TRICKS IM WALD...
Q, Q+, microQ,microQ lite,,XTk,XT, Microwave 2, etc..
einige nützliche Tips in English.. | findest du hier... |
diverses FM und wavetables etc.. |
synthese? wie funktionierts? FM generell zu wavetables gibt es unter basiswissen (synth?) eine volle diplomarbeit und eine einfache erklärung in kurzform. wie WAVETABLES aus WAV dateien gebastelt werden können hier |
trance sounds | wie macht man diesen typischen trance lead sound? und womit? hier |
micro Q komplett reset | "Instr3"+"Global" gedrückt halten. Danach sind allerdings auch alle Multis und Drummaps initialisiert. löscht alle sounds. gut für presethasser ;) |
SYSTEM- |
Q .. um einen dump (ein neues system in die kuh zu bekommen kann man beim einschalten mulitmode und peek zusammen drücken, jetzt kommt eine "Knightrider"-artige hinundherblinkanzeige.. jetzt kann der dump rein.. undzwar: erst das Bootfile (manchmal kommt ein neues Boot OS raus, manchmal auch nur ein neues OS) dann kommt des System.. wenn die Kuh dann alles empfangen hat bitte niiiiiiieemal abschalten, denn jetzt wird das OS ins Flashrom gebrannt und das ist wirklich ein kritischer moment wo Kühe nie gestört werden dürfen.. also wenn dann doch mal der Strom ausfallen sollte: neu dumpen beginnend mit dem neuen Boot OS. was tun wenn das dann immernoch nicht fluppt? ja dann stell doch mal das Tempo deines Sequencers runter! wichtig ist auch das weder beim Q noch beim Sequencer ein Sysexfilter eingeschaltet ist!! ein wort zu "reorganizing memory": Das ist ein Waldorfsches Ding beim XT oder Q (selten). Wenn dies kommt während der XT/MW2/Q mit Sounds gefüttert wird: einfach nochmal den Dump an der Stelle fortsetzen wo es aufgehört hat, dazu kannst du in Sounddiver einfach die entsprechende bank neusenden! wenn du Sounddiver nicht dein Eigen nennst: dann machs so: die SysEx-Daten aufteilen und in blöcken senden, denn es sind tatsächlich Einzeldumps einzelne Sounds. So kannst du das sogar auch mit einer MPC machen oder einem Hardwaresequencer! In Logic kannst du die Daten ja einfach im entsprechenden (List) Editor sehen und rauscopieren. |
wieviele Stimmen / DSP-power kann ich aus dem micro Q (die ganze serie, inkl Omega, micro Q Keyboard etc..) herausholen und wie hängen die zusammen? | eine ausführliche liste gibt es hier (im microQ-test)..! |
XT und Microwave 2 Initialisieren | ansich was was man nie braucht.. es geht alles verloren.. beim einschalten die beiden äusseren knöpfe halten.. |
Q vs. XT vs. Virus?
wird einfach sauoft gefragt.. also hier ein paar worte dazu... der REst: geh mal in einen netten Laden und benutze deine Ohren und die Knöpfe (nicht die Presets!!) |
generell ist der Q der mit der stärkeren Synthese, da er 3 OSCs hat (wie der Virus zwar auch) die man mit 2 SubOSCs auffetten kann (Virus: 4) aber wo der Virus eher ein paar Wellenförmchen hat, hat der Q eben noch 2 Wavetables (diese sind anders als im XT 128 Stufig und nicht editierbar).. und was ich ja eigentlich sagen wollte hat jeder der Q OSCs FM , dh jeder OSC kann einen anderen oder einer (oder beide) der filter mit OSCfrequenz modulieren sowie mit der Noise oder anderen sachen wie den seehr schnellen LFOs (2600Hz) die somit auch als notOSCs taugen und den Q fast zu einem verkappten FM Synth machen.. der XT hat zwar auch FM, wie auch der Virus aber nicht sooo umfangreich.. auf der weiteren Habenseite hat der Q den Kammfilter und ein modulierbares Routing (von parallel zu seriell) dafür sind meiner meinung nach die Filter im Virus einen Tick "analoger".. und auch das Distortion (Drive beim Q) klingt im Virus musikalischer für meine Ohren. (Ok sind nuancen aber hörbar.. aber auch Geschmackssache).. Dann noch der XT? ansich hat der Q generell mehr zu bieten ausser in 3 wichtigen Punkten: der XT hat ein paar Filtermodelle die sehr interessant klingen können die der Q (noch!?) nicht hat wie Waveshaper, s/H filter (zum sampleratenmodulieren!!! genial.. geht im Q nur über die FX und dann nicht pro Stimme!) und der geniale "richtige BPF mit modulierbarer bandbreite (beim Q müsste man dafür HPF und LPF nehmen also 2 filter), dann die 8stufige Wavehüllkurve, obwohl die komplexere Variante der Q-ENVs ok ist aber Hüllkurvenfreaks werden die WAVE-ENV noch besser finden grade für die Wavetables.. der dritte punkt sind die editierbaren und natürlich mehr an anzahl vorhandenen Wavetables!! wer also Wavetablesound will kaufe sich immernoch einen XT!! wer die dreingabe beim Q hat ist zwar glücklich hat aber nur 2 davon obwohl sie beim Q sogar unterschiedlich pro OSC eingestellt werden können (also 2 unterschiedliche Wavetables) im XT kann man nur eine Wavetable wählen und darin unabhängig herumfahren.. Bei den FX ist der XT recht schlapp.. da sind XT und Q/microQ besser dran.. aber diese wiederum haben sehr vergleichbare FX.. (vocoder, Hall (auch der Q ab OS3.0), delay etc...) was aber der Virus hat ist ein envelope follower, der ist sehr gut für leute die ihn gerne benutzen um zeug durch den externen eingang zu jagen.. die waldorfs haben beide keinen env-follower und somit sind einige dinge damit nicht machbar wenns um extern zugeführte sachen geht.. so ich hoffe das hilft einigen weiter.. |
Combfilter (Kammfilter) am XT? |
rein technisch geht das nicht und wird es auch nie,da es im XT nicht genug DSP RAM hat, daher gibt es auch kein Reverb,sondern nur delay und ältere MW2 haben weniger DSP RAM und daher kein delay.
aaaber, es gibt eine "annäherung" und die sieht so aus.. hier |
externer Audioeingang.. wie stelle ich das nun ein?.. (Q) |
Erklärung in english... ansonsten:
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Korg Wavestation vs. Microwave XT vs. Fizmo ..oder andere Transwave-Synth von Ensoniq |
Korg Wavestation oder XT? oder vielleicht Ensoniq Fizmo? Alle arbeiten mit "wellen" die dynamisch per Hüllurve o.ä. durchlaufen werden kann, aber es stellt sich doch dann immer ein bisschen anders dar: die Wavestation arbeitet mit 32khz samples und hat keine resonanz im filter, d.h. man wird vorallem samples aneinanderheften und das ist "alles" was man machen kann, er klingt schön, erreicht aber nie eine wirklich tiefe ebene an klang aufgrund der niedrigen samplerate, dennoch lässt sich einiges mit ihr anstellen.. idR klingt es eben "natürlicher" da es ja nunmal samples sind die hier angewählt werden, beim XT sind das spektren, also wellensätze die angefahren werden, das klingt ein wenig "technischer" und "grundsätzlicher".. auch im XT ist die auflösung nicht sooo hoch,.. aber die sache ist eben eher als dynamisches verschieben von obertänen zu verstehen, die man ja wegen des selberbauens von wavetables prima selber basteln kann.. dennoch ist das ganze 8bit ;) aber bei berechneten 44.1khz.. es gibt eben keinen "mickey maus"- effekt (schau mal ins synthesizerdiplom, dort hab ich beschrieben wie das klingt.. die audiodemos gibts auf bei "patches" zum freien download..). noch der letze im bunde: der ASR10, Fizmo und andere ensoniqs können die sognt. transwaves, diese sind nicht leicht zu erstellen, aber sie ermöglichen etwas was zwischen den beiden verfahren liegt.. auch hier werden spektren/sampleloops verwendet.. klanglich ist das sehr interessant und imo immernoch unterschätzt.. eine empfhelung dazu will ich bewusst nicht geben denn alle 3 verfahren haben ihren reiz.. hör sie dir einfach mal an.. einen wavetablesweep findest du bei den patches.. interessant ist natürlich auch der roland vsynth,der auch wavetableartiges zulässt duch das langsames durchfahren von samples.. |
Q Stepsequencer (info, kein "trick") | DER Step Sequencer im Q oder micro Q: ist ansich einem Lauflichtsequencer recht nahe und hat selbst dem gutgemachten Andromeda - Stepsequencer einen wichtigen Vorteil, er kann patterns umschalten.. oder genauer es gbit mehr als ein pattern.. beim andromeda muss man mit 16 patterns oder richtigerweise mit einem pattern mit 16 tracks zurechtkommen und schalten.. wer einen microQ erwischt hat kann das aber dennoch mit einem Logic environment erschlagen, klar ist das nicht soo ideal aber es gibt -passenderweise- unter dem namen "konsequencer" ein logic environment das wie ein stepsequencer arbeitet.. lustigerweise ist dieser begirff in der zeit gekommen wo ich meinen consequencer (sq80 und esq1) an die geschickt hatte praxistip).. wer? keys, das magazin ;) hoffe ein bisschen geholfen zu haben.. ich bin ja immernoch auf der suche nach DEM sequencer.. wenn sich emagic denn mal an eine kleine hardware mit 64 lauflicht tastern ein paar wahlschaltern und drehknöpfen und transporttastern einfallen lässt.. (nenee, die logic control kanns nicht..) |
Hermode tuning HMT | was ist HMT?: also man kann per software und im falle des Q und des alten Microwave 1 durch HMT einen gespielten Akkord in die Reinstimmung umwandeln, das passiert während des spielens: Hintergrund: die wohltemperierte Skalierung (J.S.Bach) ist ein kompromiss um immer harmonisch klingende Akkorde zu bekommen, dennoch gibt es Schwebungen wenn men die meisten akkorde spielt. wir haben uns nur daran gewöhnt!.. wenn man experimentell einfach alle 3 Oszillatoren mal auf einen akkord einstimmt und dies dann spielt hat man einen ähnlichen effekt.. es klingt immer perfekt rein.. HMT macht das während des spielens auf dem Q oder MW1 (auf dem XT/MW2 ist das geplant aber vor April 2002 ist kein XT OS update in sicht)... im Q kann man sogar die HMT in % einstellen, sodas man immer reinere stimmung bekommt.. das ganze klingt einfach "kraftvoller", da alles schräge fehlt kann es auch einen anderen effekt haben.. aber das kann jeder selber probieren.. es gibt auch software sie das tut.. kommt von www.hermode.de diese entwicklung und ist neben den Waldorf synth auch in einem einzigen Wersikeyboard noch vertreten.. das ist alles.. mehr noch dazu hier.. (wohltemperierte stimmung nach J.S. Bach: http://www.fres.ch/bd/content/music/bach.html) und bei www.hermode.de |
du brauchst noch einen LFO? Vielleicht sogar mit programmierbarer Wellenform? XT & Q | Man loope die Hüllkurve zwischen den Segmenten Attack und Decay1 und stelle sie auf einen sehr kurzen Wert.Dieser so entstehenden LFO ist wesentlich schneller als die LFOs im Andromeda, daher im "Andy" ein "Muss".. im Q aber immernoch nicht lahm und im XT ebenso nicht schlecht für LFOhungrige.. auch wenn der Q ja 3 schneeeellle LFOs hat.. und: er kann moduliert werden in seiner Geschwindigkeit und Symmetrie: Attack und Decay!!..einfach durch Velocity oder ModWheel oder was anderes interesessantes (ein anderer LFO ;) modulieren.. Das funktioniert auch bei anderen Synth mit Loopbarer ENV. Niederfrequente Grüsse Der Moogulator! |
programmier tricks | hier |
XT tipps?.. | immernoch nicht genug? dann hier weiterlesen bei carbon111.com unter XT!!.. |
rackAttack | a gimmick: Hold down the Peek, Play and Global button - don´t miss to take alook at the display..... |
the speech robot demos (an atari sT prog for the MW1 (microwave1):
speech robot ist ein atari ST programm von georg müller! für den microwave (den alten) |
That´s why the speech robot uses not all of the wavesamples. See Georg "swissdoc" Müllers talk |
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