Allgemeine Tips für den Downmix auf dem Computer ?

[haesslich]

Mixen ist IMHO immer eine sehr persönliche Sache, außer man(n) geht zur SAE und lässt sich "verderben".

ganz viele ganz grandiose alben (z.b. von portishead) wären vermutlich fürchterlich langweilig, wenn der mix nicht ziemlich persönlich wäre, und stellenweise somit auch ecken und kanten hat, die den SAE dozenten vermutlich die schuhe ausziehen

 

[Anonymous]

Tips sind zwar immer gut, aber es wäre schrecklich, wenn alle wie der Produzent XYZ mischen würden bzw. es ein Regelbuch des guten Mixings geben würde, an das sich dann alle halten müssen.

Informationen muss man alle filtern damit die Relevanten Punkte übrig bleiben.
An einer Stelle hat der Produzent auf der DVD gesagt "ein richtiger Song hat ein Ende ( Endung ? ) und keinen Fade-Out".
Das ist natürlich Quatsch.
Ich werde nicht an jedes meiner Stücke ein "Did-Dadelada---Pommes-Frites" hängen damit auch der letzte kapiert dass der Song zu Ende ist.


8)

 

[Anonymous]

Ich werde nicht an jedes meiner Stücke ein "Did-Dadelada---Pommes-Frites" hängen damit auch der letzte kapiert dass der Song zu Ende ist.

Fade-Outs sind trotzdem langweilig.
Manchmal passt es aber halt trotzdem.

 

[Ilanode]

An einer Stelle hat der Produzent auf der DVD gesagt "ein richtiger Song hat ein Ende ( Endung ? ) und keinen Fade-Out".
Das ist natürlich Quatsch.
Ich werde nicht an jedes meiner Stücke ein "Did-Dadelada---Pommes-Frites" hängen damit auch der letzte kapiert dass der Song zu Ende ist. 8)

Ich kenne weder die DVD noch den Vogel, der das gesagt hat. Weniger blöd klingt das Ganze jedoch dann, wenn gemeint ist, dass ein Song ein Zielpunkt haben muss. Das kann ja durchaus auch ein Punkt sein, der sich für ein Fade out anbietet. Was aber blöd ist, wenn ein Song auf keinen Punkt hingearbeitet ist und man nach bspw. 5min. sagt, "Ich mach ma'n Fade out, wird sons' zu langweilich."

@ haesslich: Portishead, grandios?? Portishead?? Mit diesem verwundete Robbenbaby??

 

[frixion]

Ich finde beide (bzw. auch das Livealbum/DVD) Portishead Alben grandios, allerdings gefällt mir die zweite sowohl musikalisch als auch mixtechnisch besser.

 

[Anonymous]

Ich werde nicht an jedes meiner Stücke ein "Did-Dadelada---Pommes-Frites" hängen damit auch der letzte kapiert dass der Song zu Ende ist.

Fade-Outs sind trotzdem langweilig.
Manchmal passt es aber halt trotzdem.

Dann kann man sich auf ein klares "vielleicht" einigen.

Ahnung hat der schon gehabt.

Wie schon vorher erwähnt hat er an einer Stelle aus ein paar öden Klampfen Akkorden einen schönen , breiten , Klangteppich gezaubert.
Mit ProTools gedoppelt , auf eine zweite Spur gelegt , und eine sich variierende Verzögerung gewählt damit es nicht statisch klingt.

Aber man darf nicht jedes Statement , das jemand macht , als unantastbar bewerten.
Ausser dieser jemand ist Bernie Grundman.

 

[haesslich]

Ich finde beide (bzw. auch das Livealbum/DVD) Portishead Alben grandios, allerdings gefällt mir die zweite sowohl musikalisch als auch mixtechnisch besser.

mir auch.

ilanode:
ja klar! genau die!
hätte man beth gibbons z.b. VOR den aufnahmen gesagt, dass man auch weiblichen gesang normalerweise nicht komplett mit zugedrehten bässen und übersteuerten höhen aufnimmt... näää ich möcht dat nich missen oder gegen ne aalglatte produktion getauscht sehen!

 

[Ilanode]

Ich gebe zu die erste Portishead hat mich beim ersten Hören auch sehr begeistert. Fand sie aber schnell langweilig. Und dieser Pathos ging mir auf die... ähm auf die Zeiger! Aber ich mag Trip Hop ohnehin nicht so gerne...