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Ein verblüffend gutes Mikrofon ist im Korg PXR4 verbaut. Sollte gebraucht ca. 35 bis 50 Euro kosten. Sowohl Gesangsaufnahmen als auch "Field Recording" sind damit ein Klacks. Als Bonus dazu gibt es ziemlich saubere Korg-Effekte, und natürlich die Eignung als mobiler Recorder.
 
dbra schrieb:
Kann man das evtl. auch für Klangaufnahmen draußen nehmen? Oder wäre dann ein anderes empfehlenswert? Das Fame CM2 hab ich da auch grad auf der Seite gesehen...

Und: Ist das eine Eigenmarke von MusicStore? Das gibt's bei Thomann nämlich garnicht.
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Zu 1: weiss nicht
Zu 2: ja

Das cm1 benutz ich selber, für Gesang , aber auch als overhead, das cm2 kenn ich nicht.
 
dbra schrieb:
Und die zwei kleinen Schlitze da sind das Mikro? Das sieht wenig vertrauenserweckend aus...
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Das täuscht! Als Mikro ist das Ding ganz groß.

Aber, wenn du es etwas herkömmlicher magst, und nagelneu, dann habe ich noch einen richtig schicken Geheimtipp für dich: Samson Go Mic! Ist zwar mit 44 Euro etwas teurer, als du geplant hast, taugt dafür aber auf das Großartigste! Kugel/Niere schaltbar - und taugt als Mikro geradezu unverschämt gut. Weil es nur Niere - und nicht Superniere - als Richtcharakteristik hat, kann es mitunter gewisse (kleine) Probleme mit Nebengeräuschen haben, wenn es nicht passend ausgerichtet ist bzw. der Pegel von Nebengeräuschen im Studio zu laut ist. Es hat einen sagenhaft ausgewogenen Klang, imho, und eignet sich sowohl für Instrumentenaufnahmen (sofern das keine superlauten Instrumente sind) als auch für Gesang. Wirklich verblüffend gut.

Eine respektable Alternative dazu ist das ebenfalls nicht üble Samson Q7 (ca. 35 Euro), das man als brillanter klingende Alternative zum Shure SM58 ansehen könnte. Hier ist die Richtcharakteristik nicht umschaltbar (damit also keine Eignung für Fieldrecording, sondern nur für Gesang) - aber als Gesangsmikro ist es klassisch als Superniere ausgelegt.

Das Go Mic würde ich allerdings bevorzugen. Ich mag den Klang einfach. Außer: A) Gesang in Live-Situationen (u.a. weil keine Superniere) oder B) Studioumgebung ist laut bzw. nebengeräuschreich. Das Go Mic hat für dich aber neben der umschaltbaren Charakteristik noch den Vorteil, dass du damit ein extrem geiles Mikro hast, dass du am Läppi betreiben kannst bzw. für entsprechende Mobilaufnahmen.
 
Aber denk an mikroständer, gute mikrofonhalterung , sabberschutz und eventuell so einen micscreen ( Absorber- und Diffusor)
 
mink99 schrieb:
.. und eventuell so einen micscreen ( Absorber- und Diffusor)
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Nö. Die Dinger versprechen etwas, das jeder haben will. Was sie liefern hat damit allerdings nichts zu tun. (Da kannste auch deine Daunenjacke an einen Kleiderständer hängen und das hinter das Mikro stellen, das wirkt besser und ist billiger. )
 
dbra schrieb:
??
Ich wollte mir das eigentlich einfach so schnappen und Losverbalisieren. :) Geht das nicht auch so?
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Dann brauchst du ein dynamisches Gesangsmikrofon.

https://www.thomann.de/de/cat.html?gf=dy ... one&oa=pra

bei einigen ist das Kabel dabei, bei anderen nicht.

Die Großmembran-Mikros brauchen zwingend einen Poppschutz.
Und ohne Stativ ist eigentlich auch Mist, da sie überhaupt nicht darauf ausgelegt sind, Griffgeräusche zu unterdrücken.
 
Es gibt zwei Arten von Micros

Live Mikrophone (dynamische) , die sehen wie eine Kugel mit Stiel dran aus, sind relativ unempfindlich und preislich akzeptabel. Bestes Beispiel ist das shure sm58, das Samson ist ne billig Kopie davon . Sie brauchen in dere Regel keine phantomspeisung.
Grossmembran oder kleinmembranmikrophone , die sehen aus wie nen Rasierapparat . Sind empfindlicher, aber im Studio liefern sie häufig nen angenehmeren / natürlicheren Klang mit besserer Dynamik .

Gerade wenn man kein ausgebildeter Sänger IST, empfiehlt sich ein Mikrophonständer , Mikrophone sind abhängig vom Abstand den man hält, und wenn ein Profi mit dem Abstand spielt, laute Stellen mit mehr Abstand und leise mit weniger, so kann man das als Amateur kaum. Ein Ständer IST da hilfreich, besser als in der Hand halten.

Sabberschutz , es geht auch ein drahtkleiderbügel mit nem Taschentuch oder ner Strumpfhose , dient dazu, die Pop - und zischlaute wegzufiltern. Bei dynamischen ist das in der Regel im Korb mit eingebaut, bei membranmikros sollte man das nehmen.

Der reflektionsfilter (der alte Parka tut auch) verhindert, dass Echos und einstreuungen mit aufgenommen werden.

Ach so, geschlossene Kopfhörer beim singen helfen, den Sound, auf den man singt, zu hören, ohne das mit aufzunehmen....

Tip, kauf dir irgendwo ne billige sm58 Kopie , und wenn du dann definitiv deine Stimme verewigen willst, leih dir was gutes...
 
dbra schrieb:
Kennt jemand das Samson Q6? Das Q7 ist bei T grad nicht lieferbar. Außerdem scheint beim Q6 auch ein Kabel mit dabei zu sein und es läge mit 29 Euro perfekt in meinem Budget.
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Musst das Q7 ja nicht beim großen T kaufen... ;-)

Jedenfalls ist es deutlich besser als das Q6. Liefert deutlich mehr Pegel, hat die bessere Neodym-Kapsel und den besseren Klang. Das Q6 ist einfach nur eine "billige SM58-Kopie", das Q7 ist hingegen ein richtig gutes Mikrofon. Meiner Meinung nach eines der brauchbarsten dynamischen Mikros überhaupt.

Da du eine Männerstimme hast, wirst du mit den Ergebnissen (auch ohne EQ) beim Q7 deutlich zufriedener sein als beim Q6. Zwar kann man mittels EQ noch einiges rausholen (EQ ist Pflicht!), aber damit erhöht man gleich wieder die Nebengeräusche, außerdem ist das ziemlich fummelig vom Vorgehen her. Beim Q7 kannst man die Aufnahme auch gleich so lassen, wie sie ist (weitgehend unbearbeitet!). Zusätzlich ist es etwas weniger empfindlich gegenüber Hantierungsgeräuschen (anfassen etc.), die werden dort irgendwie besser unterdrückt.
 
Schau mal auf Amazona.de , die haben die Q Serie von Samson getestet und das Q7 war wirklich besser als das Q6.
 
Und in Amazon wiederum bekommt man das Q7 versandkostenfrei sofort. *hier*. Wobei das große T wiederum sagt, dass es ab 10.12. wieder lieferfähig ist. Wobei, wenn das T das sagt...
 
hey dbra,

tu dir selbst bitte einen gefallen und schone eher die nerven als den geldbeutel - und hol dir nix von fame :twisted:
fame haut mittlerweile alles raus, das kann kaum gut gehen. gitarren, bässe, verstärker, topteile, effektgeräte, drums, e-drums, tastaturen/midicontroller, e-pianos, pad-midicontroller, mischpulte, einfach alles was der musicstore hergibt haben die mittlerweile mit ihrer eigenmarke nachgebaut.
selbst wenn der sound ganz ok ist, ist extrem beim material und der herstellung gespart worden.
meine prognose: die billige verarbeitung wird dir irgendwann auf den senkel gehen...lieber ein paar € mehr ausgeben oder etwas gebrauchtes einer renomierten marke kaufen...
 
Das Ding soll direkt ans Audio-Interface angeschlossen werden (zuschaltbare 48V-Phantomspeisung ist vorhanden).
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Als Tip:
Dynamische Mikrofonen generieren einen sehr geringen Spannungspegel.
Du solltest darauf achten, daß Dein Vorverstärker eine Verstärkung von ca. 60dB kann,
sonst isses zu leise, was da rauskommt und billige Vorverstärker für diese hohe Verstärkung
(wenn sie das denn können) rauschen meist schon merklich.
Zudem sind Dynamische wirklich nur für Sprache und Gesang (bis etwa 10kHz)geeignet
und dafür im Frequenzgang sogar angepaßt (Das hat nicht nur Nachteile, wenn man an Feedback in Live-Situationen denkt.).
Wenn Du damit also mal z.B eine akkustische Gitarre abnehmen möchtest,
würde das eher "pappig" klingen, als mit nem Elektret.
Viele VVs auf Soundkarten und in Rechnereingängen können auch nur bis ca. 40dB verstärken.
Das ist genug für ein Elektretmikrofon und mehr als genug für ein Kondensatormikrofon.
Aus Kondensatormikrofonen (-die mit den 48V) kommt schon richtig Feuer,
dank ihres eingebauten Vor-Vorverstärkers. Etwas weniger dann aus den Elektrets
und das Geringste dann aus den Dynamischen.
Am universellsten und für diesen Preisbereich nach meinen Erfahrungen am besten klingend,sind Elektretmikrofone.
Um billige, dynamische Mikrofone würde ich also lieber nen Bogen machen.

Leider gibt es das nicht mehr, aber ich habe mir mal bei Conrad für €19,- ein "Yoga EM240" Elektretmikrofon gekauft.
Das klingt für diesen Preis wirklich überraschend gut.
 
Das Q7 liefert einen ziemlich heftigen Pegel. Deutlich lauter als z.B. das SM58 (und das ist für ein dynamisches Mikro schon relativ laut). Wenn der Vorverstärker nicht komplett Gülle ist, funzt das. Nee, darüber solltest du dir jetzt keine Sorgen machen.
 
mink99 schrieb:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Pro-Audio/Kond.-Gro-membranmikros/Fame-Studio-CM1-Studio-Kondensator-Mikrofon/art-REC0004714-000

Ist nicht wirklich schlecht ...... Hab ich auch als drittmikro im Studio
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Ich hab davon auch zwei als "dritt, viert" Mikro. Eigentlich hatte ich mir die mal für Stereo Aussenaufnahmen geholt (damals für 29€) und war höllisch überrascht, wie relativ (!) gut die Teile doch klingen. Zum Einsingen / Sprechen benutze ich entweder "the one and only" Shure SM58 oder ein Röhrengrossmembran, je nach Gusto und Stil. Das SM58 ist ja auch eine einmalige Anschaffung, so gut wie unkaputtbar. Angeblich (?) soll es sogar einen Flugzeugabsturz funktionsfähig überlebt haben. Aber natürlich gibt es auch preiswerte (dyn.) Mics, wie bereits schon vorgeschlagen. Ich würde so etwas lieber antesten, nicht jede Stimme passt zu jedem Mic.

LG
 
Sag ich doch:
Der Frequenzgang sieht aus, wie ein Querschnitt durch die Alpen.
Bei Elektrets ist das im Allgemeinen nicht so.
Lothar hatte doch das "Samson Go Mic" erwähnt.
Da kannst Du vergleichsweise ein Lineal am Frequenzgang anlegen
und es kann mehr Höhen.
Das macht es universeller.
 
Die Voice-Samples, die ich jetzt recorden möchte, sollen z.B. geflüstert sein.
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Dann ein (echtes, mit 48V Phantomspeisung) Kondensator-Mic, evtl. sogar ein Grossmembran-Mic, das CM1 würde schon funzen.
 
Über die "China-Neumann-Großmembranzwiebeln" kann ich nichts sagen.
Ein gutes Kondensatormikrofon ist aber schon ein Traum
und würde Deinem Focusrite sicher gut stehen.
Aber konkret:
Wenn ich mir jetzt eins leisten müßte, um Samples zu erstellen
oder fürs Feld, würde ich es mit dem, was Lothar da angepriesen hat riskieren:
Das Samson Go Mic.
Ein begeisterter Benutzer und das Datenblatt zeigt auch gute Werte.
Ob sich das (dank USB) fürs Harddiscrecorden eignet, ist aber auch wieder ne andere Frage.
Prinzipiell darfst Du aber in dem Preisbereich auch nicht erwarten,
daß Du in den Datenblättern noch Meßprotokolle für die Trittschallempfindlichkeit findest.
 
dbra schrieb:
Die Voice-Samples, die ich jetzt recorden möchte, sollen z.B. geflüstert sein. Da bräuchte ich eher klare Höhen und keine tiefen Mitten. Den "typischen Rock-Sound" möchte ich eigentlich nicht haben.
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Oh, das mit dem Flüstern macht tatsächlich einen großen Unterschied. Dann ist das Q6 für dich dann sogar das bessere Mikrofon.

Ich finde ja nicht, dass das Q7 - im Vergleich zu einem SM58 - "belegt" klingt. Die Wertung bei Amazona teile ich an dieser Stelle nicht. Auch glaube ich nicht, dass es einen typischen "Rock-Sound" gibt, der von der Verwendung des hier klassisch eingesetzten SM58 kommt. Der "Rock-Sound" kommt von ganz woanders her (u.a. Gesangstechnik) - nicht vom Mikro.

Ob das Q6 tatsächlich für deine Zwecke besser ist als das Q7 (das einen ungewöhnlich lauten Pegel liefert!), ist dann noch mal die Frage. Im Endeffekt benötigst du für den von dir gepflegten pegelschwachen Gesang/Geflüstere etc. ein ausgewogenes Gesangsmikokrofon mit guten oberen Mitten und Höhen - das (und das ist dann für Gesangsmikrofone ungewöhnlich) einen möglichst geringen Nahbesprechungseffekt hat.

Tja: Und das trifft sowohl für das Q6 wie für das Q7 zu. Die Griffgeräusche am Q7 sind besser abgeschirmt als beim Q6, insgesamt verhalten swich beide Mikros hier sehr anständig. Allerdings hat das Q6 einen Schalter - was je nach Arbeitweise sehr praktisch sein kann.
 
https://www.thomann.de/de/the_tbone_mb85_beta.htm

sure beta 58 klon ohne griffdämmkram. das beta ist superniere im gegensatz zur niere im sm58. bräucht ich ein neues dynamisches, würd ich das hier testen.

ich verkneife mir allerdings nicht, darauf hinzuweisen, dass dich mit einem dynamischen mikro und als gelegenheitssänger nicht ein derartiges aha-erlebnis ereilen wird, wie es mit einer großmembran der fall wäre. hunni drauflegen und ein gebrauchtes rode nt1-a zb ersteigern.
 
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