ärgerliche nachricht für Sylenth-garfunkel-kaninchen

Waldorfer schrieb:
Klar das kann man natürlich differenzieren - mit den VAs ;-)
Aber als Grundregel würde ich mal sagen, dass sich die analogen Sounds viel leichter mischen lassen, weil sie
A: jeder für sich schon lebendiger klingen
B: sich viel besser ergänzen

Die Klänge agieren viel besser miteinander, ohne großen Aufwand betreiben zu müssen.
Ähnlich einem Orchester, auch hier hat man eigentlich recht viele Frequenzüberschneidungen, trotzdem nimmt der eine dem anderen nicht soviel weg – alles greift musikalischer ineinander.

ich pers mag auch FM klänge und bizarre sounds aus digitalen Synths, die sind nicht immer schlechter. manchmal sogar weit interessanter als Analoge.. muss man auch sehen..
 
Ne dagegen bin ich auch nicht - habe ich ja hier auch schon geschrieben - (aber chaotischer Threadverlauf und Offtopicer gehts wohl nimmer ;-) )

Ein Orchester - ich bleibe mal gerade dabei - kann ja auch mit anderen Sounds kombiniert werden.
 
naja, die soft vs hard und digital vs analog sache ist natürlich auch schon mehrfach durch.. aber wird immer gern genommen ;-) machtdochnix, ist nunmal ein thema in den foren.. weil es eben auch eine rolle spielt..
 
hosh schrieb:
Summa schrieb:
Das zerrt (analoge Saettigung) aber schon extrem, aber ich musste auch mit der Oszillatorlautstaerke ein Stueck weit runter gehen um sowas beim Sunsyn zu vermeiden. Bei Baessen ist das Super, aber bei Pads wuenscht man sich sowas doch eher nicht...

Abgesehen davon, dass der Andromeda eine kleine Zicke ist, was den internen Pegelabgleich angeht: Ich find`s bei manchen Pads ziemlich klasse, wenn es etwas zerrt.
Naja, das ist eben genau das, was ich mit "wenig gutmütig" meinte...

Bei halbwegs statischen Pad-Sounds geht das, aber die Saettigung zerstoert einem die Schwebung und das Samtige bei den Filtersweeps, wobei man sich die mit PWM wieder halbwegs in den Sound holen kann...
Beim letzten Pad war ich auch erst bei 3/4 pre Filter-Pegel...
 
Im Virus behelfe ich mich dann damit, dass Preset mit zu geringem Pegel in den Multimode zu holen. Dort kann man den Wertbereich von -63 bis 64 einstellen und somit nochmal puschen.

Der Wertbereich im A6 im "Mix-Mode" geht von 0-100, sieht also nicht so aus, als wenn noch eine Anhebung möglich ist, aber ich nicht haben Gerät ;-)
 
Nö, geht im Andro leider nicht. Aber so gar fürchterlich, wie sich das liest, ist es auch gar nicht. So mit Abstand gelesen liest sich das etwas übertrieben. :)
Ich hab den A6 nach einigem Zickzack mittlerweile sehr liebgewonnen...man muss sich vom Gedanken frei machen, dass es den einen Synth für alles gibt. jede Kiste hat ihre Stärken und eben auch Schwächen. ;-)
 
Es wuerde reichen wenn er subtractive Sounds in ordentlicher Qualitaet bringt... ;-)
 
na ich denke dass kriegt der A6 hin ;-)

mit dem "abständigen" lesen - ich bin halt Krümelkacker, würde aber ein wirklich gutes Gerät, jetzt nicht wegen der Problematik bei einigen Pegeln von der Bettkante stoßen. ;-)
Aber es ist gut sowas vorher zu wissen um schon mal beim Antesten etwas sensibilisiert zu sein.
 
Sunsyn, Evolver Rack und M6 find ich fuer meine Zwecke vollkommen ausreichend. Es geht Hosh mehr um eine Diskussion die wir im Chat hatten, bei der ich finde dass ein Synth moeglichst flexibel sein sollte, weil ich keine Spezialisten mag, die nerven nur beim Sounddesign...
 
Achso Altlasten ;-)

Ich mag Spezialisten, wenn sie wirklich in Ihrer Disziplin herausragend sind.
Natürlich kann man auf jedem Synth etwas hinstricken, was in etwas so klingt wie......
Aber das ist denke ich nicht der richtige Ansatz.
Spezialisten ja
Allrounder ja
Das kommt alles in den Pott und dann hat man die besten Mögklichkeiten.
Aus Sounddesignersicht ist das natürlich wieder etwas anders.
Bei mir kommt ja auch noch der „Jäger und Sammler“ dazu, deshalb habe ich nichts gegen spezielle Virtuosen, freuemich aber trotzdem wenn es Geräte gibt,. die ein großes Spektrum haben.
Also bei mir ist da kein Wiederspruch.
 
Also das war jetzt mal ganz Wertungsfrei.

Was mich mehr nervt ist, wenn Speziallisten in ihrer Disziplin nicht Zuende gedacht sind.
Also z.B. der nur triggerbare LFO im K 5000 ist für einen Synth mit den klanglichen Möglichkeiten in Bezug auf Bewegung einfach eine Gemeinheit.
Trotzdem habe ich ihn und gebe ihn auch nicht wieder her, auch wenn es hier vielleicht wirklich mit dem Cube eine gute Alternative gibt.
;-)
 
Zumindest beim Vibrato kann man das beim K5000 durch die reine Anzahl der LFOs und dem Key-On Delay recht gut ausgleichen ausgleichen...
 
Summa schrieb:
Zumindest beim Vibrato kann man das beim K5000 durch die reine Anzahl der LFOs und dem Key-On Delay recht gut ausgleichen ausgleichen...

Es ging mir damals um das Formantfilter.
Hüllkurve ODER LFO stehen zur Auswahl, beide sind nur Triggerbar. Ich wollte einen Sound der sich ständig weiter moduliert und je nach zeitlichem Einsatz der Taste einen zufälligen Wert herausgreift. So habe ich dann den Kompromiss gewählt, die Hüllkurve zumindest per Anschlagdynamik zu modulieren.
Aber eigentlich ging das am Ziel vorbei.
Wenn du allerdings grad einen trick auf Lager hast... wäre ich nicht böse ;-)
 
Summa schrieb:
ich finde dass ein Synth moeglichst flexibel sein sollte, weil ich keine Spezialisten mag, die nerven nur beim Sounddesign...
finde ich umgekehrt, lieber ein gerät was nur einen sound kann, aber den dann richtig gut.. zB die 808 mit den seidigen hihats und so
 
PS: die einzige Möglichkeit, ist dann per Mod-Rad die Bias-Frequ. des Formatfilters zu modulieren. Im Sequ. kein Problem, dort könnte am sich auch wilde Kurven einzeichnen, aber Live ging das dann nicht – die andere Hand musste auch noch was anderes bedienen.
Zusätzlich habe ich den Bias dann auch noch per Aftertouch moduliert
nämlich dann doch mit der linken Hand.
Habe für Links die gleiche Tastatur genutzt und per Pachtbay eine Verbindung für die Tastaturzone zum K5000 geroutet
Hier dann aber die Not-Data per Bay ausfiltert, also nur Contr. durchgelassen so konnte ich mit der linken Hand beim Spielen der anderen Linie noch per Aftertouch zusätzlich Bewegung reinbringen - aber enstpannend war das nicht gerade ;-)


Also ich bin auf keine Lösung gekommen. ;-)
 
Hol dir 'nen G2 der automatisiert dir das auch per MIDI ;-)
Wobei es da auch sicher noch guenstigere Varianten gibt, aber ich brauch solche durchlaufenden Sachen aber einfach zu selten, auch wenn ich's sie als Preset programmiere, sofern's der Synth her gibt...
Fuer die "ueblichen" Sachen gibt's im K5000 ja 'nen Autofilter-Effekt, ist aber leider schon wieder ein paar Jahre her das ich ernsthaft Zeit fuer den Synth hatte.
Ich denk auch nicht dass der Cube das kann...

@Hosh

War nur ein Kommentar auf dein...

Ich hab den A6 nach einigem Zickzack mittlerweile sehr liebgewonnen...man muss sich vom Gedanken frei machen, dass es den einen Synth für alles gibt. jede Kiste hat ihre Stärken und eben auch Schwächen.

Ich hab' den A6 und Sunsyn auf der selben Messe gesehen und probegespielt und obwohl der Sunsyn mit Abstand die lausigsten Presets hatte, hat er mir vom Grundklang einfach besser gefallen. Lag sicher auch daran dass er einfacher gestrickt ist, da hatte man einfach schneller einen Zugang fuer eigene Tests...
Ich glaub' einfach mal im Laden anspielen bringt beim A6 gar nichts und fuer eigene Sounds muss man das Geraet schon 'ne Weile in der Mangel haben.
Der A6 ist mit Sicherheit der flexiblere Synth, aber in dem Fall ist der Sunsyn, was analoges Verhalten angeht, an sich der spezialisiertere Synth und genau sowas brauchte ich als so eine Art Referenz...
 
Summa schrieb:
Hol dir 'nen G2 der automatisiert dir das auch per MIDI ;-)

Vielleicht sollte ich mir einfach die Nase verlängern lassen - hätte auch beim Schnupfen diverse Vorteile.
Und seit der EU braucht man dann auch nicht jedesmal seinen Pass vorzeigen, wenn man sich mal umdreht :?

PS. Autofilter reagiert auch nur auf Amplitude und ist halt üblicher Fílter - schade schade
 
Ich wollte damit eigentlich nur sagen dass es ein loesbares Problem ist, davon abgesehen dass es in HW keine Alternative gibt... ;-)
 
Ich wollte auch nur kurz albern sein. ;-)

Klar es gibt immer Lösungen, man könnte sich ja auch noch ein Pedal entsprechend routen.....
Finds halt nur schade – dass gerade die bewegliche Abteilung nur über Umwege voll auszureizen ist.
 
Ich habe aber gerade dein Test bei Amazona gefunden.
Danke für die Blockschaltbilder – ich hatte nicht gewusst das hier AM auch Post-Filter platziert ist – von der Menüführung wird einem nämlich das Gegenteil suggeriert.
Da habe ich ja wieder was zum rumspielen. ;-)
 
Wenn du die Lautstaerke des Traeger auf 0 stellst hast du sogar Postfilter-Ringmod. Die besten Ergebnisse erzielt man bei relativ hoher Resonanz, das Ergebnis liegt klanglich irgendwo zwischen Postfilter-FM und FilterFM...

Wenn man bedenkt dass Postfilter-Ringmod schon beim MT32 moeglich ist, kommen einem die meisten der aktuellen VAs irgendwie rueckstaendig vor... ;-)
 
Ja stimmt. ;-)

Mein getunter MT32, also D10 ( auch schon wieder verkauft, wegen JD 990 ) konnte das ja auch.
Damit hatte ich mir ein paar ganz nette Leadsounds gebastelt.
Qualitativ könnten die heute immer noch bestehen – gut, im Prinzip hat Roland die Strukturen ja wohl auch deshalb immer weiter übernommen, nicht weil ich so "toll" editiert habe, sondern weil gutes Potential dahinter steckt.
 
haste mal den mt32 gehabt ?
ich fand den besser als den d110
obwohl mir der d50 am besten gefiel
fand ich den mt32 irgendwie sehr rauh.
hatte klasse natursoundsanschläge
 
Wenn du mich jetzt meinst, ich hatte nur den D10, kein MT32 kein D50. ;-)

Ich vergleiche die Attacksamples immer mit der Bildwiederholungsfrequenz.
Beides genial einfach und wirkungsvoll.
 
Mein MT32 war zumindest deutlich rauer als der D110 eine Kumpels, mit dem ich Mitte/Ende der 80er Musik gemacht hatte. Der MT32 brachte in den Hoehen auch 'ne Menge Dreck mit, ich nehm' an dass Roland das mit einem steilfankigen Tiefpasfilter in den Hoehen abgestellt hat, das klang dann vergleichsweise muffig...
Wenn ich mal vieeeeel Zeit hab' mach ich mit dem MT32 mal ein paar Dance-Sounds und ein Ratespiel, er klingt zwar in den Hoehen etwas kratziger als ein VA, aber mit hochwertigerem Hall und Delay klingen die Dance-Leads und Stabs schon recht authentisch ;-)

Mein getunter MT32, also D10 ( auch schon wieder verkauft, wegen JD 990 ) konnte das ja auch. Damit hatte ich mir ein paar ganz nette Leadsounds gebastelt.

Damit gingen bzw. gehen einige nette Sounds, die sich zum Teil nach Wavetables angehoert haben. Bei K5000 und die neueren Roland-Romplern (JV/XV/Fantom) klingt das Ganze durch die veraenderten Filter wieder ein klein wenig anders. Mit dem Booster von JV/XV/Fantom gehen unter anderem Sachen die stark an FM erinnern, von daher kann man mit den Kisten schon recht intensiv Synthese betreiben...
Mit dem G2 geht das natuerlich auch, aber ich hab's ganz gerne wenn moeglichst viele Sounds aus einem Synth kommen, die man dann mit Sahnehaeubchen aus den Parametergraebern (z.B. FS1R, K5000, G2, div. Software) ergaenzt, die sich schlecht oder gar nicht multitimbral nutzen lassen. Von daher bietet sich der Fantom XR mit seinen 128 Stimmen und 16facher Multitimbralitaet (wenn ich denn mal wieder zum Musik machen komme) fuer mich praktisch an, auch wenn der Editor mit dem fehlendem Up/Down fuer die PCM-Auswahl ziemlich nervt...
 
Summa schrieb:
wenn ich denn mal wieder zum Musik machen komme

wenn ich denn mal wieder zum Schreiben komme ;-)
Muss jetzt in die anderen Tasten hauen.

Ein Fantom wäre schon nicht übel -
Mein ASR 10 ist nicht mehr wirklich Up to Date.

Schönes Weekend ;-)
 
Hier eine Postfilter Ringmod-Voice vom Fantom, hoert sich beim K5000 aber nicht so viel anders an, vielleicht ein wenig rauer. Wobei ich nur die Synth-Wellenformen Dreieck und Pulse, zwei LP-Filter + Huellkurven und einen Ringmodulator verwendet hab' (ok, noch die ueblichen Effekte). Durch den Einsatz von komplexere PCMs lassen sich natuerlich noch ganz andere Sachen erzeugen...

 
Vom Sound her hatte ich als erstes den K5000 im Kopf – gerade beim ersten Beispiel.
Die Beispiele sind wirklich gut, gerade für Leute die nicht wissen, wie welche Modulation klingen kann. ;-) kann mich nicht immer davon ausnehmen :)

Hast du eigentlich schon von den "neuen" Frame-Oszillatoren gehört, die gerade im demnächst kommenden Krishna-Synth von Devine-Machine enthalten sind. Wieder ien neuer Ausdruck für Altbekanntes, oder doch etwas Neues ?
 
Vom Sound her hatte ich als erstes den K5000 im Kopf – gerade beim ersten Beispiel.

Das ist ein einziger Sound, der sich per Mod-Wheel und Pitch Pend (das nur auf einen Oszillator wirkt) so weit verbiegen laesst...


Frame-Oszillatoren

Davon gehoert hab' ich schon, die Entwickler hatten vor langer Zeit viele der im KVR-Thread eingetragenen Sounddesigner angeschrieben unter anderem DocT und mich.
 


News

Zurück
Oben