Arturia Astrolab

Der Smörrebert, ich glaub's nicht. Gleich mal reinschauen.

Edit: Jetzt habe ich mir das Video angesehen und interessiere mich nun doch für das Astrolab ;-). Bert ist einfach der beste Presenter, den die Branche kennt.
 
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Eigentlich eine schöne Sache, jedoch: für alle, die eine rel. aktuelle V-Collection (samt gutem Masterkeyboard) bereits besitzen, vielleicht doch "nur" ein schönes Möbelstück?
Das Teil harmonisiert schon gut mit der im Rechner vorh. Arturia-Software und schön ist es auch, dass hier eine intern verbaute Klangerzeugung, welche unabhängig vom Rechner funktioniert, vorhanden ist.
Alles in einem tatsächlich eine quasi überarbeitete Origin-Auflage.

Das Display hätte ruhig etwas grösser sein können, finde ich.



mit € 1.6k (ggü. der damaligen Origin-Preise) auch durch aus bezahlbar.

 
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Jedesmal wenn ich Bilder sehe, finde ich den Synth schöner. Ich stelle ihn mir ganz unwillkürlich in Umgebungen wie Logan's Run oder THX 1138 vor.
 
Desto öfter ich das Teilchen sehe, umso mehr, dürstet es mich das Teilchen auf meinen Fügel zu stellen. Schön simpel Musik machen, herrlich alles drin.
 
Es freut mich wieder den Bert bei der Präsentation zu sehen, auch ich hatte kreativ pausiert 😉
Kann man hier beim Astrolab von einer sehr guten Preset Schleuder sprechen?
Da sind aus meiner Sicht viele hervorragende Brot und Butter Sounds dabei.
Wie ist die Hardware Qualität ? Konnte jemand hier das Teil anspielen?
 
Es freut mich wieder den Bert bei der Präsentation zu sehen, auch ich hatte kreativ pausiert 😉
Kann man hier beim Astrolab von einer sehr guten Preset Schleuder sprechen?
Da sind aus meiner Sicht viele hervorragende Brot und Butter Sounds dabei.
Wie ist die Hardware Qualität ? Konnte jemand hier das Teil anspielen?

Presetschleuder ja, das ist, was das darin werkelnde Analog Lab auch als Software ausmacht.

Die Hardwarequalität, die ich vorletzte Woche im Laden unter den Fingern hatte, ist weitgehend okay. Arturia-typisch etwas ungewohnt in Details, wenn man sich sensorisch schlecht drauf einlassen will (die Metallkappenregler sind nett gesagt gewohnungsbedürftig). Tastatur ist brauchbar, nicht so furchtbar für Chords wie beim Polybrute, aber auch weit weg von Fatar, bzw. eher ein schlechtes Hybrid-Brett von denen denn ein gutes (ohne hier einen auf Microbug machen zu wollen).

Bedienung entspricht ungefähr dem, wie man sich Analog Lab - Parameter auf ein recht eingeschränktes Masterkeyboard mappt und danach nichts mehr ändert. Wer von einer Workstation kommt, wird sich umgewöhnen müssen, selbst einfache Roland-Rompler machen das grundlegend anders. Allgemein ist die Bedienung eher Generation Alexa denn Generation Excel. Ich persönlich habe es gehasst, quasi alles über ein Jogwheel machen zu müssen, zumal sich dieses auch noch für mich echt unangenehm anfühlt und man für präzise Druck-Eingaben regelmässig mit der Hand das Display verdeckt, das obendrein viel zu viel Rand hat, aber manche dürften da intuitiv drauf einsteigen.

Klangqualität ist okay. Pigments klang für mich über Kopfhörer jetzt nicht gross anders als das Pigments auf meinem Rechner, same goes for Piano V3. Die meisten anderen Sachen kenne ich nicht, klingt aber alles relativ brauchbar, wenn auch klar Arturia-französisch.

Was aber gar nicht geht, sind diese Artist-Presets. Dass so Sounds wie der bekannte Lead-Synth von Walk of Life, wo selbst Guy Fletcher sagt, er habe ihn noch nirgends authentisch nachgebaut gehört, an der Vorlage vorbeischiessen, geschenkt. Aber dann hast du da ein Set aus a-ha - Tributes, sprich; ganz viel Take on Me, noch schön mit den legendären Synthesizern als Icon auf dem viel zu kleinen Screen, und die Teile klingen nach allem, aber nicht nach der Vorlage. Ich habe mich aus Scheiss, als ich das gehört habe, darin versucht, den Sound am daneben stehenden King Korg neo nachzubauen, und war nach wenigen Minuten näher am Original dran als das gross beworbene "Artist-Preset" im Astrolab.

Und weil ich schon Laune hatte, habe ich dasselbe mit einem anderen Sound noch am danebenstehenden Super 6 versucht, mit ähnlichen Resultaten. Und ich bin wirklich kein guter Soundschrauber, kenne mich mit Synthese eher mittelgut aus. Aber genau an dem Punkt zeigt sich dann die Schwäche des Astrolabs. Um dieses Preset etwas näher anzupassen, wovon ich ausgehen würde, dass das selbst mit den Emulationen drin liegen würde, müsste ich einen Rechner mit V-Collection auffahren und das ganze ins Astrolab laden. Kann man natürlich machen, aber dann stelle ich mir lieber einen Synth hin. Gerade jetzt, wo Fantom und Montage mehr den je auf Hands-on setzen als alle Workstation-Generationen davor.
 
Wenn Computerzeitschriften Instrumente testen, kommen dabei Artikel für ganz andere Zielgruppen heraus.
"Der kann auch den Jump-Sound" ;-)

 
Mein erster Chef hat meine Entwürfe, wenn er sie super hässlich fand immer mit „einige interessante Designentscheidungen“ kommentiert.
Das würde ich hier auch mal anbieten.
 
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Falls es jemand noch nicht gesehen hat, es gibt ein Update für den AstroLab, unter anderem auch mit 6 neuen Instrumenten darunter z.b. dem MiniFreak sowie anscheinend Sonderpreise für V Collection X und Pigments für AstroLab Besitzer.
 


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