Access Virus A, B, C in 2020 ?

Ich find den roten Virus A optisch so geil gerade weil er so ein abgeranzten 90/00-Jahre Charme hat
Dann lieber den Virus B. Der sieht nahezu identisch aus, kann aber etwas mehr und hat angeblich einen anderen Sound, weil sich zwischen Virus A und B da etwas geändert haben soll (laut Entwickler) und ab dem Virus B ist das dann gleichgeblieben.

Ich gehöre im übrigen zu denen, die mit den Geräten keine schlechte Erfahrung gemacht haben.
Ich hab meinen Virus B vor 20 Jahren neu gekauft und er funktioniert immer noch. Vielleicht sind die Value +/- Tasten etwas schwergängiger als sie es mal waren, aber immer noch problemlos nutzbar ohne sich zu ärgern.
Also ich glaube, ich würde mich schon trauen so ein Gerät gebraucht zu kaufen.

Auch wenn man immer wieder mal von defekten Geräten hört nehme ich eher an, dass die meisten doch schon Jahrzehnte problemlos überdauern können. Anders ist es ja auch nicht zu erklären, dass scheinbar funktionierende Gebrauchtgeräte ständig angeboten werden.
 
Midi Clock -sync sollte ja eigentlich bei jedem besseren Toaster mit Midi problemlos funktionieren. Zumindest bei den Vorgängern (nicht Toaster sondern Virus B zum Beispiel) war das nie ein Problem.
Ich kenne div. Beschwerden von Waldorf Synth Usern, zumindest bei älteren Modellen. Für mich war das nie ein Problem, weil es 'ne Funktion ist, die ich praktisch nie brauche.

Ich vermute es geht eher um die Audio-Synchronisation via TI?
Das kann man zur Not mit Direct Out vermeiden, dann wird Audio nicht nochmal durch den PC geschickt.
 
Ich hab' bisher nur Sounds mit dem Teil gemacht, ist damit MIDI Clock Sync gemeint?

Ja, in dem Fall scheint ein Sound mit Arpeggiator-Aktivierung nicht mehr zu 100 % in der Clock zu sein. Dann erscheint unten in der TI-Software ein roter Balken. Ich nutze den Virus nicht im Live-Kontext, im "Studio" stört mich das nicht. Kann auch noch nicht genau sagen, welcher Faktor dafür verantwortlich ist. Ist auch kein Thema, was ständig vorkommt... Muss beim nächsten Mal darauf achten, ob der Versatz hörbar ist.
 
Ich hab meinen Virus aus erster Hand gekauft mit Kaufbeleg und Anleitungsheft, sogar der Ersatzknopf war mit dabei. Ich habe ihn selbst abgeholt und konnte sehen dass er pfleglich behandelt wurde und staubfrei war. Ich würde raten, wenn möglich immer selber abholen, da kann man testen und immer noch die Notbremse ziehen falls das Gerät schon zu abgerockt aussieht..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Problem der Viren, A, B und C sind meistens schon durch viele Hände gegangen.
2012 habe ich meinen Virus C mit Mühe für 600,- Euro verkauft bekommen (wie neu).
Heute, acht Jahre später werden die für um die 700,- Euro veranschlagt.
Warum so teuer, frage ich mich, A und B werden momentan zu Hauf angeboten, manchmal
für stolze 500,- Euro. Meinen jetzigen (gebrauchten) TI (1) habe ich für 875,- Euro letztes Jahr
erstanden. Ich rede nur von Desktop-Modelle.
Zum TS: A und B, warum nicht, klingen doch noch gut, maxim. 400,- Euro im guten Zustand.
Sehen auch noch sehr gut aus finde ich. Rot ist ja längst wieder In. Am C haben mich die
extrem empfindlich gummierten Seitenteile genervt, außerdem die roten LRDs und das rote Display.
Auf MIDI-Dumps habe ich zudem schon lange keine Lust mehr, deshalb würde ich unter TI heute
nichts mehr kaufen. Ich empfinde den TI (1) angenehmer als den rot blendenen C.
Preislich sollte zwischen C und TI (1) ein deutlicher Unterschied sein.
Zur Haltbarkeit:
Warum sollten denn die Chips kaputt gehen, das kann ich mir nur durch unsachgemäßen Umgang
mit den Geräten Vorstellen. Voice-Chips der alten Roland-Liga gehen vielleicht kaputt,
aber so ein Virus sollte schon 50 Jahre funzen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
OS X verwende ich schon eine Weile nicht mehr und besitze keinen TI, daher kann ich es zB mit MacOS jetzt nicht testen. GEmeint ist das natürlich langfristig und gilt faktisch für jeden Synth der in Soft eingebunden ist. Ich finde das weniger schlimm, der Synth selbst läuft ja auch ohne die TI.

Der Sound Novation vs. Virus ist echt sehr verschieden.
OSX ist ja schon speziell, da funktioniert ja bei nach jedem kleinstem Update praktisch nichts mehr. Da es aber keinen Nachfolger von Win10 geben wird und ich selbst auch unter Win10 teilweise noch 20 Jahre alte Software am Start habe, denke ich, dass die TI Unterstützung unter Win10 noch sehr sehr lange funktionieren wird. Wahrscheinlich so lange Windows USB unterstützt.
 
die nennt man alle OSX
Seit Sierra 10.12 heißt es MacOS, davor OS X - es ist eine willkürliche Änderung.

Ewig: richtig - ich möchte damit nur sagen - beim TI ist die essentielle Funktion nicht gefährdet, nur eben die TI.

Ich würde nicht so viel Angst vor gebraucht haben, also der Virus ist ein recht stabilerwelcher.


OSX ist ja schon speziell,
Nicht immer und MacOS ist ja ab Sierra und es gibt manche Sachen die starken Einfluss haben und das hängt von den Veränderungen ab. Das lässt sich aber herausfinden. Bei Apple wird Core Audio vom OS bestimmt, bei Windows nicht -
Es ist hier auch ggf. ein Ding von VST - was auf dem Mac weniger eine Rolle spielt - da ist bekanntlich AU wichtiger.

Apple ist leider eher mutiger geworden beim Abschneiden und foltert die Entwickler - da ja gerade die bei Musik und Editoren meist die langsamsten sind von allen, deshalb ist das schon ein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meinen Virus TI seit 2005 und der funktioniert Heute noch wie am ersten Tag. Ich nutze ihn mit meiner neuen Maschine i9 9900K immer noch ohne Probleme mit Windows 10 mit dem TI Plugin.
Ich betreib ihn sogar erfolgreich an einem USB 3.1 Anschluss.

Der TI will einfach nur einen einzelnen Cobtroller mit genügend Power an dem sonst nix hängt.

An allen USB Anschlüssen an meinem neuen Board lief er nicht, ob USB 2.0 oder 3.0, weil da andere Sachen dran hingen.
Der USB 3.1 Port ist alleine am Board und genau da läuft der TI wie geschmiert.

Also egal ob 2.0, 3.0 oder 3.1.
Hauptsache der TI hat einen Port für sich alleine mit genug Power.
 
TI braucht keine hohe Bandbreite und wäre mit MIDI 2 sogar nochmal besser, viel besser - , daher ist das alles nicht so schlimm, Audio über USB aus der Zeit ist hingegen schon schwerer wenn das zeitgenau sein soll. Ich selbst finde das Feature gar nicht so wichtig, aber es war damals absolut neu und eben Namensgeber. Einige haben dann sowas ähnliches gemacht und sind dann zum normalen Editor, meist und immer mehr auf Web oder Appbasis zurück gekehrt.

MIDI 2.0 wäre DIE Chance, Soundnamen und Strukturen zu archivieren in der DAW, eine sehr sehr große Chance die 128 Schritte endlich auf aktuellen Stand zu bringen und in der Musik da weniger Kompromisse mit machen zu müssen, ich hab deshalb schon einiges an Tricks nutzen müssen.

Aber das ist jetzt allgemein gesagt, hat nichts mit dem Virus zu tun. Ich sehe noch heute Acts, die ihn gut einzusetzen wissen. Er ist einer der wenigen, die noch so viele verschiedene Sounds gleichzeitig erzeugen können, danach kommt dann erstmal nichts, dann erst neue wie Kyra oder Jupiter Xm .. mit 5 bzw 8 Slots, Clavia mit 4 und die meisten anderen mit max.2. Der Livegig wäre schon einfacher wenn ein Synth reicht, der TI ist so einer, wo EINER reicht. Der hat verdammt noch mal 80 Stimmen - maximal ..
Das ist eine Art Workstation aus heutiger Sicht.
Gibt natürlich Alternativen: Roland Fantom - das ist eine Songmaschine mit gutem Sequencer.
Aber die Soundästhetik ist halt nicht 90er. Das ist ja, was hier gewünscht ist und so. Ich denke, dass man nur wissen sollte, wo man dran ist.

Ich bin gespannt auf die wirklich neuen Teile, so in 5 Jahren.. Wenn diese Barrieren kleiner sind. Hoffe die DAWs vergeigen das nicht so wie sie es schon getan haben und weniger als MIDI Standard anbieten, bei denen ist NRPN und Kaskade ja noch immer nicht angekommen. Die 90er eben. Da haben sie alle aufzuholen und keiner kann sich da mit Ruhm benetzen, sind alle rückständiger als ein Protokoll von 1982.
 
Zuletzt bearbeitet:
Behringer macht ja jetzt ne DAW.. kann also nur besser werden.... wobei ich mich auch ab und an frage wofür man überhaupt diese DAW Upgrades immer wieder und wieder bezahlt.. wirklich Neues kam da lange nicht.. auch werden die essenziellen Dinge irgendwie nie ernsthaft angegangen. Cubase und seine Skalierung auf Windows z.B. .. naja.. der Virus bzw sein TI Plugin würde genau aus diesem Grund bei mir flach fallen. Das ist winzig, das Plugin, auf 4K. Kannst du vergessen. Das von der Ultranova ebenfalls. Die gehen einfach nicht mit der Zeit .. alle nicht.. die programmieren lieber mega CPU hungrige Multitab Delays als Dreingabe für eine neue Version. Wie lächerlich. Wir legen ein neues Plugin bei.. hey wie geil.. das ist dann unsere Punkt 5 Version. Super!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich überlege was der Virus A für ein schwerer Brocken war und wie fest, schwer und akurat die Potis gingen...
ich weis ja nicht wies innen aussieht aber von außen würd ich sagen die A halten ewig....

nützt natürlich niemanden was die Feststellung... ich hätte aber intuitiv keine Bedenken..

wenn die Viren mit Tastatur nicht so teuer wären würd ich probeweise zuschlagen um mal paar Monate dran rumzudrücken bis mir das Menüdurchgeschalte wieder auf den Wecker geht (ich hör jetzt noch das Tasterklackern)..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte jetzt in meinem Leben schon so viele Hardware Synthis in den Fingern und auch aufgeschraubt.
Von der Verarbeitungsqualität ist der Virus immer noch daa Beste überhaupt.
Der Roland Promars ist auch segr beeindruckend verarbeitet.
Jedes Kabel mit der Hand einzeln zugebunden. Ein Tank für die Ewigkeit.
Trotzdem ist der Virus das Best Verarbeitste.
Schwer ohne Ende. Unterplatte Echtholz.
Jedes Poti total fest und gleichmäßig und absolut akurat. Sowas habe ich seither nicht mehr erlebt. Alleine schon die Lichtshow wenn der TI Polar angeschaltet ist. Der Wahnsinn. Das Access Zeichen hinten pulsiert schon seit Jahren gleichmäßig.
Ich hatte 2005 2.500€ für den TI Polar gezahlt bei noch Musik Schmidt in Frankfurt. Wurde dann später durch Session abgelöst. Aber Heute weiß ich, dass das Ding immer noch jeden Cent wert ist. Ich hatte schon jedes High End Plugin, dass angeblich den Virus ersetzen soll. Alle hab ich sie wieder verkauft, weil sie allesamt klanglich dem Virus TI nicht das Wasser reichen können. Genauso wie beim Nord Lead A1. Und wiederum ist der ASM Hydrasynth eibzigartig im Klang.

Ich habe hier spitzen Abhörmobitore von Dynaudio die besser sind als die Neumann KH-120. Auf denen hör ich alles im Detail.
Der Hydrasynth ist klanglich absolut ein Meisterwerk bei dem einem jeder Sound die Kinnlade aufschiebt.
Wahsinn. Dagegen klingt echt jedes Plugin billig.
Und genau diese klasse hat auch der Virus und Nord Lead A1.

Plugins sind für mich nur noch langweilig.
Selbst Omnisphere ist für mich eine überteuerte Presetschleuder mit mittelmäßigem Sound.
 
Den Waldorf Kyra finde ich klanglich jetzt überhaupt nicht ansprechend.
Im gegensatz zum Virus absolut charakterlos. Kalt, steril und leblos.
Die interne Bezeichnung Virus TI3 kann ich null nachvollziehen.
Auf dem technischen Datenblatt schlägt er zwar den Virus um Längen. Die Realität sieht aber anders aus. Der Klang zählt am Ende immer noch. Und da schlägt der Virus den Kyra um Längen. Der Virus hat nämlich absolut Charakter. Er hat seinen eigenen unverwechselbaren und wundervollen Sound. Er klingt auch viel wärmer und lebendiger als der Kyra. Logischer weise klingt er nicht so wie ein Nord Lead A1, aber das soll er ja auch garnicht. Der Virus und Nord Lead A1 ergänzen sich wunderbar. Denn der Virus kriegt Klangfacetten hin die der A1 niemals hinbekomnt und umgekehrt.
So solls ja aber auch sein.
Jeder Synth hat seinen Aufgabenbereich.
Bei uns Menschen macht ja auch nicht der Bäcker die Elektroinstallation.

Aber der Kyra ist in meinen Ohren nicht besser als ein gutes Plugin.
 
wofür man überhaupt diese DAW Upgrades immer wieder und wieder bezahlt.. wirklich Neues kam da lange nicht..
Eigentlich für die Arbeit und Zeit, die die Entwickler da brauchen - inzwischen aber auch viel davon die Hälfte neu zu schreiben, damit Apple zufrieden ist und so weiter. Das ist ein echt schrecklich intensives Spiel des nachziehens, sonst ist die App schnell wieder weg. Bei Software ist das leider eine Dauerpflege und das ist wirklich schwierig in so einem Zeitraum alles wieder entsprechend anzupassen, was der Sheriff im Bergwerk sagt.

Dieses Problem ist mit mehr Integration auch in Synths gelandet. Deshalb muss da was passieren, was auch mehr Geduld vom OS Hersteller verlangt.
Aber in MIDI und Co passierte bei niemandem irgendwas, man hat einfach aufgehört, weil Audio wichtiger ist - denken sie.
Aber sie haben MIDI ja nicht mal ansatzweise vollständig eingebaut.

Viren: Nun, die waren nie billig. Auch jetzt nicht. Aber sie sind besonders. Es ist echt schade, dass es nicht sowas wie eine Engine 2.0 gibt, denn das wäre bestimmt spannend und würde vieles auf ein neues Niveau heben können - das können sie leider nicht mehr und wie gut würde sich ein TI3 oder so verkaufen? Das ist natürlich eine Frage, die sie als Unternehmer sich selbst stellen müssten.

"Bei uns Menschen macht ja auch nicht der Bäcker die Elektroinstallation." Der Satz ist irgendwie schön.
 
Die Welt ist heute schon echt anders als die der 90er
das ist eine interessante Diskussion - Deine kurze Beurteilung dieser Zeit entspricht genau meinem Eindruck - ich bin ein musikalisches Kind der späten 80er und dann voll 90er. Es ging noch gut los mit einem Poly 61 - den hätte man mal behalten sollen ;-), DX 7, DX 7 II, SY-77 und dann - als es professioneller wurde - die ganze Yamaha, Roland, Korg, Kurzweil-Rompler-höher-schneller-weiter-Orgie. Plus Sampling und viel Geld in Akai investiert, was heute niemand mehr nutzt. Aus heutiger Sicht nur mit einem Wort zu beschreiben: schrecklich. Hätte ich 10 Jahre früher begonnen hätte cih heute wenigstens all die wirklichen Klassiker rumstehen ;-)

Was war ich froh, als dann die VAs kamen: Virus A und Novation Nova (und Microwave XT). Jetzt komme ich gerade nach beinahe 20 Jahren (nicht mehr beruflich arbeiten) am Klavier wieder dazu, mein Studio aufzubauen und Deinen Eindruck kann ich nur bestätigen.

Mich interessiert, was aus dieser Zeit "Klassiker" aus klanglicher Sicht sind. Klar ist es so, dass das beste Instrument das ist, was mich anspringt und mich kreativ macht - aber mal objektiv gefragt: Der Virus A ist es eher nicht - der Nova? Der MW XT?

Anekedotisch, aber OT: die letzten Tage habe ich mich darum gekümmert zu entscheiden, was mit meinem Panzer, eh, dem K2500 XS passiert. Eigentlich ein no-go den zu verkaufen, der hat mich so lange begleitet... aber der ist riesig, alt und nimmt in meinem kleinen Raum Platz weg. Tastatur und Controller finde ich top (meine Tastatur ist aber recht laut....) - eingeschaltet und geschockt: die einstmals tollen Pianos: grausam, absolut ausgelutscht, metallisch, bäh. Die Streicher kann ich nicht mehr hören, allles klingt irgendwie gleich. Dann kommen aber ein paar Pad-Sounds und Perkussives und ich bin gethrilled... Also echt 90er, zum Teil klanglich überholt, aber als Masterkeyboard und ein paar perkussiven und Pad-Sounds okay.

Wenn mann jetzt nicht alles neue kaufen will (sonst klingt man in 20 Jahren eben auch krass 20 er :) ) - was wären Gerätschaften, die es wert sind? Also Geräte, die für eine Generation stehen und auch heute noch den Platz im Studio wert sind. So wie der hier erwähnte Virus Ti (habe keinen von beiden, vermute aber mal, dass der nicht im Grunde vom Peak obsolet gemacht wird?)
 
Behringer macht ja jetzt ne DAW.. kann also nur besser werden.... wobei ich mich auch ab und an frage wofür man überhaupt diese DAW Upgrades immer wieder und wieder bezahlt.. wirklich Neues kam da lange nicht.. auch werden die essenziellen Dinge irgendwie nie ernsthaft angegangen. Cubase und seine Skalierung auf Windows z.B. .. naja.. der Virus bzw sein TI Plugin würde genau aus diesem Grund bei mir flach fallen. Das ist winzig, das Plugin, auf 4K. Kannst du vergessen. Das von der Ultranova ebenfalls. Die gehen einfach nicht mit der Zeit .. alle nicht.. die programmieren lieber mega CPU hungrige Multitab Delays als Dreingabe für eine neue Version. Wie lächerlich. Wir legen ein neues Plugin bei.. hey wie geil.. das ist dann unsere Punkt 5 Version. Super!

die falsche skalierung von drittanbieter-plugins/-instrumenten ist kein problem von steinberg/cubase. das müssen schon die plugins selbst unterstützen oder man muss halt bei der normalen auflösung bleiben. native instruments hat letztens z.b. erst die Skalierungsprobleme mit Replilca und Co behoben.
 
Cubase skaliert aber nur 100% und dann direkt 200% .. zumindest auf Windows. Beim Mac sieht’s anders aus. Und dieses Problem wird einfach nicht angegangen. Nein. Man programmiert lieber ein neues Multitab Delay Effekt Ding.
 
Hab letztes Jahr mein Studio so ziemlich aufgelöst, hab mir den neuen Fantom gekauft und war eigentlich zufrieden.
Doch fehlte mir irgendwann doch mein Virus Ti, ich mochte den Sound, hatte einen Virus Ti Key..
Naja, nun hat sich zum Fantom der Virus Ti2 Rack dazu gesellt, und ich finde sie ergänzen sich prima.

Ein Virus Ti3 würde ich sofort kaufen wenn er raus käme.

Auch ein Ti ist heutzutage noch ein sehr guter Synthesizer, mit wirklich sehr vielen Möglichkeiten, Multitimbralität, separate FX pro Part, hohe Polyphonie, so was gibt es fast nicht mehr, was ich schade finde.

Was nicht so schön ist das das neue MacOS Catalina die aktuelle Ti Software noch nicht unterstützt, das sollten Mac User beachten, unter Win10 läuft aber noch alles einwandfrei.
 
das ist eine interessante Diskussion - Deine kurze Beurteilung dieser Zeit entspricht genau meinem Eindruck - ich bin ein musikalisches Kind der späten 80er und dann voll 90er. Es ging noch gut los mit einem Poly 61 - den hätte man mal behalten sollen ;-), DX 7, DX 7 II, SY-77 und dann - als es professioneller wurde - die ganze Yamaha, Roland, Korg, Kurzweil-Rompler-höher-schneller-weiter-Orgie. Plus Sampling und viel Geld in Akai investiert, was heute niemand mehr nutzt. Aus heutiger Sicht nur mit einem Wort zu beschreiben: schrecklich. Hätte ich 10 Jahre früher begonnen hätte cih heute wenigstens all die wirklichen Klassiker rumstehen ;-)

Was war ich froh, als dann die VAs kamen: Virus A und Novation Nova (und Microwave XT). Jetzt komme ich gerade nach beinahe 20 Jahren (nicht mehr beruflich arbeiten) am Klavier wieder dazu, mein Studio aufzubauen und Deinen Eindruck kann ich nur bestätigen.

Mich interessiert, was aus dieser Zeit "Klassiker" aus klanglicher Sicht sind. Klar ist es so, dass das beste Instrument das ist, was mich anspringt und mich kreativ macht - aber mal objektiv gefragt: Der Virus A ist es eher nicht - der Nova? Der MW XT?

Anekedotisch, aber OT: die letzten Tage habe ich mich darum gekümmert zu entscheiden, was mit meinem Panzer, eh, dem K2500 XS passiert. Eigentlich ein no-go den zu verkaufen, der hat mich so lange begleitet... aber der ist riesig, alt und nimmt in meinem kleinen Raum Platz weg. Tastatur und Controller finde ich top (meine Tastatur ist aber recht laut....) - eingeschaltet und geschockt: die einstmals tollen Pianos: grausam, absolut ausgelutscht, metallisch, bäh. Die Streicher kann ich nicht mehr hören, allles klingt irgendwie gleich. Dann kommen aber ein paar Pad-Sounds und Perkussives und ich bin gethrilled... Also echt 90er, zum Teil klanglich überholt, aber als Masterkeyboard und ein paar perkussiven und Pad-Sounds okay.

Wenn mann jetzt nicht alles neue kaufen will (sonst klingt man in 20 Jahren eben auch krass 20 er :) ) - was wären Gerätschaften, die es wert sind? Also Geräte, die für eine Generation stehen und auch heute noch den Platz im Studio wert sind. So wie der hier erwähnte Virus Ti (habe keinen von beiden, vermute aber mal, dass der nicht im Grunde vom Peak obsolet gemacht wird?)
Sieht bei mir ganz anders aus, in den 80ern empfand ich die alten Teile als überholt, dank der Rompler Schwemme hab' ich mich Anfang der 90er 'ne Zeit lang nicht mehr mit neuen Synths beschäftigt und die VAs ...Virus und JP8000 waren so gar nicht mein Ding, der ganze unpräzise ADSR-Hüllkurven Quatsch :wegrenn: der ja bei VAs nicht selten vom Verlauf linear ist.
Erst mit K5000 und FS1R und Soundkarten mit Sampling Speicher AWE32/EWS64 (die ich mir als Student leisten konnte) wurde die Sache wieder interessanter für mich.
 
ich geb mir echt Mühe, herauszuhören wo, wann und an welcher Stelle ein Virus '90er' klingt.. und ich habe nicht wenig Musik gehört, schon in den 70ern, 80ern und 90ern... vielleicht habe ich nicht die 'richtige' Musik gehört. Allerdings bin ich der Meinung dass ein Sägezahn oder Rechteck nun mal klingt wie Sägezahn und Rechteck. Vielleicht gibt es ja Menschen, die einen 70er, 80er und 90er Sägezahn unterscheiden können, ich kann es nicht. Aber ehrlich mal -rein von der Physik her- ist doch ein Sägezahn ein Sägezahn oder? Kleine, bauteil- oder berechnungs-bedingte Unterschiede, hier mal ne kleine Verrundung, dort mal eine kleine Verbiegung. Das führt zu geringen Unterschieden, die man sicher im Klang hört aber kann man echt und ernsthaft daraus auf den typischen Sound einer Dekade schließen? Man bekommt doch aus einem Virus wesentlich mehr heraus als 90er-Techno-Tröten...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich geb mir echt Mühe, herauszuhören wo, wann und an welcher Stelle ein Virus '90er' klingt.. und ich habe nicht wenig Musik gehört, schon in den 70ern, 80ern und 90ern... vielleicht habe ich nicht die 'richtige' Musik gehört. Allerdings bin ich der Meinung dass ein Sägezahn oder Rechteck nun mal klingt wie Sägezahn und Rechteck. Vielleicht gibt es ja Menschen, die einen 70er, 80er und 90er Sägezahn unterscheiden können, ich kann es nicht. Aber ehrlich mal -rein von der Physik her- ist doch ein Sägezahn ein Sägezahn oder? Kleine, bauteil- oder berechnungs-bedingte Unterschiede, hier mal ne kleine Verrundung, dort mal eine kleine Verbiegung. Das führt zu geringen Unterschieden, die man sicher im Klang hört aber kann man echt und ernsthaft daraus auf den typischen Sound einer Dekade schließen? Man bekommt doch aus einem Virus wesentlich mehr heraus als 90er-Techno-Tröten...
Eigentlich ist es sogar notwendig, dass man das erläutert. In meiner Aussage der 90er in Bezug auf VA-Synths ist natürlich die Rechentiefe und Art der Algorithmen mit gewissen Zugeständnissen an damalige Rechenkerne der Grund - JP8000, Virus und Nord Lead sind ja grundsätzlich anders im Klang und dennoch sind sie alle irgendwie in einer ähnlichen Zeit entstanden und zudem im Fahrwasser von "was passiert nach Multisynthese mit Menüs wenn man das mit Knöpfen macht" - Das Ergebnis kennen wir ja - jahrelanger Stillstand bei Strukturen aber Fortschritt bei der eigentlichen Verbesserung der Engines. Die sind sehr sehr unterschiedlich und ich hab hier ja schon Sachen angestoßen wie Schwurbel und Eciter, Bandlimit und Rechentiefe, die jeweils Artefakte hervorbringen. Bei Clavia kostet es simpel gesagt den fetten Bass, beim Virus die analoge Natur und beim JP wohl Snappyness. Heutige Synths können das besser und dennoch wird man in 10-20 Jahren noch sagen - ja, da ist noch ein Rest von dem übrig, was wir jetzt subtil wahrnehmen und damals eben schwer zu überhören war. Das ist der 90er Sound, auch die Workstations klangen plötzlich so, ein Fantom der älteren Generation begann ebenso diese Ästhetik zu formen und und und..

Es ist also das, was ich damit meine.
Andersherum ist der Virus ein Überbleibsel der Multimode-Idee und der absoluten Alles-Maschine wollte er ja nicht dienen, denn er hat ja keine Samples oder sowas. Das ist heute ganz anders weiter gelaufen - Man hat heute Wavetables - aber Samples sind noch immer eher selten - Prophet X und Quantum rangieren auf verschiedenen Bahnhöfen und so weiter.

Das ist also ein sehr weiträumiges Feld. Und ja, diese Artefakte haben auch andere Synths, die in der Zeit geschaffen wurden, auch mein geliebter Microkorg.
Achja - die Form des 3-Oktaven Virus fand ich jedenfalls total attraktiv. Den Sound leider nicht so und vom MS2000 war ich auch nicht zuerst direkt Feuer und Flamme - eher gar nicht. Ich hab ihn gekauft, weil ich was für die Bühne haben wollte und dachte - schön, es gibt nichts anderes, der Rest klobiert mit vielen Kilos da umher. Das ist nicht was ich brauche.

Und und und.. Gibt da viel zu sagen, bin aber echt nicht so gewillt hier einem der den Virus Sound liebt das alles zu versauen, er liebt ihn und möchte ihn wegen des Sounds - deshalb gibt es da auch nur die Antwort - nimm ihn!
Das wird dann auch glücklich machen. Und so sollte es sein. Was soll ich da meine persönlichen Ziele mit meiner Musik oder Ästhetik aufdrängen?
Das ist quasi aus meiner Sicht schon gebongt. Man muss da auch einfach unterscheiden können und ich habe etliche tolle Acts mit den Teilen super Konzerte gehört. Die meisten sind flächig und mit Bass oder sowas. Das kann er nämlich.
Es gibt sogar eine Szene, die diesen Sound faktisch haben "muss". Mehrere sogar. Aber es ist eben auch eine Zeitsignatur.
Ich bin sicher, dass die Synths der nächsten Generation anders sind.

Und ich kann sogar nachvollziehen, was mit "klingt wie Plugin" gemeint ist. Stichwort NF1.
Das sind die, die eben keine Emulationen sind, die auch andere Rechentiefen haben aber eben nicht versuchen Moog und Roland zu sein.
Die kann man beurteilen anhand vieler Dinge zB wie die Resonanz und der Bass sich verhalten etc.
Das ist zB was, was Roland so schön mit dem SH101 oder Juno gemacht haben - oder in der 303, ..oder Oberheim zB..
Arp hingegen weniger. aber das sind halt analoge Vorbilder und Technik. Ich denke, Digital wird einen interessanten Weg gehen und mittelfristig interessanter und weitreichender sein können. Analog wird weiter seine Berechtung haben, achja - es gibt da auch schon sowas wie eine Zeitsignatur.. 70er Analog ist anders als 90er.
Aber das sind quasi Schubladen auf denen ich nie bestehen würde und schon gar nicht offiziell - aber man kann sie verwenden, um bestimmte Sounds zu sortieren. Ich selbst mache es in meinem Kopf nicht über Dekaden. Es ist schon anders - aber es gibt eine Reihe von Sounds die ich sehr mag und andere, die ich eher beiläufig sehe und nicht zu wichtig für meinen Sound und manchmal gibt es Überraschungen.

Egal - zu lange und zu OT..
TL;DR
 
Ich hatte alle Plugins der heutigen aktuellen Zeit die den Virus Sound nachahmen wollen.
Reveal Sound Spire, Synapse Dune 3 u.s.w
Aber der Virus haut die klanglich alle weg.
Deshalb steht er noch hier und alle Plugins sind weg.
Also heißt es gleichzeitig, wenn der Virus immer noch besser klingt wie aktuell programmierte Software Synthesizer die in heitiger Musik verwendet verden, dass der Virus immer noch up to date klingt.
Man kann damit mehr machen als 90er Sound. Es gehen auch ohne Probleme moderne Sounds der heutigen Zeit.

Man bedenke.
Nicht umsonst hat sich der Boris Brejcha einen Virus gekauft. Und der nutzt normal nur Plugins. Seine Musik ist die modernste und angesagteste zur Zeit überhaupt.
 
Die Engine des Virus ist nicht kaputt, wenn man den Hall abstellt *G*
Das war bei vielen der Genannten leider der Fall.

Modern ist relativ. Wir sind hier ja sehr unhomogen in sehr verschiedenen Idealen zuhause, deshalb..
Mit Moden und so oder bestimmten Idealen sehr spezieller Szenen kann man zB schnell andere Ergebnisse haben und Ideale eben..

Wills nur mal gesagt haben. Ich bin sogar sicher, dass wir ggf. nie alle in den gleichen Laden gehen würden und das gleiche super finden und das ist auch total gut so.
Pauschal ohne über Musik zu reden ist das deshalb schwer, man muss diese Dinge aufdecken und schon gibts dann die ersten Sachen - nee, nicht mein Ding oder nee, so nicht, besser sooo etc. - das ist so, kaum eine Musik gefällt jedem. Daher kann eine Diskussion um einen Synth fast ähnlich sein. etwas weiter aber immernoch eine Frage von Geschmack und Ziel. Darüber haben wir hier nicht gesprochen, wir reden hier sehr wenig über Musik, deshalb wird das meist übergangen obwohl es das wichtigste überhaupt ist. Unser Sound, unsere Welt!!

Kommt bitte alle da an wo ihr hin wollt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wichtig ist, dass man erkennt, dass jeder Synth seine Stärken und Schwächen hat.
Es ist wie ein Bauunternehmen.

Einer kann gut Elektrik, der andere Mauern, der andere Wasserinstallation u.s.w
Es gibt aber keinen auf der Baustelle, der alles kann. Sprich gleichzeitig den Elektriker, Maurer, Wasserinstallateur macht und noch Bäcker ist.

Das nennt man Team.
Und so ist es bei Synths.
Man muss sich sein Team zusammenstellen. Dann bekommt man ein gutes Musikwerk fertig.

- Virus: Der Rohklang ohne Effekte ist nicht so gut wie bei einem Analogem.
Dafür gibt es keinen Synth der so schöne spacige Flächen macht oder Hypersaw Leads. Kein Analoger der Welt macht so schöne spacige Flächen wie der Virus

- Nord Lead A1
Klingt wärmer und Analoger wie der Virus und ersetzt die Flächen die nicht so spacig sein sollen. Aber wie beim Virus ist der Bass kacke.

- Analoge Monophone
Für Bässe, Sequenzen und einfache Leads jedem VA zu bevorzugen.

- Poly Analoge
Decken den Rest ab

- ASM Hydrasynth
Dieser Synth begeistert mich enorm.
Er ist rein Digital aber bringt neue Klänge an den Start die die Klangpalette erweitert.
Gibt zwar auch Plugins in diese Richtung, aber im Vergleich zum Hydrasynth klingen die in Sache Klangqualität und Klangdimension wie eine Bkechdose.
Dieser Synth eröffnet meiner Meinung mit dem Arturia Microfreak eine Ära.


Der Virus muss nicht bei allem Glänzen.
Das macht kein Synth.
Er muss nur seinen Part erfüllen im Team.
Und dafür ist er grandios.

Ich würde niemals einen Track nur mit einem Synth machen.
 
Ich würde niemals einen Track nur mit einem Synth machen.
...obwohl das auch mal einen hübsche Herausforderung wäre. Gab ja in der Vergangenheit schon einige Competitions in der Richtung. Für mich hat der Virus natürlich auch ne bestimmte Geschmacksrichtung und man merkt eigentlich schnell was damit geht und was nicht. Den Bandpassfilter vom Virus z.B. möchte ich am liebsten in die Tonne treten, da wünschte ich mir den Filter vom KSR.. der macht genau was man bei einem Bandpass erwartet..
 
- Virus: Der Rohklang ohne Effekte ist nicht so gut wie bei einem Analogem.
Dafür gibt es keinen Synth der so schöne spacige Flächen macht oder Hypersaw Leads. Kein Analoger der Welt macht so schöne spacige Flächen wie der Virus

Hier würde ich Dir in Bezug auf "kein anderer macht" widersprechen wollen, aber wie oft - alles rein subjektiv. Der Virus kann das super, anbei einmal ein wirklich schönes Video zum Indigo.


https://www.youtube.com/watch?v=eRfUzsQ1yiQ&list=RDeRfUzsQ1yiQ&index=15


Neben der Fläche ist auch dieser John Carpenter-Gummi-Bass und das Arpeggio im Verlauf sehr gelungen. Hier zeigt sich, dass der Virus sehr gut klingen kann, wenn man die üblichen Sound-Verdächtigen rund um Trance/EDM und Co. für den Virus ausblendet. Hat was von Klaus Schulze o. ä.

In Sachen "spacige Flächen" sind auf jeden Fall im digitalen Sektor der Roland JD800/990 und der Yamaha AN1x mehr als nur gute Alternativen.
 
Das freut mich, dass die überwiegende Meinung dahin geht, dass die älteren Viren wohl auch 2020 eine Anschaffung Wert sind . Vielen Dank für das überaus umfangreiche Feedback und die Infos an alle, aber das hab ich ja fast schon geahnt bei einer Frage zu Access :) Gruß
 
digitalen Sektor der Roland JD800/990 und der Yamaha AN1x mehr als nur gute Alternativen.
Sowas kannst du aber auch mit aktuellen Synths machen - was natürlich NICHT dagegen spricht, dass der Virus es kann -Jupiter Xm, System 8, SH01A, div. Analoge für oftmals irre kleine Preise zB div SCI und so inbegriffen, weil die kosten ja "nüscht" gegenüber dem Aufwand, bis hin zu Prophet 6 und so weiter bis hin zu so Sachen wie Dino Park und Co und so weiter..

Will dies nur anmerken, dass es keine alten Synths sein müssen und würde dann den Yamaha CS einbringen und der An1x ist eh recht unterbewertet (bzw AN200).
Also - wenn ihr Bock habt - geht das mit dem was es jetzt gibt.

Es wird auch bald ein paar neue Sachen geben, auch im analogen Sektor..
Die Qualität von Emulation wie zB Roland sie anbietet kann auch nicht jeder liefern - da muss man auch sagen - dahinter stecken Messungen ohne Ende, aktuell halte ich sehr viel von dem was U-He so leistet, nur gibt es DA ja keine HW und wird es wohl nicht - neben ein paar praktischen Modulen.

Und eins noch - immer eigenen Kopf nehmen - ich bin es eher gewohnt, dass alle das was ich machen will nicht empfehlen - und es geht dann doch. Es ist halt einfach auch die eigene Verantwortung für den eigenen Sound.

Und ich erlebe noch immer kleine innere Revolutionen - und ändere auch was. Aktuell zB, dass simplere Synths auch gut sein können - weil die Engine einfach super ist, ich habe länger auch das Gegenteil gemacht, - für Live muss man Abstriche machen und besonders bei FX ... und so weiter. Das muss nicht, das kann.

Nur so generell dazu - ich bin ja eher Kritiker, wie man weiss - aber ..
Stärken erkennen und nutzen ist immer gut. Ich habe einige meiner alten Prinzipien auch gebrochen, es bringt einen weiter - hier und da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das System 8 kann keine spacigen beweglichen Wavetable Flächen und fällt damit raus.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben