4ms Meta

Meine Erfahrung ist, dass digitale Module mit vielen Funktionen zwar sehr verlockend sind, den eigentlichen Sinn, warum man überhaupt mit modularer Hardware arbeitet, aber konterkarieren. Das gilt für Sachen wie das Expert Sleepers Disting, aber auch für komplizierte digitale Sequenzer wie den Erica Drum Sequencer oder den Winter Modular Eloquencer. Und das scheint mir auch für das hier diskutierte Modul zu gelten.

Ich möchte da mittlerweile soweit wie möglich von weg - bin aber bisher auch nicht ganz konsequent.
 
@Scaramouchè , noch zufrieden mit dem Meta; Oder gibts sonst irgendwelche Erfahrungsberichte?
 
Ich finds weiterhin eine Bereicherung. Patches bauen macht Spaß, neue Module erforschen macht Spaß, Patches anderer Leute ausprobieren macht Spaß.

Wirklich nervig finde ich bisher nur, wenn ich bei bestehenden Patches mal eben etwas ausprobieren möchte, zB irgendwo einen Effekt zwischschieben oder so. Ein neues Modul reiht sich aktuell stets ans Ende hinzu, man kann es nicht gezielt platzieren (muss dafür die Patchdatei editieren), und es gelingt mir nicht nur das eine Ende eines Kabels umzustecken sondern man muss ein Kabel stets ganz löschen und für beide Enden neu setzen. Hier kriegt man also die fehlende Immediacy voll zu spüren. Das klingt vielleicht nach einer Kleinigkeit, ist aber bezüglich Spaß echt ne Bremse.
 
@DeepSea und kannst du was zu Audioübertragung sagen, also z.b. von Meta ins Hardwarerack und auch wieder zurück?
 
MM als Klangerzeuger klappt gut. Ist mir bisher noch nix aufgefallen, zumindest solange man nicht in die Näher der Maximallast des Prozessors kommt (so ab 97 oder 98% kann ein Patch schon mal krachen). Externes Audio im MM bearbeiten hab ich noch nicht gemacht.
 


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