960 Sounds und Aftertouch im Prophet 5 + 512 f. Jp8 und MIDI Nachrüstung

Das kriegst du nicht gehackt - die Speicher werden über einen Trick angebaut, letztlich wird das ja da angeflanscht und Bank umgeschaltet.
Für Einstellungspresets hättest du keine Bedienelemente oder müsstest in jede Baugruppe einen Taster einbauen oder das über ein Display an anderer Stelle tun - das wäre unsmart.

Mod Matrix in dem Sinne gibt es nicht, aber die Polymod Sektion gibts. Da sind auch OSCs dabei- FM!
Man sollte das nicht so betrachten wie Software oder neue Synths, denn hier wäre eine Menge Re-Engineering nötig, allerdings ist das Hacking "einfacher" als an einem System 8 zB.

Aber die Idee ist gut. Es gibt nur wenige mit ENV-Presets - aber auch eher bei Soft.
Besonders bei Multisegment - kann das helfen im Tempo.

Aber - mal ehrlich - P5 einstellen ist jetzt auch kein Hexenwerk.
ist nicht total unüberschaubar und es gibt ja nur einen LFO. Wie man den P5 gut erweitert zeigt der P6, finde das ist viel richtig gemacht worden außer nur einen LFO einzubauen. Wenigstens einen für PWM und OSC, VCF oder so wäre schon hilfreich - und notfalls mit wenigen Wellenformen. Simpel. Aber mit Synths, die CCs verstehen kann man sowas extern per Controller simulieren, man könnte - es gibt nicht viele Tools die sowas machen - die ApeMatrix als App tut das.
 
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Ich verstehe gar nicht, warum dieses Forum wieder zu einem Idiotenforum verkommt.

Ausgangspunkt der Geschichte: ich habe mir meinen Prophet 5 gepimpt, ich fand es so geil, dass ich davon ein Video gemacht habe, dies hat der Moderator hier ohne mich zu fragen geteilt. Ich habe dazu meinen Senf abgegeben, letztendlich weiß nun die Gemeinde, dass man sowas kaufen kann. Wo liegt eigentlich hier das Problem? Diejenigen die das interessant finden, freuen sich über diese Information. Diejenigen, die das schlecht reden wollen, sollen sich einfach zurückhalten. Sonst macht das keinen Spaß, interessante Entwicklungen hier zu posten, was wiederum schade für diejenigen ist, die sich wirklich für sowas ernsthaft interessieren.

Schon interessant , dass alle die andere Meinungen äussern sofort zu Idioten verkommen?

Wenn jemand etwas ,als für ihn überflüssig empfindet,ist er ein Idiot und wenn jemand Herrn Höwners Geschäft kaputt macht, durch solche Aussagen,hat er kein Gehirn.
Interessante Aussagen sind das , ich würde den Thread schließen, die Werbebotschaft ist angekommen.
 
Zum Aftertouch. Ja, der kann unsanft kommen, was möglicherweise der Fatar Tastatur geschuldet ist. In Griff bekommt man es mit den Einstellungen im LFO und das Mod Wheel sollte nicht zu weit offen sein. Langsame und geschmeidige Filterfahrten nur mit sich erhöhendem Druck habe ich bisher nicht geschafft.
 
Die Kernfrage ist doch, ob man mit der hier reingesteckten Zeit und Effort in die Entwicklung (...und wir sprechen von einem 3000+ Synth ...gebraucht...) nicht gleich ein neues (modernes?) Produkt hätte bauen können. Der Prophet 5 ist zweillos geil, völlig ausser Frage, aber nicht das Ende der heute technologisch möglichen Fahnenstange und auch nicht der Weisheit letzter Schluss in Sachen Analog-Poly.
Ich denke, die Aufwertung von den alten Dinosauriern ist schon interessant, wenn man die Geräte auch wirklich spielt. Ohne Zweifel klingen sie auf ihre Art geiler wie alles neue analoge, was auf dem Markt kommt. Ich habe es ja oft genug probiert und war immer wieder enttäuscht. Klar die neuen Geräte haben Möglichkeiten, die die alten niemals hinbekommen. Wenn man mit den Dingern noch lange Spaß haben will, finde ich es klasse, dass man heute in der Lage ist, die Instrumente in die Neuzeit zu versetzen. Eine Abwertung sehe ich nur dann, wenn man unumkehrbare Maßnahmen trifft, wie Löcher für Poties bohren. Wenn es aber subtile Ergänzungen sind, die sich auch jederzeit wieder zurück bauen lassen, sehe ich da überhaupt keine Wertminderung drin, auch nicht in dem Fall, wenn man die Geräte nur als Museumsstück verwenden möchte.
 
Sorry, Mic, war nicht so gemeint. Habe mich kurz aufgeregt, warum hier einige aufeinander los sind und unsachlich wurden. Nehme den Begriff zurück und habe den Post bereits korrigiert.
ok, verstehe ich - dann ist alles gut. hatte extra ne PN geschrieben, dann ist alles fein. Dann kommen die MOD Sachen auch wieder weg. ;-) Danke! das ist doch was!

Ich find diese vielen Speicher super. Würde ich immer machen wollen. Daher hab ich es ja auch gepostet. wünschte jeder synth hätte so viel, denn dann wäre einfach immer alles da was man braucht. Ich hätte dafür Verwendung, auch in einem einfacheren Synth..

Gern für jeden Synth der Welt, so es mal möglich ist.
 
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Wir sind schon wieder weiter.. Alles gut.
Mich fasziniert die Frage tatsächlich, wie man sinnvolle und kaum sichtbare Mods nicht gut findet - dazu gibts hier ne Umfrage Modifikationen -Fies-ical Modding - Bildersammlung - hat mich schon vor Jahren interessiert, wie die Haltung da ist - ggf. auch wie die sich verändert. Aber - ich würde es jedenfalls sofort tun, auch wenn es nicht total billig zu machen ist.

Ist ja nur der Streit, ob man so viel Speicher "braucht", ich denke - ja, kann man gut brauchen.

In einem SH101A reichen 64 oder 128 gut aus, in nem Promars auch, aber für nen P5 oder Jupiter - besonders für live sind Speicher ein Segen.

Der Microkorg S hat ja auch alles was der alte hat nur doppelt so viel Speicher, finde ich absolut gut - dumm ist nur, dass es noch immer Nummern sind, ich würde hier pro Bank entsprechend Sounds speichern - nur Pads, nur Bässe etc. - also Bank 2 zB 120 Sounds - alles Bässe. Du kannst nur den falschen Bass erwischen aber nie den falschen Sound ..

Ich bin ja Freund eines kurzen Namens - auch für Microkorg und Co, aber hier im P5 war das sicher nicht machbar, weil benamsen echt komplex wird als Job, bei neuen Synths - naja, so ein 1 Zeilen-Display mit 8 Zeichen reicht ja schon, lieber SynBs2 als 43 - ich würde einfach die Songnamen namen zB ProtectionBT - aha, der erste tiefe Bass für "Protection" - ein Song aus dem Jahre 1986 oder so ;-) aber macht ja nichts, ich weiss genau wie der klingt.
 
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Direkt zu Dir, Mic: Ich finde, man sollte die Grundkonzeption von Instrumenten generell unangetastet lassen. Weiterentwicklungen und Verbesserungen sollten vom Hersteller selbst vorgenommen werden (vgl. DX7 und DX7 II).

Dave Smith hat den Prophet 5 als Instrument mit 40, später mit 120 Speicherplätzen und ohne Aftertouch konzipiert. Ein CS 80, zwei Jahre vorher konzipiert, hatte polyphonen Aftertouch, er war also damals schon technisch machbar. Die Ingenieure von Yamaha haben damals einen Aftertouch für den CS80 entwickelt, der perfekt auf das Instrument abgestimmt war, so also genuin fest zum Instrument gehörte und wunderbar nuanciert spielbar war.

Dies ist bei der oben genannten Modifikation nicht der Fall. Ist aber nur meine persönliche Meinung und nicht absolut zu setzen...
 
Aftertouch kam ja dann später auch mit dem T8, sogar polyphon. Leider soll der ja wirklich enorm empfindlich sein. Das Speichermod hat hier vor allem den Vorteil, dass es zuverlässig ist. Ich habe bei meinem schon festgestellt, dass Sounds nicht zuverlässig gespeichert werden und verloren gehen.
 
wieso soll man sich denn einen synth nicht verbessern lassen ?

die frage ist ja nur - was ist eine verbesserung ?

jedenfalls finde ich diese apothekerpreise nur zum lachen... 480.- zzgl. mwst. ???

andere leute verkaufen um weniger geld ganze neuimplemetierte controllerboards mit hunderten zusatzfeatures und verbesserungen wo der grössere speicher maximal eine draufgabe ist.

kiwisix z.b.

aber bei so teuren geräten kann man das ja machen weil die betuchte klientel vielleicht wirklich angst hat der speicher könnet kaputt gehen.

1. ich habe keine angst dass bei mir der speicher am jupiter 8 kaputt geht.
2. wer den produktionstechnisch nutzt hat wohl eh ein groove interface und kann somit sounds dumpen
3. wer das nicht hat kann zur not mit einem diktiergerät um 10.- euro beliebig viele soundbänke speichern / laden

ebenso brauche ich keinen teuren schaltnetzteile mit spezialfilterung denn der jupiter hat nicht umsonst einen grossen kühlkörper und das netzteil kann man um wenig geld technisch sonnvoll recappen und wenn man meint ja auch einen ringkerntrafo verbauen.



vielleicht sollte man noch spezielle seitenteile für teure synths ins programm aufnehmen - einfach mal 5 mal teurer als bei anderen geräten - einfach weil man es probieren kann.

ps: warum ich das schreibe ?

weil es einerseits stimmt und weil ich es lustig finde dass ein anbieter so ein preispolitik mit markigen sprüchen kombiniert und in einem forum user anpöbelt - siehe seine aussage zum kollegen ppg360
 
Und zum Jupiter 8: ist das eine Voice-basierte Velocity oder wie bei der Europa-Mod des JP-6 First-Note-Velocity auf dem Summen VCA eines Voiceboards. Voice-basierte Velocity wäre ja ein massiver Umbau.

das ist ja leider beim groove interface am jupiter auch so - auch mit aftertouch

defacto ist der aftertouch dort im klanglichen resutat paraphon und somit eher unbrauchbar.

und ein aftertouch der nicht nuanciert spielbar ist ist ohnehin fast unbrauchbar.
 
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Direkt zu Dir, Mic: Ich finde, man sollte die Grundkonzeption von Instrumenten generell unangetastet lassen. Weiterentwicklungen und Verbesserungen sollten vom Hersteller selbst vorgenommen werden (vgl. DX7 und DX7 II).

Dave Smith hat den Prophet 5 als Instrument mit 40, später mit 120 Speicherplätzen und ohne Aftertouch konzipiert. Ein CS 80, zwei Jahre vorher konzipiert, hatte polyphonen Aftertouch, er war also damals schon technisch machbar. Die Ingenieure von Yamaha haben damals einen Aftertouch für den CS80 entwickelt, der perfekt auf das Instrument abgestimmt war, so also genuin fest zum Instrument gehörte und wunderbar nuanciert spielbar war.

Dies ist bei der oben genannten Modifikation nicht der Fall. Ist aber nur meine persönliche Meinung und nicht absolut zu setzen...

Echt? Das bedeutet - rühr das Ding niemals an, lasse es immer genau wie es war, aus.. ehm welchem Grund denn?

So hätte es Matter Response E! oder den Programmer aber nie gegeben, wenn jemand dem 32-Speicher DX7 eine Erweiterung auf 128 oder so bringt und später sogar auf 1000 - na, also das nehme ich, es gab auch eine Sample-Erweiterung für den M1, für den TG77 ebenso - allerdings dort nur feste Samples. Wieso sollte man das den Herstellern "überlassen", was wird SCI da noch tun, um den P5 aufzubohren, wenn man den den man klanglich liebt aufrüsten kann?

Also, wer's nicht will, kann natürlich mit 32 Sounds und altem System glücklich sein ,aber denk mal an das JJOS - das ist doch deutlich leistungsfähiger als das klassische AKAI MPC OS. Wieso auf den Hersteller warten, wenn er das niemals umsetzen wird. Bei DSI gäbe es jetzt den P6, also für heute - aber für den Klassiker? eher nicht.
Und ich würde jetzt nicht referieren, wieso man den hat und haben will.

Nur weil man es damals nicht gemacht hat, kann man es eben heute tun.
Das ist kein Hexenwerk, es ist nur Technik. Man kann auch heute jedes Floppy wieder zum Leben bringen, es ist noch nicht cool, aber ich würde das immer tun, weil - die Dinger leben nicht ewig - für reine Sounddateien ist ein altes FLoppydrive ok, und schnell genug auch, aber - nunja, auch das würde ich tun.

Abgestimmt - das mit dem CS80 stimmt - denn da hat man poly-Pressure, das bietet der P5 und viele andere natürlich nicht. Aber es ist von Vorteil, wenn man die Hände auf der Tastatur liegen lassen kann - ob man das braucht ist eigene Entscheidung, ich würde aber nach wie vor mich nicht überredet sehen, diese Erweiterung nicht zu machen, außer Geld vielleicht.

Das mit dem AT kann ich verstehen, mehr als du denkst, ich habe das in Form des Jupiter 6 ja schon - und mit einer besseren Tastatur - aber ich denke - mehr Speicher - was soll da dagegen sprechen? Das ist sicher nicht "original" aber es ist halt sinnvoll und somit auch besser - natürlich nur, wenn man es haben will - aber ich finde 40 nicht so viel, da wären es aber 320 - bei 120 in der Rev3 wären es 960 und das ist dann aber auch mal ausreichend.

Naja..
Für mich keine große Diskussion, aber niemand wird gezwungen, ist das wegen so einer Art von Ehrfurcht vor dem Hersteller damals oder so? Würde ich gern wissen, wieso man sowas wie MIDI oder Speicher oder sinnvolle musikalische Dinge nicht haben wollte, von dem AT mal abgesehen - das ist natürlich auch aufwendig. Aber - alles andere wie ReCapping und so - sehe ich eher als Pflege an, ein neues Netzteil wäre was für weniger Hitze und damit längerer Lebensdauer und so - Alles was das macht ist gut, neue Teile leben wieder länger als die alten, Trimmer, Potis - sowas kann irgendwann kaputt sein, aber bleiben wir beim Speicher - ich kann mit 8 Speichern in nem Promars wenig anfangen, aber 64 oder 300 - das ist schon was.
40 sind wirklich knapp, 120 kann man schon sehr gut annehmen, aber .. wie auch immer - ich würde es gern verstehen, wieso man das nicht haben will, außer man braucht wenig Speicher - dann braucht man das halt nicht - zB wenn man die Sounds IMMER baut wenn sie gebraucht werden und nur für aktuelle Stücke speichern will - dann reichen 40 auch. Ok.

Übrigens geht es hier um nichts, ich hab keinen der Geräte, mir ist das total egal, aber - wenn was dabei wäre, was ich so hab.. joar.

Und der Preis - DAS wäre der Grund das nicht zu machen, das würde ich total gut verstehen, will nicht jeder und ist ggf. nicht jedem das wert. Auch kein Ding.

Nur um den "Druck" raus zu nehmen :)
Wenn es da einen geben sollte.Für ein MS2000 Display und den ModSequencer im Microkorg würde ich auch einiges geben, na klar - könnte ja den MS2000 mitnehmen ,aber der ist als Rack schon groß und eben nicht handlich und praktisch wie der kleine µKorg, also geht das leider nicht - ich werde da vom Hersteller nichts mehr bekommen, daher.. ehm.. wie?
Wobei man extern mod anlegen könnte per G2 oder so, hab ich auch schon öfter gemacht. Ist aber nicht so schnell zu bedienen.
 
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ach - um 48.- würde ich das nehmen...

aber um die 480.- netto kann ich mir das auch als einzelstück von einem elektrotechnikstudenten bauen lassen.

nein besser sogar - um die 480.- netto lass ich mir das von einer nackten elektrotechnickstudentin erstellen & verbauen.


mfg
 
anbieter so ein preispolitik mit markigen sprüchen kombiniert und in einem forum user anpöbelt
Wenn ich es richtig sehe, dann ist das Video (und die Aussage hier im Forum) von einem Kunden des Anbieters und nicht vom Anbieter.
 
Dave Smith hat den Prophet 5 als Instrument mit 40, später mit 120 Speicherplätzen und ohne Aftertouch konzipiert.
Wenn Du wissen willst, wie Dave Smith den Prophet (oder andere Instrumente) konzipiert hat und wie er über Änderungen gedacht hat, dann lies mal "The Prophet from Silicon Valley" von David Abernethy. (https://www.soundonsound.com/reviews/prophet-silicon-valley-david-abernethy)
Sehr lehrreich. Da wirst Du vieles drin finden nur kein einziger Gedanke an die Unveränderlichkeit von irgendeinem Konzept oder gar museale Wertschätzung des Konzeptes. So ziemlich das Gegenteil ist der Fall. Dave Smith hätte den P5 liebend gerne immer fortentwickelt, wenn nicht techische und kaufmännische requirements dagegen gesprochen hätten.
 
Korrekt, der ist der erste User des ersten Geräts, so wie man hier herauslesen kann, der fand's cool, hat's aufgenommen und das war's - hier kann natürlich jeder entscheiden, wie sinnvoll die beiden Angebote sind, also Speicher oder Aftertouch. Und dann abwägen, was das kostet und ob einem das das Wert ist. Hab es selbst auch so erfahren und fand es ebenfalls cool, dass das geht. ebenso wie ich mich über diese FLoppy-Emulation freue, aber es gibt da vielfach hier und da noch Probleme - das sollte nicht jeder einbauen, ich hab schon genug gehört, dass das nicht ganz trivial ist - daher - würde ich das auch jemandem überlassen, der das schon gemach hat.

So "auffrischungs"-Angebote gibt es ja auch für andere Synths, die bekannt sind für ihre Anfälligkeit - zB Memorymoog, etc.
Die meisten haben schlimme Netzteile oder die die drin sind, sind zu schwach und killen das Gerät auf Raten kaputt. Das liegt nicht selten an den alten Kondensatoren und und und.
Für einige Synths gibts neue Ideen oder Ersatz für abgegriffene Elemente, sowas ist eine gute Pflege, inkl Switchboards für TR808 oder sowas, hatte das damals auch gemacht, inzwischen hab ich keine Drummachine mehr, da ich das zu selten brauche, aber schade war's weil die Dynamik in der 808 mit dem Interface ohne Gleichen war, total super .. Aber nunja, für mich ist das vorbei.

zu Erhaltung des Alten - siehe Florian - hatte das auch so in www.Gearnews.de geschrieben, weil das einer der meistveränderten Geräte ist, zusammen mit dem Odyssey, die mir überhaupt bekannt sind - Da ist kaum irgendwas genau so gemacht worden wie beim gleichen Typ 10 Geräte davor. Nur mal so gesagt. Das ist auch immer Inhalt der Anleitung - das Gerät kann technisch verbessert worden sein und abweichen von dem.. bei kaum einen Gerät stimmte dieser "Warnsatz" wie beim P5 und P10 und EMS auch.

Ich fand die Idee und die Möglichkeit gut, weil es geht.
Deshalb hier gepostet.
Entscheide jeder selbst, das kann eh nicht jeder als Konsens begreifen, das ist dann einfach nur eigene Entscheidung.
 
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Das Problem bei den Erweiterungen ist ja die: sobald das Gerät an jemanden anderen verkauft wurde und dann tritt ein Defekt auf wird es wirklich problematisch ein verbasteltes Gerät reparieren zu lassen.
Weil man vorab nie sagen kann, wie fachmännisch der Umbau gemacht wurde. Und mitunter gibt es auch gar keine Dokumentationen mehr dazu. Habe ich alles erlebt.
 
Ja, das ist ein valides Argument. Ich hab mal ein Display im SH101 gesehen und ein paar Knöpfe, wusste nicht was die machen und mein MS20 hatte auch so Aufbauten, die waren mit kaum drehbaren morschen Knöpfen gemacht und ich bin kein Freund von Reparatur und selbst basteln, ich hab das lieber ordentlich und für die Ewigkeit und zahl da lieber für.

Aber - wenn es einer gut macht, dann ist das auch gut, allerdings ist es dann in der Tat gut, ggf. mal dabei zu sein und zu sehen ,was man machen kann wenn es mal nicht mehr gehen sollte.

Da steckt man nicht drin, weiss man also nicht..
Aber - es ist besser und idR hat man auch erstmal Garantie auf sowas.
 
Das einzige, was ich nicht will ist Anfänger die in dem Gerät alles wegbraten, deshalb lieber zu einem, wo man weiss, dass der das kann. Denke das wird sich rel. bald herum sprechen, weil diese alten Teile ja nur noch in der Synthszene rumstehen, der Rest hatte das nie oder kauft es nicht mehr, weil es einfach unsinnig wäre heute noch sowas neu zu kaufen, -oder man ist mega fan.

Einen 6k-10k€ Synth der aus den 70ern/80ern stammt zu kaufen für so einen Sammlerpreis - das wäre natürlich nicht mehr wirklich was für mich. Vermute mal, dass das für die meiste hier so ist. Das ist also klar Pflege, weil wenn man das hat, weiss man wie das klingt und mag es dafür. Ich würde meinen, dass ggf. auch immer weniger Angebote passieren, aber ich höre immer wieder von Spezialisten, die dies oder das machen können..

Aber - wie prüft man, ob es gut ist? Naja, ggf. gibts das ein oder andere Gerät ja schon und man kann sehen, ob es das gebracht hat.

Joar, viel mehr kann ich da gar nicht sagen, im 2fel kann man ja immer noch andere fragen, aber diese Entwicklung ist neu und war sicher auch mit Arbeit und so verbunden, den Kram zu entwickeln, ob dabei hunderte von P5 sterben mussten? .. Man wird wohl demnächst ein paar User haben, aber sowas geht nicht schnell, es gibt ja nur begrenzt viele davon.
 
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Joar, viel mehr kann ich da gar nicht sagen, im 2fel kann man ja immer noch andere fragen, aber diese Entwicklung ist neu und war sicher auch mit Arbeit und so verbunden, den Kram zu entwickeln, ob dabei hunderte von P5 sterben mussten?

für die speichererweiterung wurden wahrscheinlich cs-80 und 58er gibsons ausgeschlachtet.

aber nur die geräte die damals bei vollmond verbaut wurden.
 
und 58er gibsons ausgeschlachtet.


...auch kein Verlust für die Nachwelt... :wegrenn:



vielleicht sollte man noch spezielle seitenteile für teure synths ins programm aufnehmen


...sag' jetzt nicht System-8, bitte. ^^


$_12.JPG
 
Die Preisdebatte ist bei so exklusiven Sachen, schwierig. Wenn jemand einen bestimmten Preis aufruft, macht er sich seine Gedanken, er hat Entwicklungskosten, geht ein bestimmtes Risiko ein, muss bestimmte Tests durchzuführen und so weiter. Das wissen wir ja alles nicht, deshalb halte ich mich da eher zurück.

Jeder muss selbst entscheiden, ob er sein Gerät mit so etwas aufwertet oder nicht. Bei solchen klassischen Synthesizern sind rationale Argumente eh fehl am Platz. Das beginnt ja schon mit der Anschaffung. Und man kann auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. So gibt es Liegestühle von Picks raus für zehn Euro und solche vom edel Möbelladen für 500 €. Auf beiden kann man sitzen.
 
Die Preisdebatte ist bei so exklusiven Sachen, schwierig. Wenn jemand einen bestimmten Preis aufruft, macht er sich seine Gedanken, er hat Entwicklungskosten, geht ein bestimmtes Risiko ein, muss bestimmte Tests durchzuführen und so weiter. Das wissen wir ja alles nicht, deshalb halte ich mich da eher zurück.

Jeder muss selbst entscheiden, ob er sein Gerät mit so etwas aufwertet oder nicht. Bei solchen klassischen Synthesizern sind rationale Argumente eh fehl am Platz. Das beginnt ja schon mit der Anschaffung. Und man kann auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. So gibt es Liegestühle von Picks raus für zehn Euro und solche vom edel Möbelladen für 500 €. Auf beiden kann man sitzen.

Gut ist doch, dass es die Möglichkeit überhaupt gibt.

Frage.
Ist bei den 480 Euro zzgl. MwSt schon der Einbau inbegriffen? Und falls nicht, was kostet es unter dem Strich inkl Einbau? Gerne auch per PM.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine Mischung aus Ehrfurcht, Legende, eine Art Karma Gefühl, auf sowas zu spielen, ein genialer Sound, den man heute kaum in allen Facetten reproduzieren kann, und das zu einem mittlerweile unerschwinglichen Preis. Und jetzt kommt, jedenfalls für mich, die Vernunft ins Spiel: die Angst, dass man so ein Gerät abschießt, es ist ja schließlich auch eine Art Geldanlage, verleitet einen dazu, nochmal zu investieren, um einfach das Instrument auf lange Jahre zu erhalten.
 

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