Rolo
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Also soweit ich weiß gibt es nicht wenige Straßenmusiker aus Osteuropa die sogar Musikakademiker sind. Da merkt man aber auch als Laie daß die ihre Instrummente sehr gut beherrschen.
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Ja, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kamen die offenbar in Scharen, weil dort viele Orchester aufgelöst wurden. Und von irgendwas muss man ja leben.Also soweit ich weiß gibt es nicht wenige Straßenmusiker aus Osteuropa die sogar Musikakademiker sind. Da merkt man aber auch als Laie daß die ihre Instrummente sehr gut beherrschen.
Das sehe ich eigentlich auch so. Wenn ich ein Vinyl Album plane und produzieren dann läuft da alles unter größter Sorgfalt für den Hörer, aber auch ich habe den Anspruch an mich selbst daß es perfekt wird. Das bedeuted daß ich hart daran arbeite und unter Objektiver Sicht auch meine Fehler eingestehe und verbesser. Deshalb laß ich mir dabei auch extrem viel Zeit die jemand mit einer Deadline eines Produzenten nicht hat. Der Berufsfuzzi hatSobald Du nur eine Mark für Deine Arbeit nimmst, bist Du Profi und mußt abliefern.
Umkehrschluß: Wer dazu nicht bereit ist oder imstande, sollte den Amateurstatus nie verlassen.
Stephen
Für mich macht es da nen Unterschied zwischen Profi und ... gut: Semiprofi. Wird für die Musik ne monetäre Gegenleistung gefordert oder nur solche dankbar angenommen. Straßenmusiker, die ihr Repertoire runternudeln, kriegen von mir nur dann die eine oder andere Münze aus der Hosentasche, wenn es welche gibt, sie gute Musik machen und das meine Laune hebt. Ein Profi würde eher sagen: Ich improvisier dir was spontan aus der Hand, inspiriert durch dich und deinen Eindruck, Portrait aus Tönen wenn man so will, schneids gerne mit, macht 10 Euro. Nicht? Tschüss. Ein Profi ist entweder angestellt oder selbstständig, und im letzten Fall auch Geschäftsmensch mit unbedingter Fähigkeit zum Nösagen.Ich würde sagen: Ja, klar sind sie das. Und wenn sie nennenswert Geld in die Mütze geschmissen kriegen wollen, dann müssen sie sich anstrengen!
[...] Sind sie frei? Keine Ahnung, mal einen fragen... [...]
Da kann man ja auch mal nach Kräften drüber diskutieren, ob Straßenmusiker Profis sind oder nicht. [...]
Also soweit ich weiß gibt es nicht wenige Straßenmusiker aus Osteuropa die sogar Musikakademiker sind. Da merkt man aber auch als Laie daß die ihre Instrummente sehr gut beherrschen.
Treffendster Kommentar bisher.Ändert die Überschrift einfach in „Musik ist frei und darf alles“
Profi = Hauptberuf, Semiprofi = Teilzeitmusiker / Nebenverdienst -aber das hat mit der Musik oder dem Können nichts zu tun, absolut gar nichts.Für mich macht es da nen Unterschied zwischen Profi und ... gut: Semiprofi. Wird für die Musik ne monetäre Gegenleistung gefordert oder nur solche dankbar angenommen. Straßenmusiker, die ihr Repertoire runternudeln, kriegen von mir nur dann die eine oder andere Münze aus der Hosentasche, wenn es welche gibt, sie gute Musik machen und das meine Laune hebt.
Wer selbstständig arbeitet, muss in gewisser Weise auch ein Geschäftsmann sein.Ein Profi würde eher sagen: Ich improvisier dir was spontan aus der Hand, inspiriert durch dich und deinen Eindruck, Portrait aus Tönen wenn man so will, schneids gerne mit, macht 10 Euro. Nicht? Tschüss. Ein Profi ist entweder angestellt oder selbstständig, und im letzten Fall auch Geschäftsmensch mit unbedingter Fähigkeit zum Nösagen.
Es kann doch jeder machen was er will.Ändert die Überschrift einfach in „Musik ist frei und darf alles“
Man musste sich erst mal 3.000€ besorgen um Grundequipment zu haben.
Kaufen sich dann ein E-Bike für 5.000€ aber wenn es dann heißt, dein Mix klingt kacke, kauf dir mal bessere Abhörmonitore, dann heißt es, ach nö, das ist mir zu teuer
Profi = Hauptberuf [...]
Amateurmusik darf auch Musiktherapie sein. Für mich ist Musik machen, so mich keine Technik daran hindert meinen Kopf auszuschalten, der beste Weg um wieder ins seelische Gleichgewicht zu kommen, wenn ich das verloren habe.
Musik darf alles!Amateurmusik darf auch Musiktherapie sein. Für mich ist Musik machen, so mich keine Technik daran hindert meinen Kopf auszuschalten, der beste Weg um wieder ins seelische Gleichgewicht zu kommen, wenn ich das verloren habe.
Ja, so narzisstische Tendenzen fühle ich auch in mir stark, heute ist das ja ziemlich normal. Bewundere mich trotzdem unbedingt dafür, dass ich das öffentlich zugebe, sonst fühl ich mich so unwert.Dummerweise machen viele Menschen solcherlei Dinge nicht mehr im stillen Kämmerlein, sondern tragen ihre Selbsttherapie nach Außen, seit es kostenlosen Serverspace im Überfluß gibt.
Im Grunde bin ich deiner Meinung. Ich würde aber Straßenmusiker schon eher als Profis / Semiprofis einordnen, zumindest wenn sie davon ganz oder teilweise leben müssen.@Bernie, bin mir nicht sicher, ob du mir beipflichtest oder widersprichst, weil du das Gegenteil von dem herausliest, als ich sagen wollte. Profi/Amateur ist für mich ne Sache des gegenseitigen Forderns, Geld gegen Musik, im Sinne eines Vertragsgeschäfts. Demnach sind Straßenmusiker entschieden keine Profis, sondern Bettler mit musikalischer Bildung, da sie kein Geld fordern, sondern sie auch für null ouvert zur Kakophonie der Großstadt beitragen. Für Nötigung gibts von mir kein Geld. Ist natürlich höchst abhängig davon, welche Musik gerade Resonanz in mir erzeugt. Der Profi nötigt mir seine Musik nicht auf, zumal nicht für umme.
Das sind doch alles Music Producer und wenn sich ihr Ego daran erfreut, dann ist das doch schön.Ob das dann immer sein muß und ob a) nicht ein wenig Selbstkritik hilfreich wäre, um b) die Kanäle nicht unnötig zu verstopfen für diejenigen, die ernsthaftere Ambitionen verfolgen?
[...] Serverspace ist nie kostenlos, allenfalls monetär. Das sollte sich jeder bewusst sein: man bezahlt mit seinen Daten. [...]
[...] Wer ernsthafte Ambitionen hat, der baut sich seine Fanbase eh nicht mit Klicks und Followern auf Streamingportalen auf.
Meinst du nicht, dass du etwas neigst, von dir auf andere zu schließen? Den Eindruck einer gewissen Selbstbezogenheit hab ich manchmal bei deinen Posts.Wer ernsthafte Ambitionen hat, der baut sich seine Fanbase eh nicht mit Klicks und Followern auf Streamingportalen auf.
Das hat mit mir nichts zu tun, sondern ist ganz allgemein gedacht. Vielleicht irre ich mich da auch.Meinst du nicht, dass du etwas neigst, von dir auf andere zu schließen? Den Eindruck einer gewissen Selbstbezogenheit hab ich manchmal bei deinen Posts.
Welcher Scout oder Agent soll denn da auf die Pirsch gehen?Keine Ahnung, wie Talente heute gesucht, erkannt und dann für die Content/Werbesandwich-Industrie* ausgeschlachtet werden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Scout auf der Pirsch oder ein Agent, gefragt um ein Engagement, nicht auch auf diese Zahlen schaut, auch nicht die Bereitschaft sie zu steigern als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit sieht.
Wie kommst du darauf?Von Musikbiz hab ich keine Ahnung aus erster oder zweiter Hand, denke aber, dass ein "arrivierter" Künstler eine leicht gefärbte, ignorante Perspektive auf die Konkurrenten der unteren Ränge der Nach-oben-buckeln-nach-unten-treten-Pyramide des Erfolgs haben mag.
Ich glaubte das auch nicht, bis ich dieses ganze "Influencer"geschäft etwas mehr unter die Lupe nahm und nicht auszuschließen ist, dass so Praktiken sich auch durch verwandte Branchen ziehen; Rapclips, Gangsterhiphop im Döner nebenan glänzt ja ziemlich mit Konsumanreizen und geizen nicht mit anderen Schmankerln für die Mittelpartie, bei denen hege ich einen starken Verdacht, dass die mit Markeninhabern bzw. ihren Werbepartnern zusammenarbeiten. Beweisen will ich nix, dazu müsste ich mir diese Videos bewusst ansehen, nicht nur zwangsweise, während mein Drehspieß gemacht wird; da füllt' ich mir lieber Weichspüler durch die Nase ins Hirn.Welcher Scout oder Agent soll denn da auf die Pirsch gehen?
Das war vor gefühlten hundert Jahren mal so, das man auf Talentsuche ging. Aber nicht im Netz, sondern auf Konzerten, durch Presse, Interviews, usw.
Niemand, absolut Niemand durchforstet das Netz nach irgendwelchen Talenten, das bringt doch nichts.
Das hat mit mir nichts zu tun, sondern ist ganz allgemein gedacht. Vielleicht irre ich mich da auch.
Die Anzahl derer, die es nur über Social Media erfolgreich schaffen, liegt im unteren Promillebereich.Sorry ... Aber deine Welt mit Auftritten, Fanbaseaufbau und alles was dazu gehört
funktioniert heute nicht mehr.
Die Anzahl derer, die es nur über Social Media erfolgreich schaffen, liegt im unteren Promillebereich.
Nur im Netz alleine was zu machen, wie millionen Andere auch, gehst du wahrscheinlich unter.
Da stehen die Chancen sich durch Konzerte "hochzuspielen" doch wesentlich besser, evtl. klappt das dann auch mal als Vorgruppe eines bekannteren Acts.
Aber es kann ja Jeder halten wie er möchte.
Ich kann nur meine eigenen, sicher auch etwas angestaubten, Erfahrungen weitergeben.
Ob das dann Jemand annehmen möchte oder nicht, ist ja nicht meine Sache.
Prinzipiell richtig aber insgesamt falsch. Noch vor 10 Jahren hatte jeder der irgendwie öffentlich erscheinen wollte, eine EIGENE Webseite. Heute gibt es nur noch Profile. Und das ist auf Dauer nicht sinnvoll. Zudem bewegt man sich "Social" immer auf fremden Grundstück. Das bedeutet eine gewisse Abhängigkeit. Dazu kommt eine Sache die immer wieder vergessen oder unterschlagen wird: Ich sprach grad von der Abhängigkeit. Die Algorithmen der "Sozialen Netzwerke" sorgen dafür das nichts und niemand aus eigener Kraft nennenswerte Bekanntheit erreicht. Das ist einfach so. Und diese Hyperzahlen bei Followern und Views von "Stars" sind im wesentlichen gekauft. Das ist für Majorlabels wie die Kaffekasse leeren und dann hat man mal 2 Mio Follower mehr. Es ist im Grunde alles Schall und Rauch. Oder wie der Jurist es nennt, Betrug. Ebenso ist alles was "viral" geht,gesteuert. Da ist nichts mit Zufall oder Glück. Das wird erzeugt und gekauft. Wem das zu gespenstisch klingt, sollte im Amateurkellerraum bleibenNur Musik machen geht nicht, aber Social Media ist der Schlüssel zu allem, jedenfalls wenn man Menschen unter 50 erreichen möchte. Nur mit einem richtigen Sozialmediaauftritt geht es heute überhaupt (außer man hat seine Fanbase irgendwann in den 90ern aufgebaut) und es ist immer besser wenn man mehr bietet als nur Musik und sei es nur gut auszusehen. Das Allerwichtigste ist aber sich zu connecten, egal ob live oder social media. Netzwerk ist wichtig.
Nur mal so, ich erreiche mit amateurhaften Videos auf Youtube mehr Menschen, als mit richtig ausproduzierter Musik. Weihnachtsternbastelstunde mit dem Kraken generiert mehr Klicks als jede Musik die ich jemals machen werde.