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sternrekorder schrieb:Danke für die Info. Ein optisch sehr ansprechendes Gerät.
Das Midiboard ist sehr viel größer als hier zu erkennen. Es geht bis auf 10cm bis hinten in das Regal hinein.Re: angenommen, ich würde mir ein monophones modular-system
Danke für die Info. Ein optisch sehr ansprechendes Gerät.
[...] Ich denke, er hätte sich gefreut [...]
Das kann ich sehr gut nachempfinden. Ich habe erst seit wenigen Wochen "fertig" mit Beruf und hoffe nun auch mal wieder etwas für mich fabrizieren zu können.... dass ich erst seit den letzten zwei Jahren endlich Zeit habe, mich mit all den Knöpfen intensiv zu beschäftigen...
Sehr schönes Heimstudio mit einer tollen Kombination aus analoger und digitaler Hardware mit Software - jenseits von Modetrends und Hypes - aber mit sehr großem Potential für tolle Musik! Gefällt mir sehr, sehr gut! Dein Opa wäre stolz auf Dich!Nach mittlerweile 14 Jahren hat die „Sammelleidenschaft” noch nicht aufgehört:
mein Opa am selbst gebauten Harmonium:
Mach das nicht, wenn du's nicht brauchst. Besitz ist auch immer Ballast, der dich in deiner Beweglichkeit einschränkt!Lohnt es sich, vielleicht auch aus Sammlergründen, mit dem Start eines Hardware-Systems zu beginnen?
Ich arbeit auch gern mit Hardware, aber nicht weil die Geräte anders klingen, sondern weil - für mich - die Arbeitsweise und damit auch das Ergebnis ein anderes, roheres, ungeschliffeneres und authentischeres ist. Total Recall begünstigt einen Perfektionismus, der meiner Kreativität immer wieder mal im Weg steht. "Destruktives" Arbeiten hingegen zwingt dich, Entscheidungen zu treffen.D.h. für mich wäre es nur Liebhaberei und Kult, ein solches System zu besitzen und um Vergleiche mit der Software zu haben - oder ist die Klangausbeute grundsätzlich verschieden?
Ich darf mal für Dich ankreuzen:Mach das nicht, wenn du's nicht brauchst. Besitz ist auch immer Ballast, der dich in deiner Beweglichkeit einschränkt!
Yeah, alles richtig angekreuzt. Ich versuch's auch mal für dich.Ich darf mal für Dich ankreuzen:
[ ] Ich habe vor dem Antworten den ganzen Thread gelesen
[X] Ich antworte einfach mal auf das erste Posting, ohne das Datum der Threaderöffnung zu beachten
Nach fast 15 Jahren kann ich alle Fragen selbst beantworten: ja es lohnt sich. Man muss aber auch überlegen: wie viel Zeit habe ich, um mich mit so vielen wundervollen Modulen zu beschäftigen. Mein eigentliches Hobby - die Klangforschung - hat sich in den letzten drei, vier Jahren nach und nach verstärkt. Die Zeit für ein Hobby ist entscheidend in meinen Augen. Vor 15 jahren und auch schon viel früher war für mich klar, dass nach meiner Pensionierung ich endlich genug Zeit dafür haben werde. Ich hoffe, das dauert noch einige Jahre an. Von den ersten Anfängen mit den Grundelelementen entwickelt sich mein System immer mehr zu einem breiten Spektrum an musikalischen Möglichkeiten. Schaffe ich mir ein neues Modul an, dann setze ich mich sehr intensiv damit auseinander, auch über mehrere Monate, und will die Möglichkeiten erforschen. Im Kopf entstehen dann Klänge, Melodien, Geräusche und neue Ideen.angenommen, ich würde mir ein monophones modular-system anlegen wollen. [31. März 2007]
Nur so eine Überlegung:
ich bin absoluter software-Fan von REAKTOR, entwickle ein eigenes Modular-System.
ANDERERSEITS faszinieren mich Knöpfe zum Anfassen, große Synthesizer-Aufbauten. Mich interessiert nicht (mehr) das Löten, sondern fertige Module.
Lohnt es sich, vielleicht auch aus Sammlergründen, mit dem Start eines Hardware-Systems zu beginnen?
Ich habe ein Masterkeyboard und eine gute PA-Anlage, und Cubase und Audiokarte mit einem schnellen Mac.
D.h., um in die Hardware-Welt einzusteigen, bräuchte ich nur ein MIDI-CV-Interface (Döpfer bietet ein sehr komfortables für 600€ an) und es könnte losgehen. Klar, ist der Anfang enttäuschend für die ersten Module (z.B. Basissystem 1 + Midi-Interface = 1650€+600€=2250€).
Danach ginge es erst richtig los. Mir würde es nichts ausmachen, Erweiterungen auch langfristig zu planen (also alle Vierteljahr ein neues Modul z.B.).
Mich schreckt ab: Monophonie und die immer störenden Kabel.
D.h. für mich wäre es nur Liebhaberei und Kult, ein solches System zu besitzen und um Vergleiche mit der Software zu haben - oder ist die Klangausbeute grundsätzlich verschieden?
ciao herw
Nach fast 15 Jahren kann ich alle Fragen selbst beantworten: ja es lohnt sich. Man muss aber auch überlegen: wie viel Zeit habe ich, um mich mit so vielen wundervollen Modulen zu beschäftigen.
Da könnte ich ein ganzes Buch drüber schreiben! Nachdem ich jetzt zum dritten mal eine Antwort beginne und immer viel zu weit aushole nun die Ultrakurzform:mich würde mal interessieren in welchen kontext die nunmehr offiziell adaptierte spielecke zu deinem reaktor system stellst. benutzt du die dinge zusammen? oder bleibt das alte spielzeug jetzt liegen? ist es besser oder nur anders? kannst du mit dem neuen das umsetzen, was du ursprünglich mit dem alten gemacht hast?
Polyphonie bei modularer Hardware interessiert mich nicht. Dafür gibt es entsprechende in sich abgeschlossene Synthesizer bzw. REAKTOR oder andere Software-Synths. Mein Modularsystem beschränkt sich bewusst auf Monophonie. Ausnahmen sind das Quaddrum von VPME, ODESSA von XAOC, Spherical Wavetable Navigator von 4ms aber sie sind ja, was die Polyphonie angeht, in sich abgeschlossene Systeme.die sache mit der polyphonie, die du vorher wusstest, hat dich also nie enttäuscht und zum ausgangspunkt zurückgebracht, weil die vorteile von hardware (anfassen, feedback loops und sowas) überwiegen?