Mork vom Ork
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The Marx Trukker schrieb:Bitte belehrt mich eines Besseren/Schlechteren
Danke
The Marx Trukker schrieb:Reizen tut mich vor allem das kompakte All-in-one Dings und
die Möglichkeit mal wirklich schnell zu samplen :
motone schrieb:Denke schon, dass die kleine Kiste was für dich sein könnte.
Zum Konzept: zentrales Element ist der 4-Spur-Recorder (Tape), der pro Spur 6min. Audiokapazität (mono) hat. Zusätzlich hast du die Synthese/Sampler-Abteilung für Drums oder "Melodie", die meist 6-stimmig ist, dafür aber monotimbral.
Für deine Bassgitarre gibts also 6min. Audiospur, d.h. die Tape-Tracks. Für quantisierte / sequenzierte Eingaben gibt es verschiedene Sequencer-Modi, die entweder den Synth oder die Drumsektion triggern. Tape und Sequencer lassen sich synchronisieren. Tape-Regionen können auch geloopt werden, und die Loop-Region kann on-the-fly verschoben und vergrößert/verkleinert werden.
Jedes Synthmodell besteht aus dem Synth selbst, einer Lautstärkehüllkurve, einem Effekt sowie einer Automatisierungsabteilung, die LFO, Neigungssensor, Random, etc. bietet, um einen Parameter der Abteilungen Synth, Hülkurve oder Effekt zu modulieren. Das in Summe macht die Synth-Abteilung des OP-1 ziemlich flexibel, so dass sie nicht so schnell ausgereizt ist.
Das ganze kann nach und nach auf Tape verewigt werden. Zum Schluss kannst du die vier Spuren mit einem Master-Effekt und Kompressor versehen und auf "Album" recorden, welches zweimal 6min bietet (A- und B-Seite).
Das ist der von der Struktur des OP-1 suggerierte Workflow, den du aber beliebig aufbrechen kannst. Z.B. kannst du was auf "Album" recorden, dann auf Tape "resamplen" und das ganze ausschneiden und in den Sampler droppen und dort weiter verwursten.
Einige Einschränkungen gibt es aber: die Tape-Spuren sind jeweils mono, ebenso wie der Line-Eingang sowie die Synthmodelle selbst auch (inkl. Effekt). Im Mixer-Modus kannst du die 4 Tape-Spuren im Panning variieren, der Master-Effekt ist auch auf Stereo ausgelegt, ebenso wie die Aufnahme aufs "Album". Außerdem bietet der OP-1 keine integrierte Projektverwaltung. D.h. wenn du zwischendurch was neues anfangen möchtest, ohne den derzeitigen Arbeitsstand zu verlieren, musst du den OP-1 per USB an den Rechner anschließen und ein Backup der Daten machen, das du dann bei Bedarf wieder einspielen kannst.
Crabman schrieb:Kauf Dir`n iPad für`n halben Preis
7f_ff schrieb:...oder 'n Octatrack Minus Synthese?Gruss
Moogulator schrieb:Beim OP1 könnte nur eins "nerven", nämlich das die Synthesemodelle alle weniger komplex sind, aber diese niedliche Vielfalt und Nerdigkeit hat schon was.
The Marx Trukker schrieb:Ja aber ich könnte doch z.B. auf 4 Tape-Tracks etwas zusammenschustern und diese Summe dann 6 bzw 12 sec lang absamplen und die Tapetracks dann zb wieder leermachen und einfach mein 6 Sec Loop wieder ins Tape geben oder?!
Ist nicht das selbe. Der OP ist ein richtiges Instrument, das haptisch sehr gut durchdacht ist (ja, das ist das iPad auch). Man patscht nicht auf einem Display rum, dreht virtuelle Regler und ruft nebenher seine E-Mails ab. Das Ding ist echt und lädt einfach zum Spielen ein.The Marx Trukker schrieb:Ha, da hab ich aber tatsächlich auch schon drüber nachgedachtCrabman schrieb:Kauf Dir`n iPad für`n halben Preis
Er meint wahrscheinlich: Octatrack = OP-1 ohne Synthese. Ist aber auch größer, schwerer und braucht 'ne Steckdose.The Marx Trukker schrieb:Wie meinsten das? (tschuldige,is noch früh, bin noch nicht ganz hochgefahren )7f_ff schrieb:...oder 'n Octatrack Minus Synthese?
Durch die Vereinigung von Synth+Effekt+Modulation wirds nicht so schnell langweilig. Die Synth-Modelle sind allesamt ziemlich unkonventionell, was Klassisches wie 2-Oszillatoren-VA-Synthese kennt das Ding gar nicht.The Marx Trukker schrieb:Genau meine Befürchtung, andererseits durch die Samplemöglichkeit bricht man das Soundspektrum ja total auf.Moogulator schrieb:Beim OP1 könnte nur eins "nerven", nämlich das die Synthesemodelle alle weniger komplex sind, aber diese niedliche Vielfalt und Nerdigkeit hat schon was.
Wie weinglas schon schrob: Der Synth-Sampler kann max. 6s samplen, der Drum-Sampler 12s (und das Sample dann über die Tastatur splitten).The Marx Trukker schrieb:Wie ist denn das eigentlich (nur mal zum Verständnis):
Kann ich samplen, spielen, auf Tape aufnehmen, den Slot wieder löschen, neu samplen, wieder aufnehmen (das dann bis alle 4 Tapetracks voll sind) und dann die 4 Tracks als Loop zusammenbouncen und wieder in den Sampler laden?
Geht auch einfacher: die 4 Tapetracks z.B. im Loop laufen lassen (welches übrigens nicht zwingend auf ganze Takte gerastert ist, es gehen auch "ungerade" Loops) und die Summe direkt resamplen (mit dem "Ear"-Symbol).haesslich schrieb:du könntest aber auch einfach deine tape tracks bouncen. wo ich drüber nachdenke, glaube ich, muss man das eh, denn die summe aller tape spuren kann man nicht in den sampler laden.
The Marx Trukker schrieb:Geht das nicht auch ohne Antenne?
motone schrieb:Geht auch einfacher: die 4 Tapetracks z.B. im Loop laufen lassen (welches übrigens nicht zwingend auf ganze Takte gerastert ist, es gehen auch "ungerade" Loops) und die Summe direkt resamplen (mit dem "Ear"-Symbol).
The Marx Trukker schrieb:Ach nee geht schon noch
Ein bißchen an bereits vorhandenem rumdilettieren wirkt idR. sofort
Will ja nur mal ausloten was der Weihnachtsmann so in den Sack packen könnte ...
The Marx Trukker schrieb:Aus purem Selbstschutz klicke ich da jetzt mal nicht drauf
chain schrieb:hab ich gestern auch das erste mal gesehen...ob die Musik gut ist, ist wieder was anderes
und der 2. könnte auch mit OP1 gemacht sein...rozzela
motone schrieb:
Meinste SoundCloud? http://www.soundcloud.com/groups/op-1Klirrfaktor schrieb:Gobt auf BC übrigens ne OP-1 Gruppe (falls das jemanden interessiert)