[Edit] Achtung, das Posting ist obsolet geworden, siehe unten, es gibt einen undokumentierten Clockmodus (zu erreichen über Play+Einschaltknopf, dann Drehschalter auf CV-Duty stellen) der eine directe 1:1 Clock erlaubt. Also pro Trigger wird ein Step weitergeschalten. Geht auch bis in den unteren Audiobereich.
Altes Post zum 8tel Clock Modus ab hier:
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Also nochmal zusammengefasst:
1) Clockteiler funktionieren momentan nur bei interner Clock (Bzw MIDI Clock über USB)
2) Sync in funktioniert ähnlich wie ein Tap Tempo oder BPM Counter. Genauer gesagt misst der SQ-1 die Zeit zwischen letztem und vorletztem Trigger und setzt damit die interne Clock. Diese geht davon aus, dass es sich um die Volca-typischen 8tel handelt. Also rechnet der kleine brav zB: 500ms zwischen den letzten zwei Triggern, muss ich nach 250ms ein 16tel spielen. Man merkt das recht leicht, weil man nach dem Stoppen der Clock immer noch eine 16tel vom SQ-1 nachgeschoben bekommt.
3) Das macht beim Starten Probleme: der SQ-1 braucht mindestens 2 Clocks um sein Tempo "zu erraten". D.h. setzt man den SQ-1 scharf, in dem man die Play Taste drückt und dann mit der Clock startet, lässt er ein 16tel aus.
Also zB:
Code:
Sync-In (8tel Clock):
1---2---3---4---5---6---7---8---
SQ-1 (16tel Gate):
1---2-3-4-5-6-7-8-1-2-3-4-5-6-7-
Zwischen Trigger 1 und 2 wartet der SQ-1 auf den nächsten Trigger, kommt der nicht, spielt der SQ-1 das nächste 16tel nach dem Erreichen der internen Maximaldauer, also des langsamsten Tempos.
Schickt man dem SQ-1 zB nur einen einzelnen Trigger, spielt er den ersten Step, dann dauerts eine Weile, und er spielt irgendwann den zweiten.
4) D.h. der SQ-1 brauch eine steady Clock, und man muss den per Hand synchron einstarten. Das erklärt auch, warum der Clock-Out auch bei gestopptem Sequenzer immer Trigger liefert. Da schummelt sich Korg einfach um das fehlende 16tel rum, indem sie die Kisten gar nicht erst synchron starten lassen.
5) Afaik kann der Volca Keys andere Clockteiler, angeblich auch einen Modus, in dem pro Clock Impuls nur ein Step weitergeschalten wird. Kann das wer von den Volca-Besitzern evt. bestätigen? Dann wüssten wir wenigstens, dass Korg das kann und kennt.
6) Wäre das mit einem MIDI-Clock-In in vielen Fällen eine bessere Lösung, per USB-Midi funktioniert ja zumindest das ganz gut. Vlt. tauchen ja Mods auf, die zB aus dem Little-Bits-Out ein MIDI machen oder man baut selber eine Buchse dazu.
7) Ärgerlich, dass Korg das ähnlich wie Arturia beim ersten Beatstep versaut hat. Was denken die sich dabei? Dass das eh nur Idioten kaufen, die ihren MS20 daheim Standalone grässlich zwitschern lassen? Oder die Leute sowieso alles an eine DAW-Clock per USB hängen? Do some proper R&D you *****!