AKAI MPC 1000 Compact Flash Card - welche ?

CF Karten könnten rein theoretisch beliebig große verwendet werden, da diese ihren für sie notwendigen Controller selber mitbringen.
 
Danke Euch Beiden, dann bestelle ich mir mal eine große Karte :)
 
ich dachte bei 4GB sei bei akai schluss .... wenn es mehr sein können, würde ich mich über ne rückinfo freuen
 
Wieso denn 4GB als Grenze? Das ergibt keinen Sinn.

Es kommt aufs Dateisystem an. FAT16 kann bis 2GB, FAT32 geht bis zu 8,8 Terabyte.

Laut Servicemanual kann die MPC1000 von 32MB bis 2GB, was nach FAT16 als Dateisystem klingt. Diese Beschränkung kann allerdings sowohl vom der Hardware als auch von der Firmware her kommen.

Da das CF-Interface aber bei der MPC1000 über Prozessorports und handelsübliche Treiberbausteine statt eines Controller-oder Kartenleserchips realisiert wurde, gibt es eigentlich keine Grenzen Seitens der Hardware, die Firmware ist der limitierende Faktor, zumal die Adreßleitungen alle belegt sind.

Der IDE-Port der Festplatte ist ebenfalls über den Prozessor und handelsübliche Treiberchips realisiert, hier also ebenfalls keinerlei Limits bei der Hardware, sondern rein von der Firmware her.

Aktuelle Firmware-Versionen der MPC1000 sollten eigentlich FAT32 können. Kann man ja ausprobieren, indem man eine CF-Karte mit diesem Dateisystem im Rechner formatiert und dann schaut, ob die MPC sie lesen und auch drauf schreiben kann.
 
kann auch 2GB gewesen sein - habe ja auch geschrieben "glaube" ... ich kenne mich mit diesem technikkram überhaupt nicht aus. als ich ne speicherkarte kaufen wollte hatte der verkäufer gefragt wofür - ich antwortete und glücklicherweise war dieser auch besitzer einen mpc1k -> und dieser drückte mit ne speicherkarte in die hand und meinte "größere nimmt die nicht" -> habs gerade mal rausgenommen 2GB

ich habe davon mehrere und finde das sehr praktisch. eine riesengroße wäre nur was um damit auf reisen zu gehen. samples selektieren mache ich lieber am rechner - auch raussuchen und schneiden geht komfortabler ...

mal abwarten was am ende rein passt.
 
Meinen Fotoleuten sag ich seit Jahren, daß sie lieber mehrere kleine Karten nehmen sollen statt nur einer Großen. Warum? Wenn eine der Kleinen kaputtgeht, sind weniger Bilder futsch als bei einer Großen. Vor allem, weil die Leuts ja an dieser Stelle meinen, sparen zu müssen und irgendwelche Noname-Labelkarten kaufen, die meist Ausschußware verbaut haben.

Problem ist nur, daß man kleine Karten meist garnnimmer neu bekommt oder teurer als welche mit mehr Speicher.

Für Geräte, die nur kleine Karten ansprechen können, haben die Hersteller sogenannte Industrial-Karten im Sortiment, die es noch in kleinen Größen gibt und die keinerlei Turbomodi haben, denn das können die alten Geräte meist eh nicht nutzen..
 
microbug schrieb:
Meinen Fotoleuten sag ich seit Jahren, daß sie lieber mehrere kleine Karten nehmen sollen statt nur einer Großen. Warum? Wenn eine der Kleinen kaputtgeht, sind weniger Bilder futsch als bei einer Großen.

Das lässt sich ja umgehen, indem man die Daten auf der Karte ab und an auf der Computerfestplatte als Sicherheitsbackup speichert.
 
Theoretisch schon. Macht nur keiner. Und wenn man ohne Rechner unterwegs ist, geht's schlicht nicht.

Als Speicherkarten noch teuer waren, hab ich mir für unterwegs so einen Imagetank bzw XDrive gekauft. Bei Veranstaltungen mit hohem Bilderaufkommen nicht zu gebrauchen, weil der Transfer ewig dauert. Lieg jetzt in der Ecke, inzwischen hab ich mehrere Speicherkarten
 


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