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Entschuldige, aber ich kann mir das nicht in voller Länge antun. Dazu bin ich leider permanent zu nüchtern und scheinbar zu dumm für deinen erlesenen Zirkel. :mrgreen:
 
Hab mir mal ein Stein auf mein Haar gehaun. Hat Dong gemacht. An der Tür war die 17 und das Bier.
 
ich find den drone langweilig - paar verstimmte oczis und n bissl lfo Gewackel aufm filter :kaffee:
 
Klasse, erinnert mich irgendwie an Filmmusiken aus 50er Jahre Science Fiction - ganz großes Kino :supi:

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oder bist du das gar, dbra ?
 
Isch habb da auch janz viel Kunscht und ganz viel Verchtändnis gehört! :opa:

Für eine Vernissage ist das eine Idee, als Begleitmucke. Im Zustand totaler Ermüdung kommt es auch ganz geil.
 
dbra schrieb:
Mich würde interessieren, was ihr bei dem Song so für einen Film fahrt, bisher hat da lediglich Trooper was zu gesagt. Der Rest hat offenbar keine Phantasie oder findet den Track abstoßend.
Lüge!

Das ist eine erschütternde Lüge. :tuborg:

Auch ich habe was dazu gesagt. Vernissage habbe isch gesagt! Wenn Vernissage kein Film ist, was ist es dann?
 
Ich habe es zusammen mit meiner Freundin gehört. Sie bekam sofort ein Spannungsgefühl in der Brust.

Am nächsten Tag mussten wir einen ddbra besorgen, sie hatte vorher nur d.

Kannste also dementsprechend bewerben und verkaufen.
 
Hmm ich bin Schwerhoerig und muss oft uebergeben mich. Hirn hatte ich damals gespendet für Tierfutter ... hatte an Feuerwehr gedacht - nicht um abzulenken :peace:
 
dbra schrieb:
Die Auslösung der Assoziation, daß man die Musik auch bei Vernissagen verwenden kann, ist aber eigentlich nicht das, was ich erhofft hatte. :)
Okay, verstehe ich. Wer würde das auch wollen?

Ich hatte aber tatsächlich eine gewisse Aso-Zitationskette, die sich bei mir abspielte. Mir ist es ehrlich etwas peinlich, sie aufzuschreiben, andererseits scheint es so, dass du es so willst. Also, gut:

Ich starre während der schwellenden Töne deiner Musik auf eine weiße Wand.
-> Die Wand bewegt sich, viele kleine pulsierende Hügel zeichnen sich ab.
-> Die kleinen Hügelchen beginnen sich orangerot einzufärben, sie platzen und blutrote Tampons schweben heraus, genau im nicht vorhandenen Takt deiner Musik.
-> Mir wird es gruselig. Ich wende meinen Kopf zum Mülleimer, der plötzlich seinen Deckel hebt - und dieser Deckel unterhält sich freundlich mit mir - ich weiß nicht worüber.
-> Der Ton wird bedrohlicher. Die aus der Wand platzenden, schwebenden Tampons werden im Fluge immer praller, lecken Blut heraus und fliegen mit zunehmenden Tempo genau in diesen Mülleimer hinein, anschwellend kichernd - ja, fast schön höhnisch zu nennen ist ihr Ton, das fast schon meckernde Kickern, das sie äußern.
-> Die Katze wird wach, öffnet das Aquarium, in dem sie unter Wasser liegend gedöst hatte, schüttelt das Wasser ab - womit sie mich einsaut, während sie die Buttropfen aus den Tampons aufleckt, etwas irritiert allerdings, von den herumschwirrenden Tampons, die ob ihrer großen Zahl mein Zimmer zunehmend mit Blut einsauen bzw. alle Gegenstände damit bespritzen. Es riecht nach Waldpilz und Kräuterbonbon.
-> Die Katze miaut mich in einer fremden Sprache an, vielleicht etwas irritiert davon, dass auch sie mit Blut eingesaut ist. Sie öffnet ihr Maul, das dabei immer größer wird, und...
-> Plötzlich ist dbras Musikstück zuende und
-> alles ist wieder wie zuvor
-> Nur die Katze, das ist merkwürdig, sie schwimmt nicht im Aquarium, sondern liegt darauf, friedlich dösend, gelockt von der Wärme der Beleuchtungsapparatur.

So. Okay?
 
Hajo, koenntest Tänzer bei soundcloud.com/projekctgroessenwahn werden. Bald ist wieder Hochklo \o/
 
dbra schrieb:
OK, danke. Ggf. noch spontane Penisvergrößerung?

Eine Adaption in Richtung malebra wäre m.E. auf aktueller Basis denkbar. Bei mir hat es oben leicht gekribbelt, es gab jedoch kein Wachstum zu verzeichnen. Da musst Du optimieren.

Für untenrum musst Du wohl stark Remixen, da hat es nicht mal gekribbelt. Du musst also den SchLong-Tone finden, der Gerüchten zufolge in der Gegend des Brown-Tone angesiedelt ist.

Ansonsten schlage ich vor, das ganze auf A=432hz zu tunen, um einen optimierten Effekt zu erreichen. Dauer und Intensivität der Anwendung musst darüber hinaus empirisch erforscht werden.
 
@ lothar: :waaas: :mrgreen: :supi:

@ dbra: so ich habs mir jetzt mal richtig anhören können. generell kommt da schon ne janz jute dunkel/düstere stimmung rüber. leider passen auf die länge für meinen geschmack nicht die ganze zeit die drums da hin (obwohl der beat echt cool ist :) ). für mit beat passiert mir da sonst etwas zu wenig.
als drone würde ich das nicht wirklich bezeichnen. ich glaube ich selber würde damits dronig wird die drums weglassen, und den reinen instrumentalpart noch was weiter bearbeiten. z.b. die mittleren 6 minuten oder so nehmen, in nen sampler hauen, eine oktave tiefer laufen lassen. die spur doppeln, und bei der gedoppelten noch nen frequenzy-shifter hinterherschalten, leiser machen, mit dem shifter aufeinander abstimmen. ordentlich guten hall dazu.laaange automationen mit cutoff/resonanz/panning...vielleicht noch ne dritte spur dazu, statt normalem sampler vllt nen granularsampler oder so...schön alles aufeinander abstimmen, damit es wie aus einem guss klingt...

so wie es ist ruft es bei mir wie gesagt dunkel/düstere leicht beklemmende assoziationen hervor (was ich jetzt nicht negativ meine. ich mag solche stimmungen durchaus :) )
 
Ach, Du wolltest ne ernste Antwort?

Der Beat nervt mich total. Von dem würde ich testweise mal ein viertel ausschneiden und das dann über das ganze Werk stretchen. Ist mir viel zu hibbelig für etwas, das dronig klingen soll.
 
Ich würde dazu gern einen Film sehen und zwar mit einem kleinen Mädchen, sagen wir 8 jahre,
das nachts um halbelf vor dem Haus, in dem der fiese Nachbarsjunge von gegenüber wohnt, mit ihrem
räudigen alten grellorangenen Bonanzarad mit Blitz auf dem Rahmen ganz langsam die Straße entlangfährt.

Der Junge hat ihrem Hund aus Spaß mit einem Tritt eine Pfote gebrochen, allerdings hatte der
Hund eine bis dahin unentedeckte Form von Tollwut und mit einem Schnappbiss in die
rechte Kopfhälfte hat er den Jungen infiziert, der seitdem nur noch hilflos in seinem Bett liegen kann,
vorbei sind die schönen Tage und durchfeierten Nächte und die Freuden der kleinen Späße wie
Tierquälereien, auf Abturn, Sachen die man halt so macht, am Tag nach dem Exzess.

Weil sein Schicksal dem kleinen Mädchen die Wunden im Herzen aber nicht verschließen konnte,
die er ihr mit seiner Grausamkeit beigebracht hatte, deshalb ist sie just an diesem Nachmittag durch das offene Fenster
in sein Zimmer gestiegen und hat - er konnte ja nur hilf- und fassungslos zusehen - seine geliebten 2 japanischen Silberbüchsen
genommen, die TB und ihre krawallige Schwester, die 606, hat ganz dicke Drahtstücke mit Gaffa links und rechts an ihr
dreckiges räudiges Vorderrad gebastelt, die Drahtenden rotglühend heiß gemacht und die 2 kleinen Rolands so darauf gespießt,
daß sie mit je einer Ecke an den Speichen vorbeigeschreddert werden - Du kannst es ganz deutlich hören
in dbras teuflischem Werk - ratatatat ratatat ratatatatatat.

Zuerst wollte sie sie selbst behalten, den sie liebte den Klang dieser magischen Kästchen sehr und nur zu gern wäre sie
Britney Spears, Lady Gaga und Madonna auf deren Weg gefolgt immer weiter, immer höher, gradezu hinauf zum Olymp, dem Weg,
der nur den begnadetsten und von den Göttern zu ihnen hoch gerufenen Menschlein vergönnt ist, doch noch mehr liebte sie
eben ihren kleinen Hund und wie sollte sie den verraten und das Geschehene vergessen, nein, das würde sie nie!, nie!, nie! im Leben tun,
zumindest nicht bevor sie einen vernünftigen Realschulabschluß hatte und dann könnte man ja weiter sehen.

So dreht sie wieder und wieder um, und bei jedem Mal fährt sie noch langsamer am Haus des Jungen vorbei,
ihr selbst schon kommt die Zeit so gedehnt vor wie dieser merkwürdige unendliche Ton, den sie im Radio in einem
merkwürdigen Musikstück gehört hatte, "Stern des Südens" hieß das Stück und nun war es, als leuchtete dieser Stern nur für sie.

"Jack to this beat my man" zischt sie, so daß der Junge es durch das gekippte Fenster hören kann, "Jack to this beat if you can".
ABer der Junge kann ja nicht mehr und heiße Tränen laufen seine kalten Wangen hinab und vor Scham und Reue
muss er in den Zipfel seiner Bettdecke beißen, damit er nicht verrückt wird, ratatatatattatat ratatatat, rata ratattattattattattat.

Was wird mit dem Mädchen, was mit den Jungen und was mit den Silberbüchsen geschehen? Welche Linien hat ihnen
der große Basslineprovider noch vorgezeichnet? WIr wissen es nicht. Aber der Hund wurde geheilt und machte eine
Wahnsinnskarriere als erster vegetarischer Hundekoch der Welt, den er hatte seine Lektion verstanden.

Und die Moral von der Geschicht?
Kauf Volca Dir statt TB/TR, dann kratzt dich sowas nicht...
 
Ich finds immer spannend, wenn aus Bildern Musik und aus der Musik dann wieder andere Bilder werden.

Ok es ist jetzt 1/2 3 , ich hab die Augen zugemacht und gehört, leise....

Welche Assoziationen ?

Ein Umspannwerk , das sirren was das verursacht und das komische Gefühl von soviel Strom in der Nähe. Dann wird der Beat schneller und das Bild verblasst, weil das hypnotisch bedrückende verloren geht.
 
dbra schrieb:
Aber anscheinend mögt ihr den Beat alle nicht...
+ 1

Ich finde ihn zu hektisch und monoton, insgesamt unpassend - aber auch nicht völlig ätzend. Hat halt ´nen gewissen Nervfaktor. Deutlich langsamer (und dann etwas verspielter) fände ich es vermutlich besser passend zum drohnigen Rest.
 
es gibt keine zu lauten Bassdrums, das ist nur ein bösartiges Gerücht
es gibt nur zu kleine Ohren
 


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