Jetzt bräuchten wir nur noch eine Untersuchung der Eigenschaften, Zeitmessung gegen Lautstärkemessung. Lautstärke versteht der Mensch halt sofort, wenn er sehr leise spielt, soll auch das Ergebnis leise sein. Zeit hat erst mal keinen Bezug zur Lautstärke. Da kann man dann viel falsch machen, hätte ich jetzt behauptet. Wenn jemand aber sagt, ich möchte diesen Ton leise haben, wie leise fragt der andere, so leise, und er kann irgendwo draufklopfen, die Lautstärke die man hört, sollte dann input sein. Immer im Verhältnis zur Maximallautstärke an dieser Klopfstelle, ein Holz, oder ein Blech, oder irgendein Material klingt halt insgesamt immer unterschiedlich laut, vor allem soll ja nicht die Lautstärke über die Luft zählen, sondern direkt über den Kontakt zum "internen Mikrophon", das müsste man auch entsprechend berücksichtigen.
Da kann eigentlich jeder selbst schon experimentieren, einfach am Laptop den eingebauten Mikrophon nutzen, am Laptop herumklopfen und schauen wie die Lautstärke variiert. Reaper hat ja z.B. einen nützlichen Audio to Midivelocitywandler schon eingebaut, nennt sich "drumtrigger" js Effekt.
Dann diese Velocityempfindlichkeit mit der eigenen Keyboardvariante vergleichen, nur eine Taste nutzen, versuchen so variabel wie möglich darauf zu klopfen. Ergebnisse messen. Vielleicht irgendwo posten? Ich hätte hier gerade nur als Beispiel vier verschiedene Inputsensoren im Vergleich:
1. Hammermechanik-Digitalpiano
2. Korg nanopad 2 Pads
3. Akai LPD8 Pads
4. Laptopklopfen über das eingebaute Mikro, gewandelt über Reaper, drumtrigger nach Velocity
5. Irgendein Synthesizer mit normalen non-Hammermechanik-Tasten (gerade nicht hier)
Wer hat dann in welchem Maße die Nase vorn, wäre die interessante Fragestellung? Ich würde auf folgendes Ergebnis tippen:
1. Laptopklopfen
2. Hammermechanik-Digitalpiano
3. Korg nanopad 2 Pads
4. Akai LPD8 Pads
5. Irgendein Synthesizer mit normalen non-Hammermechanik-Tasten
QuNexus soll ja anscheinend etwas besser sein in Bezug auf Inputsensoren, ich würde die dann auf Platz 3, über Korg nanopad 2 Pads einschätzen, aber immer noch nach Hammermechanik-Digitalpiano, bin auch gespannt darauf.
http://www.keithmcmillen.com/qunexus/overview
Auch die Kostenfrage: Wieviel würde so ein Billigstmikro kosten? Sowas wie in den Laptops vielleicht, wenn das Ergebnis tatsächlich wie oben aufgelistet sein sollte.