Sanguinea Project
veni, vidi, violini
na ja, an dem Punkt ist es wohl wirklich Geschmackssache. Imho war gerade bei Musik aus der "Berliner Ecke" der Trick eben nicht die raffinierte Akkordprogression a la Wagner, sondern der hypnotische Effekt durch Wiederholung. Also simple Sequenzen, und darüber eine halbe Stunde A-Moll mit minimalen Änderungen durch Effekte - oder umgekehrt. Paradebeispiel ist für mich die Basssequenz in TDs "Rubycon". Göttsching kann das auch, Rother, und viele andere auch ("Berliner Schule"?).
Wer mal versucht hat, die Basssequenz von "Rubycon" nachzubauen, weiß, was ich meine: die Sequenz selbst ist nicht berauschend, zieht einen aber schnell mit rein. Die Bewegung kommt nicht durch Änderung der Sequenz selbst zustande, sondern durch Variationen des Delays., und das ist nicht ganz trivial.
Ich bin jederzeit bereit, eine halbe Stunde A-Moll mit leichten Effektvariationen als Komposition anzuerkennen, wenn das Stück mich fesseln kann.
Geht übrigens auch rein über Rhythmus, ein krasses Beispiel ist für mich Kraftwerk, das Intro von "Ruckzuck".
Hauptsache, hypnotisch und psychoaktiv
Was den aufgewärmten Kram betrifft: ich weiß nicht, ob es Euch auch so geht, aber manche Tracks sind beim ersten Hören einfach nur scharf, werden aber beim dritten oder vierten Hören langweilig. Andere Tracks kann man immer wieder hören, ohne dass sie langweilig werden. New Age of Earth gehört für mich dazu.
Wer mal versucht hat, die Basssequenz von "Rubycon" nachzubauen, weiß, was ich meine: die Sequenz selbst ist nicht berauschend, zieht einen aber schnell mit rein. Die Bewegung kommt nicht durch Änderung der Sequenz selbst zustande, sondern durch Variationen des Delays., und das ist nicht ganz trivial.
Ich bin jederzeit bereit, eine halbe Stunde A-Moll mit leichten Effektvariationen als Komposition anzuerkennen, wenn das Stück mich fesseln kann.
Geht übrigens auch rein über Rhythmus, ein krasses Beispiel ist für mich Kraftwerk, das Intro von "Ruckzuck".
Hauptsache, hypnotisch und psychoaktiv
Was den aufgewärmten Kram betrifft: ich weiß nicht, ob es Euch auch so geht, aber manche Tracks sind beim ersten Hören einfach nur scharf, werden aber beim dritten oder vierten Hören langweilig. Andere Tracks kann man immer wieder hören, ohne dass sie langweilig werden. New Age of Earth gehört für mich dazu.