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Es gibt fertige Gehäuse für Cartridges.
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Eine DMX hat keinen Groove, das Ding sitzt sowas von kantig auf der Eins.
Öhm
Der Trick der LinnDrum sind wirklich in erster Linie die Samples. Linn und sein damaliger Drummer gehören geadelt, so gut war der Griff. Gibt wirklich wenig Drum Samples, insbesondere Kick und Snare, die klanglich und vom Rumms her derart auf den Punkt kommen.
Die gibts ja im Netz irgendwo zum Free Download, auch wenn die Lizenzrechte bei Forat liegen.
BOSS DR220A soll ja identische Samples zur 707 haben. Taugt der damit auch als Linn für Arme?Ansonsten natürlich die 707.
Was meinst Du mit "lahmerer R8"? Schon klar, aber ist die R8 lahm oder untight? War ja mal ein rechtes Arbeitspferd in den Studios, bevor es dann ab in den Rechner ging...Einen Tick drunter liegt Yamaha RY30 und die, deutlich lahmere, Roland R8.
Danke und alles klar. Muss ich bisher immer überlesen haben. Ich hatte mich vor Ewigkeiten mal mit dem Timing beschäftigt, jemand hatte danach gefragt. Ergebnis war, dass die Samples intern quasi "via Midi" abgefeuert werden, also nicht z.B. drei Instrumente auf der Eins zeitgleich, sondern leicht versetzt.Die interne Clock macht bei voller Nutzung der Polyphonie und komplexen Pattern etwas lahm und untight. Ist eigentlich ein seit Jahren bekanntes Phänomen und im Netz schon häufig diskutiert.
Leider nicht für die gigli, die ist so gross das sie in keinem gehäuse von der stange passt .Es gibt fertige Gehäuse für Cartridges.
BOSS DR220A soll ja identische Samples zur 707 haben. Taugt der damit auch als Linn für Arme?Ansonsten natürlich die 707.
Leider nicht für die gigli, die ist so gross das sie in keinem gehäuse von der stange passt .
MPC2500 + JJOS XL + gute Linn-Samples.
- MPC (1000, 2500 und aufwärts)
Nur daß die Drumtraks in der Handhabe etwas trickier sind als die Linns. Man muß sich mal anhören, wie sich typische Drumtraks-Grooves anhören. Da gibt's kein Accent und keine zwei, drei Lautstärkestufen desselben Sound wie bei Linn, sondern Velocity. Und in so manch einem Groove wird rumgetrickst mit Open Hi Hat-Schlägen, die gleich darauf wieder abgewürgt werden. Kein Wunder, daß Prince sich so'n Ding geschossen hat. "Kiss" dürfte mit einer Drumtraks gebaut worden sein, weil sonst weder Mensch noch Maschine sowas hätte zustandebringen können. (Dafür kann die Drumtraks nicht die Rimshot zu einem ganz anderen Sound runterpitchen. Sie kann pitchen, aber nicht so schön wie eine LM-1.)Zwar "uralt" aber mit ~600 Euro noch leidlich bezahlbar, und von Punch, Attitude und Handling absolut Linn-mäßig: Sequential Drumtraks. Die Original-Samples sind m. W. identisch mit der LM-1.
Wenn ich das vorhin richtig gelesen hab, hat Forat meanwhile sogar die LinnDrum ins Sortiment geholt.Die Linn 9000 müßte es als Forat 9000 immer noch geben.
Bei Linn war ewig lange das Snare-Sample nicht sauber geschnitten. Genau deswegen gehen die Dinger wie Zäpfchen, weil eben nicht alles hart auf dem Punkt ist. Ich weiß nicht, ob es bei der Linn 9000 korrigiert wurde.Aber zur Sache: Groove. Es ging bei einer Unterhaltung mit einer Drum iOS Software vor einer Weile mal darum, ob die betreffenden Oberheim DMX Samples denn korrekt auf Attack geschnitten wären. Ich dachte rein formal an zero attack. Der Entwickler meinte aber, dass die in der Maschine drin unsauber geschnitten sind und genau deswegen grooven. Trotz harter Quantisierung.
Leider nicht für die gigli, die ist so gross das sie in keinem gehäuse von der stange passt .
Frag halt den Radtke oder jemanden mit einem 3D Drucker.
Ich hab die Gigli auch heute morgen geordert und bin mal gespannt, was die so bringt. Als alter RX5-Liebhaber wird da wohl einiges gehen.Ja ich habe das Cartridge aus Japan. Ist das Gigli RX5 cartridge. Das ist open source und darf auch nachgebaut werden. Es funktioniert sehr gut . Leider sehr sehr kloobig und ohne case.Kurze Frage: Ich hatte auch mal irgendwo im Netz eine experimentelle Cartridge zur Nutzung eigener Sounds gefunden.
Gibt es mittlerweile was ausgereifteres?
Das wird der französische Basisentwurf sein, den Du da gesehen hast. Davon gibts derzeit eine chinesische Ripoff-Version (@citric acid hat sich die gerade zugelegt) und eine in Arbeit befindliche, bessere "offizielle" Variante von jemand Anderem, der ebenfalls Kontakt mit besagten Forenkollegen hat.
Ein freund aus Belgien baut grade mit genehmigung von gigli ein neues cartridge was kleiner und billiger ist. Das wuste ich aber nicht und habe es erst erfahren ala das Cartridge auf dem weg zu mir war. Das ist sehr sehr teuer und super schlecht verpackt. Musste meines schon reparieren, nun gehts aber und ist echt ein gewinn für die rx.
Halt mich/uns doch bitte auf dem Laufenden, was die belgische Variante betrifft.
Ich werde wohl auch versuchen, für die chinesische Gigli ein Gehäuse zu basteln; mal schauen, was da mit Fimo und Rigips so geht
Bei Linn war ewig lange das Snare-Sample nicht sauber geschnitten. Genau deswegen gehen die Dinger wie Zäpfchen, weil eben nicht alles hart auf dem Punkt ist.
wer ist der Radtke ?
Wenn ich das vorhin richtig gelesen hab, hat Forat meanwhile sogar die LinnDrum ins Sortiment geholt.
Beim alten Atari-Cubase gab es das "Schuh"-Werkzeug, mit dem man einzelne Events um miniwinzlige Schritte nach vorne oder hinten kicken konnte.Bei Linn war ewig lange das Snare-Sample nicht sauber geschnitten. Genau deswegen gehen die Dinger wie Zäpfchen, weil eben nicht alles hart auf dem Punkt ist.
So ist es und deshalb hatte ich das weiter vorne schon mal erwähnt. Forumleute können sich das als Inspiration hinter die Sonnenblende kleben, weil sich auf diesen Trick hin (war zwar unbeabsichtigt damals, kommt aber trotzdem gut) ihre eigenen Samples mal anschauen. Das gilt nämlich nicht nur für Drums. Auch Zupfinstrumente kriegt man damit auf Groove getrimmt. Wenns über die Tastatur gespielt klingt wie wackeliges MIDI Timing, dann erzeugt man damit etwas strumming. Klingt noch besser, wenn das Plektrum- oder Fingernagelgeräusch per Compressor etwas präsenter gemacht wird.
@swissdoc: Bei der R8 habe ich vergessen das Parameter Human Feel und Nuance zu erwähnen. Könnte also sein, dass manche Leute wackeliges Timing missverstanden haben und es ein absichtliches Feature ist.
Stimmt, an den Schuh erinnere ich mich auch. Ich meiner nur halbwegs aktuellen Cubase-Version (6.5) ist mir der aber noch nicht wiederbegegnet. Was nicht heißt, dass es ihn nicht gibt.Beim alten Atari-Cubase gab es das "Schuh"-Werkzeug, mit dem man einzelne Events um miniwinzlige Schritte nach vorne oder hinten kicken konnte. Hab ich ständig benutzt und war beim ersten Cubase VST sehr enttäuscht, das nicht mehr zu finden. Nun bin ich seit vielen Jahren komplett DAW-entwöhnt, daher die Frage: Gibt's das mittlerweile wieder?Forumleute können sich das als Inspiration hinter die Sonnenblende kleben, weil sich auf diesen Trick hin (war zwar unbeabsichtigt damals, kommt aber trotzdem gut) ihre eigenen Samples mal anschauen. Das gilt nämlich nicht nur für Drums.