analog synth und die böse digitale steuerung...

Rasenmähermann

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Ich finde die digitale Steuerung der parameter bei analogen synth total nervig.
Wenn ich einen analogen synth kaufe mit vielen köppen, dann will ich auch , dass sich die parameteränderungen analog verändern.
Ich finde es total komisch wenn ich die hüllkurve moduliere und dann beim verstellen des sustain jeden sprung höre.
Sowas verbinde ich nicht mit einem analogen.
oktaven einstellung ist ok aber da müsste dann nochmal ein pitch her mit hoher reichweite, damit man daran rumspielen kann.
ich meine was bringt es mir wenn ich einen analogen synth habe(natürlich der sound aber vom feeling) und der in stufen gerastert ist, man will doch ohne schritte beim spielen den ton manipulieren.

beim a6 ist das ja gut geregelt.
beim dsi hört man die deutlich oder beim prophet 600.
wie ist das den bsp. bei den Jupitern da kann man ja programme speichern aber die steuerung scheint trotzdem analog zu sein. wie funktioniert das.
Wieso macht man das heute nicht mehr so. Ich finde es sehr wichtig das sich ein analoger auch analog verhällt.
wenn man programme speichern kann muss dann die haptische steuerung immer auch tgerastert sein?
j wie ist das bei den jupitern (jupiter 6 weiß ich das der speichern kann9?
was meint ihr dazu?
und

wie funktioniertt das?
 
reznor schrieb:
ich meine was bringt es mir wenn ich einen analogen synth habe(natürlich der sound aber vom feeling) und der in stufen gerastert ist, man will doch ohne schritte beim spielen den ton manipulieren.
Das zeigt nur, dass die Begriffe Analog/Digital nicht viel Aussagekraft haben wenn es um Haptik und Interface geht. Grundsaetzlich ist ein Instrument wie der Evolver eher darauf ausgelegt sich Modulationen eines Sounds pro Program auf div. Spielhilfen zu legen. Dadurch wird auch eine feinere Rasterung und Glaettung in einem eingeschraenkten Bereich moeglich. Ist bei fast allen per MIDI kontrollierbaren Synths so, egal ob digital oder analog. Ausnahmen gibt es eben im High-Endbereich wie die neueren Moogs, evt. der Andromeda, die eine hoehere MIDI-Rasterung haben. Probleme tauchen dabei bei der geringen Bandbreite des MIDI-Standards auf, der seit Jahrzehnten unveraendert und zB mit zu dichter Regler-Automation ueberfordert ist.

Soweit ich das verstanden haben wurde bei manchen aelteren Polysynths (zB P5) anscheinend die momentanen Potieinstellungen in grober Rasterung gespeichert, die Kontrolle blieb direkt und analog. Der Nachteil dabei war, dass gespeicherte Programme im nachhinein nicht mehr veraendert werden konnten sondern nur ueberschrieben. (falls ich hier falsch liege bitte ich technisch versiertere User mich zu korrigieren)

Wenn du totale "analoge" Kontrolle haben willst musst du auf Speicherbarkeit verzichten, in den meisten Faellen auch auf Polyphonie. Polyphonie bedarf bei der Kontrolle mehrerer Stimmen immer eine zuverlaessige Verteilung einer Steuerspannung auf mehrere identische Komponenten, was einfacher ueber eine digitale Steuerung zu loesen ist. Da bietet sich Speicherbarkeit einfach auch immer an. Bei Programmierbaren besteht aber alleine immer schon das Problem, dass die Regler u.U. nicht das anzeigen was momentan erklingt etc...

Es gibt zu allem auch Ausnahmen (four voice, perfourmer...), obiges gilt auch nicht fuer alle Instrumente mit analogen Komponenten und Speicherbarkeit ist aber in den meisten Faellen die Praxis.
 
Ja ich glaube wie beim P5 find ich es dann am besten.
Dann könnte man alles super per midi steuern, muss aber nicht auf die analoge steurung verzichten.
Gibt es da neuere Synthesizer die das so können. Macht man anscheindend nicht mehr!?
Vielleicht die Studio Electronic sachen?
 
snowcrash schrieb:
Uff, du hast kein Wort verstanden, warum gehst du nicht mal ein bisschen Musikmachen anstatt hier herumzuhaengen und krampfhaft neue Themen aufzureissen? Vlt. kommt dann mal Erkenntnis? :selfhammer:

Wenn du nund die anderen selben Leute hier andauernd rumhängen würden, würdeauch niemand merken, dass ich andauernd neue threads starte.
Vielleicht solltest du auch mal musik machen gehen,
Ich dand das war ein toller spießumdreher :kaffee:

klar ist das forum dafür da, wofür denn sonst. Ich lass mir sachen erklären, die ich nicht unbedingt selber ausprobieren kann.
Ey es ist ja so einfach vintage synth auszuprobieren wenn man keine kennt die welche haben,
 
Du willst doch einfach nur höhere Auflösungen, was beim Andro wegen der CC Kaskaden so ist und witzigerweise haben sogar MFB Synths oft 2 Byte für wichtige Parameter (filter cutoff und Frequenzen der OSCs), also das ist durchaus eine reelle Forderung. Aber diese wäre mit der Klangerzeugung nicht direkt im Zusammenhang sondern hat nur was mit der Auflösung zu tun. Um diese dann editieren zu können, sollten DAWs diese auch verstehen können, kenne noch keine DAW mit Controller-Kaskaden-Editor in grafischer Weise- Vermutlich zu hohe Mathematik? ;-)

Übrigens hat man beim Andromeda leider einen Teil der Auflösung durch komische Skalierung versaut. Das ist schade. Die Pitchmod ist stufig deshalb. Die Resoanz könnte da auch anders skaliert sein, damit könnte man auch viel hinbekommen.

Ja, das Forum ist dafür da, sowas anzusprechen. Die Musiker sind die, die die Teile haben wollen, nicht alle sind Techniker. Das wird sicher immer so bleiben, nicht jeder Musiker baut Synthesizer.
Vintage ist nicht das Problem dabei, sondern nur die Auflösung. Es gibt alte wie neue mit beiden Extremen. Aber die Auflösung wäre sehr gern bei "nahezu stufenlos" und dann gibt es da noch die Glättung, denn wenn die nicht gut oder gar nicht arbeitet, kann es sein, dass viel Auflösung auch nix bringt. Das müsste man unterscheiden. Umgekehrt kann eine gut geglättete "schlechte" Auflösung (128 Schritte, also 7 Bit) auch manchmal ausreichen, sogar oft bei vielen Parametern. zB Resonanz ist es nicht unbedingt nötig, diese hoch zu schrauben. Außer wenn sie wie beim Xpanders beim letzten Wert Selbstreso ist und alles darunter einen Sprung macht und man gefühlt da noch ein paar Zwischenschritte brauchen kann, dann geht es um Skalierung.

Alles klar?
 
reznor schrieb:
Ich dand das war ein toller spießumdreher :kaffee:
nein war es nicht, ich schreib dir absatzweise antworten und muss dann feststellen, dass du dich keinen schritt weiter mit der thematik auseinandersetzt und man eigentlich wieder auf erkenntnis punkt 0 ist, ein wenig eigeninitiative waere einfach nett. Es gibt so viele synth ressourcen im netz. Einfach mal recherchieren, sachen ausprobieren und dann fragen... Nix fuer ungut, sorry. Ich distanziere mich hiermit auch von microbug, dessen unterstellungen teile ich nicht.
 
Hatte was zum Thema geschrieben, kannst du damit was anfangen?

Bitte nicht über den Sinn des Forums diskutieren, das ist doch offensichtlich ;-) Wenn hier keine Diskussionen gewünscht würden, würde ich das Forum zu machen. Aber nachsehen, was vor 1 Woche war ist natürlich gut für den Flow.
 
Moogulator schrieb:
Hatte was zum Thema geschrieben, kannst du damit was anfangen?

Bitte nicht über den Sinn des Forums diskutieren, das ist doch offensichtlich ;-) Wenn hier keine Diskussionen gewünscht würden, würde ich das Forum zu machen. Aber nachsehen, was vor 1 Woche war ist natürlich gut für den Flow.



entschuldigung moogulator,
klar hat mir das geholfen.Vielen dank
Ich frag mich aber ob man das so machen kann wie es snowcrash beschrieben hat.(war auch nicht sicher) Man hat halt ne interne auflösung der parameter, damit man programme speichern kann und mit sequencer aufnehemen und steuern. Aber das drehen der potis bleibt komplett analog. Oder man macht es so wie beim mephisto vorgesehen mit motoren.
aber das ist dann bestimmt sau teuer.

Mich regt das nujr auf. ich hab halt fragen. umso mehr je mehr ich den kram eintauche, und dan frag ich natürlich hier wo leute sind die sich auskennen.
Ich bin im moment die meiste zeit sowieso, in internet workshops, wikipedia und sonst alles was ich finde.
aber manche sachen will ich hier posten, ganz klar.
 
Ums klar zu sagen: Es gibt keine verbotenen Fragen. Dafür ist das hier da. Und es ist sogar in der Natur der Sache, dass man manches nicht weiss. Ich übrigens ebenfalls. Es ist eine Diskussion auf meist ähnlicher Ebene, aber es weiss immer mal jemand mehr und ich erwarte kein Elektronikstudium, denn das ist hier ja für Musiker und so.

Ja, natürlich hast du eine Auflösung, die das System hat um Sounds zu speichern. Das geht gar nicht anders. Speichern können heißt IMMER, dass es eine Auflösung gibt. Und wenn es diese gibt kann diese geglättet oder nicht geglättet oder besser oder schlechter klingen, wenn man diesen Parameter bewegt, weil diese Glättung eben da ist oder eben nicht. Der Jupiter 6 zB glättet eigentlich nicht toll, da ist ein Virus sogar deutlich besser. Die Engine dahinter ist aber eine andere. Und deshalb ist die Bauart hinter dieser Ansteuerung beim Thema Auflösung und Glättung eigentlich gar nicht so wichtig sondern nur wie es sich insgesamt verhält.

Das ist etwa, was hinter der Aussage steckt.

Die beiden wollten, dasss du diese Dinge kennst, damit man quasi auf dieser Basis weiter sprechen kann.

SC sprach noch die Bandbreite von MIDI an, das ist bei vielen Daten wie im Andro in der Tat auch ein Problem, deshalb gibt es den THIN Parameter, um dies ein wenig wieder auszufiltern. Das ist leider schon alles ein Faktor, den man berücksichtigen muss. Was du WILLSt, kannst du aber natürlich auch einfach so formulieren:

"Ich will keine Auflösung spüren, dennoch alles speichern können und trotzdem meine Sounds aufrufen können und beliebig viele Parameter automatisieren können. "
Das ist absolut auch mein Wunsch.

Die Lösungen sind vielfältig von der Erhöhung der Bandbreite über neue Schnittstellen bis hin zur Ausführung oder einfach der Forderung, eine gute Glättung zu bauen oder oder oder..
Heute erwarten sicher viele, dass man dies eher technisch ausdrückt. Also zB, dass man Parameter selbst eingrenzt und nur die hochauflösend macht, die man in dieser hohen Variante jetzt braucht oder sowas.


Könnte eine lange Diskussion werden.
 
Ok verstanden!
ich hätte echt gedacht, dass man es hinbekommen kann, beides zu haben. paramterskalierung nur zum speichern und für den sequencer aber beim anpacken wie beim vollanalogen.
ok danake dafür!
ich bin die skalierung vom poly eviolver gewohnt und da hört man manchmal die treppen sehr sehr deutlich
 
reznor schrieb:
Gerade hier kann ich doch erwarten schnell eine antwort zu bekommen als mich im internet zu belesen und länger zu suchen. oder es gibt halt tipps wonach ich genau suchen soll.+
Was ist dein problem. wenn du ne andere meinung hast dann schreib doch einfach nicht. wieso kannst du mich nicht ignorieren.mach deinen scheiß.

Gerade diese Grundhaltung des ersten Satzes ist nicht mein, sondern Dein Problem, denn das signalisiert wirklich keinerlei Bereitschaft zur Eigeninitiative, so wie es Kollege snowcrash schon schrieb. Da kannst Du 10.000 Fragen stellen, aber die ersetzen trotzdem keine Grundlagenlektüre.

Dein Problem ist meiner Ansicht nach die mangelnden Grundlagen. Dazu habe ich Dir an anderer Stelle schon links gepostet. Wenn mir das egal wäre, hätte ich das nicht getan. Ich sehe halt, daß Du so nicht weiterkommst, aber wenn Dir das zuviel Aufwand ist, Dich damit zu befassen, dann kann ich Dir auch nicht helfen.

Soviel von meiner Seite dazu, und ich hoffe, das ist jetzt auch mal angekommen.
 
reznor schrieb:
Ok verstanden!
ich hätte echt gedacht, dass man es hinbekommen kann, beides zu haben. paramterskalierung nur zum speichern und für den sequencer aber beim anpacken wie beim vollanalogen.
ok danake dafür!
ich bin die skalierung vom poly eviolver gewohnt und da hört man manchmal die treppen sehr sehr deutlich


Ja, hier müsstest du aber auch unterscheiden, wie das zustande kommt. Wie die interne Auflösung ist, wie die Glättung ist, welche Auflösung bei der Übertragung zum Einsatz kommt und wenn der Bereich wichtig ist auch die Skalierung. Aber Speichern intern kann zB deutlich höhere Auflösungen haben als MIDI 7-Bit (128 Schritte), das macht sogar MFB schon lange. Und manchmal ist das mehr als so mancher teurere Kollege und div. Vintager auch…

Deshalb wollten die Jungs von dir ein bisschen "Hausaufgaben", aber du könntest dir wünschen, dass DSI die wichtigen PArameter in 2 Byte versendet oder als Kaskade oder so.
 
reznor schrieb:
wie ist das den bsp. bei den Jupitern da kann man ja programme speichern aber die steuerung scheint trotzdem analog zu sein. wie funktioniert das.
Wieso macht man das heute nicht mehr so. Ich finde es sehr wichtig das sich ein analoger auch analog verhällt.
wenn man programme speichern kann muss dann die haptische steuerung immer auch tgerastert sein?
j wie ist das bei den jupitern (jupiter 6 weiß ich das der speichern kann9?
Alle analogen speicherbaren Synths funktionieren so: die Regler geben nur Steuerspannungen aus und sind nicht direkt in die Klangerzeugungselektronik eingebunden. Diese analogen Steuerspannungen werden A/D gewandelt in digitale Werte. Die sich ergebenden digitalen Werte werden von der CPU verarbeitet (zB gespeichert). Die CPU wieder um gibt digitale Werte (zB aus dem Speicher oder direkt von der Reglern) an einen D/A-Wandler aus, sodass analoge Steuerspannungen draus werden. Diese Steuerspannungen, die von der CPU stammen, wiederum kontrollieren an die Klangerzeugungselektronik.

Die Klangerzeugungselektronik wird also letztlich immer von einer digitalen Quelle kontrolliert (wenn auch unter zwischenschaltung einer analogen Steuerspannung).
Ob man nun die digitale Rasterung hört oder nicht höngt davon ab, ob die eigentlich sich schrittweise ändernden Steuerspannungen nachträglich durch eine Art Portamentoschaltung geglättet werden. Je besser diese Portamentoschaltung glättet, um so träger reagieren auch die sicher ergebenden Spannungen auf schnelle Änderungen. Beim Jupiter 6 zB ist die Steuerspannung für den Filter stärker gelättet, als die Envelopespannung für den VCA. Daher hört man bei beim JP6 am Filter keinen Zipper-Noise, sehr wohl aber beim VCA-Envelope (das aber nur bei sehr dunklen Klängen). Im Gegenzug wirken die Envelopes am Filter schlapper als am VCA.


Was Du offensichtlich durcheinanderbringst, ist die Auflösung bei MIDI-Kontrolle und bei interner Kontrolle: Intern arbeiten die ganzen "analogen" Synths wie die Jupiters mit 12Bit oder gar 16Bit. MIDI kontrolliert aber nur mit 7Bit. Wenn Du einen Jupiter6 mit Europa hast, dann zippert der bei MIDI-Kontrolle ganz genauso wie jeder andere Synth auch. Schlecht sind also nicht die Synths, sondern die MIDI-Kontrolle.
 
Und beim Jp auch die fehlende Glättung. Da muss ich dann auch sogar ne Lanze für den Virus brechen, der macht das viel sauberer, auch wenn die technischen Hintergründe natürlich da auch wie oben schon angedeutet noch vielfältiger sind. Nur als Ergänzung.
 
florian_anwander schrieb:
reznor schrieb:
wie ist das den bsp. bei den Jupitern da kann man ja programme speichern aber die steuerung scheint trotzdem analog zu sein. wie funktioniert das.
Wieso macht man das heute nicht mehr so. Ich finde es sehr wichtig das sich ein analoger auch analog verhällt.
wenn man programme speichern kann muss dann die haptische steuerung immer auch tgerastert sein?
j wie ist das bei den jupitern (jupiter 6 weiß ich das der speichern kann9?
Alle analogen speicherbaren Synths funktionieren so: die Regler geben nur Steuerspannungen aus und sind nicht direkt in die Klangerzeugungselektronik eingebunden. Diese analogen Steuerspannungen werden A/D gewandelt in digitale Werte. Die sich ergebenden digitalen Werte werden von der CPU verarbeitet (zB gespeichert). Die CPU wieder um gibt digitale Werte (zB aus dem Speicher oder direkt von der Reglern) an einen D/A-Wandler aus, sodass analoge Steuerspannungen draus werden. Diese Steuerspannungen, die von der CPU stammen, wiederum kontrollieren an die Klangerzeugungselektronik.

Die Klangerzeugungselektronik wird also letztlich immer von einer digitalen Quelle kontrolliert (wenn auch unter zwischenschaltung einer analogen Steuerspannung).
Ob man nun die digitale Rasterung hört oder nicht höngt davon ab, ob die eigentlich sich schrittweise ändernden Steuerspannungen nachträglich durch eine Art Portamentoschaltung geglättet werden. Je besser diese Portamentoschaltung glättet, um so träger reagieren auch die sicher ergebenden Spannungen auf schnelle Änderungen. Beim Jupiter 6 zB ist die Steuerspannung für den Filter stärker gelättet, als die Envelopespannung für den VCA. Daher hört man bei beim JP6 am Filter keinen Zipper-Noise, sehr wohl aber beim VCA-Envelope (das aber nur bei sehr dunklen Klängen). Im Gegenzug wirken die Envelopes am Filter schlapper als am VCA.


Was Du offensichtlich durcheinanderbringst, ist die Auflösung bei MIDI-Kontrolle und bei interner Kontrolle: Intern arbeiten die ganzen "analogen" Synths wie die Jupiters mit 12Bit oder gar 16Bit. MIDI kontrolliert aber nur mit 7Bit. Wenn Du einen Jupiter6 mit Europa hast, dann zippert der bei MIDI-Kontrolle ganz genauso wie jeder andere Synth auch. Schlecht sind also nicht die Synths, sondern die MIDI-Kontrolle.

Vielen dank an alle und besonmders an florian, dass ist super erklärt!
Das ärgert mich an meinem Poly evolver, wenn ich den cutoff drehe mit resonanz hoch hört man die stufen richtig,( am gerät nicht über midi) oder wenn ich die hüllkurve auf den osc pitch route und ich dann mit sustain rumspiele ist es richtig übel. Ich liebe es einfach mit meinem synth rumzuspielen und die regler zu drehen, stundenlang. und da stört das schon. So sehr ich ihn liebe, dass macht mir schon zu schaffen.
Manch wie der tetra kann man ja mit diesem nprn(weis jetzt nicht genau wie das heisst) steuern anstatt mit midi. da ist die auflösung viel höher. ich glaub beim andromeda wurd das auch so gemaqcht.
Mir ist es wirklich zuviel das elektrotechnisch nachvollziehen zu können aber vielleicht kann mir jemand nochmal n link geben wo das gut erklärt wird. So wie der florian das gemacht hat nur ausführlicher und noch mehr.
Was mir zum virus c einfällt ist das seine hüllkurven nur ne abtastrate von 50 hz hatten im gegensatz zum Q(5000) oder dem nord (25khz). Hatt nicht wirklich was damit zu tun aber trotzdem mal erwähnt.
Ich versteh nämlich immer noch nicht, wieso die steuerspannungen der pottis nicht direkt in die klangerzeugung eingebunden werden können und gleichzeitig die steuerspannung digital umgewandelt werden kann, zum speichern, und auch zugriff auch die klangerzeugung haben kann. So das man beim drehen der potis durchgängig steuren kann, die steuerspannung aber gleichzeitig digitalisiert wird . Wenn man dann ein programm aufruft kommt es vom steuerspannungsspeicher, wird d/a gewandelt und stellt das programm ein. Aber wenn ich an den potis drehe, kommt sie nicht zum einsatz. Das die digitale steuerung quasi nur beim programm speichern und aufruf zum einsatz kommt.(hätte wohl schon jemand gemacht wenns möglich wär)
Also wenn da jemand n link hat......

vielen dank für alles
 
warum sollte der schon laufende sustainwert den ständig geupdatet werden?
sustain = nix definierte zeit
 
ja stimmt da hast du recht !War nur n beispiel, das mir beim schreiben eingefallen ist. Naja, ohne digitale steureung gäbs auch keine mod matrix. so isses halt.
Aber der perfourmer scfheint diesbezüglich meine wünsche zu erfüllen.
Ich schau mir den mal bei schneiders ladne an.
Ich bin mir sicher das es mal einer hin bekommt, speicherung und einen lückenlosen Zugriff der Steuerung auf die Klangerzeugung zu gewährleisten.
 
Ich weiß ja nicht, wie es um Deine Programmiersprachenkenntnisse steht, aber es gibt ja den einen oder Anderen DIY-Synth mit OpenSource-OS im Netz, zB Shruthi-1, da kann man sich die Umsetzung in den Quellen mal anschauen.
 
microbug schrieb:
Ich weiß ja nicht, wie es um Deine Programmiersprachenkenntnisse steht, aber es gibt ja den einen oder Anderen DIY-Synth mit OpenSource-OS im Netz, zB Shruthi-1, da kann man sich die Umsetzung in den Quellen mal anschauen.
ich kann etwas c++. Grundlegende Dinge aber mehr auch nicht.
Ich glaub nicht das ich das verstehe. ich schau mal.
Ansonsten würd ich wirklich gern wissen wieso das mit dem gleichzeitigen analog und speicherung wie ichs oben beschrieben habe nicht funtktioniert, wenns jemand weiß.
Ich lerne ja gerade c++, wenn cih fertig bin, dannkann ich vielleciht auch was schreiben und mich daran versuchen, mal sehen.
 
reznor schrieb:
Ich finde es total komisch wenn ich die hüllkurve moduliere und dann beim verstellen des sustain jeden sprung höre.

ich weiß was du willst, aber du modulierst den falschen Parameter :stop:
wackel mal am pitchbend oder an der Lautstärke im Mixer dafür sind die da ;-) :opa:
digital ist dein freund, du musst ihn nur verstehen lernen :invader2:
 
reznor schrieb:
Ich versteh nämlich immer noch nicht, wieso die steuerspannungen der pottis nicht direkt in die klangerzeugung eingebunden werden können und gleichzeitig die steuerspannung digital umgewandelt werden kann, zum speichern, und auch zugriff auch die klangerzeugung haben kann.

Wenn Du die Potis direkt in die Klangerzeugung einbindest, kannst Du zwar deren Spannung gleichzeitig abgreifen, wie aber willst Du sie denn wieder zurückführen? Ein Poti ist ein mechanisch-passives Bauteil, da müßtest Du dann schon ein Motorpoti nehmen, und die sind nicht nur teuer, sondern haben auch meines Wissens nach keine so feine Auflösung. Außerdem gibts ja auch noch Schalter, da hättest Du das nächste Problem. Wenn das, Du Dir vorstellst, so einfach ginge, wäre es schon längst auch umgesetzt worden.

Schau Dir einfach mal die Schaltungen entsprechender Geräte an und versuche, sie zu verstehen.

Was die Hüllkurven angeht, so steht Aufwand gegen Aufwand. Analoge Hüllkurven sind bauteilaufwendig und toleranzanfallig, Digitale brauchen Softwareaufwand. Man kann natürlich auch hingehen, und für die Hüllkurven einen eigenen Prozessor spendieren, so wie Yamaha das bei den SY77/99 und Anderen gemacht hat, die boten allerdings auch mehr als nur die üblichen ADSR-Kurven.

Bei den Preisen für kleine AVR- oder PIC bzw R8C/M16C MCUs könnte man schon eigene Hüllkurven-MCUs bereitstellen, muß aber auch den Mehraufwand für die Pflege eines solchen Multiprozessorsystems mit einrechnen. Warum beim Polyevolver das solche Effekte gibt, wundert mich etwas. Wenn der so gebaut ist wie der Prophet 08 hat er pro 2 Stimmen einen eigenen Prozessor mit eigentlich auch ausreichend Rechenleistung.

Die ganzen Seriengeräte sind letztlich ein Kompromiß, denn das Ganze soll ja auch noch bezahlbar bleiben. Du kannst natürlich hingehen und Dir ein Gerät bauen, was ohne Kompromisse ist. So etwas hat Stefan Schmidt gemacht, dafür aber 8 Jahre gebraucht, aber ein Gerät geschaffen, was von den Möglichkeiten seinesgleichen sucht - allerdings auch vom Preis.

Schau Dir aber ruhig mal die Sourcen vom Shruthi-1 an. Alternativ dazu gibt's noch dokumentierte Listings von Industriegeräten im Netz, die jemand reassembliert hat, zb von ESQ-1 und SQ-80 bei Rainer Buchty. Das ist zwar ein Hybridsynthi und 6809-Maschinensprache, aber vielleicht einfacher zu verstehen als C++.

Das ebenfalls in 68xx-Assembler gehaltene Listing des JX-10 bringt Dir nichts, da es nur das Assignerboard ist und nicht eins der Voiceboards. Da kannst Du im Original höchstens lernen, wie man sowas NICHT macht - kein Witz.
 
reznor schrieb:
Ich versteh nämlich immer noch nicht, wieso die steuerspannungen der pottis nicht direkt in die klangerzeugung eingebunden werden können und gleichzeitig die steuerspannung digital umgewandelt werden kann, zum speichern, und auch zugriff auch die klangerzeugung haben kann. So das man beim drehen der potis durchgängig steuren kann, die steuerspannung aber gleichzeitig digitalisiert wird . Wenn man dann ein programm aufruft kommt es vom steuerspannungsspeicher, wird d/a gewandelt und stellt das programm ein. Aber wenn ich an den potis drehe, kommt sie nicht zum einsatz. Das die digitale steuerung quasi nur beim programm speichern und aufruf zum einsatz kommt.(hätte wohl schon jemand gemacht wenns möglich wär)
Das wäre im Prinzip möglich, aber es würde an jedem Steuerspannungseingang in die Klangerzeugung einen CMOS-Switch erfordern, der zwischen der Spannung direkt vom Regler und der Ausgabe des D/A-Wandlers umschaltet. Ausserdem bräuchte es eine erkennung, wann denn nun die "digitale" quelle und wann der Regler genutzt werden soll. Und wie es mit Echtzeitsteuerung über MIDI aussähe ist dann auch noch nicht geklärt.

Das ist sicher alles irgendwie machbar, aber unnötig aufwändig. Würden die Daten einfach mit 16Bit verarbeitet werden, dann würde kein Mensch die Auflösungsrasterung hören und es wäre sicher billiger als die Umschaltvariante (Ansteuerung über MIDI würde dadurch natürlich trotzdem immer noch nur 7Bit'ig sein). Keine Ahnung warum die Hersteller heutzutage immer noch mit 8Bit-Prozessoren rumtun.
 
sorry leute aber mal ganz ehrlich was ist denn das für ein scheissthema?wer macht sich denn über so´n schrott gedanken?
ich glaub die sprünge die du beschreibst reZnoir kommen eher dadurch zustande weil du´n polyEvolver mit encoder hast.
bei poti´s gibt es keine sprünge dafür ist eine glättung implementiert und midimäßig geht es eh nur bis 127...
früher ion den 90er hat man sich den ganzen kram besorgt und rumgeschraubt und nicht so seltsame fragen gestellt.
 
ja & es hat ewig gedauert bis ich geschnallt habe was da passiert, all diese huh was war den das jetzt Erlebnisse,
daß war aber noch vor dem großen internet knall & man konnte niemand fragen der sich auskannte und Informationen gab´s nur in viel zu teueren Büchern (danke, wikipedia!) & glaubte deswegen an den geist in der Maschine :selfhammer:

hui, das ding verstimmt sich wenn ich´s Fenster aufmacht, hui das ding is verbuged und vergisst Einstellungen oder würfelt sie auch gerne mal zufällig durcheinander,
hui das ding macht nicht was es soll :agent:
hui das ding funktioniert in Wirklichkeit anders als man aus der Betriebsanleitung schließen könnte :waaas:
hui usererror :?
da fand ich auch analog noch voll toll wegen all dem scheiß :floet: lebendig & so :lol:
so und jetzt hängt mich höher :peace:
 
slicknoize schrieb:
sorry leute aber mal ganz ehrlich was ist denn das für ein scheissthema?wer macht sich denn über so´n schrott gedanken?
ich glaub die sprünge die du beschreibst reZnoir kommen eher dadurch zustande weil du´n polyEvolver mit encoder hast.
bei poti´s gibt es keine sprünge dafür ist eine glättung implementiert und midimäßig geht es eh nur bis 127...
früher ion den 90er hat man sich den ganzen kram besorgt und rumgeschraubt und nicht so seltsame fragen gestellt.


Ich interessiere mich dafür.
ne, potentiometer!
Der poly evolver hat für die meisten parameter nur 100 schritte!
Ich sags ja, filter mit resonanz aufdrehen, dr,dr,dr,dr,d,r,r,r springt halt.
Da sollten die Hersteller wirklich nachbessern.
 
Der Tetra hat nrpn, genauso wie der evolver, da wurde die aufloesung aber nicht erhoeht, es werden lediglich mehr daten gesendet, also falls du dir vom tetra verbesserung erwartest, muss ich dich leider enttauschen.
 
snowcrash schrieb:
Der Tetra hat nrpn, genauso wie der evolver, da wurde die aufloesung aber nicht erhoeht, es werden lediglich mehr daten gesendet, also falls du dir vom tetra verbesserung erwartest, muss ich dich leider enttauschen.
der poly evolver hat auch nrpn?
So wie ich das verstanden habe kann man damit eine viel höhere rasterung erreichen!wie beim ion.
für was brauche ich das denn sonst beim tetra oder evolver?
 
Potentiometer auf dem Bedien-Panel sind zum Soundmachen da, wenn man während des Spiels Soundänderungen möchte, nimmt man Fußpedale, Velocity, Aftertouch oder Räder. Ich sehe da überhaupt kein Problem :mrgreen:
 


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