidiPorts hat...

ich habe gestern einen ATARI STE 520 gekauft, aufgerüstet zum Maximum mit 4 MB RAM und TOS 2.06. komplett neu überholt, das hier war die Beschreibung:
- Cleaned inside and out
- Floppy disk drive heads cleaned
- Keyboard joints for the joystick and mouse re-soldered
- Power supply checked for aging capacitors and changed where required
- Motherboard and keyboard motherboard checked for aging capacitors and changed where required
- Format / verify / read and write test
- Soak tested for 12 hours
- Display clear on RF and monitor
- External floppy disk drive connected and tested
- UltraSatan device connected and tested
- Printer connected and tested
- All screws present
- 100 pass memory test
- No breaks or cracks to the case

Atari STE with 4mb of RAM
- TOS v1.62
- GEM v0.17
- AES v1.40


Festplatte folgt irgendwann nach. geht erst mal so. Bilder sahen ordentlich aus, alles top. ich denke ich habe einen guten Kauf gemacht. war etwas teuer... aber es ist eine Invesition für die Zukunft (sofern man das von dem Gerät bei dem Alter sagen kann).
 
swissdoc schrieb:
MFakaNemo schrieb:
Aber dann eben wieder nur ein Midi-Out.
Da Du das immer wieder erwähnst. Brauchst Du wirklich mehr als 16 Spuren Midi?
Es gibt durchaus einen Grund für mehrere Ports: Timing.
Vor den Ports sind die Daten schnell. Auf der MIDI-Leitung belegt dann jede Note 1ms. Wenn Du auf dem Downbeat einfach nur mal auf jedem Kanal eine einzige Note hast, dann hast Du zwischen der ersten und der letzten 16 Millisekunden. Das stellste jetzt mal an einem Delay mit 1:1 wet/dry-Mix ein und behauptest dann bitte noch, dass man das nicht hören würde ;-)
 
hehe, danke @fanwander. du scheinst dich hier als der Kenner herauszustellen ^^ gut, dass wa dich haben ;-)

überhaupt bin ich froh für die ganzen Tipps..

also ja, dann war ich richtig mit den Midi-Ports, rein intuitiv.

Ok.- keine HDD, Ultrasatan. ist notiert ;-)
 
fanwander schrieb:
Es gibt durchaus einen Grund für mehrere Ports: Timing.
Vor den Ports sind die Daten schnell. Auf der MIDI-Leitung belegt dann jede Note 1ms. Wenn Du auf dem Downbeat einfach nur mal auf jedem Kanal eine einzige Note hast, dann hast Du zwischen der ersten und der letzten 16 Millisekunden. Das stellste jetzt mal an einem Delay mit 1:1 wet/dry-Mix ein und behauptest dann bitte noch, dass man das nicht hören würde ;-)

So ist es.

Noch ein weiterer Aspekt beeinflusst das Timing: Die Organisation der Tracks. Die oberen haben bei der Datenausgabe Priorität, daher ist es eine schlechte Idee, die Drums auf Track 16 zu legen. Und eine noch schlechtere, mit 32 Tracks zu arbeiten.

Allerdings macht sich das vorwiegend dann bemerkbar, wenn man mit Quantisierung arbeitet. Lässt man das, und spielt bei höchster Auflösung ein, ist das Thema gegessen.
 
fanwander schrieb:
Es gibt durchaus einen Grund für mehrere Ports: Timing.
Vor den Ports sind die Daten schnell. Auf der MIDI-Leitung belegt dann jede Note 1ms. Wenn Du auf dem Downbeat einfach nur mal auf jedem Kanal eine einzige Note hast, dann hast Du zwischen der ersten und der letzten 16 Millisekunden. Das stellste jetzt mal an einem Delay mit 1:1 wet/dry-Mix ein und behauptest dann bitte noch, dass man das nicht hören würde
Klar, aber ob das bei den Synths dann nicht eh noch herumjittert? Immerhin ist kein D-70 im Spiel...
Auch braucht man nicht zwingend eine Patchbay, eine Midi-Thru Box täte es auch, oder gar das Daisy-Chaining.

Nur so am Rande, die Roland R8 feuert die Sounds sequentiell ab, ist dadurch also nicht besser als über Midi angeschlossen. Ist trotzdem tight.
Wer es richtig auf die 1 haben will, muss wohl einen Wurlitzer SideMan nehmen ;-)
 
so, hab dem Kerl auf eBay gestern ein Komplettangebot für das Notator 3.21 mit Log3 gemacht, incl. aller Handbücher (Plastikschuber). Nun isses meins und ich habe meine gewünschten 4 Midiports :supi:

@fanwander: deinen Vorschlag mit dem VGA Kabel ... hol ich mir auch noch.
Frage dazu: hochauflösend ging doch beim Atari nur monochrom, also s/w, richtig? Speziell die Sequencer sind doch für s/w gemacht, war das nicht so?

mit deinem Vorschlag ( http://www.ebay.de/itm/High-Resolution- ... 1a02af6723 ) - wenn ich da an den Flatscreen rangehe - krieg ich das Bild in bunt, nicht wahr? oder muss ich auf monochrom (low) umstellen?
 
Bunt bringt bei Notator nichts, weil dort nichts bunt ist!
 
Obwohl ich seit 28 Jahre Atari-User bin, kann ich dir die Frage mit dem VGA-Kabel nicht beantworten.
Habe seit 2002 auch mit diesem Kabel auf TFT umgestellt, aber nie den Farbmodus probiert - warum auch?

Ende der 80er hatte ich ein Atari auf Scart-Kabel für den Anschluss an einen Fernseher, wenn man die Auflösung auf Farbe umstellt, ist das dann C64-Optik - für Creator/Notator viel zu grob.
Für das ein oder andere Retro-Spiel aber ganz nett.
 
aven schrieb:
http://shop.inventronik.de/store
das teil hat zwar nur einen sd karten slot,
Nur ein Slot ist blöde, wenn man Daten mit dem PC tauschen will. Üblicherweise wirst Du bei der Ultrasatan die eine SD als Festplatte nutzen (also davon booten), und die andere SD-Card zum Datentausch mit anderen Rechnern verwenden.
Kopieren von größeren Datenmengen als eine RAM-Disk sie aufnehmen kann, wird bei einem einzelnen SD-Laufwerk unmöglich. Das würde nur mit einer zusätzlichen Festplatte Sinn machen.
Und eine laute (und vergleichsweise langsame) Festplatte macht bei einem lüfterlosen Atari keinen Sinn, wenn man eine geräuschlose (und schnellere) SD-Card haben kann.

Florian
 
MFakaNemo schrieb:
s
Frage dazu: hochauflösend ging doch beim Atari nur monochrom, also s/w, richtig? Speziell die Sequencer sind doch für s/w gemacht, war das nicht so?

mit deinem Vorschlag ( http://www.ebay.de/itm/High-Resolution- ... 1a02af6723 ) - wenn ich da an den Flatscreen rangehe - krieg ich das Bild in bunt, nicht wahr? oder muss ich auf monochrom (low) umstellen?
Ob der Atari bunt oder sw sendet bestimmt die Software; bunt gibts üblicherweise nur bei den Spielen. Ich kenne keine Musiksoftware für den Atari, die bunt wollte.

Mit dem Adapter kriegst Du das Bild m.w. immer so, wie es das Programm anfordert. (ich habe das aber noch nie ausprobiert, da ich keine Software habe, die bunt anfordert).
 
fanwander schrieb:
MFakaNemo schrieb:
@fanwander: du meinst nicht die "Ergänzungsanleitung", oder?
Ergänzungsanleitung? Hmm, daran erinnere ich mich garnicht. Ich mein einfach das normale Handbuch:
Notator-SL_zpsexvxagfb.jpg

das...und ne Menge anderer Software hab ich vor kurzem für'n Appel und 'n ei verkauft... ;-)
Cubase habe ich noch, mitsamt einem Atari STE (davor ST, später dann Mega ST-4, der nach langen Jahren aber kaputt ging)
Bei Cubase hatte(habe) ich immer eine Originalversion mit Dongle, benutzte aber stets eine alte, sehr gute geknackte Version die sogar stabiler lief wie das Original.
das Original machte manchmal Zicken weil der Dongle Kontaktprobleme hatte. Der entsprechende Port geht durch häufiges Umstecken von Dongles kaputt und ich sah nicht ein, den Kopierschutz der Firmen noch mit der Anschaffung eines sauteuren Dongle-expanders (Unitor) zu finanzieren. Da ich u.a. auch Software für meinen AKAI S-900 und die Korg M1R habe, kam ich aus dem Umstecken gar nicht mehr raus...
 
oh mann :D wenn ich das bemerkt hätte .. nun ja - jetzt hab ich mein eigenes originales Notator, mit Log3, mit allem Zubehör. ich denke, das war ein guter Deal.
 
@Cyborg: Der Dongle Multisteckplatz war afaik der Combiner nicht Unitor.
 
Stimmt, Rudi. Der Unitor ist in erster Linie für die Synchronisation zuständig (SMPTE). Zusätzlich hat er noch je 2 MIDI In und OUT Buchsen. Ist praktisch, so verhindert das lange MIDI Thru Ketten bei größeren Instrumentenparks. Im Notator schaltet man dann die Spuren auf die entsprechenden IN und OUT. Der Dongle wird dadurch überflüssig, denn der Unitor wird in die Buchse gesteckt, wo sonst der Dingle rein muss.
 
Klaus P Rausch schrieb:
Stimmt, Rudi. Der Unitor ist in erster Linie für die Synchronisation zuständig (SMPTE). Zusätzlich hat er noch je 2 MIDI In und OUT Buchsen. Ist praktisch, so verhindert das lange MIDI Thru Ketten bei größeren Instrumentenparks. Im Notator schaltet man dann die Spuren auf die entsprechenden IN und OUT. Der Dongle wird dadurch überflüssig, denn der Unitor wird in die Buchse gesteckt, wo sonst der Dingle rein muss.

Ja, so ist es Klaus, folgendes für dich als "Ur-Midianer" ;-) sicher bekannt, aber für Atari-"Neueinsteiger" noch diese Anmerkung:

Es gab Unitor C + N (mit integriertem Dongle für C: Creator und N: Notator), dann kam noch der Unitor II nach, ohne internen Dongle aber mit Donglesteckplatz vorne, damit konnte man dann wahlweise entweder den Notator, Creator und sogar Cubase Dongle einstecken. Der Vorteil war auch, dass man auch mal ein Dongle eines Editorprogramms einstecken konnte ohne gleich den ganzen Unitor samt Midiverkabelung auf E+F Port entfernen zu müssen.

Cubase User konnten die erweiterten I/O des Unitor II nutzen, Steinberg selbst hatte die MIDEX-Erweiterung im Programm.

Auf dem Atari-Markt tummelten sich Ende der 80er einige Firmen, auch sehr professionelle (Hyprid Arts etc.).
Das Gro des Sequenzermarktes teilten sich aber Steinberg und C-LAB (später Emagic).

Diese waren auch federführend in der Entwicklung von Multitasking mit Musiksoftware auf dem Atari, Steinberg mit MROS, C-Lab mit Softlink.
 
habe mich auch mit einem auf Youtube ausgetauscht, der nutzt IMS (Intuitive Midi System) auf dem ATARI. er sagt, es sei - für ihn - genausogut wie Cubase, oder sogar besser. er macht damit auch wirklich schöne Musik.

das ist kostenlos, ich werd es auch ausprobieren, auch wenn ich jetzt Notator mit Lab3 habe.

mal ne andere Frage zum ATARI. der hat doch nen internen Yamaha Soundchip. kann man den irgendwie ansteuern?
also, jetzt nicht mit den Sequencerprogrammen - weil, das sind ja Sequencer. aber gibts da irgendwas anderes? ist da was bekannt?
im übrigen meinte ich irgendwo mal was von Drumsounds aus dem Atari gelesen zu haben auf irgendeiner Seite, den Zusammenhang weiß ich jetzt nicht mehr.
 
Speech-Tos ist ganz witzig.

Das ist ein Sprachprogramm, d.h. du tippst was ein und der Atari spricht das dann.
verwendet wurde das u.a. im Stück "Das Boot" von U96.

man muss etwas rumspielen um eine akzeptable Phonetik herauszubekommen.
Ein Beispiel wie man es "nachlässig" macht ist sogar im o.g. U96-Stück:"Emergency" = Immergähnzi
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben