AKAI S3000 XL Problem...?

Geht leider auch nicht, so hatte ich es am Anfang probiert.
Was habt Ihr für Erfahrung. jemand noch ne Idee wie es gehen könnte?
 
Das wird so direkt nicht funktionieren, weil die Formate nicht kompatibel sind. AKAI kann höchstens Disketten mit MIDI-Files im PC-Format schlucken, nicht aber die WAV-Files. Es gab mal ein Tool für DOS, das aus WAV-Files AKAI-kompatible Diskette erstellt hat. Ich hatte meine AKAI's damals aber per SCSI gefüttert. Das hat auch mit der AKAI-eigenen Software MESA funktioniert. Man braucht halt einen SCSI-Controller für PC und passendes Kabel. Und dann gehen bis zu 32 MB in einem Rutsch.
 
Ein externes SCSI CD Laufwerk habe ich auch dazu gekauft, aber dies funktioniert irgendwie auch nicht. Ich habe die Samples in wav auf CD gebrannt(Audio), in das SCSI Laufwerk gesteckt und wollte diese dann im AKAI laden, aber finden tut es nichts... Eigentlich hätte ich vom Flow her schon lieber die Disketten, aber wenn es halt nur mit gebrannten CDs geht... aber dies scheint auch nicht zu funktionieren.
 
CDs müssen im AKAI oder AKAI-kompatiblen Format (E-MU etc.) erstellt/gebrannt werden. Win/Mac oder Audio CDs liest der nicht ein. Du könntest doch aber evtl. die WAVs abspielen und in den AKAI reinsampeln?
 
Aha das E-MU Format habe ich bis jetzt noch nie in Betracht gezogen, und dann am besten mit NERO brennen oder gibt es da eine einfachere Software die solche Sachen auch brennen kann?
Die Variante mit dem reinsamplen wäre wohl die letzte wenn der Rest nicht funktioniert :D
 
da kenn ich mich leider nicht mit aus, aber es gibt sicherlich Programme die das können. Ob das allerdings Nero kann bezweifel ich, da sowohl das AKAI als auch das E-MU Format kein Standardformat ist und unter Mac/WIN auch garnicht erkannt wird. Also AKAI oder E-MU CDs können nicht am Rechner gemounted werden, Format unbekannt.

Ich selber habe nie Sample CDs gebrannt, entweder mache ich Dateiaustausch über ZIP Laufwerke oder sample direkt in den Sampler, in meinem Falle E-MU.

Dateiaustausch über ZIP geht aber auch nur deshalb weil meine E-MUs das letzte EOS haben und FAT formatierte Medien lesen können, welche auch von meinem Mac gemounted werden.
Dies trifft bei Dir ja leider nicht zu.
 
Ich habe mal AKAI-CD-ROMs 1:1 auf einem Windows-PC kopiert. Bzw. was auch geht: AKAI-CD-ROM -> Image; Image -> AKAI-CD-R. Denn auf einem Windows-PC können CD-ROMs / CD-R's im AKAI Format schon gelesen werden, allerdings nicht von Windows selbst, sondern mit speziellen Programmen. Das können z.B. manche Sampler-Player, Konvertierungs- und Kopier-Programme. Und angeblich gibt es auch Programme, die aus WAV's oder SF2 etc. CD-R's im AKAI-Format erstellen können. Ich habe es aber nie ausprobiert. Die WAV's habe ich nämlich, wie gesagt, mit der Software MESA per SCSI auf den Sampler übertragen. Und ansonsten halt ganz normal Libariers im AKAI-Format per SCSI-CD-ROM geladen. Eigene Zusammenstellungen / Bearbeitungen habe ich dann auf SCSI-Zip100 gespeichert.

Sampeln verlustfrei kann man per S/PDIF. Dann müssen die Samples nur noch neu geschnitten werden. Ärgerlich, wenn die Samples schon mal von einem selbst höchstpersönlich perfekt geschnitten wurden. Ansonsten sind Samples von Fremdanbietern oft so schlampig geschnitten, dass man es selber kaum schlechter machen kann, außer zu viel abschneiden. Start- und Endpunkt können aber noch extra eingestellt werden, und oft müssen sogar. Modulation des Samplestartpunkts ist ebenfalls möglich.
 
ja, ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt: OS X und Windows erkennen keine AKAI und E-MU CDs, aber mit spezieller Software kann man schon an die Daten ran.
Ferner ist es ohne Probleme möglich mit einem CD-Brennprogram ein Image von einer AKAI (oder E-MU) CD zu erstellen und diese dann zu duplizieren, habe ich selber schon häufiger gemacht am Mac.

Problematisch wird das Ganze, wenn man aus normalen WAV Dateien auf dem Rechner eine AKAI CD neu erstellen will: da scheint kein Weg an Chickensys Translator oder Chickensys Creator oder so ähnlich dran vorbeizugehen.
Da ich das ebenfalls noch nie gemacht habe kann ich da auch nichts Näheres zu sagen.
 
Sollte z.B. das Audiointerface keinen S/PDIF-Ausgang haben, ein externer CD-Player aber schon... Muss ich zu Ende schreiben, oder ist klar, was ich meine?... ;-) Nicht der sauberste Wege, aber wahrscheinlich immer noch besser als D/A + A/D. :P Es sei denn die Wandler vom Audiointerface sind super und man will auch unbedingt den Klang der A/D-Wandler von AKAI mitsampeln. :mrgreen:
 
Hallo
ohne den ganzen Thread zu lesen: Disketten müssen so formatiert sein, dass es der Akai auch erkennen kann.
Vielleicht schaltet er das Laufwerk ab wenn er beim Leseversuch nichts erkennt!?
 
Du gehst leider mit einer völlig utopischen Erwartungshaltung an die sache ran. Vergiss Win7 oder gar Win8, USGB-Floppys und solch anderes modernes Teufelszeug. Der Akai S3000XL dürfte mittlerwiel rund 20 Jahre alt sein. Überleg oder recherchiere, welche PC-Technik damals up-to-date war. Genau, ein ur alter PC mit Windows 95/98 und einem richtigen Floppy (nicht über USB angeschlosssen) ist genau der richitige Spielkamerad für den Akai-Sampler.
Der kann dann notfalls auch mal im DOS gebootet werden.
Einige Sachen gehen bestimmt auch mit neueren Rechnern, aber solche OS-Disketten erstellen ist damit in der Regel nicht möglich. Nicht umsonst haben einige aus der Not ein Geschäft gemacht und bieten Disketten mit einem OS für verschiedenste Sampler auf ebay an.

http://www.ebay.com/itm/AKAI-MPC-3000-S ... 0665998071

Wie bereits mehrfach in dem Thread erklärt: einfach ne wavedatei auf eine Diskette schieben oder ne CD-R brennen is nicht. Du bräuchtest eine funktionierende SCSI-Verbindung zwischen PC und Sampler und der PC darf m.W. maximal unter WinXP laufen.
Warum hast Du Dir den Sampler eigentlich gekauft, was hast Du damit vor? Waren da gar keine Sample-CDs bei?
 
Frage an Euch, ich kann auf der S3000Xl meine Floppy Disk formatieren, danach möchte ich aber verschiedene Sounds von meinem PC auf die Floppy übertragen damit ich diese schlussendlich mit dem Sampler abspielen kann. Mein PC findet dies aber gar nicht toll da ich die Disk zuerst mit dem S3000XL formatiert habe, leider kann ich das Diskettenlaufwerk am PC nicht einmal öffnen um die gewünschten Sounds darauf zu ziehen, was ist da los?
 
Ja schon klar, aber ich frage mich trotzdem wieso es mit den formatierten Disks der MPC 2000 (besitze ich auch) funktioniert und mit dem S3000XL nicht.
 
LowFreq schrieb:
Ja schon klar, aber ich frage mich trotzdem wieso es mit den formatierten Disks der MPC 2000 (besitze ich auch) funktioniert und mit dem S3000XL nicht.
Weil die Geräte verschiedene Dateisystem-Formate verwenden (für Samples, Programs usw.) Die MPC2000 wird wohl eine Art von FAT-Format benutzen, das vom PC verstanden wird; der S3000XL verwendet AKAI-eigenes Format, das nur auf Umwegen über PC nutzbar ist. Wie es geht, steht ja schon oben im Thread. Und zu der Frage warum: Vielleicht wollte Roger Linn bei der Entwicklung der MPC nix mit AKAI-eigenem Format zu tun haben. ;-) Zumal der S3000XL normale PC-Disketten zum Abspielen von MIDI-Files akzeptiert. 8)
 
das problem hatte ich auch bei meinem s1100 ... bei mir lags daran dass bein scsi interface die endwiederstände fehlten. ich hab die scsi karte ausgebaut und alles war in ordnung. vermutlich kannst du auch einen scsi terminator stecker verwenden.

besser noch du besorgst dir eine scsi2sd karte und baust die anstatt dem diskettenlaufwerk ein, das ist dann wie eine scsi festplatte. samples von extern abspielen ist unklug weil ein grosser teil des sounds erst dann entsteht wenn du durch die akai wandler sampelst.

http://www.codesrc.com/mediawiki/index. ... le=SCSI2SD

SCSI2SD_V3.0_small.jpg


hier ist ein schöner track den mein mitbewohner mit meinen akai samplern gemacht hat, vor allem s612 und die gesamte percussion kommt aus dem s3000xl. Punchy!

 
an dem track siehst du mal warum es sich lohnt die alten sampler wieder zum laufen zu bringen. dahinter steckt ein high end audioweg, echte vcas usw. das geht alles mit dem laptop oder einer neuen mpc nicht. gerade der 3000xl ist für perkussives ziemlich unschlagbar ... und das alles für 150e. geheimtip: der akai s700! ziemlich selten aber ist 12 bit und klingt sehr elegant.

 
lilak schrieb:
an dem track siehst du mal warum es sich lohnt die alten sampler wieder zum laufen zu bringen. dahinter steckt ein high end audioweg, echte vcas usw. das geht alles mit dem laptop oder einer neuen mpc nicht. gerade der 3000xl ist für perkussives ziemlich unschlagbar ... und das alles für 150e. geheimtip: der akai s700! ziemlich selten aber ist 12 bit und klingt sehr elegant.

]

Dann solltest Du bei Deinem Geheimtipp aber gleich erwähnen, dass es die Quickdiscs für den S700 (oder auch S612) im Prinzip nirgends mehr zu kaufen gibt. Neu werden die meines Wissens seit Ende der 80er Jahre des vorherigen Jahrhunderts nicht mehr hergestellt. Selbst vor 18 Jahren musste man für die Dinger gebraucht Unsummen hinlegen, wenn es überhaupt die Chance gab, welche zu kaufen. Damals war der 612er mein 1. Sampler mit einer ganzen Sekunde Samplingzeit bei 32kHZ Samplefrequenz (oder maximal 8 Sek. bei 4khz). Dank der seltenen Multisampleerweiterung des OS 1.3 könnte man damit schon ne Menge anstellen. :)

Das in einem AKai S3000XL high End Audiowege stecken sollen und gar echte VCA ist mir jedoch völlig neu. Die 8fach Einzelausgangserweiterung ist jedenfalls die gleiche, wie in der MPC2000 und der 2000XL.
 
AKAI-Sampler sind meines Wissens rein digital. D.h. es sind Algorithmen + Wandler, die den Klang machen. Mit gleichem Code und gleichen Wandlern hätte man den Klang auch auf einem PC machen können. Die Bittiefe könnte man im Code auch genau so festlegen, wie auf AKAI-Geräten.
 
wie der audioweg in einem 3000xl genau aufgebaut ist verstehe ich auch nicht aber der war für mitte 90ger high end, immerhin haben die mal 2k+ gekostet. kann da jemand dazu was sagen?

die generation s900/s612/s700 war definitv nicht dsp basiert, wenn du die aufschraubst siehst du für jede voice eine eigene chipstrasse also gehe ich schon davon aus da irgendwo sowas wie vcas drin sind. der s700 ist wie 6x s612 mit einzelausgängen in der din buchse. die floppies sind nebensache, ich sample einfach jedesmal neu. vom sound her mein lieblingsakai gerade weil er nicht den mpc-typischen wumms hat.

wens interessiert ich hab mal mit einem einzigen vibrafon sample einen track gemacht in dem 4 alte akais drin sind, s612, s900, s1100, s3000xl. die wechseln die voicings durch mit etwas erfahrung kann man die leicht identifizieren. s3000xl hat den stärksten attack, s612 den vibrato, s900 klingt direkt usw.: http://tindeck.com/listen/tjbs
 
lilak schrieb:
wie der audioweg in einem 3000xl genau aufgebaut ist verstehe ich auch nicht aber der audioweg war für mitte 90ger high end, immerhin haben die mal 2k+ gekostet.
2k+ hat der s2000 gekostet - ein sparmodel. s3000xl hat 4k+ gekostet. im allgemeinen war akai als ganzes eine budget-lösung. damals konnte man noch nicht hochintegriert bauen. die ganze serie hat innen drin viel elektronik verbaut.
 
Hallo Leute

Frage, wie kann ich im Multi Mode aufgenommene Sounds den verschiedenen Midi Kanälen zuweisen?
Ich kann die Sound nicht einmal auswählen, steht immer nur Test Program und wenn ich am Rädchen dreh stehen meine Sounds nicht zur Auswahl bereit.
 
LowFreq schrieb:
Hallo Leute

Frage, wie kann ich im Multi Mode aufgenommene Sounds den verschiedenen Midi Kanälen zuweisen?
Ich kann die Sound nicht einmal auswählen, steht immer nur Test Program und wenn ich am Rädchen dreh stehen meine Sounds nicht zur Auswahl bereit.
welchen AKAI hast Du denn?
 
ich bin grad etwas raus, aber soweit ich mich erinnern kann musst Du im Program Menu erst mal die Samples einem Program zuweisen. Genaugenomen einer keygroup innerhalb eines Programs.
 

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