20.-22.4. 2017 Berlin, Superbooth 17 / News / Nachlese

Re: 20.-22.4. 2017 Berlin, Superbooth 17 / News

Ja, wenns darum geht zu repräsentieren was solche Systeme können, im kreativen Sinn, und ja vielleicht hätte man als Künster diesem Anspruch im Rahmen eines Superbooths erheben können/sollen/müssen. Somit ja okay, irgendwie stattegeben.
Verstehe nun in einer gewissen Form wie das gemeint war.
 
Re: 20.-22.4. 2017 Berlin, Superbooth 17 / News

Psychotronic schrieb:
Musik die so ohne weiteres mit einfacheren Synthesizern nicht zu produzieren ist.
[ http://vimeo.com/119810764 (•Vimeo VIDEOLINK) ]
mein Musiklehrer, Gott ha ihn selig, hätte damals gesagt: "Mönsch Junge, dat hört sich ja an, als wenn eine Kuh auf die Trommel scheißt."
 
Re: 20.-22.4. 2017 Berlin, Superbooth 17 / News

verstaerker schrieb:
Eigentlich total lustig solche Mucke mit nem Modular zu machen ... mit "normalen" Synths hätte man es leichter.

Kann sein, muss aber nicht. Wenn man sein System so im Griff hat wie Mr Benders, ist man in der Kreation von neuen, vielseitigen Klängen sehr schnell. Was wirklich schwieriger ist, ist die aneinanderreihung von mehreren Tracks.

Aber ich seh das halt so, dass hier Instrumente gespielt werden, nicht nur Tracks abgespielt. Individualität in Klang und Ablauf während den Konzerten macht es interessanter und nicht langweiliger... Beim Abrufen von Programmen auf Preset-Synths hat man halt total recall und die Gewissheit, das es genau gleich klingt wie auf dem Tonträger. Es gibt sehr, sehr wenige Electronic-Künstler, die während einem Konzert Ihre Performance so gestalten, dass man genau sieht das nicht alles aus Ableton kommt.

Bei einem Konzert kommt es mir schon darauf an, wie viel aus der Retorte dabei ist und wieviel wirklich live gespielt wird. Und es ist mir auch wichtig, dass Konzert X und Y halt nicht genau gleich klingt. Ein gutes Beispiel ist für mich da aus einem anderen Musikbereich Dream Theater als Mike Portnoy noch dabei war. Jeden Abend hat er eine andere Setlist zusammengestellt und gerade er hat an einem anderen Instrument, bei dem man viele gute Techniker, aber sehr wenig gute "Performer" sieht, eine unglaubliche Wirkung auf das Publikum und den Sound. Heute klingt bei DT leider alles wie direkt ab der CD, da brauch ich kein Livekonzert mehr.

In der elektronischen Musik ist es sehr schwer, den Zuschauern eine "Performance" zu bieten, die nicht einen statischen Eindruck macht. Ein Modularsystem auf der Bühne macht da halt schon von sich aus eine coole Lightshow :D

Ausserdem hatte es an der Superbooth auch viele Beispiele von der Sorte wie beim letzten Video, kann gefallen, muss aber nicht :)
 
Re: 20.-22.4. 2017 Berlin, Superbooth 17

Synthetisant schrieb:
berlin wird mir zu teuer. mal sehn, gibt ja gute clubs da

Was ist in Berlin teurer als anderswo? Lass die Clubs weg dann kommst Du mit 50€ am Tag aus (incl. Unterkunft)
 


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