-

heide69 schrieb:
PanKowski schrieb:
Erstaunlich emotionsgeladene Begeisterung beim junggebliebenen Publikum :lollo:

Der Typ mit der Brille und der Umhängetasche, links oben hinter der Steuereinheit, kann sich gerade noch so zurückhalten nicht auch daran rumzuspielen.
Seine Frau, links unten- vor dem Gestell, weiß sofort dass Sie Ihn an das Modell verloren hat.
Auf der Herstellerseite ist übrigens zu lesen, dass im neuen Modell bereits eine Steckdose für einen Haartrockner integriert wurde, da viele der Kundinnen das wünschten.
Womit eindeutig die Zielgruppe abgesteckt wurde, denn die Jüngeren sind ja alle rasiert.

@Summa: Die Tori Amos hieß doch früher Kate Bush

Das mit der Steckdose für Haartrockner ist jetzt aber nicht wahr oder ? ( Bin geneigt jeden Unsinn zu glauben ) ;-)
Bei dem Typen mit Brille bin ich mir gar nicht so sicher ob er nicht in Wirklichkeit eher dem Sexappeal der Frau Hirschfeld erlegen ist
bzw erotisch hypnotisiert ob ihrer virtuosen Fingerspiel-freude.
Clever genug ist er jedenfalls seiner Frau vor zu gaukeln es ginge Ihm ums Modell und damit nur um Technik. 8)
 
microbug schrieb:
Roland SH-101 schrieb:
ich wollte mal so um 89 orgelbauer lernen, guter betrieb, internationale aufträge und so.
vorstellungsgespräch war okay, eine prinzipielle zusage.
paar tage später ein anruf mit bitte um ein erneutes gespräch..
ich hin, er so rumgelaiert..
ich sollte meine laangen haare (richtig übertrieben lang bis zum bauchnabel) abschneiden, weil 90% der kundschaft katholische pfarrer wären..
ich meinte dann noch jesus hätte doch auch lange haare gehabt...
und bin dann gegangen..

Hrhr. Gutes Argument. War das zufällig ne Firma, die im gleichen Ort zuhause ist wie eine Biermarke, die mit dem Eisvogel wirbt? Gibt ja nicht so viele Orgelbaufirmen in D, und wenn ja, würde mich das kein Stück wundern :)

Was mich wirklich an der Entwicklungsfähigkeit von speziell Deutschen zweifeln lässt ist, dass sich die Vorurteile und Sprüche/Witze rund um "lange Haare" sich seit den 60er Jahren gehalten haben. Ok, in den 60ern kam es sogar häufiger vor, dass langhaarige überfallen wurde, um ihnen die "Mähne" abzuschneiden. Woher ich das weiß? Ich gehöre zu denen, die seit Mitte 60er immer schon zu den Langharigen gehörten.
 
Diese "Überfälle" kamen auch noch in den 70ern vor.

Die besonders fiese Variante war die nächtliche Haarattacke: konservative Mutti schneidet langhaarigem Sohnemann nachts eine solche Kerbe ins Haar, daß er zu Friseur gehen muß. Kein Witz, sondern durchaus Praxis, besonders in ländlichen Gebieten. Hielt aber nicht lange vor ...

Hier in Hessen wird auch heute noch gerne der Spruch vom "langhaarische Bombenlescher" losgelassen.
 
Da läuft im Moment ein interessanter Prozess in den USA, weil eine fundamentalistische Amish-Gruppe eine andere überfallen hat, um ihnen die Bärte abzuschneiden.
 
Markus Berzborn schrieb:
Da läuft im Moment ein interessanter Prozess in den USA, weil eine fundamentalistische Amish-Gruppe eine andere überfallen hat, um ihnen die Bärte abzuschneiden.

na, anderswo schneidet man gleich die ganzen Köpfe ab weil sich Leute erlaubt haben zu tanzen!
 


Zurück
Oben