Wavetable: Unterschied zwischen den Versionen
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Die bei Waldorf und PPG Synthesizern verwendete Synthese verwendet einen Satz aus Wellenformen (Spektren), die in einer Wavetable (Wellentabelle) zusammengefasst sind. Die einzelnen Waves sind also einfache Wellenzyklen (eine Periode) einer Wellenform und kein Sample. Wenn man nun die Waves aus der Wavetable umschaltet, bekommt man einen Verlauf zwischen den Spektren. Natürlich kann man dies mit einer Hüllkurve durchfahren und erhält so ein breites Angebot von Klängen. Hinter diesem System sitzt dann die übliche subtraktive Kette.. [[Filter]] und Verstärker.. | Die bei Waldorf und PPG Synthesizern verwendete Synthese verwendet einen Satz aus Wellenformen (Spektren), die in einer Wavetable (Wellentabelle) zusammengefasst sind. Die einzelnen Waves sind also einfache Wellenzyklen (eine Periode) einer Wellenform und kein Sample. Wenn man nun die Waves aus der Wavetable umschaltet, bekommt man einen Verlauf zwischen den Spektren. Natürlich kann man dies mit einer Hüllkurve durchfahren und erhält so ein breites Angebot von Klängen. Hinter diesem System sitzt dann die übliche subtraktive Kette.. [[Filter]] und Verstärker.. | ||
==Unterschied Sample und Wavetable | =[[Waldorf]] Blofeld Wavetables= | ||
Wavetables sind im ursprünglichen Sinne sehr | Er konnte sie bisher nur abspielen, hatte dafür aber (wie die voran gegangene Q Serie, die 2 Wavetables besaß) 128 Waves pro Table und seit kurzer Zeit gibt es eine Software (bisher nur PC), die auch eigene Wavetables und Waves bauen lässt. http://lady.rdsor.ro/~kotro/i/blofeld/ | ||
=Unterschied Sample und Wavetable= | |||
Wavetables sind im ursprünglichen Sinne sehr kurzen "Samples" ,welche jedoch als loopbare Einzelwellenform gedacht ist und per additiver Mischung generiert wird. Später kamen noch algorithmische hinzu und sogar die WAV-[[Resynthese]]-Methode. Wer PPG oder Wavetable sagt meint damit einen Satz dieser kleinen gespiegelten Hlabperioden-"Samples" als eine Tabelle in der sie sortiert werden und interpoliert auf 60 Plätzen, später dann auf 128 und ohne Spiegelung. Was anderes wäre technisch gesehen zwar auch schon Wavetable, aber dies ist die Vorlage. Den Begriff Sample würde ich hier nicht nutzen, da dies zu Verwirrung führen könnte, da es ja nur einzelne Zyklen sind und keine "richtigen" (im Sinne von "langen") [[Sample]]s. | |||
=Software= | |||
Inzwischen gibt es natürlich auch Software, eine der ersten Sachen war natürlich das PPG Wave 2.X und jetzt 3.X von [[Waldorf]], welches auch 12 Bit Samples abspielt im alten Stil. Dem folgten neuere Konzepte. Das bekannteste ist sicher Zebra von [[U-HE]]. Hier baut man 16 Übergangswellen, die ineinander gemorpht (interpoliert) werden. Eigentlich ist das schon auch ein klassisches Wavetable, jedoch kommt es ohne den Umweg Sampletechnik aus. | |||
Das kann dann so aussehen: http://www.u-he.com/zebra/images/OscEditor.png | |||
=Wavetables vs Vector Synthese= | |||
[[Wavetables vs. Vector Synthese]] | |||
=mehr= | |||
Ein bisschen Lesestoff zu Wavetables | |||
http://www.sequencer.de/synthaudio/synthesizer_wavetable.html |
Aktuelle Version vom 20. Dezember 2014, 13:25 Uhr
Wavetables are a Set of One-Cycle Waveforms which can be smoothly switched / interpolated by scanning though them via a Modulation Source (eg. LFO, Envelope..)
Wavetable-Synthese (zB Waldorf wave und Microwave serie und PPG Wave)
Die bei Waldorf und PPG Synthesizern verwendete Synthese verwendet einen Satz aus Wellenformen (Spektren), die in einer Wavetable (Wellentabelle) zusammengefasst sind. Die einzelnen Waves sind also einfache Wellenzyklen (eine Periode) einer Wellenform und kein Sample. Wenn man nun die Waves aus der Wavetable umschaltet, bekommt man einen Verlauf zwischen den Spektren. Natürlich kann man dies mit einer Hüllkurve durchfahren und erhält so ein breites Angebot von Klängen. Hinter diesem System sitzt dann die übliche subtraktive Kette.. Filter und Verstärker..
Waldorf Blofeld Wavetables
Er konnte sie bisher nur abspielen, hatte dafür aber (wie die voran gegangene Q Serie, die 2 Wavetables besaß) 128 Waves pro Table und seit kurzer Zeit gibt es eine Software (bisher nur PC), die auch eigene Wavetables und Waves bauen lässt. http://lady.rdsor.ro/~kotro/i/blofeld/
Unterschied Sample und Wavetable
Wavetables sind im ursprünglichen Sinne sehr kurzen "Samples" ,welche jedoch als loopbare Einzelwellenform gedacht ist und per additiver Mischung generiert wird. Später kamen noch algorithmische hinzu und sogar die WAV-Resynthese-Methode. Wer PPG oder Wavetable sagt meint damit einen Satz dieser kleinen gespiegelten Hlabperioden-"Samples" als eine Tabelle in der sie sortiert werden und interpoliert auf 60 Plätzen, später dann auf 128 und ohne Spiegelung. Was anderes wäre technisch gesehen zwar auch schon Wavetable, aber dies ist die Vorlage. Den Begriff Sample würde ich hier nicht nutzen, da dies zu Verwirrung führen könnte, da es ja nur einzelne Zyklen sind und keine "richtigen" (im Sinne von "langen") Samples.
Software
Inzwischen gibt es natürlich auch Software, eine der ersten Sachen war natürlich das PPG Wave 2.X und jetzt 3.X von Waldorf, welches auch 12 Bit Samples abspielt im alten Stil. Dem folgten neuere Konzepte. Das bekannteste ist sicher Zebra von U-HE. Hier baut man 16 Übergangswellen, die ineinander gemorpht (interpoliert) werden. Eigentlich ist das schon auch ein klassisches Wavetable, jedoch kommt es ohne den Umweg Sampletechnik aus. Das kann dann so aussehen: http://www.u-he.com/zebra/images/OscEditor.png
Wavetables vs Vector Synthese
Wavetables vs. Vector Synthese
mehr
Ein bisschen Lesestoff zu Wavetables http://www.sequencer.de/synthaudio/synthesizer_wavetable.html