Aktuelle (Kauf-) Empfehlung für Multimeter?

deswegen benutze ich zum Messen von Spannungen und Frequenzen gerne mein analoges Phillips Röhrenoszi, da wird nicht wie bei so nem poppligen Tektronics oder gar den Highendmultimetern mit ein paar oder mehr Bit digitalisiert
 
Na ja
- In the SMART mode, the Meter can test DC voltage, AC voltage, resistance, continuity.
- 10000 Counts
- 6 AAA batteries included
- DC Voltage: 99.99mV/999.9mV; 9.999V/99.9V/1000V ±(0.5%+3)

Spassig, aber eher ein Schätzeisen. Im Vergleich zu diesen Beispielen:

UNI-T UT71B
20000 counts
DC 0.08% +5 counts

Keysight U1271A
30000 counts
DC 0.05% +2 counts

Für den Preis von ca. 45 EUR sicher OK, das mit den 6x AAA finde ich nicht so prickelnd.

Den Smart Mode bekommt man auch schon für weniger Geld, siehe Post #22
 
deswegen benutze ich zum Messen von Spannungen und Frequenzen gerne mein analoges Phillips Röhrenoszi, da wird nicht wie bei so nem poppligen Tektronics oder gar den Highendmultimetern mit ein paar oder mehr Bit digitalisiert
Du meinst, Du schätzt die Spannungen und Frequenzen? Von Messen würde ich beim Ablesen von einer Kathodenstrahlröhre nicht gerade sprechen.
 
Was haltet ihr von diesem hier:
Scheint für ca. 100€ ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis zu haben…
 
Für den Preis von ca. 45 EUR sicher OK, das mit den 6x AAA finde ich nicht so prickelnd.

Den Smart Mode bekommt man auch schon für weniger Geld, siehe Post #22
Genau wegen dem o.g. Video hab ich mir das KM601 bestellt. Bin hochzufrieden damit. Kein Umschalten mehr und dann noch 1000 Funktionen. Das mit den Batterien kann ich noch nicht beantworten wie lange die halten. Ist immer noch der erste Satz drin. Aber AAA hab ich meistens dutzende zuhause. Das wäre mit einem 9V-Block schon nicht der Fall.
Diese Messgerätetypen gibts meines Wissens auch aufladbar. Aber wie das mit Akkus so ist - meistens dann leer, wenn man sie braucht. Eine Batterie hält halt im ausgeschalteten Zustand ewig.

have fun!

Stephan
 
Guckst du…


Das 6e war schon immer das Maß aller Dinge bei den transportablen Zeigergeräten.
Übrigens 10MOhm Ri bei 15-1000V. 🤓
Ich bin in einer Brockenstube gestern über dieses Messgerät gestolpert. Hioki Model A-10:

IMG_20241229_213558.jpg

Würde man so etwas haben wollen?

Zum Unigor 6e noch: Das ist ja mit FET-Vorsufe und somit äquivalent zu den Röhrenvoltmetern, von denen ich sprach. Was ist der Vorteil eines 6e in heutiger Zeit günstiger und genauer DVMs?
 
Erscheint Dir das Hioki interessant bzw. sammelwürdig?

Das ist schon recht selten, würde ich sagen.
Baugleich mit dem Peak A-10/P übrigens.
Und es hat ein schönes großes Zeigerinstrument!


Welche Messungen sind das? Braucht es dazu den hohen Innenwiderstand?

Der hohe Innenwiderstand belastet halt nicht die Quelle.
Wenn ich z.B. den Spannungsabfall über einem R messe, kann ein niedriger Innenwiderstand A die Messung verfälschen und B, die Schaltung negativ beeinflussen.
Manchmal will ich aber die Quelle doch belasten, um z.B. Phantomspannungen auszuschließen.

Der Zeiger hat für mich den Vorteil, dass ich sofort sehe, wenn sich was geändert hat.
Ich fange an zu messen, der Zeiger steht erstmal auf 5V.
Selbst die geringste Abweichung, unter oder über 5V, ist sofort im Augenwinkel zu erkennen.
Und auch bei dynamischen Vorgängen ist der Zeiger immer noch im Vorteil.
 
Ich bin in einer Brockenstube gestern über dieses Messgerät gestolpert. Hioki Model A-10:

Anhang anzeigen 239517

Würde man so etwas haben wollen?

Zum Unigor 6e noch: Das ist ja mit FET-Vorsufe und somit äquivalent zu den Röhrenvoltmetern, von denen ich sprach. Was ist der Vorteil eines 6e in heutiger Zeit günstiger und genauer DVMs?
Vor allem Wichtig für alle Kreativen und Musiker ist hier der Aufkleber "Burn-Out Proof" über dem rechten Drehregler.
- Sollte also ein Pflichtkauf werden.

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- Also ich hatte bis vor 3 Jahren auch noch ein historisches Multimeter mit noch diesen roten digitalen Anzeigen der ersten Taschenrechner hier im Keller,
das waren ja noch vor LCD Displays die ersten elektronischen Anzeigen nach den Röhren. Habe ich leider kein Foto von, da es von einem Kumpel aus der Erbmasse
seines verstorbenen Vaters kam, und ich es eigentlich nie benutzt hatte. Es war in so einer schwarzen Kunstleder-tasche mit Druckknopf zum Aufklappen.

Bei den Artikeln war auch ein noch historischeres Zeiger-Messgerät wie hier das oben gezeigte mit dabei. Aber das brauchte eine Batterie innen, die ich nicht mal kannte.
war so ein Zwischending zwischen Baby und Monozelle. Das habe ich damals einem Bekannten meines Vaters weitergegeben, der als pensionierter Elektriker
sowas sammelte. Vielleicht kann hier jemand mal schreiben, wie diese Batterien hiessen.
Leider auch alles weg bei der Flut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das brauchte eine Batterie innen, die ich nicht mal kannte.
war so ein Zwischending zwischen Baby und Monozelle.

Es gab die 2R10 Batterie früher.
Quasi 2 Zink-Kohle Batterien hintereinander in einer Pappröhre.
Die waren bei uns in der DDR stark verbreitet.
Und es gab Messgeräte, da musste man so eine 2R10 zerlegen und eine Zelle davon in das Gerät stecken.
Die Zellen sind kleiner als C-Zellen.
 
Danke für die Einschätzung. Mal sehen, ist nicht so weit weg. Aber es ist gross und wird eher nicht benutzt werden. Ausser einem modernen Zeigerinstrument, was ich mal über den fischertechnik-Club gekauft habe, habe ich noch diese beiden alten Schätze von meinem Schwiegervater geerbt.
IMG_20241230_133008.jpg IMG_20241230_133044.jpg
 


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