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Dass der Minilogue nur vier Stimmen hat, wird er doch nie merken.

Wie ist eigentlich der Stand? Schon zurück geschickt?
 
Wie wärs mit Titel ändern? ->

Warum ich den Minilogue zurückschicken sollte​

 
Bin echt gespannt wie das Urteil von @dbra ausfallen wird. Der Minilogue hatte bei Vorstellung ordentlich GAS bei mir ausgelöst, war aber nicht flüssig genug zum Bestellen. Später war er dann so lange nicht lieferbar, dass ich Zeit genug hatte ihn wieder abzubestellen. Unter den Fingern hätte ich ihn nie.
 
2018: Minilogue war mein erster analoger Poly. Nicht schlecht, aber halt nur 4 Stimmen
2020: Rev2 mit 8 Stimmen wurde mein zweiter analoger Poly
2022: Goodbye Minilogue

Falls es mal 8+x Stimmen gleichzeitig benötigt werden => JV-1080 und SY99 stehen auch noch zuhause rum. Oder halt VSTs
 
Kenner greifen gerne zum hybriden Poly ...

Anhang anzeigen 182287

@Topic: Ob man mit 4 oder 5 Stimmen auskommt, oder 8 noch zu wenig sind, hängt stark von der eigenen Spiel- und Produktionsweise ab. Das kann man nicht pauschalisieren.
Ich nutze Polysynths mit 4 Stimmen und welche mit 24 - die gehen beide gut, aber natürlich kannst Du auf einem Minilogue keine 6-stimmigen Akkordprogressionen mit langem Release spielen. Aber es soll ja Leute, geben, die brauchen das auch nie (weil sie z.B. nur minimal House oder Electro machen).

Sicherlich ist es auch möglich sogar rein Monophon auszukommen. Der Roland SE 02 hat ja 3 OSC, dementsprechend wäre es auch möglich Akkorde zu spielen wenn man die OSC einzeln mit einem Guitar Tuner korrekt tunen würde. Aber ein Polyphoner Synth ist schon ein netter Luxus den man sich gönnen sollte, wenn man es sich leisten kann. Ich denke dabei an den Moog One. Wenn ich heute anfange zu sparen, könnte ich ihn mir in 3 Jahren auch leisten. Ich weiss nur nicht, ob ich wirklich so viel GEld für einen Synthesizer ausgeben will. Ich glaube bei 3 bis 5 tsd € ist bei mir die absolute Obergrenze. Was auch gewöhnungsbedürftig ist, ist dass wenn man die ganze Zeit einen Poly benutzt und dann zwischendurch weider einen Mono, man irgendwie immer versucht Poly zu spielen was natürlich nicht geht. Wobei aber wieder beim Moog Subsequent 37 das Multitriger der Hüllkurven z.B. hilft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt auch erschwingliche und trotzdem sehr gute Polysynths - muss nicht immer gleich ein Moog one sein. ;-)
Prologue 8 oder 16, Rev2 8 oder 16, Super-6 sind auch alles prima (analoge) Polysynths. Auch beim Polybrute, der "nur" 6 Stimmen hat, vermisse ich nur selten etwas.
 
Geht wohl nicht (was selten ist) und "soll" (?) nur mit der XD-Keyboardversion möglich sein.
Empfehlung meinerseits (grundsätzlich): Besorge dir ein MIDI-Interface (verzichte auf eine Thru-Box). Die Dinger kosten (gerade gebraucht) nicht wirklich die Welt und lösen dein Problem.
 
Gerade hab' ich auch GAS auf einen originalen Minilogue.
Macht er sich gut mit dem Monologue zusammen? @dbra Zeig' mal was...
 
Stimmt, haste ja recht.
Aber heute Abend besucht mich ein Musikerfreund, d.h. heute Abend probier' ich mal Musik zu machen - mit folgender vorrausschauender Planung, damit auch was dabei rumkommt:

1x Monosynth: Monologue
1x Polysynth: Alpha Juno 2
1x Drum-Machine: Yamaha RX5
1x Gesang mit v256-Vocoder

= 4 Spuren --> rein in den Tascam-4-Spur-Tape-Recorder, damit's auch schön einfach bleibt.
 


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