Alte Tapeaufnahmen Eingangskanal richtig einstellen / Tonkopf / Tape Behandlung

Ich hatte mal diesen Post aufgemacht:


und diesen Post:


Weil ich gerade alles nochmal anders angehen werde habe möchte ich euch nochmal neu fragen.

Ich bin gerade dabei 30 Jahre alte Aufnahmen die ich mal mit meinem Yamah MT3X 4 Spur Recorder gemacht habe in Studio One 6 zu recorden um die für die Zukunft zu erhalten.

Das MT3X hat 4 Chinch Ausgänge, die habe ich mit Chinch auf Monoklinke Groß verkabelt und die Kabel gehen in meine Roland Rubix 44 Soundkarte.

Die Musikrichtung ist Independent Rock, Punk mit 2 Gitarren (Lead und Melodie) Bass, Schlagzeug und Gesang. Bass und Schlagzeug musste ich damals Bouncen.

Wenn ich in Studio One 6 mir die Eingänge (Eingangskanäle) beim Aufnehmen anbsehe kommen die Signale so mit -9 bis -12 dB bei den Gitarren an, Gesang -9 dB Gebouncter bass und Schlagzeug -12 dB

Die Eingangskanäle habe ich auf 0.0 dB eingestellt.

Die 4 aufgezeichnenten Waveforms sind alle unterschiedlich im Leevel angezeigt.

Am lautesten ist die Lead Gitarre die ist verzerrt
Rhytmus Gitarre ist halb so laut mit Hall efekt und Chorus
Der Gesang ist am leiseten aber im Pegel am schwanken hat Hall drinnen
Gebaoncter Bass und Schlagzeug am 2 lautesten.

Damals hatte ich die DBX Rauschunterdrückung angemacht also auch jetzt bei den Aufnahmen Aktiviert denn ohne DBX raucht es zu extrem.

Mein bester Freund ist Uwe Schmidt AKA Atom-TM, Senor Coconut, Lassigue Bendthaus, Lisa Carbon ...

Er kennt sich sehr gut damit aus, seine ersten Veröffentlichungen Damals Automotiv und Matter hat er damals auf 4 Spur Tape gemacht.

Er sagte mir:

Mit einem unwichtigen Tape rausfinden das alles funktioniert.

Die Ausgangsregler am 4 Spur auf null <-- Bringt nix beim MT3X denn die Ausgänge sind auf Chinch direkt und die Fader des 3X sind davon unabhängig

Die Eingangsregler der Soundkarte auch auf Null <-- Damit meint er wohl die Software Regler der Rubix 44, habe da auch Drehregler dran die haben aber keine Austeuerungs LEDs oder Skalen wo ich sehen kann wie laut die sind bzw. ob die auf Null dB stehen, ich drehe die so weit auf damit die nicht übersteuern, die Rubix hat nur Eingangs LEDS die grün leuchten wenn es nicht zu laut ist und Rot wenn das zu laut ist.

Keine Effekte Limiter oder son Quatsch

Beim Aufnehmen sollte jeder Kanal zwischen -8 -6 dB maximal Aufnahmepegel anzeigen, auf keine Fall darf es rot Clippen oder Pumpen.

Er sagte mir auch das ich den Tonkopf nach jeder Aufnahme reinigen soll, am besten das Tape in einem Rutsch Aufnehmen und nicht rückspulen / Spulen.

Ich habe das mit dem Reinigen des Tonkopfes mal gemacht. Dabei ist mir aufgefallen das die Audiosignale nach dem Reinigen immer unterschiedlich laut wiedergeben werden.

Einmal ist der Gesang sehr leise, danach lauter, mal ist die Rhytmus Gitarre zu leise, beim anderen mal fast so laut wie die Lead Gitarre, auch die gebouncte Drum Bass Spur ist immer unterschiedlich laut.

Woran liegt das mit dem nach reinigen des Tonkopfes unterschiedlichen Lautstärken der Audio Signalen über Chinch?

Liegt es am rausnehmen des Tsapes und wieder einsetzten, könnte der Band Andruck jedesmal unterschiedlich sein, so das das Band am Tonkopf unterschiedlich fest angedrückt wird, mal in der Mitte mehr, dann weniger nach raus und reinnehmen, Sitz das Band immer ein wenig andern nach neu anlegen des Tapes?

Ich reinige den Kopf mit Isopropanol 70% und Q Tip. Wie lange warten nach dem Reinigen? Geht das schon nach ein paar Sekunden oder lieber 1 Minute warten oder noch besser 5 Minuten bis es Trocken ist?

Oder ist Uwes Tip mit dem reinigen des Kopfes der Grund für die unterschiedlichen Lautstärken?

Habe festgestellt einmal klingen die Aufnahmen sehr dumpf , beim nächsten Reinigungs klarer, der Gesang zb kommt einmal super clean, beim nächsten mal voll dumpf und leiser.

Ich stelle gerade fest das die Aufnahmen am besten rüberkommen wenn ich den Kopf reinige und ca 3 Minuten warte dann kommt alles mal vernünftig rein.

1727858630041.png

Sollte man die Eingangs Kanaäle in Studio One immer auf 0dB belassen und niemals höher einstellen?

Uwe meint Eingangs Signal Erhöhen ist Ok aber dezent.

Wie macht ihr solche Aufnahmen?

Wäre sehr Dankbar für Tips

Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs soweit hinbekommen.

Inputgain auf 0db gelassen (ausser bei einer Adudiospur musste ich es erhöhen)

Das wichtigste ist wirklich den Tonkopf bei jedem Song mit Isopropanol zu reinigen dann kommen die Audiosignale am besten am Input Gain an.

Nur bei einem Song musste ich die gebouncte Bass und Drumspur auf + 2 db anheben weil die wirklich zu leisse war.
 
So ein Kopf ist ja gelayert. Das lagert sich sicher kurzfristig Feuchtigkeit ein.

Isopropanol enthält viel Wasser was auch sehr lange zum trocknen braucht.

Waschbenzin oder Wundbenzin wäre da eine Lösung. Aber ohne warten wird es nicht gehen.

Die Position also einlegen, spulen hat auch einen Einfluss.

Gut wäre da halt 2x Rew vorher Komplett Spulen, damit das Band dann für Play in einer Sauberen Spur "liegt".

Vielleicht bearbeitest das rauschen erst nach der Aufnahme?
 
Ist Waschbenzin nicht zu scharf für einen Tonkopf?

Gibt es da Prozent Angaben wie bei dem Isopropanol 70% was ich habe und dafür benutze?

Ich nehme seit jahrzehnten Isopropanol zum reinigen von Tonköpfen, aber meistens nur bei Bedarf und hatte nie Probleme damit gehabt.

Sollte das jetzt beim jedesmal reinigen ein Problem sein mit Isopropanol?

Würde die Feuchtigkeit den Tonkopf zum Rosten bringen weil da Wasser drinnen ist?

Uwe Schmidts (Atom-TM) Tip mit dem jedesmal reinigen jedenfalls brachte mir die besten Recording Ergebnisse, die Aufnahme waren dabei am unproblematischten und kamen sehr gurt rüber.

Leider musste ich öfter rumspulen.

Ich habe den Fehler gemacht bei der Aufnahme des ersten Songs auf dem Tape versehntlich die .wav Dateien gelöscht weil ich von dieseen Aufnahmen den Ordner / das Project kopieren wollte und bin beim löschen durcheinander geraten.

Das war aber nicht schlimm so habe ich halt nochmal von vorne beginnen müssen und dadurch die beste Aufnahme hinbekommen ohne krasse Tape Dropouts die ich in den vorherigen aufnahme drinnen hatte.

Hab jetzt einfach ein Project erstellt das ich Aufnahmen genannt habe, da nehm ich aber nix auf, ist mein kopier Template für neue Aufnahmen.

Ich habe ganz gute Signale so um die -12 db bis -9 dB Peak Bereich so -6dB aber selten.

Mir reichen auch etwas geringere Werte als -12 db aber ich achte schon drauf das es nicht zu niedrig wird, evtl erhöhe ich den Eingangsgain um + 1 bis + 2dB das musste ich bei der gebouncten Bass Schlagzeugspur anheben die war zu leise aber das hat wunderbar geklappt.

Uwe gab mir auch den Tip das die Wellenformdarstellung nicht wichtig ist er sagte die hat keine Relevanzweil sie nur eine Ansicht ist.

Ein weiterer Tip von einem Bekannten der mal beim Hessischen Rundfunk HR2 die Spätlese gemacht hatte war die Audios zu normalisieren.

Das normalisieren hat auch viel gebracht, sollte man immer machen!

Derzeit werde ich so nach und nach alle alten 4 Spur Tapes die ich habe digitalisieren.

Ich bin froh das das 4 Spur Gerät noch abspielt, leider funktioniert die Stop Taste seit gestern nicht mehr, Pause geht zum Glück noch.

Ganz schlimm wäre es wenn die Play Taste nicht mehr funktioniert dann ist wohl ende Gelände.

Mir ist es nicht so super wichtig wie stark das Signal ankommt, ich bin kein Profi, das was ich mache ist für den hausgebrauch, für Alte Bekannte und gute Freunde und für mich als Erinnerung.

Hauptsache ich hab es Aufgenommen bevor technich mit dem 4 Spur gar nicht mehr geht.

Frage an die Community:

Ist das reinigen nach jeder Aufnahme schlecht für den Tonkopf? Ich mache das derzeit immer für jeden Song der auf der Kasette aufgenommen wurde.

Oder in Ordnung?

Länger als 3 Minuten warten oder reichen schon 30 Sekunden aus?




So ein Kopf ist ja gelayert. Das lagert sich sicher kurzfristig Feuchtigkeit ein.

Isopropanol enthält viel Wasser was auch sehr lange zum trocknen braucht.

Waschbenzin oder Wundbenzin wäre da eine Lösung. Aber ohne warten wird es nicht gehen.

Die Position also einlegen, spulen hat auch einen Einfluss.

Gut wäre da halt 2x Rew vorher Komplett Spulen, damit das Band dann für Play in einer Sauberen Spur "liegt".

Vielleicht bearbeitest das rauschen erst nach der Aufnahme?
 
Ich nehme seit jahrzehnten Isopropanol zum reinigen von Tonköpfen, aber meistens nur bei Bedarf und hatte nie Probleme damit gehabt.

Sollte das jetzt beim jedesmal reinigen ein Problem sein mit Isopropanol?

Frage an die Community:

Ist das reinigen nach jeder Aufnahme schlecht für den Tonkopf? Ich mache das derzeit immer für jeden Song der auf der Kasette aufgenommen wurde.

Oder in Ordnung?

Länger als 3 Minuten warten oder reichen schon 30 Sekunden aus?
Das Isopropanol, welches ich hier verwende, ist 99%ig. Wäre mir neu, daß es Wasser enthalten soll...

Da das Bandmaterial der Kassetten mit zunehmendem Alter nicht besser wird, dürfte klar sein. Daher kann es, je nach verwendetem Material und Alter, durchaus zu höherem Abrieb kommen, welcher sich auch auf den Tonköpfen (Lösch/Wiedergabe/Aufnahme/evtl. Hinterbandkontrolle) anlagert.

Eine Reinigung nach jeder Kassette halte ich in diesem Fall also durchaus für sinnvoll, um diesen Abrieb wieder loszuwerden bzw. gar nicht erst in größerem Umfang anfallen zu lassen!

Das Iso verfliegt, je nach 'Reinheitsgrad', ziemlich schnell. Eine Wartezeit von 30 Sekunden ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach völlig ausreichend...
 
Naja,
Das Isopropanol, welches ich hier verwende, ist 99%ig. Wäre mir neu, daß es Wasser enthalten soll...

Da das Bandmaterial der Kassetten mit zunehmendem Alter nicht besser wird, dürfte klar sein. Daher kann es, je nach verwendetem Material und Alter, durchaus zu höherem Abrieb kommen, welcher sich auch auf den Tonköpfen (Lösch/Wiedergabe/Aufnahme/evtl. Hinterbandkontrolle) anlagert.

Eine Reinigung nach jeder Kassette halte ich in diesem Fall also durchaus für sinnvoll, um diesen Abrieb wieder loszuwerden bzw. gar nicht erst in größerem Umfang anfallen zu lassen!

Das Iso verfliegt, je nach 'Reinheitsgrad', ziemlich schnell. Eine Wartezeit von 30 Sekunden ist meiner unmaßgeblichen Meinung nach völlig ausreichend...
1% enhält es. Aber das kannst vernachlässigen.

In der Regel schauen Inhaltsstoffe von Isopropanol 70 % so aus.

Lösung aus 70 % Isopropanol und 30 % destilliertem Wasser.
 
Ist Waschbenzin nicht zu scharf für einen Tonkopf?

Gibt es da Prozent Angaben wie bei dem Isopropanol 70% was ich habe und dafür benutze?

Ich nehme seit jahrzehnten Isopropanol zum reinigen von Tonköpfen, aber meistens nur bei Bedarf und hatte nie Probleme damit gehabt.

Sollte das jetzt beim jedesmal reinigen ein Problem sein mit Isopropanol?

Würde die Feuchtigkeit den Tonkopf zum Rosten bringen weil da Wasser drinnen ist?

Uwe Schmidts (Atom-TM) Tip mit dem jedesmal reinigen jedenfalls brachte mir die besten Recording Ergebnisse, die Aufnahme waren dabei am unproblematischten und kamen sehr gurt rüber.

Leider musste ich öfter rumspulen.

Ich habe den Fehler gemacht bei der Aufnahme des ersten Songs auf dem Tape versehntlich die .wav Dateien gelöscht weil ich von dieseen Aufnahmen den Ordner / das Project kopieren wollte und bin beim löschen durcheinander geraten.

Das war aber nicht schlimm so habe ich halt nochmal von vorne beginnen müssen und dadurch die beste Aufnahme hinbekommen ohne krasse Tape Dropouts die ich in den vorherigen aufnahme drinnen hatte.

Hab jetzt einfach ein Project erstellt das ich Aufnahmen genannt habe, da nehm ich aber nix auf, ist mein kopier Template für neue Aufnahmen.

Ich habe ganz gute Signale so um die -12 db bis -9 dB Peak Bereich so -6dB aber selten.

Mir reichen auch etwas geringere Werte als -12 db aber ich achte schon drauf das es nicht zu niedrig wird, evtl erhöhe ich den Eingangsgain um + 1 bis + 2dB das musste ich bei der gebouncten Bass Schlagzeugspur anheben die war zu leise aber das hat wunderbar geklappt.

Uwe gab mir auch den Tip das die Wellenformdarstellung nicht wichtig ist er sagte die hat keine Relevanzweil sie nur eine Ansicht ist.

Ein weiterer Tip von einem Bekannten der mal beim Hessischen Rundfunk HR2 die Spätlese gemacht hatte war die Audios zu normalisieren.

Das normalisieren hat auch viel gebracht, sollte man immer machen!

Derzeit werde ich so nach und nach alle alten 4 Spur Tapes die ich habe digitalisieren.

Ich bin froh das das 4 Spur Gerät noch abspielt, leider funktioniert die Stop Taste seit gestern nicht mehr, Pause geht zum Glück noch.

Ganz schlimm wäre es wenn die Play Taste nicht mehr funktioniert dann ist wohl ende Gelände.

Mir ist es nicht so super wichtig wie stark das Signal ankommt, ich bin kein Profi, das was ich mache ist für den hausgebrauch, für Alte Bekannte und gute Freunde und für mich als Erinnerung.

Hauptsache ich hab es Aufgenommen bevor technich mit dem 4 Spur gar nicht mehr geht.

Frage an die Community:

Ist das reinigen nach jeder Aufnahme schlecht für den Tonkopf? Ich mache das derzeit immer für jeden Song der auf der Kasette aufgenommen wurde.

Oder in Ordnung?

Länger als 3 Minuten warten oder reichen schon 30 Sekunden aus?
Nein, Waschbenzin ist nicht schlimm.

Selbst mit Nitro passiert nichts.
Wenn es ganz schlimm ist mit Köpfen braucht man das.

Wenn so ein Abrieb von Bändern 20-30 Jahre am Kopf ist, ist das steinhart und da geht es nicht zum wegwischen.

Dieser Abrieb ist kein Problem. Die Köpfe halten dahingehend viel aus und können auch Poliert werden.

Kannst hier mal schauen was man so machen kann. Bei einigen Köpfen, welche sehr rar sind oft die einzige Chance sowas zu retten.

Speziell so Mehrspurköpfe 8-24 fache.

Es ist aber nichts anderes wie ein Schritt, der bei der Herstellung gemacht wird. Schleifen und Polieren.

Weiß nicht ob der Link jetzt richtig geht. Ab Post #44 sollte er anzeigen.

 
Reinigen der Tonköpfe schadet grundsätzlich nicht. Was man aber auch nicht vernachlässigen sollte ist die Magnetisierung der Köpfe im Laufe des Betriebs. Kassette/Tonband sind ja Magnetbänder. Dadurch werden die Metallteile entlang der Bandführung im Laufe des Betriebs magnetisch aufgeladen - also auch Wiedergabe-, Aufnahme- und Löschkopf (je nach Gerät sind die einzeln oder auch kombiniert). Magnetisierte Köpfe führen irgendwann auch zu einer dumpfen Wiedergabe. Ich mache das bei meiner Akai 636 in regelmäßigen Abständen.

Um die Köpfe zu entmagnetisieren, braucht man eine Entmagnetisierdrossel. Ein einfaches Modell gibt es bei Amazon für unter 30 Euro. Für eine einmalige Benutzung ist das sicherlich zu viel. Vielleicht kannst du dir auch irgendwo eine ausleihen. Es wäre jedenfalls eine weitere Option, um aus den alten Bändern noch das Beste rauszuholen. Nur Vorsicht: So eine Entmagnetisierdrossel kann auch Bänder löschen. Also während der Entmagnetisierung alles Bandmaterial in sichere Entfernung bringen :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt. Früher habe ich meine Köpfe ab und an entmagnetisiert.

Eine Entmagnetisierdrossel habe ich auch noch irgendwo rumliegen finde die aber derzeit nicht.

Nehme das Material halt ohne entmagnetisieren auf.

Aber danke für den Tip!

Reinigen der Tonköpfe schadet grundsätzlich nicht. Was man aber auch nicht vernachlässigen sollte ist die Magnetisierung der Köpfe im Laufe des Betriebs. Kassette/Tonband sind ja Magnetbänder. Dadurch werden die Metallteile entlang der Bandführung im Laufe des Betriebs magnetisch aufgeladen - also auch Wiedergabe-, Aufnahme- und Löschkopf (je nach Gerät sind die einzeln oder auch kombiniert). Magnetisierte Köpfe führen irgendwann auch zu einer dumpfen Wiedergabe. Ich mache das bei meiner Akai 636 in regelmäßigen Abständen.

Um die Köpfe zu entmagnetisieren, braucht man eine Entmagnetisierdrossel. Ein einfaches Modell gibt es bei Amazon für unter 30 Euro. Für eine einmalige Benutzung ist das sicherlich zu viel. Vielleicht kannst du dir auch irgendwo eine ausleihen. Es wäre jedenfalls eine weitere Option, um aus den alten Bändern noch das Beste rauszuholen. Nur Vorsicht: So eine Entmagnetisierdrossel kann auch Bänder löschen. Also während der Entmagnetisierung alles Bandmaterial in sichere Entfernung bringen :).
 
Zum Entmagnetisieren des Aufnahme/Wiedergabekopfes meiner Kassettendecks habe ich immer noch meine Entmagnetisierungs-Kassette von TDK: Head Demagnetizer HD-01.

Hier zu sehen:

Beim Entmagnetisiervorgang wird ein sinusförmiges Wechselspannungssignal mit anfangs hoher, jedoch abklingender Amplitude erzeugt, welches auf eine entsprechend konstruierte Spule vor dem Tonkopf gegeben wird. Dieser Vorgang dauert ca. 1 Sekunde - fertsch.

Wichtig: vor der Verwendung die Lautstärkeregler am Kassettendeck sowie Verstärker auf Null stellen!
 
Also eine Entmagnetisierungs Kasette kannte ich überhaupt nicht.

Meine Entmagnetesierer ist bestimmtn über 40 Jahre alt und hatte einen Roten Kopf und ein schwarzen runden Body gehabt.

Nie Problem mit dem gehabt.

Hoffentlich finde ich den wieder.

Zum Entmagnetisieren des Aufnahme/Wiedergabekopfes meiner Kassettendecks habe ich immer noch meine Entmagnetisierungs-Kassette von TDK: Head Demagnetizer HD-01.

Hier zu sehen:

Beim Entmagnetisiervorgang wird ein sinusförmiges Wechselspannungssignal mit anfangs hoher, jedoch abklingender Amplitude erzeugt, welches auf eine entsprechend konstruierte Spule vor dem Tonkopf gegeben wird. Dieser Vorgang dauert ca. 1 Sekunde - fertsch.

Wichtig: vor der Verwendung die Lautstärkeregler am Kassettendeck sowie Verstärker auf Null stellen!
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben