analog synth und die böse digitale steuerung...

lintronics schrieb:
Potentiometer auf dem Bedien-Panel sind zum Soundmachen da, wenn man während des Spiels Soundänderungen möchte, nimmt man Fußpedale, Velocity, Aftertouch oder Räder. Ich sehe da überhaupt kein Problem :mrgreen:

Ich mache das gerne so.
 
Um hier mal Roß und reiter zu nennen:

reznor schrieb:
lintronics schrieb:
Potentiometer auf dem Bedien-Panel sind zum Soundmachen da, wenn man während des Spiels Soundänderungen möchte, nimmt man Fußpedale, Velocity, Aftertouch oder Räder. Ich sehe da überhaupt kein Problem :mrgreen:

Ich mache das gerne so.

Von welchen Geräten sprichst du? Welche Geräte verwendest du und was missfällt dir daran?
 
reznor schrieb:
So wie ich das verstanden habe kann man damit eine viel höhere rasterung erreichen!wie beim ion.
für was brauche ich das denn sonst beim tetra oder evolver?
Man kann damit eine hoehere Aufloesung erreichen, muss aber nicht. Verwendet werden nrpns bei DSI in erster linie, weil das Midiprotokoll nicht genuegend CCs zur Verfuegung stellt um alle Parameter abzubilden. Es ist einfach eine andere Art der Midi-Implementation und dem Protokoll entsprechend durchaus "korrekt": Dave Smith war ja einer der Erfinder von MIDI.
 
Höhere Auflösung über MIDI ist natürlich immer wünschenswert, andererseits ist das Leben leichter wenn man sich auf die standard CCs beschränkt. Da ich eigentlich selten aus dem Sequencer raus moduliere ist mir persönlich immer die CC Lösung lieber. Natürlich wäre ein erfolgreicher Nachfolgestandart für MIDI auch nicht böse...

Ich muss allerdings auch mal eine Lanze für (passend) gerasterte Werte beim Soundschrauben brechen. Mir ist es ehrlich gesagt lieber es springt mal ein Wert beim schrauben und die Werte sind passend gerastert. Natürlich ist eine Rasterung bei Resonanz jetzt eher hinderlich. Beim Cutoff kann es aber schon sinnvoll sein, wenn es einem zum Beispiel das stimmen erleichtert. Ein schönes Beispiel für eine gelungene Rasterung sind die Delayzeiten am Evolver. Will man Werte sehr fein Auflösen muss man dann dummerweise auch ewig lang am Poti drehen bzw. sehr fummelig feineinstellen (oder man tut esoterische Dinge).
 


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